Hallo liebes Forum und einen schönen guten Abend
Ich bin neu hier im Forum und beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema Bergsteigen. Dies jedoch eher theoretisch als praktisch.
Ich habe in dieser Zeit vieles gelesen z. B. auf welche Dinge es beim Bergsteigen ankommt, insbesondere in großer Höhe.
Ich interessiere mich nicht unbedingt für die maximale technische Schwierigkeit sondern vielmehr für die maximale Höhe.
Auf Grund dessen habe ich auch ein wenig über den Mount Everest im Himalaya gelesen, da dieser ja nunmal der höchste Berg auf unserer Erde ist.
Angenommen man ist nun kein erfahrener Bergsteiger (sprich ein Mensch, der gerne und viel Sport treibt, jedoch nur seit ca. 3 Jahren einmal im Jahr in den Alpen auf 3000 Metern unterwegs ist [also genau genommen gar kein Bergsteiger ]) und der im flachen Land lebt.
Wäre es für so eine Person möglich in 3 Jahren den Mount Everest zu besteigen?
Nach dem was ich gelesen habe kommt es bei so einer Besteigung auf mehrere Dinge an:
1. Wetter
2. Höhentauglichkeit/Akklimatisation
3. physische Fitness
4. psychische Stärke
5. Art der Expedition (meint: ohne oder mit künstlichen Sauerstoff,
komerzielle Expedition für die man 50 000€ bezahlt mit
kompletter Führung am Berg oder private Expedition,
etc...)
(Ich hoffe ich habe hier keine Grundlegenden Sachen vergessen, wenn dem so ist, fügt es gerne hinzu oder korrigiert mich.)
zu 1.)
Das Wetter ist ja von amateur Bergsteiger oder professionellem Bergsteiger nicht abhängig, daher lass ich diese Punkt ersteinmal außen vor.
zu 2.)
Wie ich finde der wichtigster/interessanteste Punkt zu dem Ich auch die meisten Fragen habe.
Wie bereitet man sich auf diese Expedition vor wenn man in der Nähe keine großen Berge hat zu denen man jeden Monat fahren kann?
Wäre da vielleicht das künstliche Höhen Training mit einem Hypoxiegerät eine Alternative?
Zur Aklimatisation: Ich habe mit einem Sportarzt gesprochen, der meinte dass jede Person in großen Höhen ohne Beschwerden verbringen kann. Der unterschied zwischen den Personen liegt bloß darin, dass einige nur wenige Tage zur Aklimatiosationbrauchen und andere wiederum viel länger. Stimmt das?
zu 3.)
Reicht es aus, dass man vorher schon recht viel Sport getrieben hat und in diesen 3 Jahren sein Training nun Intensiviert? Als Sportarten würde mir Laufen, schwimmen, Mountainbike fahren, Klettern und vielleciht ein bisschen Krafttrainign einfallen. Wenn man diese in den 3 Jahren alle abwechselnd betreibt und durchschnittlich 2 Stunden am Tag trainiert.
zu 4.)
Diesen Punkt finde ich persöhnlich nicht so interessant. Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass die Person kein Problem damit hat 3 Monate lang in einem Zelt in einer Eis- und Felslandschaft zu leben und der es auch nichts ausmacht an 10 Leichen auf dem Weg zum Gipfel vorbei zu gehen.
zu 5.)
Gehen wir einmal davon aus, dass man einer komerziellen Expedition beitritt und die Besteigung mit künstlichem Sauerstoff unternehmen will.
Die Expedition kümmert sich jedoch nicht um die Führung am Berg, sondern kümmert sich "lediglich" um die Versorgung, das Aufbauen der Hochlager, die Sicherheit (soweit sie diese beeinflussen können) und die Fixseile am Berg.
Was denkt ihr?
Ist es möglich den Mount Everest mit einer 3 jährigen Vorbereitungszeit und hartem Training zu besteigen?
Wo denkt ihr werden die größten Probleme/Schwierigkeiten auftreten?
PS: Den Mount Everest zu besteigen ist nicht mein Vorhaben. Ich habe mir bloß diese Frage "ob es möglich ist" ernsthaft gestellt.
