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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Problem-Bär in Südtirol

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  • #136
    AW: Problem-Bär in Südtirol

    Was ist da ekelhaft? Bärenschincken ist doch gut!!!!!

    Kommentar

    • #137
      AW: Problem-Bär in Südtirol

      Zitat von Waldy
      Was ist da ekelhaft? Bärenschincken ist doch gut!!!!!
      Bärenschincken? Was ist das? Vielleicht Bayernschincken?

      Auf jeden Fall hab' ich gerade meinen Urlaub an den Schliersee storniert.
      Zuletzt geändert von Whatever; 01.07.2006, 18:41.

      Kommentar

      • #138
        AW: Problem-Bär in Südtirol

        @Whatever:
        Zitat von Whatever
        Auf jeden Fall hab' ich gerade meinen Urlaub an den Schliersee storniert.
        Wieso? Weil sich der Schlierseer Bürgermeister über den Abschuss empört hat? (Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/15245.php )
        Grüße
        Fritz

        Kommentar

        • #139
          AW: Problem-Bär in Südtirol

          Zitat von Bergfritz
          @Whatever:
          Wieso? Weil sich der Schlierseer Bürgermeister über den Abschuss empört hat? (Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/15245.php )
          Das hätt´er wohl besser VOR dem Abschuß tun sollen.

          Kommentar

          • #140
            AW: Problem-Bär in Südtirol

            @Whatever:
            Dann fährst Du auch nicht nach Kitzbühel (zum Beispiel), weil sich der dortige Bürgermeister nicht vorher über den Abschuss empört hat.

            Wohlgemerkt: Der Bär ist nicht auf Schlierseer Gemeindegebiet abgeschossen worden!
            Grüße
            Fritz

            Kommentar

            • #141
              AW: Problem-Bär in Südtirol

              Zitat von Bergfritz
              Wohlgemerkt: Der Bär ist nicht auf Schlierseer Gemeindegebiet abgeschossen worden!
              Na dann bin ich ja wieder beruhigt ... Schliersee wir kommen!!!

              Kommentar

              • #142
                AW: Problem-Bär in Südtirol


                Tierfreunde - wir wissen aus welchem Eck die kommen - errichteten an der Abschußstelle dieses Gedenk-Kreuz :

                bruno 2.jpg

                Ich fordere, daß
                an allen Abschußstellen von Wildtieren, Haustieren und Menschen
                solche Gedenk-Kreuze errichtet werden (müssen) !

                Und zwar rückwirkend zumindest für die letzten zehn Jahre !

                Die Schriftgröße - natürlich dem Anlaßfall entsprechend schwarz - soll mindestens 3 cm betragen.
                Die Schrift selbst aus umweltfreundlichen - also auf keinen Fall aus giftigen - Substanzen bestehen !

                Das gibt eine Menge neuer Arbeitsplätze, und die Holzschwemme wird so endlich etwas abgebaut !

                Denn solche Mahnzeichen aus Metall - vielleicht gar noch bleihältig - sind absolut untersagt !
                Sie könnten nämlich die Fortpflanzungsfreudigkeit des Wachtelkönigs und des Sumpfhuhnes einschränken,
                sollte er/sie sich öfter auf derart gesundheitsschädliche Querbalken setzen                 !



                Zuletzt geändert von Willy; 09.07.2006, 00:32.
                TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                Kommentar

                • #143
                  AW: Problem-Bär in Südtirol

                  Zitat von Willy
                  Tierfreunde - wir wissen aus welchem Eck die kommen - errichteten an der Abschußstelle dieses Gedenk-Kreuz
                  Nunja, es gab ja auch vorher schon so "Gedenk"-Steine, wie z.B. "Hier wurde am x.x.18xx der letzte bayerische Wolf/Bär/etc erschossen". Also nicht wirklich was neues das ganze...
                  lg deconstruct

                  Kommentar

                  • #144
                    AW: Problem-Bär in Südtirol

                    Der Spiegel liess uns am 23. März 2007, kostenpflichtig, wissen, dass die diplomatischen Spannungen zwischen Italien/Deutschland auf der einen und Bayern auf der andern Seite um den Verbleib der sterblichen Überreste des Braunbärs Bruno andauern:

                    Trotz mehrfachen Drängens von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) weigert sich Bayern nach einem Bericht des "Spiegel", die in einer Kühlkammer aufbewahrten Überreste des aus dem Trentino stammenden Tieres nach Italien zu überstellen. Darum hatte Gabriels römischer Amtskollege Alfonso Pecoraro Scanio gebeten.

