Aus dem Kurier vom 4.11.
dabei sind die preise nicht schwach (und ich mein hier nicht die anschaffungskosten für den salamander, sondern die beförderungstarife)
j.
Salamander soll Nachwuchs bekommen
Die NÖ Schneebergbahnen gehen mit tollem Ergebnis in die Winterpause. 136.000 Personen fuhren von 19. April bis 2. November mit Zahnradbahn oder Salamander auf den höchsten Berg Niederösterreichs. Erstmals stieß man dabei an die Grenzen der Möglichkeiten.
"Wir sind an der Kapazitätsgrenze angelangt", bilanziert Geschäftsführer Gerhard Stindl. "Alles was Räder und zwei Beine hatte, war heuer auf den Schneeberg unterwegs." Die drei Dampflokomotiven der Zahnradbahn und die zwei Diesel-Salamander waren ständig im Einsatz. Auch die dritte, eigentlich nur eine Ersatzdiesellok, musste heuer aushelfen. "Wir brauchen einen weiteren Salamanderzug. Damit könnten wir die Spitzen, vor allem am Wochenende abdecken", stellt Stindl fest.
DREI JAHRE Damit könnte man dann zusätzlich einige tausend Wanderer auf den Schneeberg bringen. Den Auftrag dafür will man bald erteilen, denn die Mindest-Vorlaufzeit für den Bau der Garnitur beträgt drei Jahre. Denn der Salamander wurde damals in Schottland konstruiert und gebaut. Kostenpunkt für die neue Garnitur: etwa 2 bis 2,5 Millionen Euro. Auch in die Dampflokomotive wurde heuer in einen neuen Kessel investiert - erstmals seit 1938. Die Montage erfolgt nun über die Winterpause.
Die Statistik über die Bahnbenützer zeigt heuer auch deutliche Trends. Ständig wächst der Anteil an Gästen aus Osteuropa, vor allem Ungarn. "Um diesen Gast muss man sich kümmern", so Stindl. Denn auch die Zahlungskraft der Nachbarn ist nicht zu unterschätzen. Die Werbung in diese Richtung soll deswegen verstärkt werden.
Als gutes Zusatzangebot entpuppte sich das Lamatrekking. "Die Leute, die oben waren, sind begeistert", freut sich Stindl. Derzeit erarbeitet Schönbrunn-Vizedirektor Harald Schwammer - er ist Besitzer der Tiere - eine Studie, wie sich die Haltung der Tiere auf die Umwelt des Schneebergs ausgewirkt hat. Grundbesitzer ist die Stadtgemeinde Wien, da es sich dort um Wasserschutzgebiet handelt. Schon jetzt denkt man aber an einen Ausbau dieses Angebots.
INTERNET
http://www.schneebergbahn.at
Die NÖ Schneebergbahnen gehen mit tollem Ergebnis in die Winterpause. 136.000 Personen fuhren von 19. April bis 2. November mit Zahnradbahn oder Salamander auf den höchsten Berg Niederösterreichs. Erstmals stieß man dabei an die Grenzen der Möglichkeiten.
"Wir sind an der Kapazitätsgrenze angelangt", bilanziert Geschäftsführer Gerhard Stindl. "Alles was Räder und zwei Beine hatte, war heuer auf den Schneeberg unterwegs." Die drei Dampflokomotiven der Zahnradbahn und die zwei Diesel-Salamander waren ständig im Einsatz. Auch die dritte, eigentlich nur eine Ersatzdiesellok, musste heuer aushelfen. "Wir brauchen einen weiteren Salamanderzug. Damit könnten wir die Spitzen, vor allem am Wochenende abdecken", stellt Stindl fest.
DREI JAHRE Damit könnte man dann zusätzlich einige tausend Wanderer auf den Schneeberg bringen. Den Auftrag dafür will man bald erteilen, denn die Mindest-Vorlaufzeit für den Bau der Garnitur beträgt drei Jahre. Denn der Salamander wurde damals in Schottland konstruiert und gebaut. Kostenpunkt für die neue Garnitur: etwa 2 bis 2,5 Millionen Euro. Auch in die Dampflokomotive wurde heuer in einen neuen Kessel investiert - erstmals seit 1938. Die Montage erfolgt nun über die Winterpause.
Die Statistik über die Bahnbenützer zeigt heuer auch deutliche Trends. Ständig wächst der Anteil an Gästen aus Osteuropa, vor allem Ungarn. "Um diesen Gast muss man sich kümmern", so Stindl. Denn auch die Zahlungskraft der Nachbarn ist nicht zu unterschätzen. Die Werbung in diese Richtung soll deswegen verstärkt werden.
Als gutes Zusatzangebot entpuppte sich das Lamatrekking. "Die Leute, die oben waren, sind begeistert", freut sich Stindl. Derzeit erarbeitet Schönbrunn-Vizedirektor Harald Schwammer - er ist Besitzer der Tiere - eine Studie, wie sich die Haltung der Tiere auf die Umwelt des Schneebergs ausgewirkt hat. Grundbesitzer ist die Stadtgemeinde Wien, da es sich dort um Wasserschutzgebiet handelt. Schon jetzt denkt man aber an einen Ausbau dieses Angebots.
INTERNET
http://www.schneebergbahn.at
j.