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Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

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  • #76
    AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

    Mich ärgert einfach die Tatsache, dass ich mir Mühe gebe, möglichst wenig Auto zu fahren und dafür mehr (Steuer-)Kosten pro Kilometer habe
    das Argument wird auch durch x-maliges Wiederholen nicht richtiger.

    für 75 PS beträgt die KFZ-Steuer 204,6 Euro
    für 105 PS beträgt die KFZ-Steuer 349,8 Euro
    für 140 PS beträgt die KFZ-Steuer 521,4 Euro
    für 200 PS beträgt die KFZ-Steuer 811,8 Euro
    (jährlich f. Diesel)

    zusätzlich bezahlt man in Ö. die Nova bei Kauf eines PKW's.
    (mehr Verbrauch höhere Steuer)

    Tankstelle (ein Vielfahrer zahlt auch wesentlich mehr Steuer)
    It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

    Norbert

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    • #77
      AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

      Eigentlich hab ichs mir eh gedacht, dass ich mit der Forderung nach höheren Steuern auf Sprit da in ein Wespennest steche.

      Zur Beruhigung der Gemüter: Ich würde eine europaweite Energiesteuererhöhung zwar wirklich begrüßen, halte es aber für unrealistisch, zumindest in der erforderlichen Höhe, dass ein Umdenken in unserem Mobilitäts- und Konsumverhalten eintreten würde. Dazu ist die Mehrheit zu sehr davon überzeugt, dass ein Griff in ihr Geldtaschel aus ökologischen Gründen absolut nicht gerechtfertigt ist.

      Um einen Gedanken zum ursprünglichen Thema in diesem Zusammenhang zu machen: Für mich ist mehr denn je klar, dass in Europa ein Atomausstieg nicht stattfinden wird. Es ist zwar wahrscheinlich die Mehrheit der Bürger momentan dafür, aber nur wenns den Leuten persönlich nichts kostet und mit keinen Einschränkungen in ihrem Mobilitäts- und Konsumverhalten verbunden ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass das nicht geht, also wird’s meiner Meinung nach damit nichts werden.
      Wenns ein Wertpapier geben würde, dass darauf wettet, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre keine neuen AKWs in Europa mehr in Betrieb gehen, würde ich sofort all meine Mittel in dieses eine Papier stecken.


      Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
      Es nützt dem Einzelnen (mit Ausnahme der gesparten Euro und ein paar kleiner anderer Vorsteile) nichts und der Allgemeinheit auch nicht. ........
      Zitat von feiN Beitrag anzeigen
      Ich kann euer Logik nicht ganz folgen……
      Und wem nützt ein noch höherer Spritpreis?
      Da seids ja einer Meinung, das freut mich, weil da kann ich euch beiden zugleich antworten.

      Ich versuch meine Logik darzulegen:
      1. Wenn der Sprit (viel) teurer ist, wird (merklich) weniger gefahren, vor allem mit unökonomischen Vehikeln
      2. Wenns im Verkehr weniger CO2-Ausstoß gibt, gibt’s weniger Probleme, die von der Staatengemeinschaft formulierten Klimaziele zu erreichen. Der VOEST-Chef sagt z. Bsp. dass durch die restriktiven CO2-Ziele 6000 Arbeitsplätze im Konzern gefährdet werden. Die CO2-Problematik als skurrile Wahnvorstellung von irgendwelche Öko-Gurus abzutun, greift da wirklich zu kurz. Das hat ganz handfeste wirtschaftliche Konsequenzen, Stichwort CO2-Zertifikate.
      3. Wenn weniger Sprit verbraucht wird, gibt’s weniger Energieimporte, d. h. eine Verbesserung der Handelsbilanz
      4. Wenn weniger gefahren wird, gibt’s in den Ballungsräumen weniger Feinstaub und damit weniger Atemwegserkrankungen. Das kann man auch nicht ganz so einfach abtun, der Steiermärkischen Landesregierung beispielsweise drohen von der EU verordnete Strafzahlungen wegen fortwährender Grenzwertüberschreitungen in Graz.
      5. Wenn weniger gefahren wird, gibt’s weniger Ozon in der Atemluft, das gerade in Schönwetterphasen im Sommer auftritt und uns ebenfalls wegen Überschreitungen von Schwellenwerten regelmäßig Ozonwarnungen beschert.
      6. Wenn weniger mit Autos gefahren wird, sind die Öffis besser ausgelastet, das nützt denen, die jetzt schon damit fahren, weil damit bessere Verbindungen und eine bessere Erschließung verschiedener Regionen möglich würden.

