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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

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  • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

    Zitat von leichti Beitrag anzeigen
    In einem Atomkraftwerk wird nichts mehr verbrannt. Wir haben schon vor 60 Jahren eine neue Energiequelle gefunden, diese gilt es in Zukunft zu nutzen. Von einzelenen Rückschlägen darf sich keine Technologie geschlagen geben. Google bitte mal wie viele Dammbrüche es früher gab..
    Ich hab da was anderes gegoogelt:

    http://www.yellowcake-derfilm.de/index.php?id=52

    Zitat von leichti Beitrag anzeigen
    Würde es mehr Leute wie dich geben, würden wir vermutlich grad irgendwo einen Kreuzzug machen
    Kreuzzüge mach ich öfter in Klettertouren, oder sollte ich mir gar ein Schwert besorgen?

    Ich bin nicht fortschrittsfeindlich, wenn du das glaubst, ich brauche auch Strom. Anscheinend bist du das aber, wenn du meinst, man könnte gewisse Technologien nicht effizienter machen. Weiters kann man auch den Verbrauch drastisch senken, ohne Einbuße der Lebensqualität und ohne in stromlose Hütten zu ziehen, aber das ist wohl nicht wirtschaftlich (für die Stromkonzerne).
    Ich meinte auch keineswegs, daß man nur die von mir vorgeschlagenen Energiegewinnungen nutzen soll, sondern auch. Jedes Kilowatt das man auf diese Art erzeugt, muß man nicht extern zukaufen.

    Wenn wir nur nach wirtschaftlichen Kriterien handeln, können wir uns ja mit dem ersparten Geld irgendwann einen neuen Planeten kaufen.
    Brauchst eh nur do auffi

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    • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

      Ah, Guru ist mir zuvor gekommen!

      Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
      Die Vergleiche mit dem IsarII-AKW hab ich nur gezogen um die Größenordnungen ein wenig greifbar zu machen, ...
      Alles klar! Nun kam Licht ins Dunkel. Vielen Dank für deine ausführlichen Beispiele.

      Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
      gehts dir nur ums Prinzip: Wir Ösis sind … die Vorzeigeökos in Europa.
      Von Vorzeigeökos sind wir weit entfernt: Wegen des enormen Zuwachses beim Verkehr (plus 70 Prozent seit 1990) ist das Kyoto-Ziel hier nicht erreichbar.
      http://nachrichten.at/nachrichten/we...l/art17,311475

      Zitat von leichti Beitrag anzeigen
      Würde es mehr Leute wie dich (Guru) geben, würden wir vermutlich grad irgendwo einen Kreuzzug machen.
      Wenn es mehr Leute wie Guru geben würde, würde es gar keine Kreuzzüge geben.

      Zitat von leichti Beitrag anzeigen
      Was ich sagen will, man muss (kann nur) wirtschaftlich sinnvolle Wege gehen.
      Genau darüber gehen hier die Meinungen auseinander.

      Dir auch vielen Dank für die genauen Ausführungen!
      Zuletzt geändert von rosi57; 26.10.2011, 17:59.
      Geh langsam, aber konstant, und du erfährst eine neue Qualität der Zeit.

      Kommentar


      • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

        Zitat von Guru Beitrag anzeigen
        Weiters kann man auch den Verbrauch drastisch senken, ohne Einbuße der Lebensqualität und ohne in stromlose Hütten zu ziehen, ......
        Davon bin auch ich fest überzeugt. Aber die Mehrheit denkt eben offenbar anders. Was für dich und mich vielleicht überhaupt nix mit Lebensqualität zu tun hat ist der Familie Normalverbraucher scheinbar immens wichtig für ihr Wohlergehen.

        Ich hab vor längerer Zeit das schon einmal am Beispiel des Konsumverhaltens thematisiert. Der Handel gehorcht bei uns den Gesetzen des freien Markts und spiegelt damit die Bedürfnisse der Bevölkerungsmehrheit wieder.

        Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
        Nur ein paar Beispiele zu unserem Konsumverhalten:
        WIR brauchen immer größere Einkaufszentren mit immer längeren Öffnungszeiten.
        WIR brauchen in den Supermärkten ein immer größeres Warensortiment, das immer größere klimatisierte Lagerkapazitäten und immer größeres Transportaufkommen verursacht (z. Bsp. ist die Erweiterung des SPAR-Zentrallagers in Graz-Puntigam gerade in Bau).

        Schaut in die Regale und Kühlvitrinen:
        WIR wollen offenbar zwischen so vielen Nudelherstellern auswählen können, dass 20 m Regalgang nur mit Nudeln gefüllt ist.
        WIR wollen Milchprodukte aus Deutschland oder Benelux (dabei wird in Österreich schon zuviel erzeugt),
        WIR wollen Äpfel aus Neuseeland, Südafrika, Südamerika (im Apfelland Steiermark)
        WIR wollen im Supermarkt Wein aus allen Kontinenten (mit Ausnahme der Antarktis).
        WIR wollen ganzjährig Gemüse, das unter hohem Energieaufwand in Glashäusern wächst, bei uns oder anderswo.
        Das ist nur ein ganz kleines Segment eines energieintensiven Wirtschaftszweigs, wo aber ein erheblicher Anteil der Steigerung des Energieverbrauchs der letzten zwei Jahrzehnte zu finden ist.

        Auf die einfache Frage: „Brauchen wir das wirklich?“ gibt’s leider nur die Antwort: Ja, offensichtlich schon.

        Die jetzigen Jungkonsumenten Anfang 20 können sich das gar nicht vorstellen, dass man vor 20 Jahren ohne diese Dinge genauso gut leben konnte. Da gibt’s dann nur die Schwarzweißmalerei: „Ihr wollts ja auch nicht in der Höhle leben ohne Elektrizität.“
        Das Problem ließe sich aktiv nur über höhere Energiesteuern angehen, wie kürzlich auch der Chef des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts, Karl Aiginger, vorgeschlagen hat. Aber wie hier schon mehrfach richtig kommentiert, ist das nicht mehrheitsfähig und wird deswegen auch sicher nicht geschehen, da braucht sich eh niemand fürchten.

        So fahren wir halt im Zug in eine ungewisse Zukunft, ich sehe dort eine Wand, andere eben nicht. Unbestritten ist aber, dass wir durch den derzeitigen Bau neuer Kraftwerke nochmals Fahrt aufnehmen. Allein im Nahbereich von Graz gehen innerhalb der nächsten Monate zwei Laufkraftwerke mit je 85 GWh und ein Gaskraftwerk mit 5000 GWh ans Netz.

        Deswegen bin ich derzeit gegen den Bau neuer Kraftwerke, auch dort, wo sie mich eigentlich gar nicht stören. Besonders ärgert mich dabei, dass die Bevölkerungsmehrheit meint, das wäre nützlich und notwendig für den Atomausstieg in Europa und deswegen müssen wirs halt als kleineres Übel in Kauf nehmen.

        LG Hans
        Zuletzt geändert von GrazerHans; 27.10.2011, 08:46.
        Nach uns die Sintflut.

        Kommentar


        • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

          Zitat von leichti Beitrag anzeigen
          Was ich sagen will, man muss (kann nur) wirtschaftlich sinnvolle Wege gehen.
          Dazu noch eine Ergänzung:
          Das Geld daß
          -Spekulanten verzocken
          -in Rüstung investiert wird
          -durch Korruption und Inkompetenz versickert
          -in verwaltungstechnische Mehrgleisigkeiten gesteckt wird
          -auf den Konten der Superreichen lagert
          reicht bei Weitem aus um die ganze Welt auf nachhaltige Energieversorgung umzurüsten.
          So ganz nebenbei bleibt dann noch genug übrig um sämtliche Staaten zu entschulden und Hunger und Armut abzuschaffen.

