Auf Ersuchen von Bergrettung, Gendarmerie und Bundesheer sowie der Familie des Abgängigen veröffentlichen wir das Foto. Wer hat Peter Rakar seit Sonntag gesehen? Der Buchhändler aus Salzburg wird im Tenngebirge vermisst.
ÖBB-Fahrgäste, Schaffner, Wanderer?
Wie berichtet, suchen seit Dienstagfrüh mehrere Dutzend Einsatzkräfte mit Suchhunden und Unterstützung einer Hubschrauberbesatzung des Innenministeriums nach dem Bergwanderer.
Peter Rakar wollte am Sonntagvormittag mit dem Zug um 10.10 Uhr vom Salzburger Hauptbahnhof nach Werfen bzw. Pfarrwerfen fahren. Er plante eine zweitägige Bergwanderung mit Übernachtung auf der Hacklhütte bei Werfenweng oder auf dem Proksch Haus.
Auf der bereits bewirtschafteten Hacklhütte ist der Wanderer laut Alpingendarmerie nicht aufgetaucht. Das Proksch Haus ist um diese Zeit des Jahres noch nicht bewirtschaftet.
Nun suchen die Einsatzkräfte nach möglichen Zeugen bzw. Passanten, die Peter Rakar auf dem Weg von der Stadt Salzburg in den Pongau bzw. zwischen Werfen, Pfarrwerfen und Werfenweng oder im Gebirge gesehen haben.
Um Hinweise dringend gebeten werden auch ÖBB-Schaffner, Lok- oder Zugführer, Bevölkerung, Gäste, Spaziergänger und Bergwanderer der Region. Wer hat Hinweise? Wer wüsste, ob Rakar seine Pläne geändert und anderswohin gewandert sein könnte?
Jedes kleine Detail könnte ein entscheidender Hinweis sein, sagen Fachleute. Eine relativ geringe Abweichung von der geplanten Route bedeutet bei Suchaktionen eine enorme zusätzliche Logistik. Wurde Rakar möglicherweise auch fernab des Tennengebirges gesehen?
Riesiges Suchgebiet eingrenzen
Josef Hettegger, Bezirksleiter der Bergrettung im Pongau, erhofft sich durch Mithilfe der Bevölkerung eine Eingrenzung des derzeit noch riesigen Suchgebietes, das praktisch die gesamte Südwest-, Süd- und Südostseite desTennengebirges umfasst.
Personenbeschreibung von Peter Rakar: 1,72 Meter groß, sehr schlank, zierliche Statur, brünettes Haar nach hinten gebunden. Ausrüstung:
- großer Rucksack (eher dunkel)
- Biwaksack für Notfälle und Wettersturz
- gute Kondition
- hellbeige Trekkinghose
- dunkles T-Shirt
- weinroter Windstopper
- hellbeige leichte Goretex-Jacke
- schwarze Goretex-Regenhose
- Laufschuhe für Anreise
- gute Bergschuhe für das Gebirge.
Telefon
Hinweise bitte an den Gendarmerieposten St. Johann im Pongau: 0591 335140.
Quelle: orf.at
ÖBB-Fahrgäste, Schaffner, Wanderer?
Wie berichtet, suchen seit Dienstagfrüh mehrere Dutzend Einsatzkräfte mit Suchhunden und Unterstützung einer Hubschrauberbesatzung des Innenministeriums nach dem Bergwanderer.
Peter Rakar wollte am Sonntagvormittag mit dem Zug um 10.10 Uhr vom Salzburger Hauptbahnhof nach Werfen bzw. Pfarrwerfen fahren. Er plante eine zweitägige Bergwanderung mit Übernachtung auf der Hacklhütte bei Werfenweng oder auf dem Proksch Haus.
Auf der bereits bewirtschafteten Hacklhütte ist der Wanderer laut Alpingendarmerie nicht aufgetaucht. Das Proksch Haus ist um diese Zeit des Jahres noch nicht bewirtschaftet.
Nun suchen die Einsatzkräfte nach möglichen Zeugen bzw. Passanten, die Peter Rakar auf dem Weg von der Stadt Salzburg in den Pongau bzw. zwischen Werfen, Pfarrwerfen und Werfenweng oder im Gebirge gesehen haben.
Um Hinweise dringend gebeten werden auch ÖBB-Schaffner, Lok- oder Zugführer, Bevölkerung, Gäste, Spaziergänger und Bergwanderer der Region. Wer hat Hinweise? Wer wüsste, ob Rakar seine Pläne geändert und anderswohin gewandert sein könnte?
Jedes kleine Detail könnte ein entscheidender Hinweis sein, sagen Fachleute. Eine relativ geringe Abweichung von der geplanten Route bedeutet bei Suchaktionen eine enorme zusätzliche Logistik. Wurde Rakar möglicherweise auch fernab des Tennengebirges gesehen?
Riesiges Suchgebiet eingrenzen
Josef Hettegger, Bezirksleiter der Bergrettung im Pongau, erhofft sich durch Mithilfe der Bevölkerung eine Eingrenzung des derzeit noch riesigen Suchgebietes, das praktisch die gesamte Südwest-, Süd- und Südostseite desTennengebirges umfasst.
Personenbeschreibung von Peter Rakar: 1,72 Meter groß, sehr schlank, zierliche Statur, brünettes Haar nach hinten gebunden. Ausrüstung:
- großer Rucksack (eher dunkel)
- Biwaksack für Notfälle und Wettersturz
- gute Kondition
- hellbeige Trekkinghose
- dunkles T-Shirt
- weinroter Windstopper
- hellbeige leichte Goretex-Jacke
- schwarze Goretex-Regenhose
- Laufschuhe für Anreise
- gute Bergschuhe für das Gebirge.
Telefon
Hinweise bitte an den Gendarmerieposten St. Johann im Pongau: 0591 335140.
Quelle: orf.at
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