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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Windparkanlage am Sattelberg

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  • #76
    AW: Windparkanlage am Sattelberg

    Lieber Kerschi,

    ich habe nicht geschrieben, dass das Land zuviel produziert sondern
    Mein Zitat:
    Das Land produzuiert doppelt soviel Strom wie es braucht.
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!

    VG
    Gipfelflieger
    www.ParaAlpin.de

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    • #77
      AW: Windparkanlage am Sattelberg

      ein ganz anderer, bislang völlig außer acht gelassener aspekt zum thema strom- und ernergieverbrauch: ist die raumplanung.

      warum?

      in ö, speziell in der steiermark, hat man es jahrzehntelang aus politischen gründen verschlafen eine ordentliche raumplaung durchzuführen.
      das rächt sich:

      -heerscharen von pendlern, die was brauchen, um an ihren arbeitsplatz zu gelangen? richtig, energie.
      -eine sehr hohe anzahl an einfamilienhäusern, die energietechnisch sicher ungünstigste art zu wohnen. oft mit der folge "wohnen in a-kaff, arbeiten in b und c, schule gehen in d und e-kaff"
      -insgesamt weite wege für große teile der bevölkerung, die durch das aussterben der nahversorgung immer weiter werden und immer mehr menschen treffen. fussläufigkkeit? kein thema mehr. ausweg: autofahren
      -durch die zerstreuung der siedlungsgebiete können nur geringe teile an fernwärmenetze und dergl angeschlossen werden
      -insgesamt hohe infrastrukturkosten, die alles verteuern. auch die kosten der leitungsträger. das geld geht woanders ab.
      -die liste ließe sich noch fortsetzen...

      insgesamt wäre es sicher gescheiter, die weichen in richtung zentralisierung zu stellen. es ist ein brutaler satz, der auch mich persönlich tief trifft, aber leider die wahrheit: am land sollten nur bauern wohnen, alles andere ist ökologischer und ökonomischer wahnwitz. den traum vom häuschen im grünen noch zu fördern ist umweltpolitisch absoluter irrsinn.

      wie gesagt, ein zusätzlicher aspekt, der zwar nimmer ganz zum thema windradln passen, aber dasselbe abrunden kann.

      wie von matthias1 ausgeführt, sparen, effizienz steigern, wirksame alternativen einsetzen, eine vernünftige, nachhaltige raumplanung und kostenwahrheit, und das alles eu-weit abgestimmt würden uns ein stückerl weiter bringen. dabei ist nicht nur die vernunft der politik eingefordert, sondern vielmehr das bewusstsein eines jeden einzelnen.

      weiter als irgendwelche plan- und ziellos nach dem freunderl- und gießkannenprinzip geförderte prestigeprojekte.

      ps: ich hab einen hang zur überbetonung.
      Zuletzt geändert von pivo; 11.02.2011, 09:47.
      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

      bürstelt wird nur flüssiges

      Kommentar


      • #78
        AW: Windparkanlage am Sattelberg

        Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
        Irrtum. Schau Dir mal das Energiekonzept von Güssing an - und zwar inkusiver der Folgen. Das Geld, dass dort - wie im Rest von Ö - früher den Öl und gasexportierenden Ländern nachgeschmissen wurde, bleibt jetzt in der Region.

        Schau es Dir genau an...mit den Folgen in dieser Region.
        Dreh mal Güssing nur ein bisschen den Förderhahn zu....dann schauen wir weiter.
        In dieser Region wurde jede Menge Fördergeld in den Kamin geschoben...
        Güssing ist sicher ok als Forschungszentrum- kann aber niemals als Maßstab hergenommen werden....

        Biomasse und deren negative Auswirkung wird noch ein Thema....wie war das mit dem Humusaufbau....jetzt werden die Wälder Besenrein gemacht....

        Auch in der Vorzeigeregion Güssing....

        tch

        Kommentar


        • #79
          AW: Windparkanlage am Sattelberg

          Zitat von tch Beitrag anzeigen
          In dieser Region wurde jede Menge Fördergeld in den Kamin geschoben...
          Güssing ist sicher ok als Forschungszentrum- kann aber niemals als Maßstab hergenommen werden....
          Bis das Niveau geförderter Ölheizungen erreicht ist, dürften aber noch ein paar Jährchen vergehen.
          Abgesehen davon fällt mir jetzt nicht ein, wieso es besser oder wirtschaftlicher sein sollte, das Geld für Gas oder Öl ins Ausland wandern zu lassen.

