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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Windparkanlage am Sattelberg

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  • #31
    AW: Windparkanlage am Sattelberg

    Dazu ein paar Zahlen, vielleicht denkt dann Mancher doch ein wenig nach, ob der Preis der Naturverschandelung im Vergleich zum Nutzen nicht doch zu hoch ist. Das AKW Isar mit den Blöcken 1 u. 2 liefert im Jahr ca. 19 000 GWh Energie.
    Ein Windradl, wie sie am Sattelberg geplant sind, liefert laut Hersteller ca. 4500 MWh/Jahr.
    Das ganze dividiert ergibt, dass etwa 4200 Windradeln so viel Energie erzeugen, wie EIN AKW.
    In diesem speziellen Fall vom Sattelberg ist das tatsächlich so. Es führt zwar schon eine Straße die vom Militär vor fast 100 Jahren gebaut wurde auf das Sandjoch (Nähe Sattelberg) die müsste aber noch ausgebat werden. Im oberen Bereich ist die Straße jedoch total kaputt. Es muss ja dann gerade im Kammbereich wo die Windräder entstehen zu jedem der 31 Windräder eine Straße hingebaut werden mit eire Mindestbreite von 5 Meter Zudem müssen noch Plätze geschaffen werden in denen die Bauarbeiter leben können. Dieser Teil ist ökologisch ausgesprochen empfindlich.
    Zitat vin Naturfreund1:
    So ein Windrad kann man in 20, 30 Jahren, wenn die Energieprobleme gelöst sind wieder abtragen. Und es wächst im wahrsten Sinn des Wortes Gras darüber.
    Eben nicht. In dieser Höhe wächst gar nichts mehr so einfach zu. Die Kiesgruben die vor fast 100 Jahren für den Bau der Militärstraße enststanden sind, stehen heute noch so da wie zu damaliger Zeit. Da wächst kein Grashalm mehr. Und mit ein bischen Humus und Samen, das funktioniert in dieser Höhe auch nicht mehr. Zudem habe ich auch meine Bedenken was den Abbau betrifft. An den nahegelegenen stillgelegten Skigebieten Zirog un Hühnerspiel hat es Jahrzehnte gedauert bis man die Liftanlagen abgebaut hat. Die Tal und Bergstationen stehen heute noch und rotten vor sich hin.
    Im Fall der Windparkanlage Sattelberg geht es letztendlich nur um die finanziellen Interessen von ein paar wenigen finanzkräftiegen Investoren, das sind Konzerene die ein riesengroßes Maul haben das ständig gestopft werden muss
    VG
    Gipfelflieger
    www.ParaAlpin.de

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    • #32
      AW: Windparkanlage am Sattelberg

      Hallo Gipfelflieger

      Dagegen zu sein ist zuwenig! Schlag eine Alternative- eine die jeder Kritik standhält, machbar ist, die Natur nicht verschandelt und okoligisch nahezu perfekt ist.


      lg
      tch

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      • #33
        AW: Windparkanlage am Sattelberg

        Zitat von tch Beitrag anzeigen
        Hallo Gipfelflieger

        Dagegen zu sein ist zuwenig! Schlag eine Alternative- eine die jeder Kritik standhält, machbar ist, die Natur nicht verschandelt und okoligisch nahezu perfekt ist.


        lg
        tch
        atom? nahezu perfekt... mei kropf sagt was anderes.

        schmähohne:

        zan bleistift: neues gesetz. auf jedes (mögliche) dach eine photovoltaik. 100% einspeisung ins netz. errichtung zahlen e-konzerne, die auch miete an die hausbesitzer zahlen (stromgutschrift). bringt sicher mehr als de paar schiachen propeller. und mehr als jedes bacherl und auch die letzten unverbauten flussläufe aufstauen und ableiten.
        Zuletzt geändert von pivo; 10.02.2011, 10:13.
        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

        bürstelt wird nur flüssiges

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        • #34
          AW: Windparkanlage am Sattelberg

          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
          atom? nahezu perfekt... mei kropf sagt was anderes.

          schmähohne:

          zan bleistift: neues gesetz. auf jedes (mögliche) dach eine photovoltaik. 100% einspeisung ins netz. errichtung zahlen e-konzerne, die auch miete an die hausbesitzer zahlen (stromgutschrift). bringt sicher mehr als de paar schiachen propeller. und mehr als jedes bacherl und auch die letzten unverbauten flussläufe aufstauen und ableiten.
          eh kloar...bin dagegen! auf mei Dachl kummt ah Satschissl sunst nix

          tch

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          • #35
            AW: Windparkanlage am Sattelberg

