Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Windparkanlage am Sattelberg

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • AW: Windparkanlage am Sattelberg

    HIER auch ein interessanter Artikel über Windkraft.

    Zitat von Naturfreund1:
    Brauchst mich nicht belehren.
    Das geht auch nicht, denn da gibt es eine gewisse Resistenz.

    VG
    Gipfelflieger
    www.ParaAlpin.de

    Kommentar


    • AW: Windparkanlage am Sattelberg

      Zitat von alex.m Beitrag anzeigen
      Zu Kaprun passt das nicht, verwendet nur "Eigenstrom",...
      Da in einem Pumpspeicherkraftwerk (das gilt für alle) die Zeiten, in denen das Kraftwerk Strom liefert (also zu Spitzenlastzeiten), verschieden sind von den Zeiten, in denen mit Strom aus dem Netz Wasser in das Oberbecken gepumpt wird (also zu Schwachlastzeiten in der Nacht und an Wochenenden), kann niemals "Eigenstrom" gespeichert werden. Wenn Du Dir die Energiemengen für "Pumpstrom" in den Statistiken der e-control anschaust (ca. 3000 GWh pro Jahr), kannst Du die hierfür nötige elektrische Leistung abschätzen, indem Du den Pumpstrom durch die Stunden dividierst, in denen gepumpt wird.
      Nehmen wir als Ansatz 2000 Stunden Pumpbetrieb pro Jahr (das wäre fast ein Viertel des Jahres; also eine optimistische Annahme), so ergibt sich eine mittlere el. Leistung für das Pumpen von 1,5 GW.
      Die Nennleistung der österreichischen Laufkraftwerke beträgt (gem. Bestandsstatistik der e-control für das Jahr 2009) ca. 5,2 GW. Diese Leistung wird allerdings nur in den Monaten mit großer Wasserführung (also April bis Oktober) erreicht. Im Winter liegt die Kapazität der Laufkraftwerke bei 20-30 % der Nennleistung (hängt natürlich von der jeweiligen Abflusscharakteristik ab). Das heißt, es müsste bei einer optimistischen Annahme die Gesamtösterreichische Erzeugung der Laufwasserkraftwerke in den Pumpzeiten zum Pumpen eingesetzt werden... Also wird mit Importstrom (zumindest zu einem beträchtlichen Anteil) gepumpt. Und dieser Importstrom kommt (zumindest zu einem Teil) auch aus AKWs.

      Fairerweise muss man aber hier noch anfügen, dass Strom aus der Pumpspeicherung nicht unter dem label "regenerativ" vermarktet wird.

      Kommentar


      • AW: Windparkanlage am Sattelberg

        Zitat von tch Beitrag anzeigen
        Offtopic

        Wenn wir Wasser sparen, haben die 2 Mrd. Menschen mehr Wasser zur verfügung?

        tch
        Nein.

        Aber es ist ein Beispiel dafür, wie sorglos wir mit Ressourcen der Natur umgehen!

        Ich denke da z.B. an Golfplätze, die in Spanien, in den USA oder der arabischen Welt in wüstenartigen Umgebungen gebaut werden, und mit Süßwasser, das unter Verwendung von Strom entsalzt wurde, bewässert werden.....

        Lg
        Kerschi
        Das Glück des Lebens hängt von der Beschaffenheit der Gedanken ab (Marc Aurel).

        Kommentar


        • AW: Windparkanlage am Sattelberg

          Zitat von Matthias1 Beitrag anzeigen
          Die Nennleistung der österreichischen Laufkraftwerke beträgt (gem. Bestandsstatistik der e-control für das Jahr 2009) ca. 5,2 GW. Diese Leistung wird allerdings nur in den Monaten mit großer Wasserführung (also April bis Oktober) erreicht. Im Winter liegt die Kapazität der Laufkraftwerke bei 20-30 % der Nennleistung ..........
          Danke einmal für deine mit vielen interessanten, mit Quellenangaben nachvollziehbaren Fakten.
          Leider kommst mit Zahlen und Fakten gegen irgendwelche "Bauchargumentierer" nicht an.
          Denen kannst (im übertragenen Sinn) 10 mal sagen, dass man mit einer Bienenwachskerze kein Haus heizen kann, sie werdens dir nicht glauben, weils dir nicht glauben wollen.