      Ich habe meine Argumente schön durchnummeriert damit ihr gezielt darauf antworten könnt, wenn ihr die eine oder andere Aussage für Schwachsinn haltet.

      Zitat von feiN Beitrag anzeigen
      Ich kann euer Logik nicht ganz folgen……

      ........., Spekulanten, Finanzhaien, Tyrannen u. Diktatoren im Nahen Osten, Afrika, Südamerika um Kriege zu finanzieren. (Liste nicht vollständig)
      Ehrlich, ich kann deiner Logik auch nicht folgen: Was freut die von dir obgenannten, wenn in Europa die Energiesteuern erhöht werden würden?

      Zitat von feiN Beitrag anzeigen
      das Argument wird auch durch x-maliges Wiederholen nicht richtiger.
      Das kapier ich auch überhaupt nicht, warum das von dir zitierte Argument („Mich ärgert einfach die Tatsache, dass ich mir Mühe gebe, möglichst wenig Auto zu fahren und dafür mehr (Steuer-)Kosten pro Kilometer habe“) falsch sein soll.
      Die Argument vom Herr Meier ist vollkommen richtig, ich weiß jetzt auch nicht, wie ich das erklären soll, ohne blödes Kindergartenpädagogik-Rechenbeispiel, von denen ich eh schon viel zu viele hier gepostet habe.

      Abschließend noch, warum ich die Spritpreisdiskussion nicht für OffTopic halte: Die kWh verbrauchter Energie hat kein Mascherl, jede die nicht verbraucht wird, muss nicht erzeugt bzw. importiert werden, mit welcher Technologie auch immer.

      Übrigens, nix für ungut, Norbert, ich bin überzeugt davon, dass wir wieder mal gemeinsam auf Tour sein werden und uns bestens verstehen. Müss ma ja nicht übern Spritpreis diskutieren.

      LG Hans
      Zuletzt geändert von GrazerHans; 13.05.2011, 17:28.
      Nach uns die Sintflut.

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      • #78
        AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

        Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
        Da seids ja einer Meinung, das freut mich, weil da kann ich euch beiden zugleich antworten.
        Ich habe gesehen, ich habe mich unklar ausgedrückt und auch das Zitat war ungünstig gewählt. Es ging mir nicht darum zu bestreiten, dass es ein Vorteil für die Allgemeinheit ist, wenn weniger Auto gefahren wird. Ich wollte darauf hinweisen, dass das Verhalten des einzelnen keine nennenswerte Auswirkung hat. Egal wie viel Energie ich verbrauche oder einspare, dadurch werden die Ressourcen nicht länger oder kürzer reichen. Ebenso hat es keinen nennenswerten Einfluss auf die CO2-Bilanz und die Luftqualität in den Städten. Deshalb ist es für den einzelnen oft rational nicht auf Energieverbrauch zu verzichten. Wenn sich viele aus diesem Grund gegen Energiesparen entscheiden, kommt es zu den bekannten Problemen. Um aus dieser Situation hinaus zu kommen, wäre es auch aus meiner Sicht der beste Weg die Preise für Energie zu erhöhen.

        Ob es einem wert ist, noch mehr Steuern auf Energie, vor allem Benzin, zu zahlen, damit die von dir genannten Vorteile entstehen, muss jeder selbst wissen. Das hängt sehr stark von den persönlichen Präferenzen ab. Mir wäre es das nicht wert. Auch, weil ich dann auf etliche Bergtouren verzichten müsste. Aber nicht nur deshalb...
        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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        • #79
          AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

          Ja, da habe ich dich falsch verstanden gehabt, tut mir Leid.

          Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
          Ob es einem wert ist, noch mehr Steuern auf Energie, vor allem Benzin, zu zahlen, damit die von dir genannten Vorteile entstehen, muss jeder selbst wissen. Das hängt sehr stark von den persönlichen Präferenzen ab. Mir wäre es das nicht wert. Auch, weil ich dann auf etliche Bergtouren verzichten müsste. Aber nicht nur deshalb...
          Da gebe ich dir Recht. Danke auch für deine ehrliche Antwort.
          Da sind wir wohl alle im Dilemma, da nehme ich mich ja überhaupt nicht aus. Auch ich verhalte mich da und dort bewusst wenig ressourcenschonend. Als Mitteleuropäer, der ein geregeltes Einkommen hat und dieses nicht zur Gänze spendet verhält man sich automatisch problematisch was den Ressourcenverbrauch angeht.

          Ärgern tu ich mich am meisten über die Leute, die den Handlungsbedarf immer genau nur dort sehen, wo es sie selbst gerade nicht betrifft.

          LG Hans
          Nach uns die Sintflut.

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          • #80
            AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

            Einfache Antwort: Ja.
            http://www.wetteran.de

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            • #81
              AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              1. Wenn der Sprit (viel) teurer ist, wird (merklich) weniger gefahren, vor allem mit unökonomischen Vehikeln
              Was vor allem jene freuen wird, denen es völlig egal ist, wie viel der Sprit kostet - die hätten dann wirklich "freie Fahrt".
              Ich persönlich halte freie Mobilität für ein sehr wesentliches Recht, dass nicht "über Gebühr" für viele verunmöglicht werden darf.


              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              2. Wenns im Verkehr weniger CO2-Ausstoß gibt, gibt’s weniger Probleme, die von der Staatengemeinschaft formulierten Klimaziele zu erreichen. Der VOEST-Chef sagt z. Bsp. dass durch die restriktiven CO2-Ziele 6000 Arbeitsplätze im Konzern gefährdet werden. Die CO2-Problematik als skurrile Wahnvorstellung von irgendwelche Öko-Gurus abzutun, greift da wirklich zu kurz. Das hat ganz handfeste wirtschaftliche Konsequenzen, Stichwort CO2-Zertifikate.
              Es ist der generelle CO2-Ausstoß ein Problem, nicht nur der vom Verkehr verursachte - der noch dazu weit nicht an erster Stelle liegt. Hier - wie auch in anderen Teilbereichen - wir nur gern die Hauptschuld dem Verkehr, oft sogar dem Individualverkehr - angelastet, da dieser keine z.B. der Industrie vergleichbare Lobby hat und man somit leichter "Umweltpolitik" machen kann. Da fördern wir lieber E-Bikes, weils so schön klingt.

              Und die 6000 Arbeitsplätze bei der Voest wären der berühmte "Lärcherschas" im Vergleich zu den Jobverlusten, wenn`s dem Verkehr wirklich an den Kragen geht.


              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              3. Wenn weniger Sprit verbraucht wird, gibt’s weniger Energieimporte, d. h. eine Verbesserung der Handelsbilanz
              Das gilt nicht nur für Sprit, sondern für jedes Importprodukt. Da blieben uns z.B. auch fast keine Bergschuhe mehr übrig


              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              4. Wenn weniger gefahren wird, gibt’s in den Ballungsräumen weniger Feinstaub und damit weniger Atemwegserkrankungen. Das kann man auch nicht ganz so einfach abtun, der Steiermärkischen Landesregierung beispielsweise drohen von der EU verordnete Strafzahlungen wegen fortwährender Grenzwertüberschreitungen in Graz.
              Auch der Feinstaub kommt großteils aus anderen Quellen, die ebenfalls meist bessere Lobbys haben. Es tät auch weh zugeben zu müssen, dass mittlerweile ein erheblicher Teil des Feinstaubs vom Holzbrand kommt, der ja nicht gerade wenig gefördert wurde, wo es sich doch um eine heimische, nachwachsende Energiequlle handelt.

