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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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was nehm ich im Winter auf eine Tour mit?

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  • #16
    AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

    Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
    Popcorn!
    haben eine ungünstige platz - kalorienbilanz im rucki.
    maiskörner wären angebrachter.
    oder noch besser: polenta!
    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

    bürstelt wird nur flüssiges

    Kommentar


    • #17
      AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

      Zitat von pivo Beitrag anzeigen
      haben eine ungünstige platz - kalorienbilanz im rucki.
      Mit irgendetwas muss ich den Rucksack doch füllen, wenn ich bei guten Bedingungen auf einen meiner Hausberge steige.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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      • #18
        AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

        Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
        Mal im Ernst:

        Wenn ich auf jeder Tour dasselbe mitnehme, dann mache ich entweder immer ähnliche Touren bei ähnlichen Bedingungen oder ich schleppe im günstigen Fall immer zuviel, im ungünstigen Fall habe ich bei einigen Touren wichtige Dinge nicht dabei. Man muss sich den Umständen anpassen, vor und während der Tour.

        Sehe ich ganz genau so. Ich variiere meine Ausrüstung sogar für Mittelgebirgswanderungen je nach Wetterlage, im Hochgebirge sowieso.

        Trotzdem ein interessanter thread, auf ein paar Ausrüstungsideen wäre ich ehrlich gesagt nicht gekommen (und ich meine jetzt nicht das Schlauchboot, wobei ich darauf auch nicht gekommen wäre...).

        @pivo: Polenta ist schon super, brennt nur so leicht an. Und schmeckt angebrannt auch nicht mehr gut, wie ich im letzten Sommer feststellen musste. Also vielleicht doch Popcorn - einfach außen an den Rucksack binden und man hat gleich eine Art Windsack dabei.
        Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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        • #19
          AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
          einmal gehe ich halt ohne nix rauf, das können schon mal 900hm sein, und steck die felle beim runterfahren ins hosensackl, ein andermal ist der rucki bummvoll. und das auf demselben berg und demselben anstieg.
          Genau so seh ich das auch.
          Mein Rucksack Volumen liegt im Minimum bei 5 Liter wenn ich alleine unterwegs bin. Verbandspackerl, Telefon, Reservehandschuhe, Haube und mind. 0,5l Wasser.
          Alles andere wird dem Vorhaben und den Bedingungen angepasst und steigert sich bis zum 90L Rucksack mit "fast" allem was oberhalb schon genannt wurde.

          Noch nicht genannt wurde das "TRILLER-PFEIFERL". Ist seit Ewigkeiten in meinem Tourenrucksack. Im Notfall benutzen mußte ich es noch nie.

          Plessberger
          Alle meine Beiträge im Tourenforum

          Kommentar


          • #20
            AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

            Zitat von Jausenstationistin Beitrag anzeigen
            Ersatzkarte in Folie "am Körper" getragen
            Ersatzbatterien & Ersatzakku fürs Handy gewärmt am Körper getragen
            Zweites Handy (einfaches Outdoorhandy, wasserfest, mit anderem empfangssicheren Telefonanbieter als das Haupt-"Smartphone")
            Okay, das ist ein Niveau an Redundanz, dass ich dann doch leicht übertrieben finde. Ich meine, jeder wie er denkt, aber mir wäre das zu viel Kram. Was mich wirklich interessiert: Hast Du die Ersatzkarte oder das Zweittelefon schon mal gebraucht? Was mir nicht ganz einleuchtet ist der zweite Netzanbieter, denn im Notfall will ich doch eigentlich nur noch 112 wählen können, oder?

