Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Zugspitze hochgewandert - was dann?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #31
    AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

    Zitat von Othmar1964 Beitrag anzeigen
    ganz verstehe ich das thema nicht, aber das kommt bei meiner einer schon vor.
    ein geiler will gipfel machen????
    ich wünsche dem geilen gipfler noch viel spass beim wandern bergsteigen und anderen dingen in den bergen.
    Aber Othmar !

    Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen.

    In Zeiten, wo es den Hausverstand anscheinend nur mehr beim BILLA gibt, ist das doch nichts Neues !
    hausverstand.jpg

    Wenn schon der Geiz geil ist, warum nicht auch ein Gipfel ?
    (zu meinen Zeiten - anno dazumal - waren allerdings ganz andere Sachen geil....)

    LG
    K(o)arl
    Zuletzt geändert von daKoarl; 08.07.2011, 09:48.
    ACHTUNG : Posting kann Spuren von Ironie enthalten !
    Vor einer Erleuchtung muß man Holz hacken - danach auch. (Zen-Weisheit)
    Etwaige Rechtschreibfehler sind als Vorwegnahme künftiger Rechtschreibreformen zu werten.

    Kommentar


    • #32
      AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

      Zitat von Othmar1964 Beitrag anzeigen
      griass eich

      ganz verstehe ich das thema nicht, aber das kommt bei meiner einer schon vor.
      ich bin wahrscheinlich auch zu blond um es zu verstehen. Abgesehen davon kapiere ich sowieso nicht warum es anscheinend so wichtig ist, das der Berg den man ersteigt unbedingt einen großen Namen oder eine große Höhe haben muss um es wert zu sein ihn zu besuchen.

      Es gibt tausende Berge, die niedriger sind als Zugspitze oder Großglockner und trotzdem ihren Reiz haben und vor allen nicht von Leuten erstiegen werden die ihren Gipfelsieg per Facebook oder Handy der ganzen Welt mitteilen müssen. Berge, auf denen ich die Schönheit der Natur und die Einsamkeit genießen kann.

      Sonst empfehle ich die Lektüre oder den Clip bei youtube von Ödön von Horvaths Bergsteigergeschichtenhttp://www.youtube.com/watch?v=tjVTJIC4Ql0



      lg
      Desperaux
      Laß dir Zeit...
      Es eilig haben bedeutet, sein Talent zerstören.
      Will man die Sonne erreichen,
      reicht es nicht aus,
      impulsiv in die Höhe zu springen...
      Sir Peter Ustinov

      Kommentar


      • #33
        AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

        Hi

        Das mit den berühmten Namen und der Höhe ist eine typische Anfängersache. Am Anfang orientiert man sich vor allem daran und sieht darin die Herausforderung. Erst später wird man andere Dinge zu schätzen lernen.

        Bezüglich der Frage:
        3000-er Wanderberge gibt es dutzende. Ich verstehe da auch die Panikmache nicht ganz. Die Höhe ist nicht der primäre Aspekt für die Gefährlichkeit eines Unternehmens. Man kann 3000-er Wandergipfel machen, bei denen man jederzeit eine einfache Abstiegs oder Einkehrmöglichkeit hat. Es kommt viel mehr darauf an, wiw abgelegen und wieviele Rückzugsmöglichkeiten man hat und natürlich auf die Schwierigkeit der Wege resp. Zu- und Abstiege. Im Moment wird ja offiziell das Üssers Barrhorn im Wallis als höchster Wandergipfel der Alpen proklamiert. Schwierigkeiten bietet er ausser der Höhe eigentlich keine. Ein Tipp: Wenn ihr plant legt euch Kontrollpunkte mit einer Zeitvorgabe zu recht. Wenn ihr die erreicht und die Verhältnisse immer noch gut sind, geht weiter, sonst brecht die Übung ab. Die meisten Unfälle geschehen, weil man in Zeitnot kommt oder sich völlig überschätzt hat. Berücksichtigt bei solchen Entscheiden auch immer das Wetter resp. die Prognosen. Wenn ihr von einer Hütte aus startet ist es immer auch lohnenswert beim Hüttenwart nachzufragen. Das machen selbst erfahrene Berggänger so.

        Ich wünsch euch also noch viel Spass in den Bergen und Bergleidenschaft ist mehr als Namen und Gipfelhöhe.