          Zitat von tch Beitrag anzeigen
          Biomasse und deren negative Auswirkung wird noch ein Thema....wie war das mit dem Humusaufbau....jetzt werden die Wälder Besenrein gemacht....
          Äste-klauben werden die ja wohl nicht gehen

          Und generell: Wegen Fehlern bei der Ausführung sollte man nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.

          LG Michael
          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

          Kommentar


          • #80
            AW: Windparkanlage am Sattelberg

            Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
            Bis das Niveau geförderter Ölheizungen erreicht ist, dürften aber noch ein paar Jährchen vergehen.
            Abgesehen davon fällt mir jetzt nicht ein, wieso es besser oder wirtschaftlicher sein sollte, das Geld für Gas oder Öl ins Ausland wandern zu lassen.



            Äste-klauben werden die ja wohl nicht gehen

            Und generell: Wegen Fehlern bei der Ausführung sollte man nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.

            LG Michael
            1:......:-)
            2: Egal warum es so ist...Tatsache ist das die Wälder leergeräumt werden...jedes Asterl im Häcksler bringt Geld.

            Dafür ist alles Biooköco2neutral und gut für die Umwelt...

            Bisschen die Augen aufmachen schadet nicht....
            Schau mal nach Simmering- klar auch nur ein Fehler in der Ausführung...
            Güssing ebenso??

            Atomkraft- die kleinen Hopallas die passieren sind auch nur durch Fehler in der ausführenden passiert.

            lg
            tch

            Kommentar


            • #81
              AW: Windparkanlage am Sattelberg

              Zitat von tch Beitrag anzeigen
              Bisschen die Augen aufmachen schadet nicht....
              Richtig. Dann wär Dir bereits vor 25 Jahren aufgefallen, dass verbereitet zur Holzernte Prozessoren eingesetzt werden und das gesamte Astmaterial der gefällten Bäume gesammelt auf einigen wenigen Punkten verblieb und damit für den Bodenaufbau nutzlos wurde. Das war lange vor der Nutzungsidee "Biomasse"
              Die Zeiten, in denen ein Baum generell am Schlägerungsort entastet wurde, sind leider vorbei, das gibt´s nur noch im kleinen Maßstab.
              Die Fehler, die da gemacht werden, sind der Forstwirschaft und/oder der Gier einzelner Waldbesitzer zuzurechnen, nicht der Nutzung von Biomasse.

              Zur Atomgschicht sag ich nix

              LG Michael
              Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

              Kommentar


              • #82
                AW: Windparkanlage am Sattelberg

                Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                Richtig. Dann wär Dir bereits vor 25 Jahren aufgefallen, dass verbereitet zur Holzernte Prozessoren eingesetzt werden und das gesamte Astmaterial der gefällten Bäume gesammelt auf einigen wenigen Punkten verblieb und damit für den Bodenaufbau nutzlos wurde. Das war lange vor der Nutzungsidee "Biomasse"
                Die Zeiten, in denen ein Baum generell am Schlägerungsort entastet wurde, sind leider vorbei, das gibt´s nur noch im kleinen Maßstab.
                Die Fehler, die da gemacht werden, sind der Forstwirschaft und/oder der Gier einzelner Waldbesitzer zuzurechnen, nicht der Nutzung von Biomasse.

                Zur Atomgschicht sag ich nix

                LG Michael

                Vor 25 Jahren waren Prozessoren im Einsatz...stimmt! in Finnland Schweden Kanada....bei uns in der Gegend sind diese Dinger 1 Stk.erst nach dem grossen Windwurf (Wiebke) in Ö und Deutschland aufgetaucht...vor dem Prozessor kamen vereinzelt Importforwarder- erst nachdem die Prozessorköpfe auf Gebirgstaugliche Fahrzeuge aufgebaut wurden zn. Neusson mit Hangausgleich tauchten diese Dinger etwas mehr auf.