          Aber da die Realität laut deinen Ausführungen im Allgemeinen nicht menschengemacht ist, müssen wir das alles gottgewollt oder naturgesetzlich hinnehmen.
          Ich weiß, ich werd schon wieder utopisch.
          Brauchst eh nur do auffi

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          • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

            Zitat von leichti Beitrag anzeigen
            Wie oft den noch, Photovoltaik ist ineffizient! Und zwar total. Nach ca. 7 Jahren hat die Anlage mal das produziert was bei der Produktion verbraucht wurde.
            Interessant ist ja immer wieder, dass sehr oft sehr schnell bei Alternativenergie immer von dieser "grauen Energie" gesprochen wird, um die Energieeffizienz dieser Produkte herabstufen zu können...
            Frage: Was glaubst du, wann sich ein Atomkraftwerk oder ein Wasserkraftwerk "rechnet", wenn man den Anteil an grauer Energie (=Herstellungsenergie) sämtlicher Millionen von Bauteilen - vom Mörtel bis zur Generatorwicklung - in die Energiebilanz einbeziehen würde? Ich glaube, dann würde die Energiebilanz dieser Kraftwerke auch ganz anders ausschauen...

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            • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

              Ich bin nicht fortschrittsfeindlich, wenn du das glaubst, ich brauche auch Strom. Anscheinend bist du das aber, wenn du meinst, man könnte gewisse Technologien nicht effizienter machen. Weiters kann man auch den Verbrauch drastisch senken, ohne Einbuße der Lebensqualität und ohne in stromlose Hütten zu ziehen, aber das ist wohl nicht wirtschaftlich (für die Stromkonzerne).
              Ich meinte auch keineswegs, daß man nur die von mir vorgeschlagenen Energiegewinnungen nutzen soll, sondern auch. Jedes Kilowatt das man auf diese Art erzeugt, muß man nicht extern zukaufen.
              Es gibt klarerweise Einsparungspotential, ohne das man auf Lebensqualität verzichten muss. Die von dir geannten Ideen sind dazu aber völlig ungeeignet, und nichtmal ein Tropfen auf den heisen Stein. Man kann eben kein Perpetuum mobile bauen. Wenn du es schaffts dann

              Wenn wir nur nach wirtschaftlichen Kriterien handeln, können wir uns ja mit dem ersparten Geld irgendwann einen neuen Planeten kaufen.
              Kannst du, oder willst du es nicht verstehen? Ich habe nie von Geld geredet! Für alles was wir machen benötigen wir Energie, somit ist es unser wichtigstes Ziel diese Energie möglichst "einfach" zu erzeugen. Wenn ein Großteil der Menschen nur damit "beschäftigt ist Energie zu erzeugen", haben wir keine Kapazitäten für andere Sachen. Im Klartext heißt das, wird der Strom teurer (da schwieriger herzustellen), wird alles teurer (da ja der "Rohstoff Nr 1" teurer ist).

              Schreibst du Leserbriefe an die Krone?
              Das Geld daß
              -Spekulanten verzocken
              die bösen Spekulanten verzocken Geld, welches nicht existiert. Am besten zählst du das Geld, welches in Casinos verzockt wird auch dazu! Meine Hochachtung.
              -in Rüstung investiert wird
              Wir könnten einen Kreis machen uns die Hand geben und Lieder singen - tun wir aber nicht. Zwar wäre es wünschenswert hier Kapazitäten freizulegen, wir sind hier im weltweiten Schnitt bei wenigen % des BIP. Eben auch wieder nicht realistisch - wie eigentlich alles von dir.
              -durch Korruption und Inkompetenz versickert
              Siehe Punkt 1
              -in verwaltungstechnische Mehrgleisigkeiten gesteckt wird
              Juhu, etwas wo ich dir recht gebe.
              -auf den Konten der Superreichen lagert
              Da wären wir wieder bei den Kreuzzügen! Lasst uns diese Superreichen vernichten? Oder Adi, was sagst du?
              Und jetzt kommts!
              reicht bei Weitem aus um die ganze Welt auf nachhaltige Energieversorgung umzurüsten.
              Um die ganze Welt, das sind fast 8 Milliarden Menschen, auf nachhaltige Energieversorgung umzustellen bräuchte es soviel Geld (bleiben wir einfach beim Geld), dass es gar keinen Sinn macht sich das auch nur ansatzweise vorzustellen, es ist schlichtweg unvorstellbar und absolut unseriös hier auch nur im entferntesten eine Zahl zu nennen.

