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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Freizeitverhalten belastet Wildtiere

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  • #76
    AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

    Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
    , ist Flucht die natürliche Reaktion mit folglich höherem Energieverbrauch.
    das mag ja im winter ein größeres problem in unseren breiten sein , aber in der restlichen jahreszeit ? und immerhin sind diese evolutionsbedingt halt nun mal fluchttiere, also sollte man meinen sie wären darauf "vorbereitet" ?
    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
    ein Mensch (E. Kästner)

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    • #77
      AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

      Du meinst solche Konzentrationslager : Zitat Willy


      Die Fotos vom Zaun zeigen genau was ich meine.

      Und wenn der Zaun nach einer Zeit nicht mehr gebraucht wird, - nicht das ihr glaubt den entfernt dann jemand - die Steher fallen nach einigen Jahren um - das Maschendrahtgitter mit dem Stacheldraht liegen teilweise in und auch außerhalb des Bodens - wahrscheinlich auch eine Gefahr für das Wild.
      kilometerweit liegt Metallschrott im Wald. Vorgestern wieder gesehen nahe dem Habsburghaus auf der Rax. Einige vom Forum kennen den Aufstieg durch den Staudengraben zum Wachthüttelkamm. Dort liegt noch immer das Stahlseil der ehemaligen Holzseilbahn. Manche werden am Kuhschneeberg schon die verrostenden Stützen der ehemaligen Holzseilbahn bewundert haben. Inklusive dem schönen Wachalowsky-Diesel der dort oben noch immer steht.
      Forstwirtschaft wird benötigt - Waidwirtschaft auch - aber dass die feudalen Herren mit den dicken Geldbörsen immer auf die Freizeitwaldnützer losgehen - obwohl sie selbst die meisten Umweltschäden anrichten zipft mich an !
      [B] MENSCHEN, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht.
      Die anderen, die im Tal geblieben, verstehen ihre Sprache nicht![CENTER][/CENTER][/B]

      Kommentar


      • #78
        AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

        Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
        ...
        Danke -- interessant zu lesen und erfrischend sachlich!

        Grad bei diesen Themen hört man ja leider nicht viel Sachliches - von beiden Seiten.

        Kommentar


        • #79
          AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

          ...ja das merkt man, ist für mich auch verständlich, nur sollten wir uns schon hüten hier nur grob zwischen zwei interessensrichtungen zu unterscheiden, ein großer teil unserer heimischen wälder gehört keinen feudalen kommerzfürsten sondern dem, nennen wir es einmal grob vereinfacht mittelstand bzw. einfachen landwirten, die einerseits ihren wald liebevoll pflegen während andere ottonormalbürger sich in gemeindejagden um einen gesunden wildbestand bemühen!


          persönlich empfinde ich es halt schon zu einfach alle und alles in einen topf zu werfen und fernab jeder fachkenntnis pauschal darüber zu urteilen!
          .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

          Kommentar


          • #80
            AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

            sorry meinte den alpinfredi
            .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

            Kommentar


            • #81
              AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

              Was oft ein Problem ist, ist, dass jeder nur auf sich selber schaut.
              Wissen und Ehrlichkeit ermöglichen es erst, auf den anderen Rücksicht nehmen zu können.

              Dass ich getippselt habe, dass ich nur auf markierten Wegen unterwegs bin, nehme ich wieder zurück.
              Im Vergleich zwischen Weg oder Steig in der Karte und Wild-West, bin ich ganz eindeutig viel mehr am Weg.
              Auch beim Jagen habe ich meine sauberen Pirschsteige ohne Äste und Laub, da lautloses Fortbewegen sonst nur bei pulverschnee möglich ist.
              Wir haben unsere Wanderwege, die sollen wir so gut es geht nützen und lose Steine, Äste wegräumen und Müll mitnehmen.
              Die sind wertvoll und ich kenne niemand, der nur Weglos unterwegs ist.
              Passender wäre es gewesen, dass man Wege bitte nicht ohne wichtigen Grund verlassen sollte.
              Keine Gesetzeseinschränkung, nur eine Bitte.
              Da ich aber oft genug mit der Säge und Windenseil Weglos unterwegs bin, bin ich sicher für Wege überdurchschnittlich dankbar.

              Klar gibt es Touren, die lange Dauern und man bald weggeht und spät heimkommt, aber die geht ja eher die Minderheit der Naturgenießer.
              Was ich meine ist, dass man es sich so einteilen sollte, dass man unter Tags unterwegs ist.
              Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

              Kommentar


              • #82
                AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
                Klar gibt es Touren, die lange Dauern und man bald weggeht und spät heimkommt, aber die geht ja eher die Minderheit der Naturgenießer.
                Was ich meine ist, dass man es sich so einteilen sollte, dass man unter Tags unterwegs ist.
                Die Minderheit geht vielleicht Touren, die von frühmorgen bis spätabend dauern. Im Sommer allerdings brechen sehr viele früh auf, um der Hitze und der Gewittergefahr zu entgehen. Ebenso zur Firnzeit, wo auch die meisten Touren schon Vormittags vorbei sind.
                Auch ist es lange hell, was wieder einige für Nachmittagstouren nutzen, die dann halt bis zur Dämmerung dauern.

                Ich bin zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs und hab auch oft Begegnungen mit Wild. Wenns mich bemerkt, dann flüchtets kurz - dann merk ich es spätestens und bewege mich in die andere Richtung; wenig Streß.