            Zitat von pivo Beitrag anzeigen
            zan bleistift: neues gesetz. auf jedes (mögliche) dach eine photovoltaik. 100% einspeisung ins netz. errichtung zahlen e-konzerne, die auch miete an die hausbesitzer zahlen (stromgutschrift). bringt sicher mehr als de paar schiachen propeller. und mehr als jedes bacherl und auch die letzten unverbauten flussläufe aufstauen und ableiten.

            Aus Wiki:

            Beispiel : Deutschland (wird in Ö in Relation nicht anders aussehen):

            ist demnach für die Bereitstellung der Leistung von 726 GWp eine Fläche von 6302 km² nötig ..... Es würden dafür also 1,8 % der Fläche Deutschlands benötigt....Nach Ecofys eignen sich mehr als 2300 km² Dach- und Fassadenfläche (0,65 % der Gesamtfläche Deutschlands) für die Nutzung durch PV-Anlagen


            Ergo: Mit PV kannst selbst bei vollständiger Nutzung aller brauchbaren Gebäudeflächen nur 1/3 der erforderlichen Energie erzeugen. Und das Problem der Zwischenspeicherung (bei PV in der Regel über Akkus) ist da noch gar nicht berücksichtigt....und schon gar nicht, was das jeden kosten würde.

            Ein recht mächtiges Mittel gegen neue Kraftwerke - welcher Art auch immer - hat aber jeder Einzelne in der Hand: Weniger Energie verbrauchen. Wird aber in einem Land, in dem z.B. jedes Jahr um Weihnachten immer mehr Häuser immer länger mit "wunderschönen" Lichterketten "verziert" werden, wo Leute Joghurtbecher vor dem Wegwerfen mit Warmwasser auswaschen und in dem 100W-Glühbirnen nachgetrauert wird, sicher noch ein Weilchen dauern
            Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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            • #36
              AW: Windparkanlage am Sattelberg

              Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
              wo Leute Joghurtbecher vor dem Wegwerfen mit Warmwasser auswaschen
              Interessanterweise kenne ich diese Unsinn nur von Leuten, die sich selbst als besonders umweltbewußt bezeichnen würden.

              Mit der gesparten Energie aus dem Auswaschen der Joghurtbecher lasse ich lieber meinen PC laufen.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

              Kommentar


              • #37
                AW: Windparkanlage am Sattelberg

                Zitat von Naturfreund1 Beitrag anzeigen
                Jede Kilowattstunde Strom die ein Windrad erzeugt, hilft schmutziges Erdöl einsparen.
                Na, mein lieber Naturfreund, schon mal kalkuliert wieviel Energie verwendet wurde um so ein Windrad zu fertigen, über hunderte Kilometer zu transportieren, und zu montieren? Weißt Du eigentlich wieviele Liter Öl dafür notwendig sind? Da sind die Bagger, Raupen, Betonmischer, LKW für Straßen-, Fundament- und Erdkabelbau noch das Wenigste. Aber allein da dürften ein einige Tausend Liter Erdöl durchlaufen. Pro Windrad!!! Da ist das Ding aber noch nicht gebaut...
                Davon mal abgesehen, wer entsorgt irgendwann mal diese ganzen High-Tech-Verbundwerkstoffe und wohin? Ach ja, die Demontage in ...zig Jahren dürft auch wieder Einiges an Energie kosten.

                Ist ein bissel so wie die Totschlag-Argumentation: kauft neue Autos, die sparen wahnsinnig Sprit und sind soooo umweltfreundlich!
                Pustekuchen. Wenn jeder seine Karre 10 Jahre länger fahren würde dann wär viel mehr Öl gespart, und die Sondermülldeponien kleiner. Gleiches gilt für Handys, Fahrräder, Fernseher, Ski etc. Aber ich weis, Vergleiche hinken und Milchmädchenrechnungen sind zu einfach...