                Der stolze Besitzer wurd damals noch belächelt und verarscht... Damal war noch Muskelkraft gepaart mit der Erfahrung von jungen Männern gefragt.
                Es wurde aber sehr schnell klar das wenn schon die Fetzen fliegen, es besser ist wenn es die vom Prozessorkopf sind.
                ..
                Die wenigen Punkte wo Äste vom Harvesterfahrer abgelegt wurden waren die Fahrgassen um Bodenschäden zu minimieren- wo es nicht notwendig war wurde an Ort und Stelle entastet! Ausnahme: beim Buchenschläger und oder bei sehr starken Ästen.
                Meine erste Montage von Teilen einer Biomasseanlage war Anfang 1994 im südl NÖ, der Boom setzte kurz darauf ein der Wahnsinn auch.
                Kreuz und Quer mit Biomasse sind wir schon 1989 gefahren und da waren die Anlagen zum Teil schon riesig....
                Derzeit sind viele auf der Suche nach Hackschnitzel und jeder Ast wird gehäckselt, wer den Fehler macht ist dem Wald so ziemlich egal, das macht für die Folge keinen Unterschied!

                Erzähl doch ein bisschen von der Erfolgsgeschichte von Güssing....auch ein bisschen vom Feinstaub in der Umgebung :-)



                lg
                tch
                Zuletzt geändert von tch; 11.02.2011, 16:56.

                Kommentar


                • #83
                  AW: Windparkanlage am Sattelberg

                  Zitat von tch Beitrag anzeigen
                  Vor 25 Jahren waren Prozessoren im Einsatz...stimmt! in Finnland Schweden Kanada....bei uns in der Gegend sind diese Dinger 1 Stk.erst nach dem grossen Windwurf (Wiebke) in Ö und Deutschland aufgetaucht...
                  Ich hab 1985 auf der Boku das Handtuch geworfen und da habe ich die Dinger schon vorher gesehen (in Ö wohlgemerkt). Ins Gelände konnten die damals noch nicht, die Bäume wurden gefällt und samt Ästen zum Standort gezogen. Monströs war das.
                  Die mobileren Geräte sind hinsichtlich der Verteilung des Astmaterials natürlich ein Fortschritt - die vermehrte Fahrerei im Wald selbst hast eh schon angesprochen....

                  Zitat von tch Beitrag anzeigen
                  ...auch ein bisschen vom Feinstaub in der Umgebung :-)
                  Gern.

                  Quelle: Amt d. Bgld. Landesregierung, Messbericht, Messprojekt Güssing, 28.6.2004 - 1.6.2005

                  Güssing feinstaub2.JPG

                  Schaut mal nicht schlecht aus.....
                  Hast vielleicht Daten, die Übleres belegen?

                  LG Michael
                  Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                  Kommentar


                  • #84
                    AW: Windparkanlage am Sattelberg

                    Zitat von Gipfelflieger Beitrag anzeigen
                    Lieber Kerschi,

                    ich habe nicht geschrieben, dass das Land zuviel produziert

                    Ok, das hast du recht.

                    Aber wir leben in einer globalisierten Welt und wir leben in Europa. Nicht in Österreich, Italien oder Deutschland.
                    Und der CO² - Ausstoss macht auch an den Grenzen nicht halt.
                    Somit ist´s egal, WO der Strom produziert wird.

                    Lg
                    Kerschi
                    Das Glück des Lebens hängt von der Beschaffenheit der Gedanken ab (Marc Aurel).

                    Kommentar


                    • #85
                      AW: Windparkanlage am Sattelberg

                      Es sollte die Energie verwendet werden die Vorort zur Verfügung steht.
                      Wo es genug Holz gibt, Biomasse Fernheizwerke. Wo es Flüsse und Bäche gibt
                      Wasserkraftwerke. Zur Pufferung Speicherkraftwerke.Wo genug Wind gemessen wird Windräder. Abgesehen davon
                      Solarenergie, wohl fast überall einsetzbar. Mancherorts Geothermie, usw.

                      Auch wenn sich hier "Experten" mit irgendwelchen "Fakten", über diese kleinen
                      Mosaiksteinchen lustig machen. Das wäre der richtige Weg.
                      Handeln und nicht endlos schwatzen.
                      Und bitte auch keinen Neid, weil vielleicht irgendwer mit Windrädern etwas verdienen könnte !!
                      Lieber Arbeitsplätze bei uns fördern als der Öllobby alles in den gierigen Rachen werfen.


                      Und Windräder zerstören weder einen Wald, noch einen Berg. Zerstören ist was anderes! Erosion zerstört einen Berg.
                      Ich habe schon genug Windräder mit dem Fahrrad besucht um beurteilen zu können, wie lächerlich das Argument "Zerstörung" ist.


                      Das Problem sind die Zahlreichen Besserwisser und Egozentriker, die einfach Windräder nicht dahaben wollen, nicht sehen müssen wollen !!

