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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Problem-Bär in Südtirol

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  • #16
    AW: Problem-Bär in Südtirol

    Also, ich persönlich begrüsse die Bärenpopulation in Österreich oder Europa. Auch Wolf und Luchs sollen wieder Fuß fassen. Wenn sich jemand von diesen Tieren bedroht fühlt, dann soll dieser "Jemand" den Lebensraum dieser Tiere meiden. Natürlich ist dann das Verhalten des "Outdoorers" an die Situation anzupassen. Biwakieren (was ich auch zeitweise praktiziere) kann man dann halt nicht so bedenkenlos, es könnte ja sein, dass man "Besuch " bekommt, speziell beim "Mampfen" ! Indianisches Schleichen ist dann auch nicht ratsam, so hie und da einen menschlichen Laut erklingen lassen, als "Anwesenheitszeichen", ist sicher ratsam. Beim Biwak haben es die Schnarcher besser, die Wildtiere werden weichen...oder auch nicht ??
    Für die Weidewirtschaft wird das sicher ein Problem darstellen !! Wie wäre es, wenn es wieder die guten alten Hirten gäbe, die beim Vieh bleiben und Übergriffe durch die blosse Anwesenheit, aber auch durch technische Hilfsmittel (Schall und Licht) verhindern. Meistens sind die Weidetiere in einem Pferch, speziell nachts. Ein "Hirtenhäuschen" nebenan ist sicher nicht unerschwinglich, und ARBEITSPLÄTZE wären es auch. Letztendlich zahlt den Personalaufwand ohnehin der Konsument.
    Zwei Vorteile sind erkennbar: Weniger(furchtsame) Menschen im Wald und Berg, naturnahe Arbeitsplätze für jene, die es gerne tun.

    LG Werner
    Man kann nicht alles auf einmal machen - aber man kann alles auf einmal lassen.

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    • #17
      AW: Problem-Bär in Südtirol

      Zitat von Joker
      Verirrte Braunbären hat es in den letzten Jahren immer wieder gegeben (Kärtnen, südl. Stmk)
      Hab im Wald öfter mal eine Fährte gesehen im Winter.
      Vor ein paar Jahren sogar den Bären dazu als er sichs unter einen Asthaufen gemütlich gemacht hat.

      Ich würde es gut finden wenn sie wieder angesiedelt werden.
      Das Problem wird halt sein dass es immer weniger zusammenhängende Lebensräume gibt. (Autobahnen, etc. sind halt meist unüberwindbare Barrieren)

      Auch die eingliederung der Wölfe wär eine tolle Sache (wie der WWF will)
      http://www.wwf.at/downloads/Wolfkarte.pdf

      lg joker

      PS:
      Bären können schneller laufen und besser auf Bäume klettern als Menschen
      leider gibt es die unüberwindbaren Barrieren auch für Hase, Igel etc.

      Zur Zeit liegen viele Jungigel zusammengeführt auf der Strasse.
      Hört auf danach zu fragen,
      was die Zukunft für euch bereit hält,
      und nehmt als Geschenk,
      was immer der Tag mit sich bringt

      (Quintus Horatius Flaccus)

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      • #18
        AW: Problem-Bär in Südtirol

        Zitat von blackpanther
        Noch mehr Respekt habe ich allerdings vor Luchsen, einem solchen möchte ich nicht gern so begegnen, daß er sich in die Enge getrieben vorkommt. Aber so eine Begegnung ist wohl noch unwahrscheinlicher.
        Wo du die Luchse erwähnst frag ich mich was aus den Luchspärchen geworden ist die vor Jahren mal im Bezirk Murau zum Zwecke der Wiederansiedlung ausgesetzt wurden.
        Wahrscheinlich sind ein paar den bösen bösen Jägern zum Opfer gefallen und hängen irgendwo am Dachboden, die armen Miezekatzen.

        lg joker

        Kommentar


        • #19
          AW: Problem-Bär in Südtirol

          wie oben schon erwähnt, sind bergbauern nicht gerade reich. massentierhaltung ist einfach billiger, und deshalb effektiver. der konsument kauft schon jetzt kaum teure natur-produkte, wie wäre das wenn sie noch teurer werden? eine rund um die uhr arbeitskraft+unterkunft kostet nämlich schon ein schweinegeld.
          aber daran soll es trotzdem nicht scheitern, hoffe ich.