                Diese Windräder können von mir aus offshore stehen, da nerven sie niemanden (obwohl das im Bezug auf Meerestiere auch umstritten ist) oder in alten Tagebaugebieten. Da wo sich Menschen erholen wollen und seit Generationen wohnen haben die Dinger nix zu suchen. An einem Speichersee kann man sich noch erholen, schwimmen, Boot fahren, aber viel Spaß beim Relaxen unterm Windrad!
                Wie immer- meine persönliche Meinung.
                Wie schallts von der Höh? ... Hollaröhdulliöh!

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                • #38
                  AW: Windparkanlage am Sattelberg

                  Dasselbe gilt doch auch für die PV-Anlagen. Von der Rohstoffausbeutung, Lieferung, Herstellung, Montage bis zur Entsorgung wird viel mehr Energie verbraucht, als sie jemals erzeugen wird.
                  Die blauäugigen Rechnungen dieser Pseudo-Umweltaktivisten gehen mir langsam auf den Zeiger.
                  Allein dieser Post verbraucht mehr Strom als eine 60W-Glühbirne welche den ganzen Tag brennt...
                  Zuletzt geändert von flosse; 10.02.2011, 11:38.
                  www.bergportal.com

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                  • #39
                    AW: Windparkanlage am Sattelberg

                    Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                    Ergo: Mit PV kannst selbst bei vollständiger Nutzung aller brauchbaren Gebäudeflächen nur 1/3 der erforderlichen Energie erzeugen.
                    immerhin.

                    Zitat von flosse Beitrag anzeigen
                    Dasselbe gilt doch auch für die PV-Anlagen. Von der Rohstoffausbeutung, Lieferung, Herstellung, Montage bis zur Entsorgung wird viel mehr Energie verbraucht, als sie jemals erzeugen wird.
                    Die blauäugigen Rechnungen dieser Pseudo-Umweltaktivisten gehen mir langsam auf den Zeiger.
                    ...
                    flusskraftweke - speicherkraftwerke: unwiderrufliche eingriffe in die natur, arten sind in gewissen regionen verschwunden. laufkw´s im winter (größter stromverbrauch) wenig leistung, die speicherkw´s pumpen in der nacht mit billigem atomstrom das wasser wieder hoch. das gelbe vom ei sieht anders aus.

                    zu den thermischen, egal was sie rausblasen, muss ich eh nix sagen.

                    windradeln: abgesehen vom eingriff in sensible bergregionen, zweifelhaften förderungspraktiken in windlosen/armen regionen (zb nicht realisiertes projekt am eibelkogel oder geplantes projekt auf der terenbachalpe nahe graz), den begleiterscheinungen: da wird mehr energie bei der errichtung und produktion verbaucht, als das graffel jemals produziert.

                    noch was zu den kleinwasserkw´s: in unserer nähe gibts a paar und viele werden leider folgen. wenn ich jetzt im winter in den bach pisse erhöht sich der output aus dem kleinkw ums dreifache... schwachsinn, jedes rinnsal zu verbauen, massig eu- und sonstige förderungen zu verbrauchen...mit der folge dass fischotter, krebse... und was weiss ich noch bald überhaupt keinen lebensraum mehr haben werden. hauptsach adelige großgrundbesitzer (siehe schwarze sulm bei schwanberg) kriegen ein körberlgeld.

                    es ist wie beim feinstaub. wir wollen unsern standard halten. das muss uns also was wert sein: sprich hier schlechte luft einatmen und da co2 rausblasen bis wir nix mehr zum verbrennen haben. ich nehm mich da selber nicht raus.

                    i habs ja eh oben schon gesagt: also doch keine alternative zur strahlentherapie?

                    sparen - ich krieg einen lachkrampf... sparen bedeutet rückläufige wirtschaftleistung. aber das ist wieder ein anderes thema.
                    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                    bürstelt wird nur flüssiges

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                    • #40
                      AW: Windparkanlage am Sattelberg

                      Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                      sparen - ich krieg einen lachkrampf... sparen bedeutet rückläufige wirtschaftleistung.
                      Irrtum. Schau Dir mal das Energiekonzept von Güssing an - und zwar inkusiver der Folgen. Das Geld, dass dort - wie im Rest von Ö - früher den Öl und gasexportierenden Ländern nachgeschmissen wurde, bleibt jetzt in der Region.

                      Leider macht das kaum wer nach, weil insbesondere große Energieproduzenten und -Verbraucher meist langjährige Verträge (20 Jahre und mehr) mit den Öl- und Gaslieferanten inklusive Abnahmegarantien geschlossen haben. Ein klassisches Eigentor halt....