              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              5. Wenn weniger gefahren wird, gibt’s weniger Ozon in der Atemluft, das gerade in Schönwetterphasen im Sommer auftritt und uns ebenfalls wegen Überschreitungen von Schwellenwerten regelmäßig Ozonwarnungen beschert.
              ...und das ebenfalls nur zu Teil vom Verkehr kommt.


              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              6. Wenn weniger mit Autos gefahren wird, sind die Öffis besser ausgelastet, das nützt denen, die jetzt schon damit fahren, weil damit bessere Verbindungen und eine bessere Erschließung verschiedener Regionen möglich würden.
              Öffis fördern ist super - aber nicht über direkten oder indirekten Zwang.


              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              Ich habe meine Argumente schön durchnummeriert damit ihr gezielt darauf antworten könnt,
              Super

              Ich will die heilige Kuh des Österreichers ja nicht noch einmal selig sprechen, aber es sollten die Verhältnisse am Boden der Realität bleiben. Das "lustige" Spiel mit diversen Umweltmascherln macht auf Dauer ja keinen Sinn, weil es die Probleme nicht wirklich angeht und nur Teilerfolge verbuchen kann. Das hat aber eh schon weiter oben angesprochen, z.B beim Lebensmitteltransport, wenn das NÖM-Joghurt dem Tirol-Milch-Joghurt auf der A1 winken kann, wenn`s aneinander in einem in Rumänien zugelassenen LKW vorbeibrausen.

              Leider sind wir da jetzt schon sehr OT, deswegen noch ein kleiner Versuch, wieder zum Zentrum zu rudern:

              Wär das nicht ein überlegenswerter Ansatz, wenn jede Art des "Repowerings" verpflichtend auf regenerative Energiequellen zurückgreifen müsste?
              Tät aber auch nur Sinn machen, wenn die ganzen Schwellenländer, deren Energiebedarf in den nächsten Jahren explodieren wird, auch mitmachen würden. Damit ist aber wohl kaum zu rechnen.....

              LG Michael
              Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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              • #82
                AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                Übrigens, nix für ungut, Norbert, ich bin überzeugt davon, dass wir wieder mal gemeinsam auf Tour sein werden und uns bestens verstehen. Müss ma ja nicht übern Spritpreis diskutieren.
                Keine Sorge, ich seh das eher sportlich, mal hat der-, mal hat der die besseren Argumente.

                Finaler Satz zum Spritpreis; Bei mehr als 50% Steuer auf den Liter Sprit wird mir sicher niemand ein schlechtes Gewissen einreden können, wenn ich mich ins Auto setze, insbesondere nicht die Nutzer der hochsubventionierten Öffis.

                Um einen Gedanken zum ursprünglichen Thema in diesem Zusammenhang zu machen: Für mich ist mehr denn je klar, dass in Europa ein Atomausstieg nicht stattfinden wird. Es ist zwar wahrscheinlich die Mehrheit der Bürger momentan dafür, aber nur wenns den Leuten persönlich nichts kostet und mit keinen Einschränkungen in ihrem Mobilitäts- und Konsumverhalten verbunden ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass das nicht geht, also wird’s meiner Meinung nach damit nichts werden.
                Hier hast du durchaus eine realistische Position, Atomenergie ist ja auch sehr ideologisch besetzt. Würde sich der Strompreis um Hausnummer 40% bei einem Ausstieg aus der Atomenergie erhöhen, das schau ich mir an ob noch immer 80% den Ausstieg befürworten.
                It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                Norbert

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                • #83
                  AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                  @bassist und feiN:
                  Danke für den Einblick in eure Gedankenwelt, ist ja nicht nur eure Meinung, sondern die von sicherlich über 90% der Leute, während ich da sicher nichts Mehrheitsfähiges äußere.