              Ich weiß, ich werd schon wieder utopisch.
              Das wirklich.

              Zu guter letzt:
              Was soll das mit dem Uranabbau? Dieses Problem haben wir immer, völlig irrelevant ob es sich um Uran-, Kupfer-, Erz-, Kohle-, Aluminiumminen oder den Abbau von seltenen Erden handelt. Besser sind deshalb die Untertagabbauwerke.
              Auch wenn man es nicht glaubt, das natürlich vorkommende Uran ist für den Menschen kein großes Problem, das Problem sind die Schwermetalle in der Luft (als Staub) welche eingeatmet werden bzw ins Trinkwasser kommen.
              Anscheinend bist du um die Gesundheit der Minenarbeiter von Uranminen besorgt, informier dich mal wie viele tote es jährlich in Kohleminen gibt (ca. 10.000). Vermutlich mehr, als im gesamten Uranabbau tätig sind.
              Und es benötigen eben auch ALLE erneuerbaren Energien diese Minen (seltene Erden).


              Frage: Was glaubst du, wann sich ein Atomkraftwerk oder ein Wasserkraftwerk "rechnet", wenn man den Anteil an grauer Energie (=Herstellungsenergie) sämtlicher Millionen von Bauteilen - vom Mörtel bis zur Generatorwicklung - in die Energiebilanz einbeziehen würde? Ich glaube, dann würde die Energiebilanz dieser Kraftwerke auch ganz anders ausschauen...
              Die Energiebilanz steckt ja direkt in den Kosten, und Photovoltaik ist hier ein extrembeispiel. Die "Infrakstrukturkosten" bei der Kohle- und Atomkraft sind etwa 2-3 Cent. Bei der Photovoltaik sinds ca 20 Cent, was denkst du warum?

              Die jetzigen Jungkonsumenten Anfang 20 können sich das gar nicht vorstellen, dass man vor 20 Jahren ohne diese Dinge genauso gut leben konnte. Da gibt’s dann nur die Schwarzweißmalerei: „Ihr wollts ja auch nicht in der Höhle leben ohne Elektrizität.“
              Richtig, ich spreche hier für mich und viele meiner Freunde und Kollegen.
              Aber ein abstraktes Beispiel:
              Wir wissen ja nicht was wir in der Zukunft alles machen können (vl müssen wir einmal nicht mehr arbeiten und können uns alles leisten? Vielleicht können wir alle Krankheiten heilen usw usf.). Unvorstellbar eigentlich - aber wollen wir das überhaupt? Gute Frage, ich kann weder ja noch nein sagen, nur wenn wir soweit sind, wollen wir sicher nicht mehr zurück!
              Hätten wir uns als Menschen nie weiterentwickelt hätten wir keine Probleme - zumindest würden wir es nicht wissen (Tiere wissen z.B: nicht das sie sterben (werden)). Irgendwie interessant, aber wollen wir das heute?
              Was ich sagen will - ich bin zufrieden mit dem was ich habe, ich brauche nicht mehr. Aber ich bin offen für Veränderungen und Entwicklungen (nicht für Rückentwicklungen wie erneuerbare Energien und BIO Lebensmitteln), ich denke zukünftige Generationen werden uns Dankbar sein wenn wir für sie Probleme lösen.

              PS: Die günstigste Energiequelle ist auch sicher nicht die Atomkraft wie früher oft behauptet, es ist aber eine solide und versorgungssichere Energiequelle.
              Zuletzt geändert von leichti; 27.10.2011, 01:21.