                      Kommentar


                      • #86
                        AW: Windparkanlage am Sattelberg

                        Hier ein aktueller Link zum Windpark:
                        http://derstandard.at/1297216011577/...anten-Windpark

                        Alpenvereine mobilisieren gegen geplanten Windpark
                        10. Februar 2011, 13:15

                        Negative Auswirkungen auf Zugvögel befürchtet - "enormer" Eingriff ins Landschaftsbild
                        Bozen/Innsbruck - Die Alpenvereine aus Österreich (OeAV), Deutschland (DAV) und Südtirol (AVS) mobilisieren gegen einen am Brenner geplanten Windpark mit 31 Windrädern, für den derzeit bereits das UVP-Verfahren (Umweltverträglichkeitsprüfung, Anm.) läuft. In einer vom AVS verbreiteten Stellungnahme am Donnerstag hieß es, der Grenzkamm befinde sich in einer "Tabuzone". Negative Auswirkungen wurden unter anderem für Zugvögel befürchtet. Am Samstag ist eine "Protestskitour" auf den Hohen Lorenzen geplant.


                        @Matthias1: Danke für die Infos - sehr einleuchtend.

                        Klinke mich hiermit aus der Diskussion aus und überlasse das Feld den Experten!
                        Geh langsam, aber konstant, und du erfährst eine neue Qualität der Zeit.

                        Kommentar


                        • #87
                          AW: Windparkanlage am Sattelberg

                          Zitat von Naturfreund1 Beitrag anzeigen
                          Es sollte die Energie verwendet werden die Vorort zur Verfügung steht.
                          Wo es genug Holz gibt, Biomasse Fernheizwerke. Wo es Flüsse und Bäche gibt
                          Wasserkraftwerke. Zur Pufferung Speicherkraftwerke.Wo genug Wind gemessen wird Windräder. Abgesehen davon
                          Solarenergie, wohl fast überall einsetzbar. Mancherorts Geothermie, usw.

                          Auch wenn sich hier "Experten" mit irgendwelchen "Fakten", über diese kleinen
                          Mosaiksteinchen lustig machen. Das wäre der richtige Weg.
                          Handeln und nicht endlos schwatzen.
                          Und bitte auch keinen Neid, weil vielleicht irgendwer mit Windrädern etwas verdienen könnte !!
                          Lieber Arbeitsplätze bei uns fördern als der Öllobby alles in den gierigen Rachen werfen.


                          Und Windräder zerstören weder einen Wald, noch einen Berg. Zerstören ist was anderes! Erosion zerstört einen Berg.
                          Ich habe schon genug Windräder mit dem Fahrrad besucht um beurteilen zu können, wie lächerlich das Argument "Zerstörung" ist.


                          Das Problem sind die Zahlreichen Besserwisser und Egozentriker, die einfach Windräder nicht dahaben wollen, nicht sehen müssen wollen !!
                          Hallo Naturfreund

                          Auch Du scheinst ein Experte zu sein....Klar Windräder zerstören nichts, machen kaum Lärm- Der Eisabwurf ist praktisch kaum vorhanden...Probleme gibts auch keine damit.

                          Die kleine Straßen die zur Auffahrt des Mobilkranes notwendig ist fällt doch kaum ins Gewicht...die damit verbundene zentrale Wasserableitung fällt keinem auf- früher gab es doch auch diese fruchtbaren Hochwasser...heute furchtbar....

                          Im Flachland siehst Du kaum etwas von der Umwandlung des Geländes...zerstört wird vom Bagger nichts (nur wenn ein Schigebiet gebaut wird)
                          Im Gebirge schaut das ganze etwas anders aus....
                          Auch wenn die Teile mit der Kamov, Aircrane oder MiMil raufgeflogen werden
                          Oben wird verwüstet...nichts zerstört:-)

                          lg
                          tch

                          Kommentar


                          • #88
                            AW: Windparkanlage am Sattelberg

                            Zitat von Kerschi:
                            Somit ist´s egal, WO der Strom produziert wird.
                            Der Punkt geht an dich, da hast du sicherlich Recht. Hab gar nicht gewußt,
                            dass ihr Österreicher solche Europäer seit. :-)
                            Was aber nicht sein darf ist, dass soviel Natur, Wildvertreibung, Lärmbelästigung
                            für ein paar MWh in Kauf genommen wird.