            Ich hatte mal zaghaft überlegt mich mit handyapps auseinander zu setzen, die auf eine homepage die position senden. Wenn ich wo ein quartier hätte, dann könnte man einfach mit einem hinterlegten Kärtchen die webseite angeben. Falls man dann auf einmal "verschwindet" und sich jdm. beginnt sorgen zu machen, dann kann darauf nachgesehen werden, wo man gerade ist. (empfang und akku vorausgesetzt). Ist bis jetzt aber nur angedacht... Und irgendwie mag ich diese "überwachungstechnik" auch nicht so recht. aber es könnte ja ggf. mal nicht unpraktisch sein. vor allem, wenn ein track aufgezeichnet wird, bis zum letzten ort mit handyempfang, samt uhrzeit etc.
            Blöd ist das bei abgelegenen Solotouren sicher nicht, aber mir wäres es auch zu viel Positionssenderei. Wenn ich in einsamen Gegenden allein unterwegs bin, nehme ich inzwischen ein Spot mit (Notfall-GPS-Sender), aber auch das setzt voraus, dass ich im Notfall noch in der Lage bin, einen Knopf zu drücken. Falls das nicht geht - dumm gelaufen! Das Ding bietet sogar eine Tracking-Funktion - wie gesagt, blöd ist das eigentlich nicht.

            So, das war jetzt wohl etwas off topic...

            Grüße
            Hannes
            Zuletzt geändert von Deichjodler; 07.02.2012, 18:55.
            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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            • #21
              AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

              Der Verstellverschluss der Petzl xp2 ist auch ein Trillerpfeiferl. Evtl. gibts ja wen, der eh ein trillerpfeiferl bei sich hat und es noch nicht weiss, weil er sich das dings nicht genau angesehen hat. wär blöd, das erst "im nachhinein" zu erfahren

              Ich sehe ja die Sachen die man aufzählt nicht als "immer-dabei-liste".
              Sondern einfach als brainstorming, was man evtl. mal dabei haben kann, bräuchte. Je nach situation und vorhaben. Wär doch fein, wenn hier eine tolle kompakt lesbare liste beisammenkommt, zusammen getragen aus den unterschiedlichsten ideen.
              Was man dann albern findet, oder in seinen rucksack packt, ist dann ja jedem selbst überlassen.

              oh, eins noch: Wasserdichte Stifte und Papier (gegen wegfliegen gesichert). zb. winziger ringblock mit schnürl wo festgebunden.

              @HAH
              Das Zweithandy ist wasserdicht und robuster als das smartphone.
              Der zweite handyanbieter (als wertkarte) daher:
              Wenn man bei schlechtem empfang 112 ruft (alle netze), da die 140 nicht geht, dann geht das zur nächsten Polizeistelle. Die leiten das dann an die Bergrettung weiter und haben im Grunde keine "Bergkenntnis". Die Bergrettung versucht dann mich auf meiner Handynummer anzurufen. Das geht aber NUR, wenn ich mit diesem Handy gerade empfang habe.
              Ich habe mir gedacht, im notfall ist es sicher einfach, die kommunikation so effektiv als möglich zu halten. Sprich: ich biete den helfenden die gelegenheit mich jederzeit direkt erreichen zu können, ohne Umleitung über die Polizeidienststelle. Ausserdem hat ein zweites Handy ja auch private vorteile durch die grössere Netzmöglichkeiten, zwecks "normaler" anrufe. Ausserdem ist ein smartphone akku super schnell leer, ein robustes outdoorhandy hält viel länger auf standby. Gerade bei Kälte und schlechtem empfang.
              (das mit dem rückrufverkehr hat mir hier mal jdm. via pn erklärt, Danke nochmals für die wertvolle info!)

              Mit so einem Spot hab ich mich auch mal beschäftigt, auch mit einer stufe "mehr". Habe das aber vorerst zu den akten gelegt, da ich ohnehin nichts allzu wildes oder alleine unternehme.
              Ausserdem habe ich mich da ein bissi eingelesen, und bin auf den hintergrund gestossen, dass es für die rettungskräfte ein ziemlicher "s....." ist, wenn notfälle damit eingehen. Sie erhalten nur den notruf, haben aber keine chance zu erfahren WAS los ist und müssen daher erstmal vom "schlimmsten" ausgehen. Das führt dann - falls sowas flächendeckend in den "freizeitmarkt" gerät - ggf. zu einer welle grossangelegter einsätze, obwohl sich wer nur verlaufen hat.
              Daher steh ich sowas ein bissi skeptisch gegenüber. Das kommt ja eigentlich aus der Seefahrt- und oder Expeditionen etc. In geübten und raren Händen als "letztes mittel" sicher genial. Im Massenmarkt wahrscheinlich ein Horrorszenario.
              Zuletzt geändert von Jausenstationistin; 07.02.2012, 19:07.