          Die einzig sinnvolle Lösung ist für mich, den Energieverbrauch in den Griff zu bekommen, aber nicht mit Apellen in bunten Hefterln, sondern nur über die Energiekosten, das ist das Einzige, worauf die Mehrheit reagieren würde.
          Aber nachdem ja das Abendland untergehen würde, wenn wir die Wäsche nicht mehr in den Trockner hauen können, bleibt halt alles so wie es ist, bis die Fakten über endenwollende Ressourcen vollendete Tatsachen schaffen.
          Dann wären natürlich Volkswirtschaften im Vorteil, deren Energieabhängigekeit geringer ist, da gehören wir halt dann nicht dazu.

          LG Hans
          Nach uns die Sintflut.

          Kommentar


          • AW: Windparkanlage am Sattelberg

            Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
            Danke einmal für deine mit vielen interessanten, mit Quellenangaben nachvollziehbaren Fakten.
            Leider kommst mit Zahlen und Fakten gegen irgendwelche "Bauchargumentierer" nicht an.
            Denen kannst (im übertragenen Sinn) 10 mal sagen, dass man mit einer Bienenwachskerze kein Haus heizen kann, sie werdens dir nicht glauben, weils dir nicht glauben wollen.

            Die einzig sinnvolle Lösung ist für mich, den Energieverbrauch in den Griff zu bekommen, aber nicht mit Apellen in bunten Hefterln, sondern nur über die Energiekosten, das ist das Einzige, worauf die Mehrheit reagieren würde.
            Aber nachdem ja das Abendland untergehen würde, wenn wir die Wäsche nicht mehr in den Trockner hauen können, bleibt halt alles so wie es ist, bis die Fakten über endenwollende Ressourcen vollendete Tatsachen schaffen.
            Dann wären natürlich Volkswirtschaften im Vorteil, deren Energieabhängigekeit geringer ist, da gehören wir halt dann nicht dazu.

            LG Hans
            Wie kommst du auf die Idee, dass wir alle die Wäsche in den Trockner werfen?

            Zwar auch nur ein Einzelbeispiel:
            Die Einzige im Haus, die die Wäsche in den Trockner "haut", ist eine Französin ...
            (Stichwort Atomenergie in Frankreich)

            @Rajiv: Danke für die Infos.

            LG, Rosi
            Zuletzt geändert von rosi57; 12.02.2011, 11:00.
            Geh langsam, aber konstant, und du erfährst eine neue Qualität der Zeit.

            Kommentar


            • AW: Windparkanlage am Sattelberg

              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              Danke einmal für deine mit vielen interessanten, mit Quellenangaben nachvollziehbaren Fakten.
              Leider kommst mit Zahlen und Fakten gegen irgendwelche "Bauchargumentierer" nicht an.
              Denen kannst (im übertragenen Sinn) 10 mal sagen, dass man mit einer Bienenwachskerze kein Haus heizen kann, sie werdens dir nicht glauben, weils dir nicht glauben wollen.


              Hallo Hans!
              Ich hätte ja noch ein paar Sachen, die die Zusammenhänge noch besser verdeutlichen. Bloß muss ich erst abchecken, ob ich die einfach so in's Forum reinstellen kann.

              JA, Du hast schon recht, die "Bauchargumentierer" kann man so nicht erreichen. Aber es gibt hier ja doch auch interessierte und aufgeschlossene Menschen, die sich selbst und unvoreingenommen ein Bild machen wollen...

              Zitat von rosi57 Beitrag anzeigen
              @Matthias1: Danke für die Infos - sehr einleuchtend.
              Und genau für diese gebe ich hier meine inputs!

              Kommentar


              • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                Zitat von rosi57 Beitrag anzeigen
                Wie kommst du auf die Idee, dass wir alle die Wäsche in den Trockner werfen?
                War ja nur ein plakativ/provokantes Beispiel, ich glaube da hast du mich schon verstanden.

                Die Argumentation, warum wir uns keine echten Maßnahmen leisten können, die den Energieverbrauch wirksam senken würden, ist ja immer dieselbe: Wir wollen unseren Lebensstandard halten und dazu brauchen wir halt immer mehr Energie (und damit die Windradeln am Sattelberg, um beim Thema zu bleiben).

                Ich bin der Meinung, dass wir sehr wohl mit weniger Energie auskommen würden, ohne unsere Lebensqualität vermindern zu müssen. Lebensqualität ist aber individuell sehr unterschiedlich beurteilt, da liegt halt das Problem.

                Viele Sachen, die mir nicht abgehen würden, sind eben offenbar der Mehrheit wichtig, der freie Markt ist da sehr objektiv: Was wir nicht kaufen, wird sehr kurzfristig nicht mehr am Markt vorhanden sein.