Schöne Grüße
Above Heaven
Ich bin neu hier im Forum und beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema Bergsteigen. Dies jedoch eher theoretisch als praktisch.
Ich habe in dieser Zeit vieles gelesen z. B. auf welche Dinge es beim Bergsteigen ankommt, insbesondere in großer Höhe.
Ich interessiere mich nicht unbedingt für die maximale technische Schwierigkeit sondern vielmehr für die maximale Höhe.
Auf Grund dessen habe ich auch ein wenig über den Mount Everest im Himalaya gelesen, da dieser ja nunmal der höchste Berg auf unserer Erde ist.
Angenommen man ist nun kein erfahrener Bergsteiger (sprich ein Mensch, der gerne und viel Sport treibt, jedoch nur seit ca. 3 Jahren einmal im Jahr in den Alpen auf 3000 Metern unterwegs ist [also genau genommen gar kein Bergsteiger ]) und der im flachen Land lebt.
Wäre es für so eine Person möglich in 3 Jahren den Mount Everest zu besteigen?
Nach dem was ich gelesen habe kommt es bei so einer Besteigung auf mehrere Dinge an:
1. Wetter
2. Höhentauglichkeit/Akklimatisation
3. physische Fitness
4. psychische Stärke
5. Art der Expedition (meint: ohne oder mit künstlichen Sauerstoff,
komerzielle Expedition für die man 50 000€ bezahlt mit
kompletter Führung am Berg oder private Expedition,
etc...)
(Ich hoffe ich habe hier keine Grundlegenden Sachen vergessen, wenn dem so ist, fügt es gerne hinzu oder korrigiert mich.)
zu 1.)
Das Wetter ist ja von amateur Bergsteiger oder professionellem Bergsteiger nicht abhängig, daher lass ich diese Punkt ersteinmal außen vor.
zu 2.)
Wie ich finde der wichtigster/interessanteste Punkt zu dem Ich auch die meisten Fragen habe.
Wie bereitet man sich auf diese Expedition vor wenn man in der Nähe keine großen Berge hat zu denen man jeden Monat fahren kann?
Wäre da vielleicht das künstliche Höhen Training mit einem Hypoxiegerät eine Alternative?
Zur Aklimatisation: Ich habe mit einem Sportarzt gesprochen, der meinte dass jede Person in großen Höhen ohne Beschwerden verbringen kann. Der unterschied zwischen den Personen liegt bloß darin, dass einige nur wenige Tage zur Aklimatiosationbrauchen und andere wiederum viel länger. Stimmt das?
zu 3.)
Reicht es aus, dass man vorher schon recht viel Sport getrieben hat und in diesen 3 Jahren sein Training nun Intensiviert? Als Sportarten würde mir Laufen, schwimmen, Mountainbike fahren, Klettern und vielleciht ein bisschen Krafttrainign einfallen. Wenn man diese in den 3 Jahren alle abwechselnd betreibt und durchschnittlich 2 Stunden am Tag trainiert.
zu 4.)
Diesen Punkt finde ich persöhnlich nicht so interessant. Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass die Person kein Problem damit hat 3 Monate lang in einem Zelt in einer Eis- und Felslandschaft zu leben und der es auch nichts ausmacht an 10 Leichen auf dem Weg zum Gipfel vorbei zu gehen.
zu 5.)
Gehen wir einmal davon aus, dass man einer komerziellen Expedition beitritt und die Besteigung mit künstlichem Sauerstoff unternehmen will.
Die Expedition kümmert sich jedoch nicht um die Führung am Berg, sondern kümmert sich "lediglich" um die Versorgung, das Aufbauen der Hochlager, die Sicherheit (soweit sie diese beeinflussen können) und die Fixseile am Berg.
Was denkt ihr?
Ist es möglich den Mount Everest mit einer 3 jährigen Vorbereitungszeit und hartem Training zu besteigen?
Wo denkt ihr werden die größten Probleme/Schwierigkeiten auftreten?
PS: Den Mount Everest zu besteigen ist nicht mein Vorhaben. Ich habe mir bloß diese Frage "ob es möglich ist" ernsthaft gestellt.
Schöne Grüße
Above Heaven
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