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              • #22
                AW: was nehm ich im Winter auf eine Tour mit?

                Ich hab nur ein paar wenige "Dauergegenstände" im Rucksack:
                -Stirnlampe
                -Alurettungsdecke
                -Reepschnur (damit kann man die Schi bei den kleinen Löchern zu einem Hilfsakja zusammenbinden)
                -Schaufel
                -Haube (noch nie aufgehabt heuer - war aber auch am Wochenende unterwegs)
                -Fäustlinge
                Der Rest folgt nach Tourenbedarf.

                Ich nehm kein Essen mit und nur selten ein bissl was zu trinken (bei Eintagestouren ). Das mach ich vorher und nachher, unterwegs steh ich in der Kälte nicht lange herum fürs Jausnen. Erst im Frühjahr, wenn man schon gemütlich sonnenliegen kann, darfs auch ein Jauserl sein.
                Brauchst eh nur do auffi

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                • #23
                  AW: was nehm ich im Winter auf eine Tour mit?

                  Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                  -Haube (noch nie aufgehabt heuer
                  dafür hast du eh a andere, desd net so leicht abnehmen kannst
                  lampi
                  ________________________________________
                  Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

                    Zitat von Jausenstationistin Beitrag anzeigen
                    Ersatzkarte in Folie "am Körper" getragen
                    Ersatzbatterien & Ersatzakku fürs Handy gewärmt am Körper getragen
                    Zweites Handy ... blablabla...
                    Wie schaut das eigentlich aus, wenn du mit deinem ganzen pseudopraktischen Kramuri unterwegs bist? So wie am Foto?

                    Hier im Forum gilt echt oft der Kurzschluss:
                    viel Ausrüstung = viel Sicherheit.
                    Angehängte Dateien
                    „Bier und Schnaps - die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind.“
                    Heinrich Heine

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: was nehm ich im Winter auf eine Tour mit?

                      Zitat von lampi9 Beitrag anzeigen
                      dafür hast du eh a andere, desd net so leicht abnehmen kannst
                      Genau des hab i grad woanders gschriebn .

                      Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                      Ääh, nachn Gwand der Importeurin zu schließen hots do drinnen kane Minusgrade. Owa vielleicht fehlt ma mit meiner angwachsenen Dauerhaubn a bissl die Vorstellung von extrazerebraler Temperaturschwankung .
                      Brauchst eh nur do auffi

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                      • #26
                        AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

                        Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                        Popcorn!
                        oba ned de Mikrowellen popcorn gell .....

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                        • #27
                          AW: was nehm ich im Winter auf eine Tour mit?

                          @grabenresi.
                          nein, so schauts nicht aus, keine Sorge .
                          Wenn man sich die liste genau und nicht voreingenommen durchliest, dann sieht man, dass die gegenstände alle winzig sind. Natürlich nehme ich das nicht immer mit. Je nach Situation. Ausserdem finde ich es sinnvoll über Szenarien nachzudenken und seinen Krams im vorhinein zu optimieren. Allein schon um im Fall des Falles gut helfen zu können. Als ich mal jünger war, bin ich zufällig an einer unfallstelle vorbei gekommen. (mir als beifahrerin unbekannte region, mitten in der pampa) dort ist jemand ein paar meter entfernt von mir nach einem motorradunfall gestorben. der heli mit notarzt war in der luft, konnte die stelle aber nicht rasch finden. das lässt ein paar sachen anders sehen.

                          da die berge ja doch recht weiträumig sind, das handynetz nicht überall vorhanden etc., finde ich es auch eine fürsorge der "einsamkeits-nutzer" untereinander einen gewissen notfall standard mitzuführen. um sich so gegenseitig helfen zu können. wieviel kann dann jeder ja selber entscheiden.


                          Dafür finde ich auch den von Peter40 eröffneten Thread sehr fein und finde es schade, dass er hier gerade teils zerfleddert wird.