                    In einem Schreiben teilte Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) Gabriel nun mit, eine Übergabe des Bären sei weder rechtlich notwendig noch vermittelbar. Er habe Verständnis, dass der Bär in Italien die Herzen der Menschen bewege. Dies sei in Bayern nicht anders, betonte Schnappauf, der das Tier ausstopfen lassen will.
                    Damit nicht genug. Der ob ihrer Fehl-Erziehung oft gezürnten Brunomutter Jurka droht womöglich ein ähnliches Schicksal. Die Meldung stammt aus La Republica und wurde von dpa in den deutschen Sprachraum transferiert.


                    Rund neun Monate nachdem der Braunbär Bruno in Bayern erschossen wurde, droht seiner Mutter das gleiche Schicksal. Die neunjährige Bärin Jurka, die Teil des von der EU finanzierten Projektes Life Ursus in Südtirol ist, bereite den Verantwortlichen im Adamello-Brenta-Park seit Jahren immer wieder Probleme.

                    Wie bereits im Jahr 2005 habe sie jetzt erneut ihr "Revier" verlassen und in umliegenden Ställen Hühner und Schafe gerissen, berichtete die Zeitung "La Repubblica" am Sonntag. Auch sonst sei Jurka äusserst undiszipliniert: Im Januar wurde sie überraschend mit ihren drei Jungen auf den Skipisten von Madonna di Campiglio gesichtet und von hunderten Touristen fotografiert. Im Adamello-Brenta-Park leben derzeit 21 Bären.

                    Jetzt werde darüber diskutiert, ob Jurka eine Gefahr darstellt und getötet werden muss oder es eine andere Lösung für das Tier gibt. So könnte die 90-Kilo-Bärenmutter hinter einem Zaun eingeschlossen werden, hiess es. "Jurkas Tage sind gezählt", titelte die Zeitung. Ihr Sohn Bruno war im vergangenen Jahr von Südtirol aus über Österreich nach Deutschland gelangt. Ende Juni wurde er nach wochenlangen vergeblichen Versuchen, ihn lebend zu fangen, von Jägern erschossen.

                    Es empfiehlt sich zwar, am 1. April mit Meldungen vorsichtig umzugehen, zumindest die Skipistenfotos gibt es, kostenpflichtig, wirklich. Hat jemand von euch eins?

                    tz heute meldete das Ereignis am 30. Januar 2007:

                    Die Skiurlauber in Madonna de Campiglio trauten ihren Augen nicht: Als sie gerade mit dem Sessellift in die Höhe schnurrten, tummelte sich unter ihnen plötzlich eine Bärenfamilie. Experten stellten später fest: Es war Jurka mit ihren drei Kindern – die zotteligen Geschwister von Braunbär Bruno, der vorigen Sommer ganz Deutschland narrisch machte, bis er am 26. Juni nahe des Spitzingsees erschossen wurde.
                    Die zweitneueste Meldung bringt tirol.com am 23. März 2007:

                    Jurka ist mit den Jungen auf dem Weg ins Suldental.
                    Weitere Bruno-Threads auf gipfeltreffen.at
                    Braunbär in Bayern zum Abschuss freigegeben
                    Warum muss "Bruno" sterben?

                    Umfangreiche Darstellung der Bruno-Saga samt Begriffsgeschichte Problembär auf Wikipedia

                    P.S. Knut geht auf Europatour (NZZ vom 1. April 2007):


                    Das Eisbärenbaby Knut, die Zuschauerattraktion im Berliner Zoo, geht auf eine Europatour. In Zürich macht der kleine Star-Eisbär zuerst Station. Schon heute Sonntag wird Knut in Zürich erwartet. Politiker versprechen sich von der Tour Impulse für den Klimaschutz.
                    Zuletzt geändert von geröllheimer; 01.04.2007, 15:45.