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              • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                Es gibt klarerweise Einsparungspotential, ohne das man auf Lebensqualität verzichten muss. Die von dir geannten Ideen sind dazu aber völlig ungeeignet, und nichtmal ein Tropfen auf den heisen Stein. Man kann eben kein Perpetuum mobile bauen. Wenn du es schaffts dann


                Kannst du, oder willst du es nicht verstehen? Ich habe nie von Geld geredet! Für alles was wir machen benötigen wir Energie, somit ist es unser wichtigstes Ziel diese Energie möglichst "einfach" zu erzeugen. Wenn ein Großteil der Menschen nur damit "beschäftigt ist Energie zu erzeugen", haben wir keine Kapazitäten für andere Sachen. Im Klartext heißt das, wird der Strom teurer (da schwieriger herzustellen), wird alles teurer (da ja der "Rohstoff Nr 1" teurer ist).

                Schreibst du Leserbriefe an die Krone?

                Und jetzt kommts!

                Um die ganze Welt, das sind fast 8 Milliarden Menschen, auf nachhaltige Energieversorgung umzustellen bräuchte es soviel Geld (bleiben wir einfach beim Geld), dass es gar keinen Sinn macht sich das auch nur ansatzweise vorzustellen, es ist schlichtweg unvorstellbar und absolut unseriös hier auch nur im entferntesten eine Zahl zu nennen.


                Das wirklich.

                Zu guter letzt:
                Was soll das mit dem Uranabbau? Dieses Problem haben wir immer, völlig irrelevant ob es sich um Uran-, Kupfer-, Erz-, Kohle-, Aluminiumminen oder den Abbau von seltenen Erden handelt. Besser sind deshalb die Untertagabbauwerke.
                Auch wenn man es nicht glaubt, das natürlich vorkommende Uran ist für den Menschen kein großes Problem, das Problem sind die Schwermetalle in der Luft (als Staub) welche eingeatmet werden bzw ins Trinkwasser kommen.
                Anscheinend bist du um die Gesundheit der Minenarbeiter von Uranminen besorgt, informier dich mal wie viele tote es jährlich in Kohleminen gibt (ca. 10.000). Vermutlich mehr, als im gesamten Uranabbau tätig sind.
                Und es benötigen eben auch ALLE erneuerbaren Energien diese Minen (seltene Erden).



                Die Energiebilanz steckt ja direkt in den Kosten, und Photovoltaik ist hier ein extrembeispiel. Die "Infrakstrukturkosten" bei der Kohle- und Atomkraft sind etwa 2-3 Cent. Bei der Photovoltaik sinds ca 20 Cent, was denkst du warum?


                Richtig, ich spreche hier für mich und viele meiner Freunde und Kollegen.
                Aber ein abstraktes Beispiel:
                Wir wissen ja nicht was wir in der Zukunft alles machen können (vl müssen wir einmal nicht mehr arbeiten und können uns alles leisten? Vielleicht können wir alle Krankheiten heilen usw usf.). Unvorstellbar eigentlich - aber wollen wir das überhaupt? Gute Frage, ich kann weder ja noch nein sagen, nur wenn wir soweit sind, wollen wir sicher nicht mehr zurück!
                Hätten wir uns als Menschen nie weiterentwickelt hätten wir keine Probleme - zumindest würden wir es nicht wissen (Tiere wissen z.B: nicht das sie sterben (werden)). Irgendwie interessant, aber wollen wir das heute?
                Was ich sagen will - ich bin zufrieden mit dem was ich habe, ich brauche nicht mehr. Aber ich bin offen für Veränderungen und Entwicklungen (nicht für Rückentwicklungen wie erneuerbare Energien und BIO Lebensmitteln), ich denke zukünftige Generationen werden uns Dankbar sein wenn wir für sie Probleme lösen.