                          Pseudopraktisch? Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar dieser Dinge zb. beim Einsatz am Wochenende ggf. um einiges erleichtert hätten. (halt in kombi mit ein paar dingen, die von anderen schreibern vorher erwähnt wurden und die ich nicht mehr genannt habe.) Und tut mir leid ja, aber wenn ich mir die Bergretter da nachts im Sturm vorstell und dann ihre Familie zuhause etc. Dann habe ich da ein ganz tiefgehendes Gefühl, dass mir sagt, man sollte von sich aus so vorsorgen, dass man diese menschen nicht unnötig in gefahr bringt. und, dass man ggf. einsätze dramatisch vereinfachen könnte. Dafür muss man ein paar klitze-kleine sachen mehr dabei haben.

                          Wer sagt, dass hier die Ausrüstung als einziger Faktor für Sicherheit gesehen wird?
                          Sicherheit entsteht dadurch, dass man halbwegs weiss, was man tun oder besser lassen sollte.
                          Und, dass man sich auf gewissen Szenarien im Vorfeld einstellt. Die Notfallsachen hoffe ich NIE benutzen zu müssen, u.a. durch Vor- und Umsicht bei den Aktivitäten selber. Aber falls mir oder jdm. anderen etwas passiert: Ja, dann ist man mit diesen Dingen weitaus "sicherer". Nicht sicher. Aber saufroh das Zeugs eingesteckt zu haben.

                          Man sollte evtl. überlegen, dass es auch viele "hereingeratene" Gipfeltreffen "nur-Leser" gibt, die garnicht posten, sondern nur recherchieren. Wenn jemand evtl. einen Vorschlag von hier aufgreift, der ihm oder anderen später helfen kann, dann ist das doch eine sehr wertvolle Funktion des Forums!

                          Zumindest so wertvoll, dass ich dafür locker kleinere Verspottungen in Kauf nehm.
                          Zuletzt geändert von Jausenstationistin; 07.02.2012, 20:59.

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                          • #28
                            AW: was nehm ich im Winter auf eine Tour mit?

                            Einen Bleistift und ein Taschenmesser mit einigen Werkzeugen:

                            Damit hab ich auf einer Überschreitung schon mal eine größere Panne behoben: Der Vorderbacken hat sich vom Schi verabschiedet, Schrauben ausgerissen. Die Bohrlöcher mit dem Bleistiftholz vollgestopft und wieder reingeschraubt, hat bis ins Tal gehalten.

                            LG Hans
                            Nach uns die Sintflut.

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: was nehm ich im Winter auf eine Tour mit?

                              Ich hab seit kurzem auch immer einen zettel plus bleistift mit,
                              zum hinterlassen einer nachricht, wo auch immer....

                              ..hatte vor kurzem einen vorfall, wo das wichtig gewesen wär...


                              und außerdem ein messer - gut für alles mögliche !
                              Ich hatsche, also bin ich

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: was nehm ich im winter auf eine tour mit?