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                    • #145
                      AW: Problem-Bär in Südtirol

                      Damit nicht genug. Der ob ihrer Fehl-Erziehung oft gezürnten Brunomutter Jurka droht womöglich ein ähnliches Schicksal. Die Meldung stammt aus La Republica und wurde von dpa in den deutschen Sprachraum transferiert.
                      Das wurde nach einer heutigen (3. April) Meldung in http://www.tirol.com/chronik/interna...44040/index.do
                      verhindert: Die Italiener haben es geschafft,Jurka mit einem Sender zu versehen - hoffentlich verliert sie ihn nicht wieder!
                      Servus!
                      baru
                      http://www.sagen.at

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                      • #146
                        AW: Problem-Bär in Südtirol

                        @ Sender: damit wir wissen wo sie Unfug anstellt?
                        Hoffentlich bleibt sie in Italien.
                        A 6er is ka 5er net. :)

                        Kommentar

                        • #147
                          AW: Problem-Bär in Südtirol

                          baru, ich glaub du bist der unsitte von online-medien zum opfer gefallen, das tagesaktuelle datum in JEDE meldung einzublenden. die deine stammt vom 25.08.2006 (siehe textende).

                          es gibt jedoch insofern neue nachrichten, als dass jurka nicht abgeschossen wird:

                          "Es ist nicht realistisch, dass wir Jurka erschießen werden", sagte Claudio Groff, ein Sprecher der Provinz Trient, am Montag und dementierte damit italienische Medienberichte vom Wochenende. Jetzt muss Jurka wohl "hinter Gitter".

                          "Wir werden die Bärin wahrscheinlich in einem Gehege einsperren und brauchen jetzt nur noch die Genehmigung des Umweltministeriums", erklärte Groff.
                          quelle: diestandardin

                          die tournee des waschhandschuhs knut wurde wg. 1. april abgesagt.

                          die taz bringt heute eine bärenglosse von helmut hoege.
                          Zuletzt geändert von geröllheimer; 03.04.2007, 20:29.

                          Kommentar

                          • #148
                            AW: Problem-Bär in Südtirol

                            Die Presse, genauer die Austria Presse Agentur, überschlägt sich ... weil Jurka und die Kleinen sich ernähren:
                            Die Bärin riss in Südtirol zwei Nächte in Folge Hühner, verwüstete Bienenstöcke und beschädigte einen Apfelbaum.
                            jurka3.jpg
                            Sechs Hühner, Honig, und einige Äpfel, so sah der Speiseplan der Bärin Dienstag- und Mittwochnacht aus.
                            Braunbär Brunos Mutter wütete in Südtirol

                            Kommentar

                            • #149
                              AW: Problem-Bär in Südtirol

                              Während wir gespannt auf den Bayerischen Bärenplan warten, der diese Woche veröffentlicht werden soll, haben wir zwei Augen frei für den Dokumentarfilm Grizzly Man von Werner Herzog, der auf DVD erhältlich ist.

                              Herzogs Film basiert auf hundert Stunden Videomaterial, das Timothy Treadwell in fünf seiner dreizehn Grizzly-Sommer produzierte, bevor er 2003 mit seiner Freundin Amie Huguenard von einem Grizzly (bei laufender Kamera mit verschlossenem Objektiv) gerissen wurde.

                              Der Grizzly Man: Vom Bären zerfleischt [Netzeitung, 16. April 2007]

                              Kommentar

                              • #150
                                AW: Problem-Bär in Südtirol

                                Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

                                Managementplan Braunbären in Bayern Stufe 1
                                (pdf)

                                "Das vorliegende Dokument "Managementplan Braunbären in Bayern - Stufe 1" beschreibt den Handlungsrahmen und regelt Zuständigkeiten, Kommunikationswege, das Monitoring und die Abwicklung von Ausgleichszahlungen, wenn wieder ein Bär nach Bayern zuwandert. Der Plan zielt darauf ab, ein möglichst konfliktarmes Miteinander von Mensch und zu- bzw. durchwandernden Bären zu erreichen."
                                Zuletzt geändert von geröllheimer; 17.04.2007, 15:26.

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