                  Schauts, ich fahr ja auch gerne mit dem Auto. Und weil in der Demokratie die Mehrheit immer Recht hat, brauche ich mir keine Sorgen machen, dass ich mich da in Zukunft einschränken muss.

                  LG Hans
                  Nach uns die Sintflut.

                  Kommentar


                  • #84
                    AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                    Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                    Wär das nicht ein überlegenswerter Ansatz, wenn jede Art des "Repowerings" verpflichtend auf regenerative Energiequellen zurückgreifen müsste?
                    Ja sicher, ich hoffe nur, dass du damit nicht auch den Neuwagenkauf meinst.

                    LG Hans
                    Nach uns die Sintflut.

                    Kommentar


                    • #85
                      AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                      Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                      Das ginge noch einfacher, wenn man Analog zu den CO2 - Zertifikaten (laut Kyoto) eine Höchstverbrauchsmenge pro Person bzw Firma bereitstellt. Wer mehr braucht, muß teuer zukaufen. Die Handy- und Internetprovider machens vor: wer da sein Limit überschreitet, der zahlt kräftig.
                      Die armen Schlucker, die sich kein Fahrzeug, oder keine teuren Elektrogeräte leisten können, können ihr Kontingent auf den Markt werfen und so die immer knapperen Sozialleistungen aufbessern, ohne sich dabei wieder die unsäglichen Schmarotzerdebatten anhören zu müssen.
                      Da hast du bei dem Modell von den Handy und Internetprovidern was nicht verstanden.

                      Die leben davon, dass nicht jeder sein Kontingent aufbraucht. Hast schon mal davon gehört, dass jemand 3000 freie SMS verkauft?

                      Kommentar


                      • #86
                        AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                        Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
                        Da hast du bei dem Modell von den Handy und Internetprovidern was nicht verstanden.

                        Die leben davon, dass nicht jeder sein Kontingent aufbraucht. Hast schon mal davon gehört, dass jemand 3000 freie SMS verkauft?
                        Ja, der Vergleich war nur darauf bezogen, daß es ein Kontingent für jeden gibt, welches bei Überschreitung erhebliche Mehrkosten verursacht.
                        Bei Sprit und Strom bleibt eine nicht verbrauchte Menge im Gegensatz zu SMS´s ja konkret übrig.
                        Es ist ein vorerst utopischer Gedankenansatz, es sind noch viele tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen nötig. Aber solange das Prinzip "Gier" herrscht, wird sich nicht viel ändern.
                        Brauchst eh nur do auffi

                        Kommentar


                        • #87
                          AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                          Frage sollte eher lauten ist uns ein AKW Verzicht wert, dass hunderte Kohle oder Öl Kraftwerke anstelle dieser errichtet werden. Der Stromverbrauch wird in den nächsten Jahren sicherlich nicht zurückgehen und die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kann den Bedarf nicht ausgleichen.Beim derzeitigen Stand der Technik und bei bleibenden Energiebedarfsanstieg werden wir Kompromisse eingehen müssen...
                          Oder wir verzichten z.B. in Zukunft darauf in Foren zu Posten oder das Internet unsicher zu machen

                          Kommentar


                          • #88
                            AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                            Oberhalb von Mirz (Mürzzuschlag) auf der Scheim (Hohe Scheibe)
                            ist jetzt auch sowas geplant.

                            [Link]
                            „Bier und Schnaps - die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind.“
                            Heinrich Heine

                            Kommentar


                            • #89
                              AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                              Ich hab mir jetzt ichts durchgelesen, nur soviel:
                              So irrational wie die Diskussion um AKWs wird sonst nichts geführt...

                              Kommentar


                              • #90
                                AW: Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

                                Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                                Ich hab mir jetzt ichts durchgelesen, nur soviel:
                                So irrational wie die Diskussion um AKWs wird sonst nichts geführt...
                                Wie in jedem Fall, in dem es in erster Linie um Ängste geht.
                                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

                                Kommentar

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