                PS: Die günstigste Energiequelle ist auch sicher nicht die Atomkraft wie früher oft behauptet, es ist aber eine solide und versorgungssichere Energiequelle.
                Na dann...
                Nur so viel noch: nenn mich bloß nicht Adi
                Brauchst eh nur do auffi

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                • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                  Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                  Richtig, ich spreche hier für mich und viele meiner Freunde und Kollegen.
                  .........
                  Was ich sagen will - ich bin zufrieden mit dem was ich habe, ich brauche nicht mehr. Aber ich bin offen für Veränderungen und Entwicklungen (nicht für Rückentwicklungen wie erneuerbare Energien und BIO Lebensmitteln), ich denke zukünftige Generationen werden uns Dankbar sein wenn wir für sie Probleme lösen.
                  Zunächst eine Standortbestimmung: Ich bin 48, du 21: Ich betrachte dich als Teil meiner Nachfolgeneration.
                  Die derzeitigen Entscheidungsträger sind mehrheitlich meiner Generation zuzuordnen und irgendwo fühle ich mich auch für deren Entscheidungen verantwortlich. Wer sonst, als wir Wähler, die wir schon seit Jahrzehnten die Regierungen bestimmen, die über die Gesetzgebung die Rahmenbedingungen schaffen, wie sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt.

                  Ich bin echt froh, solche Gedanken von dir (als Sprachrohr deiner Freunde und Kollegen) zu hören. Weil bisher hatte ich immer das Gefühl, dass wir für die nachfolgenden Generationen eher Probleme aufbauen als lösen. (die Staatsverschuldung und das Pensionssystem würde mir da auch noch einfallen, aber das soll hier nicht diskutiert werden).

                  Wenn du es aber als Lösung der Energieproblematik siehst, den Energieverbrauch immer weiter voranzutreiben, dafür immer neue Kraftwerke zu bauen und dafür gleich mehrere Erdgaspipelines aus Zentralasien zu uns zu bauen, dann bin ich beruhigt und brauch mir echt kein schlechtes Gewissen zu machen.
                  Danke.

                  LG Hans
                  Zuletzt geändert von GrazerHans; 27.10.2011, 10:51.
                  Nach uns die Sintflut.

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                  • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                    Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                    Schreibst du Leserbriefe an die Krone?
                    Die Spiegelstriche von Guru habe ich bewußt nicht kommentiert. Reiner Populismus ohne Inhalt und Realitätsbezug. Da du bereits begonnen hast, zum letzten Punkt (Musst du so unsachlich werden?) eine Anmerkung:

                    Die Vorstellung eines Geldspeichers wie dem von Dagobert ist nett, spiegelt aber nicht im geringsten die Realität wieder. Das Geld der Superreichen ist großteils investiert. Wenn du ihnen das schnell entziehst, dann gute Nacht. Denk mal darüber nach, woher die Unternehmen der grünen Energiebranche ihr Geld haben, das nicht vom Staat kommt?

                    Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                    Was ich sagen will - ich bin zufrieden mit dem was ich habe, ich brauche nicht mehr. Aber ich bin offen für Veränderungen und Entwicklungen (nicht für Rückentwicklungen wie erneuerbare Energien und BIO Lebensmitteln), ich denke zukünftige Generationen werden uns Dankbar sein wenn wir für sie Probleme lösen.
                    Biolebensmittel sind für die Welternährung ein Rückschritt. Allerdings ist es insofern ein sehr praktisches Luxusgut, da der Käufer beim Kauf auch noch ein gutes Gewissen bekommt. Die Realität ist, dass es den meisten Menschen in Mitteleuropa zumindest wirtschaftlich gut geht. Ob sie mit ihrem Geld Biolebensmittel, Autos oder Schmuck kaufen, werde ich nicht beurteilen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

                    Die erneuerbare Energie komplett als Rückschritt zu sehen, finde ich sehr gewagt. Sie als Allheilmittel zu sehen und zur Ersatzreligion zu machen, ist ebenso sehr zweifelhaft. Spätestens wenn alles zugebaut ist und immer noch AKW stehen, werden einige aufwachen.

                    Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Ausschließlich mit erneuerbarer Energie ist, selbst bei großen Energieeinsparungen, noch nicht einmal Österreich mit Strom zu versorgen, obwohl die Voraussetzungen dafür günstig sind.