                      Und unabhängig davon: Was glaubst, wie die Wirtschafte erst jubilieren wird, wenn sie in Zukunft auf unsere Kosten diverse Folgeschäden heutiger Fehlentwicklungen (eh wurscht welche) beseitigen "darf"
                      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                      • #41
                        AW: Windparkanlage am Sattelberg

                        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                        i habs ja eh oben schon gesagt: also doch keine alternative zur strahlentherapie?
                        Mit dem derzeitigen Stand der Technologien der Energieerzeugung und des Energiekonsums ist es so, leider.

                        Ich rede jetzt nicht davon, ob wir in Europa weitere AKWs bauen sollten oder nicht, sondern davon wie es derzeit ausschaut:

                        Quelle: http://gruppen.greenpeace.de/aachen/energie-akws.gif

                        In Europa arbeiten derzeit beinahe 200 Reaktorblöcke in knapp 100 AKWs.
                        Diejenigen, die behaupten, dass durch Aufstellen von Windradeln und Verrohren von Gebirgsbächen unser Gefährdungspotential durch AKWs nur ansatzweise verringert werden kann, tun dies entweder wider besseren Wissens, sind zu faul, sich mit den Fakten auseinanderzusetzen oder einfach nur grenzenlos naiv.

                        @bassist: Güssing find ich eh gut, soweit ich das überflogen habe. Das Modell der Energieautarkie ist halt leider nicht auf größere Städte übertragbar.
                        Der Einsatz von erneuerbarer Energie ist grundsätzlich auch sinnvoll, ich hab selbst 20m² Sonnenkollektoren für Warmwasserbereitung und teilsolare Raumheizung am Dach.
                        Nur halt nicht um jeden Preis.

                        Was mich immens stört, ist, wenn jedes umstrittene Projekt mit dem Argument befürwortet wird, dass man ja die fossile und atomare Energiegewinnung zurückdrängen müsse und das eben ein Beitrag dazu sei. Es gehe eben um jede Kilowattstunde.

                        Genausogut könnte man dann sinnvoll finden, die Autostabantenne auf die Hälfte einzufahren, damit wir aufgrund des niedrigeren Luftwiderstands und der damit verbundenen Verbrauchsersparnis den globalen Treibhauseffekt bekämpfen.

                        LG Hans
                        Zuletzt geändert von GrazerHans; 10.02.2011, 16:56.
                        Nach uns die Sintflut.

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                        • #42
                          AW: Windparkanlage am Sattelberg

                          Die Argumentation in dieser Runde erinnert mich an die Zeit, wo gegen das Dampfross argumentiert wurde und zwar so: Bei der hohen Geschwindigkeit besteht die Gefahr, dass das Gehirn nicht mehr mitkommt, weil es zusammen gedrückt wird.

                          Wenn man aber die KO Argumente als beidseitige Spitzenwerte nicht berücksichtigt, schaut es nicht so schlecht aus.

                          Mir ist jedes Kraftwerk lieber, das für die Energieerzeugung keinen Rohstoff braucht. Da gibt es noch riesiges Potential, das noch nicht genutzt ist. Auch wenn in Europa auf jeder Ecke ein Atommeiler steht, ist das weder ein Argument für die Atomenergie noch gegen Windkraft & Co. Wir brauchen Energie und es spricht nichts, auch schon gar nichts dagegen, neue Quellen zu erschließen - der Bedarf wird real NIE weniger!
                          Liebe Grüße Gerhard



                          Zum Sterben zu jung
                          Zum Arbeiten zu alt
                          Zum Wandern und Reisen top fit

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                          • #43
                            AW: Windparkanlage am Sattelberg

                            Hallo Gipfelflieger

                            Dagegen zu sein ist zuwenig! Schlag eine Alternative- eine die jeder Kritik standhält, machbar ist, die Natur nicht verschandelt und okoligisch nahezu perfekt ist.