          Kommentar


          • #20
            AW: Problem-Bär in Südtirol

            der bär hat heute wieder zugeschlagen, zwei schafe sind tod, ein weiteres ist schwer verletzt.

            Kommentar


            • #21
              AW: Problem-Bär in Südtirol

              Zitat von blackpanther
              Hödlmoser, das geht eindeutig zu weit. Melde Dich sofort bei der Forumsleitung!
              Momenterl, ich muss mir erst noch die blutigen Lefzen mit einer Damastserviette abwischen ... und meine Pranken sind von der vielen Wolle ganz verfilzt ... jetzt tu ich mir so schwer beim Tippen ...

              Dass er gleich abgezogen ist, könnte darauf hinweisen, dass er seine natürliche Scheu vor dem Menschen wiedererlangt hat.
              Wer's glaubt! :augenroll: In Wirklichkeit hatte ich einfach nur meine Ray-Bans vergessen ...

              Bären lauern allerdings nicht hinter Büschen und warten, bis sie Wanderer auffressen können, versichern Bärenexperten.
              Bärenexperten, wenn ich das schon höre! :augenroll: Dabei weiß jeder halbwegs erfahrene Problembär, dass sich Wanderer leichter erbeuten lassen als ein halbverwester Hirschkadaver. Man braucht nur etwas unterhalb einer gut frequentierten Alpenvereinshütte zu warten, et voilá! Die dicken rotkarierten Wanderer sind meistens die langsamsten. Die vielen Wandernadeln pieksen zwar ein bißchen in der Speiseröhre, aber ansonsten sind sie besser verdaulich, als die neumodischen Hupfer mit ihrem Gore-Tex Geraffel ...

              Man hoffe, dass der Bär Richtung Trient weiterziehe.
              Typisch Südtiroler: Wasch ka Tiruler isch ... ab in den Mezzogiorno. Aber da können sie lange warten. Ich hätte wieder mal Lust auf ein bißchen Abwechslung im Speiseplan ... und die Wiener sollen um diese Jahreszeit ja besonders knusprig sein ...

              A bien tot?
              Hödl

              Kommentar


              • #22
                AW: Problem-Bär in Südtirol

                Zitat von Hödlmoser

                ... und die Wiener sollen um diese Jahreszeit ja besonders knusprig sein ...

                A bien tot?
                Hödl
                ...Aber vergiß nicht, wennsd mich frißt, hast einen Bärenfreund weniger.
                Vielleicht gibts aber in Südtirol zu wenig Bärlauch für unseren Problem-Bären, wenns schon wegen den armen Lamperl über Zäune steigst.
                lg Rainbow

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                • #23
                  AW: Problem-Bär in Südtirol

                  und schon wieder tobt ein problembär. der hödlmoser ist auf urlaub in der slowakei.


                  Gefrostetes Bären-Baby
                  Eine Bärenfamilie hat in der Hohen Tatra in der Slowakei für Aufregung in einer Wanderhütte gesorgt. Eines der beiden Jungtiere war...

                  ...laut Medienberichten vom Dienstag durch ein Fenster in den Verkaufsraum der Hütte im Wandergebiet Mala Studena Dolina eingedrungen und direkt in eine Kühltruhe gefallen, die nur mit einem dünnen Plastikdeckel verschlossen war.
                  Als sich das Junge nicht befreien konnte, begann das Muttertier zu toben und durchbrach eine Holztür. Auf der Suche nach ihrem Jungen verwüstete die Bärin den Verkaufsraum und machte sich schließlich mit beiden Jungtieren davon.

                  In der Slowakei gibt es laut Schätzungen bis zu 600 frei lebende Bären. Auf der Suche nach Nahrung dringen sie aber immer wieder zu Schutzhütten und anderen entlegenen menschlichen Behausungen vor. Wenn sie ihre Jungen bedroht sehen, scheuen Bärinnen nicht vor Angriffen auf Menschen zurück. Wiederholt wurden Menschen dabei schwer verletzt oder getötet.


                  http://www.oberoesterreich.com/artik.../art32131.html
                  Angehängte Dateien

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                  • #24
                    AW: Problem-Bär in Südtirol

                    ..ja,ja. Im Osten gibts ja doch noch mehr Freiheit der Natur, auch wenn die Umweltverschmutzung größer ist.
                    Finde ich voll OK, daß sich der Bär wehrt, wenn er seine Babybärli in Gefahr sieht.
                    Machen wir sogar bei den Gummibärli, wenn einer eins stibitzen will.