                            @ Naturfreund1
                            Deine Postings sind schon höchst interessant. Du schreibst irgend was ohne dich vorher informiert zu haben obwohl es die Möglichkeit gibt.
                            Zitat von Naturfreund1:
                            Und Windräder zerstören weder einen Wald, noch einen Berg. Zerstören ist was anderes! Erosion zerstört einen Berg.
                            31 Windräder sollen auf einem Berg gebaut werden. Dazu braucht man eine riesige Zufahrtsstraße,
                            zu jedem Windrad muss eine Straße extra gebaut werden, es müssen Flächen
                            für Wohnräume der Bauarbeiter geschaffen werden an einem Ort wo es keine gerade Fäche gibt,
                            es werden zwei große Schuttdeponien geschaffen werden kurz gesagt der halbe Berg wird umgegraben
                            und du sagst Windräder zerstören keinen Berg. In eine früheren
                            Posting hast du behauptet da wächst Gras darüber. Da oben wächst kein Gras mehr drüber,
                            die Baustelle ist auf 2000 Meter, da ist nix mit ein bisschen Erde und ein paar Samen.
                            Und was kommt dann: EROSION die Verschandelung schöner Bergwelt nicht migerechnet.
                            Das Bezirksblatt schreib z.B.:
                            Natur Zerstören ist keine Alternative.
                            Erst auf dem zweiten Blick erkennt man, dass sich hinter dem vorgeschobenen Ökoargument
                            eine Mogepackung verbirgt, und den Menschen mithilfe eines grünen Schleifchens
                            ein neues Kraftwerk schmackhaft gemacht werden soll.
                            Und das trifft den Nagel auf den Kopf.
                            Also Naturfreund1, wach endlich auf und werde ein Naturfreund


                            VG
                            Gipfelflieger
                            www.ParaAlpin.de
                            Zuletzt geändert von Gipfelflieger; 11.02.2011, 21:48.

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                            • #89
                              AW: Windparkanlage am Sattelberg

                              Zitat von Matthias1 Beitrag anzeigen
                              ad 1) Ja natürlich. Ich bin auch nicht prinzipiell gegen Eingriffe. Es ist allerdings eine Frage, ob der Nutzen den Eingriff rechtfertigt.

                              zum Argument der Nähe:
                              Ein uneingeschränktes Ja! Ein Kraftwerk gehört dorthin, wo der Strom gebraucht wird. Also in die unmittelbare Nähe der Ballungsgebiete (wie das KRaftwerk Simmering in Wien etc. Mellach ist für mich von Graz schon ein Stück zu weit entfernt...). Jetzt drehen wir diese Argumentationskette um: Wer braucht am Berg den Strom eines großen Windrads?

                              Sicherlich, Windenergie lässt sich nur dort nutzen, wo der Wind bläst (und das ist nicht in der Stadt). Aber wie schon gesagt, es ist alles eine Frage der Abwägung zwischen Nutzen und Auswirkung.
                              Hallo Matthias,

                              Hainburg sagt Dir etwas...:-) verstehe auch nicht warum dort kein Wasserkraftwerk gebaut wurde...so nahe an Wien...
                              Simmering ist ein Kapitel für sich- Anlieferung mit Lkw...ok die 2000 m3 spielen keine Rolle...wo in der Gegend der viele Wald ist??? Anlieferung von Holz per Schiff.

                              Windpark Parndorf- kein Mensch braucht in der Gegend Strom von 134 Windrädern...rund um Wien wäre Platz genug

                              Ottenstein, Krumau und Dobra....naja das gleiche

                              lg
                              tch

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                              • #90
                                AW: Windparkanlage am Sattelberg

                                Du bist auch ziemlich lustig!
                                Informiere Du Dich auch bitte, bevor Du sowas komisches schreibst.
                                Hast Du schon einmal das Hagengebirge überschritten?
                                Da führt kühn eine Hochspannungsleitung drüber.
                                Atemberaubende Leitungsführung sag ich Dir.
                                Die mußte auch mal gebaut werden.
                                Und damals gabs wahrscheinlich noch keine Arbeitshelikopter.
                                Sehr viel "Zerstörung" konnte ich da nicht bemerken.

                                Vielleicht solltest Du dich für die Natur dort einsetzen wo sie wirklich zerstört wird. Stichwort Schigebiete. Da könnt ich Dir Fotos zeigen, da stellts Dir die Haare auf.

                                Leute die Windräder bauen entlasten die gequälte Natur.
                                Leute die Windräder verhindern fügen ihr ärgeren Schaden zu.

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