                            lg
                            tch
                            Dafür zu sei ist genauso zu wenig. Das Land produzuiert doppelt soviel Strom wie es braucht. Muss ich da noch Alternativen vorschlagen?????
                            Und anscheinend hast du dich mit dem Verhältnis von Zerstörung der Natur mit diesem Projekt und den Gewinn an Ökoenergie keine Gedanken gemacht.
                            Ökostrom ist erst dann Ökostrom wenn er naturverträglich gewonnen wird.
                            Und wenn du es genau wissen willst, Alternativen gibt es. Z.B. Ausbau der bestehenden Wasserkraftwerke, und der Rest aufgeteilt auf kleine Windanlagen und Gewinn durch Sonnenenergie.
                            Aber da spielen die Inverstoren anscheinend nicht mit. Aus finanziellen Gründen natürlich.
                            Dieses Posting von Robi gefällt mir übrigens ausgesprochen gut und entspricht zu 100% dem was es aussagt:
                            Na, mein lieber Naturfreund, schon mal kalkuliert wieviel Energie verwendet wurde um so ein Windrad zu fertigen, über hunderte Kilometer zu transportieren, und zu montieren? Weißt Du eigentlich wieviele Liter Öl dafür notwendig sind? Da sind die Bagger, Raupen, Betonmischer, LKW für Straßen-, Fundament- und Erdkabelbau noch das Wenigste. Aber allein da dürften ein einige Tausend Liter Erdöl durchlaufen. Pro Windrad!!! Da ist das Ding aber noch nicht gebaut...
                            Davon mal abgesehen, wer entsorgt irgendwann mal diese ganzen High-Tech-Verbundwerkstoffe und wohin? Ach ja, die Demontage in ...zig Jahren dürft auch wieder Einiges an Energie kosten.
                            Lässt man aber mal die Produktion des Windrades weg und rechnet nur den Mehraufwand von dem Projekt Sattelberg in tausenden Litern Erdöl bzw. CO2, wird man auch zu einem Ergebnis kommen wo jeder echte Naturfreund den Kopf schütteln muss.
                            Übrigens findet ihr auf der Seite:
                            www.unsersattelberg.wordpress.com
                            unter dem Presseeche zwei gute Artikel. Die treffen den nagel auf den Kopf
                            VG
                            Gipfelflieger
                            www.ParaAlpin.de
                            Zuletzt geändert von Gipfelflieger; 10.02.2011, 17:10.

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                            • #44
                              AW: Windparkanlage am Sattelberg

                              Zitat von tonion Beitrag anzeigen
                              Mir ist jedes Kraftwerk lieber, das für die Energieerzeugung keinen Rohstoff braucht. Da gibt es noch riesiges Potential, das noch nicht genutzt ist. ……
                              Ja, wo siehst du denn genau das riesige ungenützte Potential?
                              Bei den Windenergieparks im Gebirge, um beim Thema zu bleiben?

                              Ich habs eh schon aufgezeigt, kannst weiter oben lesen: Ein AKW=4200 Windradeln.

                              Ich hab auch schon das riesige Potential auszuschöpfen begonnen: Zwischen Gesäuse und Eisenerz alle 100m ein Radl, haben wir also schon 350.

                              Nachdem mir nicht klar ist, wo genau du das Potential siehst, mach halt ich wieder einen Vorschlag: 30km Hochschwab zwischen Präbichl und Seeberg, macht nach der oben genannten Methode wieder 300 Turbinen. Bleiben jetzt eh nur mehr 3550 Radeln, damit wir 1 von 100 AKWs in Europa durch Windkraft ersetzen können.

                              Ist natürlich ein Blödsinn, was ich schreibe, aber ich versteh nicht wie mans den Leuten irgendwie klar machen kann, dass Windenergieparks in den Alpen keine Alternative für (die ja bereits existierenden) Atomkraftwerke sein können. Weil eben die Energiemengen sich in gänzlich anderen Dimensionen bewegen.
                              Vielleicht liegts ja an den Zehnerpotenzen: Kilo, Mega, Giga, wer soll sich da auskennen?

                              Deswegen noch ein Versuch: Man könnte ja ein Mountainbike gewichtsoptimieren, indem man vom Hinterreifen einen einzelnen Gummistollen wegschnipselt. Weil: JEDES Gramm zählt!

                              LG Hans
                              Nach uns die Sintflut.

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                              • #45
                                Windparkanlage am Sattelberg

                                Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                                Ein AKW=4200 Windradeln.

                                ist mir schon klar, aber zig Tote um das AKW und ganz Österreich verstrahlt bis auf Jahrzehnten/hunderten

                                da is mir schon Alternativ-Energie lieber


                                Gruß Tanja

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