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                    • #25
                      bären werbung in finnland

                      der südtiroler problembär ist von der bildfläche verschwunden, anscheinend wieder richtung trentino abgewandert. (oder er liegt irgendwo in einem keller in südtirol )
                      bin gerade über eine interessante finnische homepage gestolpert, die machen mit ihren bären touristische werbung, bei uns sind sie immer nur ein problem. wäre auch bei uns ein toller ansatz wenn bären wieder heimisch wären.


                      Braunbär-Abenteuer in der Wildnis

                      Beobachten Sie die "Wilden Braunbären" in ihrer natürlichsten Umgebung, in finnischer Wildnis, in etwa einen Kilometer entfernt der russischen Grenze, wo sich heutzutage die grösste Konzentration aller europäischer Braunbären aufhält. Im jährlichen Durchschnitt werden in Sääskis Observationshütten bis zu 12 verschiedene Braunbären und bis zu 3 verschiedene Vielfrasse beobachtet. Fünf Braunbären und zwei Vielfrasse gelten derzeit als ständige Gäste der Region und werden am meisten fotografiert. In den letzten Jahren lag die Möglichkeit einen Braunbären zu beobachten bei 85 %. Bei Vielfrass bei 20 %.

                      Alle Observationshütten sind mit bequemen Schlafsesseln und Trockentoiletten ausgerüstet. In den beiden grösseren Observationshütten sind Kopfhörer vorhanden, über die Sie durch aussen installierte Richtmikrofone alle Tiergeräusche (z.B.Vogelstimmen) verstärkt hören können.

                      Während die an einem Wasser gelegene kleinere 2 Personen fassende Hütte einen besonders nahen Kontakt zu den Braunbären zulässt, bieten die beiden 6 bis 10 Personen fassenden Hütten einen weiten Panoramablick. Alle Observationshütten befinden sich in einem Feuchtbiotop mit Birken und Kiefernbeständen. Für professionelle Fotografen bieten die Observationshütten von Mai bis Juli die besten Aufnahmemöglichkeiten. In dieser Zeit scheint die Sonne zwölf bis vierzehn Stunden.

                      Quelle: www.wildbrownbear.fi
                      Angehängte Dateien

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                      • #26
                        AW: Problem-Bär in Südtirol

                        Zitat von Werner DAX
                        Auch Wolf und Luchs sollen wieder Fuß fassen.
                        Wenn sich jemand von diesen Tieren bedroht fühlt,
                        dann soll dieser "Jemand" den Lebensraum dieser Tiere meiden.
                        Also da freut`s mich wieder, daß ich schon so alt bin und diese Zeit nicht mehr erlebe !

                        Denn es wird hoffentlich noch einige Jahrln dauern,
                        bis Hohe Tauern sowie Stubaier und Ötztaler Alpen nur mehr mit Schrotflinten begehbar sind,
                        weil Werners weihevolle Wachträume - WIMMELNDE WÖLFE ! -
                        wildes wegloses Wandern wesentlich wertvoller wähnen
                        !

                        Vielleicht kann ich einigen die "Lust auf Wölfe" mildern,
                        wenn ich daran erinnere, wer bis 1945 den Spitznamen "WOLF" gehabt hat.


                        Aber wegen der Wölfe habe ich mich schon einmal in die Nesseln gesetzt.
                        Diesen Fehler sollte ich nicht wiederholen,
                        zumal ich ja jetzt weiß,
                        wie stark der "Wolf-Fan-Club" (ich meine wirklich nur die Tiere !) im Forum ist.