                                Zitat von Jausenstationistin Beitrag anzeigen
                                Ersatzkarte (a4 oder a3-ausdruck) in Folie "am Körper" getragen
                                Ersatzbatterien & Ersatzakku fürs Handy gewärmt am Körper getragen
                                Zweites Handy (einfaches Outdoorhandy, wasserfest, mit anderem empfangssicheren Telefonanbieter als das Haupt-"Smartphone")
                                Das Zweithandy ist wasserdicht und robuster als das smartphone.
                                Der zweite handyanbieter (als wertkarte) daher:
                                Wenn man bei schlechtem empfang 112 ruft (alle netze), da die 140 nicht geht, dann geht das zur nächsten Polizeistelle. Die leiten das dann an die Bergrettung weiter und haben im Grunde keine "Bergkenntnis". Die Bergrettung versucht dann mich auf meiner Handynummer anzurufen. Das geht aber NUR, wenn ich mit diesem Handy gerade empfang habe.
                                Ich habe mir gedacht, im notfall ist es sicher einfach, die kommunikation so effektiv als möglich zu halten. Sprich: ich biete den helfenden die gelegenheit mich jederzeit direkt erreichen zu können, ohne Umleitung über die Polizeidienststelle. Ausserdem hat ein zweites Handy ja auch private vorteile durch die grössere Netzmöglichkeiten, zwecks "normaler" anrufe. Ausserdem ist ein smartphone akku super schnell leer, ein robustes outdoorhandy hält viel länger auf standby. Gerade bei Kälte und schlechtem empfang.
                                (das mit dem rückrufverkehr hat mir hier mal jdm. via pn erklärt, Danke nochmals für die wertvolle info!)
                                Mal abgesehen vom Vorteil eines Outdoorhandys das es weit mehr Wetter und Wasserfest ist als ein Smartphone bringts leider nicht wirklich viel für das was es kostet und das man doch wieder ein paar hundert Gramm mehr rumschleppt.
                                Man kann zwar nur im eigenen Netz direkt die Bergrettung anrufen, aber ich glaub jetzt mal nicht das es mitten in der Wildniss auf die 2-3 Minuten ankommt bis der Euro-Notruf das weitergeleitet hat. Zusätzlich hat der Euro-Notruf sicherlich die schnellere Verbindung zum Netzanbieter um das Handy Orten zu lassen (ggf kann der sogar bei einigen Handys das GPS aktivieren).
                                Theoretisch ist ebenfalls möglich ein Handy anzurufen das nur über ein Fremdnetz Empfang hätte. Das dauert allerdings zugegebenermaßen etwas bis die anderen Netzanbieter das Handy freigeschalten haben und das Handy das dann auch mitbekommt. Wie leicht das tatsächlich gemacht wird weiß ich allerdings nicht, nur das es möglich wäre...
                                Aber im Grunde betrifft das eh fast nur die Netze außer A1 und Drei. Wenn man am Berg Empfang hat ist meistens A1 das letzte Netz das keinen mehr hat, und Drei roamt ja sowieso übers A1 Netz da oben.

                                Der "schnell" leere Akku ist genauso eine Einstellungssache. Zb der Akku meines Galaxy S hällt im "Normalbetrieb" fast einen Tag. Mit allem unnötigen abgeschalten (kein GPS, kein Datenverkehr, die ganzen Hintergrundapps abgewürgt, sozusagen nur mehr reiner Netzempfang und sonst gar nix) hällt der Akku aber 4-5 Tage

                                Ich hatte mal zaghaft überlegt mich mit handyapps auseinander zu setzen, die auf eine homepage die position senden.
                                Gibts auch bei diversen "Wandernavi" Apps das man ne SMS mit Position an eine vordefinierte Nummer sendet
                                Aber ich find das eher unnötig, wenn ma sowieso Empfang hat und Telefonieren kann, dann kann man auch gleich der Bergrettung die Position durchsagen...



                                Zitat von Grabenresi Beitrag anzeigen
                                Hier im Forum gilt echt oft der Kurzschluss:
                                viel Ausrüstung = viel Sicherheit.
                                Ich denke das ist auch recht allgemein ein weitverbreiteter "Anfängerfehler" den sicher nicht nur ich gemacht hab und teilweise immer noch mache.

                                Da packt man oft (und gerade für die ersten "großen Unternehmungen", alles an Notfall und Sicherheitsausrüstung ein das man eventuell irgendwie brauchen könnte, und läuft im Endeffekt mit nem rießen Rucksack rum der fast nur aus "was wäre wenn" Ausrüstung besteht... Im Endeffekt behindert einem der Rucksack dann eigentlich nur, man wäre ohne dem ganzen Zeug doppelt so schnell und somit wird die ganze Sicherheitsausrüstung eigentlich zum Sicherheitsproblem.

                                Aber meiner Meinung nach Bedarf es halt viel Erfahrung (gerade bei noch unbekannten Touren) gut abschätzen zu können was man wirklich braucht, und welche Ausrüstung das beste Verhältnis zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit darstellt.
                                Vor allem ist das ja nicht einmal pauschal festlegbar, der eine braucht ein Seil + Kletterausrüstung um am Ende eines 6h Marsches die 20m hohen Felsen im 3. SG sicher schaffen zu können, der nächste fühlt sich sicherer wenn er sich das Gewicht spart und die paar Meter frei klettert usw...

                                Und so muss halt jeder für sich selbst erst lernen was wann Notwendig ist, und hoffen das er dabei nicht einem Irrtum unterliegt und dann im Ernstfall feststellen muss er hätte dieses oder jenes nun doch gebraucht...

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