                MEINE Lebensqualität würde jedenfalls nicht vermindert, wenn:
                es im Supermarkt kein Gemüse mehr geben würde, das (gerade im Winter) sehr energieintensiv produziert, transportiert, gelagert werden muss, bevor ichs am Tisch habe.
                ich im Supermarkt keine Milch- und Fleischprodukte mehr finde würde, die mit einer sehr energieaufwändigen Kühlkette, die über 1000km aufrecht erhalten werden muss, zu uns gebracht werden.
                mir die Fahrt zum Arbeitsplatz mit dem Auto doppelt so teuer käme wie mit Rad und Bahn (5+30km)
                wenn man fürs Fahren in die Grazer Innenstadt eine Citymaut und höhere Parkgebühren zahlen müsste.
                wenn die Ladenöffnungszeiten sich wieder auf das Maß von z.Bsp. 1990 reduzieren würden.
                wenn ich keinen Pkw mehr zu kaufen kriegte, der mehr als 5l/100km Normverbrauch aufweist (Laut VCÖ sind im Jänner 2011 in Österreich noch nie so viele SUVs verkauft worden, um 57% mehr als im Jänner 2010, die meisten Neuzulassungen dieser Geländeautos sind dabei in NÖ und Wien, das ist ja ein besonderes Schmankerl).


                Ich bin nicht dafür, irgendwas zu verbieten, aber es sollte teurer sein, Energie zu verbrauchen, der Markt würde sofort darauf reagieren, ganz ohne irgendwelche Blödsinnigkeiten wie das Glühbirnenverbot.

                Wie Mathias schon darauf hingewiesen hat, ist das natürlich da und dort sozialpolitisch gesehen etwas kritisch, aber da wäre halt ein progressiver Ansatz wie bei der Normverbrauchsabgabe vernünftig.

                LG Hans
                Zuletzt geändert von GrazerHans; 12.02.2011, 15:49.
                Nach uns die Sintflut.

                Kommentar


                • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                  Ein kleiner Einwurf, wie weit wir schon sind(es hängt alles irgendwie zusammen):

                  vor 40 Jahren betrug die Weltbevölkerung ca 3,5 Mrd Menschen, davon hungerten ca. eine halbe Mrd.
                  Heute leben auf unserem Planeten 7 Mrd Menschen. Davon hungert ca. 1 Mrd.

                  Das heißt, das 6 Mrd Menschen die Recourcen der Erde verbrauchen, aber ein Ende der Bevölkerungsexplosion ist nicht absehbar. Stichwort: leergefischte Meere, Abholzung des Rgenwaldes, ungebremster CO²- Ausstoß.
                  Und da regen wir uns auf wegen einiger Windräder!
                  Eure Sorgen möchte ich haben!

                  LG Hans

                  Kommentar


                  • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                    Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                    Ich bin der Meinung, dass wir sehr wohl mit weniger Energie auskommen würden, ohne unsere Lebensqualität vermindern zu müssen. Lebensqualität ist aber individuell sehr unterschiedlich beurteilt, da liegt halt das Problem.

                    Viele Sachen, die mir nicht abgehen würden, sind eben offenbar der Mehrheit wichtig, der freie Markt ist da sehr objektiv: Was wir nicht kaufen, wird sehr kurzfristig nicht mehr am Markt vorhanden sein.

                    MEINE Lebensqualität würde jedenfalls nicht vermindert, wenn:
                    es im Supermarkt kein Gemüse mehr geben würde, dass (gerade im Winter) sehr energieintensiv produziert, transportiert, gelagert werden muss, bevor ichs am Tisch habe.
                    ich im Supermarkt keine Milch- und Fleischprodukte mehr finde würde, die mit einer sehr energieaufwändigen Kühlkette, die über 1000km aufrechterhalten werden muss, zu uns gebracht werden.
                    mir die Fahrt zum Arbeitsplatz mit dem Auto doppelt so teuer käme wie mit Rad und Bahn (5+30km)
                    wenn man fürs Fahren in die Grazer Innenstadt eine Citymaut und höhere Parkgebühren zahlen müsste.
                    wenn die Ladenöffnungszeiten sich wieder auf das Maß von z.Bsp. 1990 reduzieren würden.
                    wenn ich keinen Pkw mehr zu kaufen kriegte, der mehr als 5l/100km Normverbrauch aufweist (Laut VCÖ sind im Jänner 2011 in Österreich noch nie so viele SUVs verkauft worden, um 57% mehr als im Jänner 2010, die meisten Neuzulassungen dieser Geländeautos sind dabei in NÖ und Wien, das ist ja ein besonderes Schmankerl).

                    So sehe ich das auch.