                    Man muss einen guten Mittelweg aus Umweltgesichtspunkten, Versorgungssicherheit und wirtschaftlichen Möglichkeiten finden. Das ist wesentlich schwieriger als eine Extremposition zu beziehen und sie mit aggressiver Rhetorik zu verteidigen. Wer von euch hat schon einmal eine Weltvorstellung, die man auf einen Bierdeckel schreiben kann, gesehen, die funktioniert?
                    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                    • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                      Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                      Man muss einen guten Mittelweg aus Umweltgesichtspunkten, Versorgungssicherheit und wirtschaftlichen Möglichkeiten finden. Das ist wesentlich schwieriger als eine Extremposition zu beziehen und sie mit aggressiver Rhetorik zu verteidigen. Wer von euch hat schon einmal eine Weltvorstellung, die man auf einen Bierdeckel schreiben kann, gesehen, die funktioniert?


                      Mehr ist dazu nicht zu sagen!
                      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                      • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                        Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                        (Musst du so unsachlich werden?)
                        Nur so viel noch: nenn mich bloß nicht Adi
                        Entschuldigung.

                        Biolebensmittel sind für die Welternährung ein Rückschritt. Allerdings ist es insofern ein sehr praktisches Luxusgut, da der Käufer beim Kauf auch noch ein gutes Gewissen bekommt. Die Realität ist, dass es den meisten Menschen in Mitteleuropa zumindest wirtschaftlich gut geht. Ob sie mit ihrem Geld Biolebensmittel, Autos oder Schmuck kaufen, werde ich nicht beurteilen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
                        Viel ist dem nicht hinzuzufügen.


                        Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Ausschließlich mit erneuerbarer Energie ist, selbst bei großen Energieeinsparungen, noch nicht einmal Österreich mit Strom zu versorgen, obwohl die Voraussetzungen dafür günstig sind.
                        Ich sehe das ähnlich wie du, auch wenn ich vorhin sehr radikal gegen erneuerbare Energieträger argumentiert habe


                        Ich denke es ist noch sehr viel Forschung und Entwicklung notwendig um unsere Energieprobleme zu lösen. Auf der einen Seite unnötigen Verbrauch vermeiden, für mich aber realistisch gesehen nur ein kleiner Teil, ist es wichtig neue Energiequellen zu finden. Da man Forschungsfortschritt nur begrenzt kaufen/bestellen kann sollten wir bis dahin auf möglichst umweltschonende Energiequellen umsteigen.
                        Das heißt für mich auf alle Fälle:
                        - möglichst schnell weg von den Kohlekraftwerke
                        - keine neuen Gaskraftwerken
                        - Sinnvolle Investitionen in die Atomkraft. (Auch in die Forschung - bsp Transmutation)
                        - Erneuerung und Ausbau von Wasserkraft
                        - Windparks und Solarpanels dort wo sie Sinn machen. In Mitteleuropa die Altbausanierung (Wärmedämmung) fördern, in den sonnenreichsten EU Ländern (südliches Spanien, Zypern ?) Solarpanels fördern. Windparks in der Nordsee? Ich bin hier nicht gut informiert, habe jetzt auch keine Lust, aber ich denke man weis was ich meine.

                        Immerhin atmen wir Österreicher im endeffekt die gleiche Luft wie alle anderen auch. Ein Alleingang ist sinnlos, aber mit Hilfe der EU sollte hier doch einiges Möglich sein!

                        so, das wars

                        mfg
                        Zuletzt geändert von leichti; 27.10.2011, 14:25.

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                        • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                          Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                          Die Spiegelstriche von Guru habe ich bewußt nicht kommentiert. Reiner Populismus ohne Inhalt und Realitätsbezug.
                          Weiß ich, habs ja bewußt als "Utopie", sagen wir mal provokant in den Raum gestellt (und auch damit nur nicht investiertes Vermögen gemeint). Ist aber wie gesagt eh nicht das Thema hier.
                          Was ich damit bezwecken wollte ist es, das jetzige System an sich in Frage zu stellen.

                          Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                          Entschuldigung.

                          Akzeptiert.