                        Bin aber überzeugt, daß der "WOLFI-FAN-CLUB" da doch wesentlich größer ist.
                        Was heißt größer ? . . .
                        Ich glaube, daß wahrscheinlich alle im Forum zum "Wolfi-Fan-Club" gehören !
                        ( Wolfis "Winter-Foto" von der Großen Zinne ist sowieso ein Über-Hammer ! )

                        Wie ausführlich wir schon über WÖLFE diskutiert haben,
                        sieht man bei meinen "Forums-Absturz" unter
                        http://www.gipfeltreffen.at/showthre...highlight=Wolf
                        Zuletzt geändert von Willy; 12.05.2005, 18:48.
                        TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                        • #27
                          AW: Problem-Bär in Südtirol

                          kann dir dazu nur das buch, im canyon nahelegen. da erzählt aron von einer bergtour, bei welcher er von einem schwarbären verfolgt wurde. er hat ihn immer angeschrien, sich auf der flucht verirrt,... hatte aber glück und ihm ist nicht´s passiert. als er bei einer tankstelle seine geschichte erzählte sagten die einheimischen er habe alles falsch gemacht, und solle froh sein das überlebt zu haben. in den usa ist das noch normal.
                          ich hätte trotzdem gerne wieder mehr wildtiere, dann wär das bergsteigen wieder etwas spannender. außerdem kann man sich im fall eines angriffes, der schon sehr unwarscheinlich ist, mit einem tier-pfefferspray schon helfen, den muß man dann halt wieder mitnehmen.

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Problem-Bär in Südtirol

                            Zitat von duffman
                            ich hätte trotzdem gerne wieder mehr wildtiere,
                            dann wär das bergsteigen wieder etwas spannender
                            Also dieses Argument ist köstlich.

                            TIPPS FÜR ALLE, DIE MEHR SPANNUNG (also weniger Langeweile) AM BERG WÜNSCHEN :

                            Starte bei Schlechtwetter, extremer Gewitter- und Lawinengefahr
                            oder noch besser : Bei angesagtem Wettersturz !


                            Und ist Dir das noch zu wenig :

                            Klettere mindestens im 3., 4., 5. Schwierigkeitsgrad alleine herum

                            Und wenn Dir das immer noch zu spannungsarm ist :

                            Verzichte auf jede sinnvolle Ausrüstung am Berg
                            - keine Steigeiseisen bei steilen Gletscherflanken, Pickel sowieso nicht
                            - kein Regenschutz
                            - keine Karte, kein Höhenmesser, Kompass sowieso nicht
                            - kein Getränk, kein Haube, keine Handschuhe, kein Anorak
                            - keinen Rucksack sowieso !"

                            Weitere Steigerung gefällig ?

                            Starte möglichst spät am Nachmittag - natürlich ohne Stirn- oder sonstiger Lampe.

                            Und - gilt aber erst 2051 vollständig für Österreich :

                            Vergiss absichtlich das PFEFFERSPRAY gegen Wölfe und Bären !
                            Zuletzt geändert von Willy; 12.05.2005, 19:32.
                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Problem-Bär in Südtirol

                              oijeh, so war das natürlich nicht gemeint, das weißt du aber auch. wie schwierig ein berg ist hängt von der form ab, und irgendwo im fünften grad alleine herumklettern ist nicht spannend sondern dumm, genau so wie die meisten anderen beispiele. wegelos gehen und wissen das es wildtiere gibt und man evtl eines trifft ist aber schon spannend, und wenn man wirklich einmal eines sehen sollte, was so und so sehr unwarscheinlich ist, wäre es auch nicht gefährlich wenn man sich richtig verhaltet.
                              aber unsere unterschiedliche einstellung zum bergsteigen haben wir ja schon zur genüge diskutiert.(mit dem auto hin, mit der bahn hinauf, an der leine des bergführers auf zwei bis drei gipfel, runter heim...). ich mach es halt puristischer, komm dafür nicht so weit herum, ich mag halt die natur.

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Problem-Bär in Südtirol

                                Zitat von duffman
                                so war das natürlich nicht gemeint
                                Du warst von diesen Tipps eh ausgenommen !

                                Aber : Mit 57 Jahren hast Du bestimmt ein andere Einstellung zum Bergsteigen
                                wie jetzt mit Deinen zarten und "lächerlichen" (BITTE UM ENTSCHULDIGUNG !) 24 Jahren.

                                Damals war für mich ein Bergführer der absolute Luxus - also unleistbar !
                                Zuletzt geändert von Willy; 12.05.2005, 22:00.
                                TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                                Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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