                    Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                    ... Stichwort: leergefischte Meere, Abholzung des Rgenwaldes, ungebremster CO²- Ausstoß.
                    Und da regen wir uns auf wegen einiger Windräder!
                    Eure Sorgen möchte ich haben!

                    LG Hans

                    Fährst Du bei Deinen Rad- und MTB-Touren lieber durch einen Wald aus Windrädern, oder einen echten Wald?

                    Spaß beiseite, hier geht es um den Erhalt von (Restflächen) unzerstörter Natur. Auch das ist eine Ressource.
                    Und wenn diese Diskussion dazu beiträgt, dass wir in der Nutzung von Energie sparsamer und effizienter werden, dann ist das zumindest einmal ein Schritt in die richtige Richtung.

                    LG
                    Matthias

                    Kommentar


                    • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                      Bei uns stehen in nächster Umgebung 15 Windräder (Moschkogel, Rattner Alm)
                      und bin bei meinen Ski- u. MTB-touren dort unmittelbar unterwegs.
                      Sie sind dort genauso wenig oder viel störend wie z.B. Skihütten, Liftstützen, Forststraßen, Handymasten...
                      Mir sind 10 000 Windräder in Österreich lieber als der kommende Klimawandel auf Grund des CO²- Ausstoßes, bei dem unsere gesamte Flora und Fauna auf den Kopf gestellt wird, und wir uns in Österreich an steppen- u. wüstenähnliche Gegenden gewöhnen müßten!
                      Selbst wenn in Österreich von heute auf morgen Null Energie verbraucht würde, würde das die wachsende Weltbevölkerung binnen Wochen(!) wieder kompensiert haben!
                      Zuletzt geändert von HansS; 12.02.2011, 17:09.

                      Kommentar


                      • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                        Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                        vor 40 Jahren betrug die Weltbevölkerung ca 3,5 Mrd Menschen, davon hungerten ca. eine halbe Mrd.
                        Heute leben auf unserem Planeten 7 Mrd Menschen. Davon hungert ca. 1 Mrd.
                        Das heißt, das 6 Mrd Menschen die Recourcen der Erde verbrauchen, aber ein Ende der Bevölkerungsexplosion ist nicht absehbar. Stichwort: leergefischte Meere, Abholzung des Rgenwaldes, ungebremster CO²- Ausstoß.
                        Und da regen wir uns auf wegen einiger Windräder!
                        Lieber Namensvetter!
                        Ganz klar ist mir jetzt nicht, was du damit aussagen willst.
                        Dass der Bau von Windradeln in den Alpen die von dir oben angeführten Probleme löst?
                        Dass wir über umstrittene Bauprojekte in unseren Bergen erst dann diskutieren dürfen, wenn wir das Welternährungsproblem gelöst haben?

                        Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                        Eure Sorgen möchte ich haben!
                        Wenn du damit auch meine vor deinem Beitrag geäußerten Gedanken zu unserem Konsumverhalten meinst, würde mich das freuen.

                        Zitat von Matthias1 Beitrag anzeigen
                        Und wenn diese Diskussion dazu beiträgt, dass wir in der Nutzung von Energie sparsamer und effizienter werden, dann ist das zumindest einmal ein Schritt in die richtige Richtung.
                        Weil ich ziemlich sicher bin, dass dieser Gedanke nur grenzenlos naivem Wunschdenken zuzuordnen ist, ich hoffe Matthias weiß, wie ichs meine.

                        LG Hans
                        Zuletzt geändert von GrazerHans; 12.02.2011, 18:43.
                        Nach uns die Sintflut.

                        Kommentar


                        • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                          Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                          Die einzig sinnvolle Lösung ist für mich, den Energieverbrauch in den Griff zu bekommen, aber nicht mit Apellen in bunten Hefterln, sondern nur über die Energiekosten, das ist das Einzige, worauf die Mehrheit reagieren würde.
                          Wobei sich viele Leute gar nicht bewußt machen, was ihr aktuelles Verhalten kostet. Ein sehr gutes Beispiel ist schnelles Fahren auf der Autobahn in Deutschland. Es hat mich erstaunlich viel Mühe kostet, einigen klar zu machen, wie viel Geld es spart, wenn man statt Vollgas 120 bis 130 km/h fährt. Wenn jemand sagt, es kostest mich viel mehr, aber es ist mir es wert, dann ist es seine Entscheidung, in die ich mich nicht einmischen möchte. Aber viele scheinen wirklich zu glauben, dass es keinen nennenswerten Kostenunterschied gibt.