                          Was mir bei der Atomkraft noch Sorgen macht, sind nicht nur die eh schon bekannten Gefahren, sowie die Geschichte mit dem Uranabbau (Yellow Cake), sondern auch das da, auch wenn das niemanden mehr von uns betreffen wird.
                          http://www.castor.de/technik/endlager/spiegelfeuer.html

                          Wir werden ganz sicher bei diesem Thema nicht zur gleichen Meinung kommen.
                          Mein jetzt einmal nicht unrealistischer Standpunkt ist eben, wie schon vorher dagelegt, daß wir uns mehr um die Einsparungsmöglichkeiten kümmern sollten (ohne Verlust der Lebensqualität). Der Hans hat das ja schon ausführlicher dargestellt.
                          Weiters sollten wir alternative Energiegewinnung nicht ganz außer Acht lassen, auch wenn wir nicht komplett darauf setzen können. Wenn ich dabei den Menschen als Energiequelle angesprochen habe, meinte ich nicht den Ergometer, sondern vor allem solche Sachen (die ja auch bereits tatsächlich gemacht werden, infolgedessen auch wirtschaftlich sein müssen):
                          http://www.3sat.de/page/?source=/hit...303/index.html

                          Irgendwann wird auch das Uran ausgehen, es ist schließlich ein sehr seltenes Element. Wenn wir nicht jetzt schon nach Alternativen suchen, wirds später vielleicht zu spät sein.

                          Völlig übereinstimmen kann ich mit deiner Forderung, von fossilen Energieträgern wegzukommen.
                          Brauchst eh nur do auffi

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                          • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                            Völlig übereinstimmen kann ich mit deiner Forderung, von fossilen Energieträgern wegzukommen.
                            Das scheint mir auch nicht sehr realistisch zu sein, wenn mehr als 3/4 der in Österreich verbrauchten Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird.

                            http://de.wikipedia.org/wiki/Energie...3%96sterreich)
                            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                            Norbert

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                            • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                              Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                              Das scheint mir auch nicht sehr realistisch zu sein, wenn mehr als 3/4 der in Österreich verbrauchten Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird.

                              http://de.wikipedia.org/wiki/Energie...3%96sterreich)
                              2050 ist es soweit,...........sagen unsere Minister Mitterlehner und Berlakovic. Und die werdens wohl wissen.
                              Wird erreicht durch Ausbau regenerativer Energieerzeugung, 50% Einsparung in der Gebäudetechnik und 70% beim Verkehr laut Studie Prof. Wolfgang Streicher / Uni Innsbruck (den ich übrigens sehr schätze, war in meiner Uni-Zeit noch in Graz). Nebst einer ökologischen Steuerreform laut Strategiepapier der Bundesregierung für 2020.

                              Meine Meinung dazu: Da wäre bei den Leuten noch VIEL Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich halts für unrealistisch, da wird die Bevölkerungsmehrheit nicht mitziehen. Man braucht ja nur die Diskussion hier verfolgen.

                              LG Hans
                              Nach uns die Sintflut.

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                              • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                                Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                                Meine Meinung dazu: Da wäre bei den Leuten noch VIEL Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich halts für unrealistisch, da wird die Bevölkerungsmehrheit nicht mitziehen. Man braucht ja nur die Diskussion hier verfolgen.
                                Womit wir wieder beim Thema Energiekosten wären. Solange Energie im Vergleich zu unserem Einkommen bzw. Vermögen noch so billig ist, wird sich die Mehrheit nicht umstellen und über Energieeinsparungen nachdenken wollen. Und damit drehen wir uns immer wieder im Kreis im Kreis im Kreis im Kreis ...

                                Ich bin nur gespannt, wie es sein wird, wenn wirklich keine fossilen Energiequellen mehr verfügbar sind - das ist irgendwann einmal Fakt. Ob uns nachfolgende Generationen verfluchen werden, weil wir so sorglos mit nicht nachwachsenden Rohstoffen umgegangen sind?


                                P.S.: Habe übrigens Prof. Streicher auch schon öfters bei Seminaren erlebt - er war bis vor ein paar Jahren noch auf der Uni Graz. Kann ich nur jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat - selten so begeisternde, impulsierende und ganzheitliche Vorträge gehört.
                                Zuletzt geändert von whitewater; 27.10.2011, 17:16.

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