        Gruss
        DonDomi
        Gruss
        DonDomi

        Kommentar


        • #34
          AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

          ...........muss ja nicht unbedingt in den Alpen sein, oder ? Also der Teide 3716 m auf Teneriffa ist bestimmt auch ein super Einsteiger Erlebnis, wenn es nicht ganz so weit sein soll, und hoch, der Pico Aneto 3404 m in den Pyrenäen von Süden

          Kommentar


          • #35
            AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

            Zitat von DonDomi Beitrag anzeigen
            Im Moment wird ja offiziell das Üssers Barrhorn im Wallis als höchster Wandergipfel der Alpen proklamiert.
            Ich denke, da liegt ein Irrtum vor. Das Üssers Barrhorn (3610 m) mag wohl der höchste Wandergipfel der Schweiz sein, aber nicht der Alpen. Der Monte Vioz (3645 m) ist 35 m höher und kann mit seinem Südaufstieg ebenfalls als Wandergipfel bezeichnet werden. Natürlich müssen auch hier die Verhältnisse passen, damit die Zuordnung als unschwierige Wanderung auch zutrifft. Bilder vom Südaufstieg und vom Gipfel gibt es hier: klick
            Grüße
            Fritz

            Kommentar


            • #36
              AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

              Zitat von DonDomi Beitrag anzeigen
              Hi

              Das mit den berühmten Namen und der Höhe ist eine typische Anfängersache. Am Anfang orientiert man sich vor allem daran und sieht darin die Herausforderung. Erst später wird man andere Dinge zu schätzen lernen.
              Was die Orientierung an der Höhe angeht, sehe ich das anders als du.

              Ich mache lieber eine Tagestour auf einen Wanderdreitausender als eine gleich aufwändige Tour auf einen Berg unter 2500 Meter.

              Ich liebe einfach die Landschaft im Hochgebirge und die Einsamkeit dort. Eine Tour ist für mich dann lohnend, wenn sie durch verschiedene interessante Geländekammern führt. Dagegen finde ich es nur mäßig spannend, den ganzen Tag im Wald- oder Almgelände zu wandern.
              Deshalb ist für mich nicht nur der Höhenunterschied, sondern auch die absolute Höhe des Berges für die Tourenplanung ein wichtiges Kriterium.

              Kommentar


              • #37
                AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

                Schau mal:
                http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=56523
                Brauchst eh nur do auffi

                Kommentar


                • #38
                  AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

                  Zitat von Martin_D Beitrag anzeigen
                  Was die Orientierung an der Höhe angeht, sehe ich das anders als du.

                  Ich mache lieber eine Tagestour auf einen Wanderdreitausender als eine gleich aufwändige Tour auf einen Berg unter 2500 Meter.

                  Ich liebe einfach die Landschaft im Hochgebirge und die Einsamkeit dort. Eine Tour ist für mich dann lohnend, wenn sie durch verschiedene


                  interessante Geländekammern führt. Dagegen finde ich es nur mäßig spannend, den ganzen Tag im Wald- oder Almgelände zu wandern.
                  Deshalb ist für mich nicht nur der Höhenunterschied, sondern auch die absolute Höhe des Berges für die Tourenplanung ein wichtiges Kriterium.
                  Finde ich ok, vielleicht hast Du mich mit Anfängerfehler falsch verstanden. Als Anfänger orientiert man sich an berühmten Berggipfeln und an der Jagd nach höheren Gipfeln. Erst später wird man andere Ziele anpeilen, so wie Du es machst. Das schliesst hohe Berge nicht aus, aber es ist nicht mehr primär die Höhe oder der Name, das den Reiz ausmacht (bis auf einige fanatische Höhenbergsteiger...)
                  Schöne Touren sind für mich wesentlich mehr als Höhe und Name.


                  Gruss
                  DonDomi
                  Gruss
                  DonDomi

                  Kommentar


                  • #39
                    AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

                    Zitat von DonDomi Beitrag anzeigen
                    Finde ich ok, vielleicht hast Du mich mit Anfängerfehler falsch verstanden. Als Anfänger orientiert man sich an berühmten Berggipfeln und an der Jagd nach höheren Gipfeln. Erst später wird man andere Ziele anpeilen, so wie Du es machst. Das schliesst hohe Berge nicht aus, aber es ist nicht mehr primär die Höhe oder der Name, das den Reiz ausmacht (bis auf einige fanatische Höhenbergsteiger...)
                    Schöne Touren sind für mich wesentlich mehr als Höhe und Name.


                    Gruss
                    DonDomi
                    So hats auch schon Reinhart Karl in "Zeit zum Atmen" beschrieben. Niemand in seiner Firma konnte etwas anfangen mit seinen Gipfeln. Die kannten nur Eiger und Everest.
                    Brauchst eh nur do auffi

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Zugspitze hochgewandert - was dann?

                      Ich bin wohl noch ein Anfänger.
                      Mich reizt am Bergsteigen entweder die alleinige Höhe noch der große Name eines berges. Jedoch sind die großen Namen nicht umsonst so beliebt und bekannt. Meistens trifft man da auf eine wunderschöne Natur mit tollen Höhepunkten.

                      Für mich ist die gute Mischung aus Höhe,Bekanntheit und Kultur des Landes sehr Wichtig.

                      Am ende des Tages sollte man sich GENAUstens über den Berg informieren, welchen man besteigen möchte. Wenn man gut informiert ist, ist man auch gut vorbereitet und nur so kann eine Tour erfolgreich und zum erlebnis werden, egal welcher Berg es letztendlich ist.

                      Halte uns auf dem laufenden, würde mich sehr interessieren für welche Tour ihr euch entscheidet


                      Du bist, was du erlebst!


                      Kommentar

                      Lädt...