                          Wenn ich kostenlos tanken könnte, würde ich in Deutschland vielleicht deutlich schneller fahren. Aber die Kosten liegen dennoch wegen der erhöhten Materialabnutzung höher, was ich beim besten Willen nicht abschätzen kann. Also sind wir wieder oben...
                          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

                          Kommentar


                          • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                            Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                            Mir sind 10 000 Windräder in Österreich lieber als der kommende Klimawandel auf Grund des CO²- Ausstoßes, bei dem unsere gesamte Flora und Fauna auf den Kopf gestellt wird, und wir uns in Österreich an steppen- u. wüstenähnliche Gegenden gewöhnen müßten!
                            Die IG Windkraft gibt in einer Studie (http://www.igwindkraft.at/redsystem/...1188464900.pdf) für Österreich ein Ausbaupotential von 1100 Anlagen an, das bis 2020 erreichbar ist.
                            Die könnten dann 7300 GWh liefern, ein gutes Drittel des AKW Isar, das ich schon öfter zitiert habe. Den Klimawandel kannst also bei gleichbleibendem oder steigendem Energiebedarf nicht durch Windradeln bekämpfen, sondern höchstens durch AKW.
                            Das wären wieder einmal die Fakten, mit denen sich aber niemand auseinandersetzen will.

                            Da ist es allemal einfacher zu sagen: 10 000 Windradeln statt Klimawandel, alle freuen sich über die Lösung und applaudieren. Nur Querulanten, die gegen alles sind, können da dagegen sein.

                            Sicher, ist auch eine Menge Energie, die durch zusätzliche Windenergieparks und Wasserkraftwerke erzeugt werden kann, die aber derzeit nur weiter den Energiekonsum ankurbelt und das notwendige Umdenken in Richtung Ressourcenschonung noch länger hinauszögert.

                            Deswegen bin ich derzeit gegen den Bau weiterer Kraftwerke, so lange, bis wirklich ein Umdenken in der Energiepolitik eingesetzt hat.

                            LG Hans
                            Nach uns die Sintflut.

                            Kommentar


                            • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                              Hallo Erstmal!
                              Da ich zu 100% Befürworter von Wasserkraft und Windkraft bin, setze ich mich auch Leidenschaftlich dafür ein.
                              Natürlich sollen letztlich die Bewohner, Anrainer der Region Sattelberg, entscheiden, ob sie die Windkraftanlage zulassen.
                              Aber auf keinen Fall sollen Oberlehrerhafte Wichtigtuer (Zb aus Garching), dort zuviel Entscheiden können.
                              "Superexperten" die sich über Leute lustig machen, die aus dem Bauch heraus
                              schreiben was sie denken, kochen auch nur mit Wasser.
                              Googlen und verlinken kann man jeden Scheiss.
                              Aber ich glaube nur die Statistiken, die ich selber gefälscht habe.
                              Entscheidungen aus dem Bauch heraus sind die zuverlässigsten.
                              Man spürt auch was gut ist und was schlecht ist.
                              Bei einem Windrad hab ich noch immer ein gutes Gefühl gehabt.
                              Das Problem ist, solche Verhinderer gibt es überall.
                              Vorwiegend akademischer Herkunft, sich unglaublich überlegen wähnend.
                              Wir haben hier auch so eine Clicke "Verein zur rettung des Kobernausserwaldes" Und der tenor ist überall dasselbe: Ja zu Windrädern, aber nicht hier!!
                              Ja ! Auch mir sind 10 000 Windräder lieber als so weiterwurschteln.
                              Ihr Superexperten hier ! Beweist mir wie umwltfreundlich Atomkraft und Fossile Energie ist !!!

                              Kommentar


                              • AW: Windparkanlage am Sattelberg

                                7300 Gigawattstunden !!?? Her damit !!
                                Hast Du noch nicht verstanden. Erdöl und Erdgas ruiniert das Weltklima, geht ausserdem zur Neige, oder wird extrem teuer, weil China und Indien alles
                                aufsaugen. Mit Energiesparen alleine kannst Du das nicht bereinigen.
                                Was wenn der Gashahn wieder zugedreht wird? Russisches Gas ist auch für Chinesen verlockend. Strom der im Innland produziert wird, das ist das wertvollste, ausser Holz was wir an Energie in Österreich haben.
                                Und ich wiederhole Mit einer Kilowattstunde Strom kannst du 4 bis 6 Kilowattstunden Wärme erzeugen. Elektrische Wärmepumpen können so schmutzige (Im Sinn von CO2 Emission) Ölheizungen ersetzen.

                                Kommentar

                                Lädt...