                Was aber nicht ganz zu kapieren ist: das Wild unterscheidet nicht zwischen Berechtigten (Besitzer, Jäger, Forstarbeiter) und Unerwünschten (alle anderen). Ist der "Jägerstreß" ein anderer als der "Schwammerlsucherstreß"? Wieso sollen dann große Flächen, die nicht zum unmittelbaren Bereich eines Hauses gehören nicht betreten werden? Is eh genug Platz für alle - ortsgerechtes Verhalten kann man schließlich überall einfordern.
                Der Mensch hat den unnatürlichen Zustand des Waldes selbst geschaffen durch das Ausrotten der Großräuber und der Pflanzung von Monokulturen. Es waren dies die Adeligen und die Holzindustrie, nicht Wanderer oder Freizeitsportler. Wieso bekommen die dann immer die Probleme in die Schuhe geschoben?
                Ich will da jetzt gar nicht das Zustandekommen der großen Besitzungen und die elitäre Denkart der Besitzer (ich mein da jetzt nicht die durchschnittlichen Waldbauern) breittreten. Aber man kann nicht einen Großteil der Menschen aus einem Großteil der Fläche aussperren.
                Brauchst eh nur do auffi

                Kommentar


                • #83
                  AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                  Sehr interessant zu lesen was du schreibst und viele deine Sichtweisen sind verständlich und Ok.
                  Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
                  Klar gibt es Touren, die lange Dauern und man bald weggeht und spät heimkommt, aber die geht ja eher die Minderheit der Naturgenießer.
                  Was ich meine ist, dass man es sich so einteilen sollte, dass man unter Tags unterwegs ist.
                  Das sehe ich allerdings ganz anders.....
                  Jeder der nur ein bisschen anspruchsvollere bzw. längere Touren unternimmt kann gar nicht anders als sehr früh aufzubrechen. Wir reden jetzt nicht von den 0815 Waldspaziergängern (de gfreit eh des aufstehen net) sondern von Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Schitourengehern..... So wenige sind das gar nicht!
                  Und vor allem bei Schitouren (im Frühling) ist alles andere als ein früher Aufbruch gefährlich.....Von den Gewittern im Sommer ganz zu schweigen....
                  Zuletzt geändert von paulchen; 05.06.2012, 13:34.
                  ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                  google online Album

                  Paul

                  Kommentar


                  • #84
                    AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                    selbstverständlich macht das bei frühjahresschitouren, firn und hochtouren keinen sinn, beim bergradlfoahrn, wandern, sportklettern, berglaufen, kurzen klettersteigen, schwammerlsuchen, beendln, kräutersammeln, kajakfahren, wildwassertauchen (oder wie das jetzt genau heißt) kann man zweifellos versuchen ein bisserl rücksicht zu nehmen, glaub darum geht´s ihm vielleicht.
                    .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

                    Kommentar


                    • #85
                      AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                      Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
                      Sehr interessant zu lesen was du schreibst und viele deine Sichtweisen sind verständlich und Ok.

                      Das sehe ich allerdings ganz anders.....
                      Jeder der nur ein bisschen anspruchsvollere bzw. längere Touren unternimmt kann gar nicht anders als sehr früh aufzubrechen. Wir reden jetzt nicht von den 0815 Waldspaziergängern (de gfreit eh des aufstehen net) sondern von Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Schitourengehern..... So wenige sind das gar nicht!
                      Und vor allem bei Schitouren (im Frühling) ist alles andere als ein früher Aufbruch gefährlich.....Von den Gewittern im Sommer ganz zu schweigen....
                      Da wird aber sehr sehr sehr oft, eigentlich fast nur die selbe Aufstiegsspur verwendet und auf übersichtlichen Flächen abgefahren.
                      Der Wildkörper ist ja durch den hohen Kopf auf offene übersichtliche Landschaft angepasst. (Giraffe ist das Extrembeispiel)

                      Klar kommt man immer wieder durch bewaldete Stellen und Gräben, aber die versucht man zu meiden, weil's ja erstens nicht lustig ist, 2. dem Skibelad, 3. dem Wald, 4. dem Wild schadet. Das schimpft und jammert aber nicht.

                      Habt ihr schon mal Fluchtfährten durch harschigen Schnee gesehen?
                      Nach ein paar hundert Meter ist das Fell auf den Läufen (Schienbeinen) von der eisigen Oberfläche aufgeschnitten und im Schnee rinnt Blut. Sinnlose Schmerzen, die echt nicht sein müssen.

                      Darum finde ich es gut, wenn alle bekannte schöne Touren gehen, weil dort eh regelmäßig wer unterwegs ist und folglich kein Wild dort ist, oder es sich daran gewöhnt hat. Das unregelmäßige ist das Problem für das Wild.

                      Durch diese Bitte sehe ich noch keine Einschränkung vom freien Wegerecht.
                      Zuletzt geändert von luggifalk; 05.06.2012, 14:44.
                      Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

                      Kommentar


                      • #86
                        AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                        Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
                        sorry meinte den alpinfredi
                        will eh keine Pauschalverdächtigungen aussprechen, bin auch kein Fachmann - hab mich nur geärgert dass der Herr Präsident Motecuccoli die Schuld am Problem nicht vielleicht auch bei den Forstbetrieben sucht, sondern den kleinen Leuten in die Schuhe schiebt.

                        Zur INFO: www.news.at/articles/0448/30/98981_s1/wem-oesterreich-die-150-grund-waldbesitzer-landes
                        [B] MENSCHEN, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht.
                        Die anderen, die im Tal geblieben, verstehen ihre Sprache nicht![CENTER][/CENTER][/B]

                        Kommentar


                        • #87
                          AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                          des ärgert eh net nur dich, glaub mirs!

                          l.g.
                          .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

                          Kommentar


                          • #88
                            AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                            Hallo, lugifalk ! Generell gefällt mir (sogar) Dein Artikel. Doch dazu :

                            Zitat von luggifalk
                            Das . . . ist eine Suhle. Rotwild und Schwarzwild badet darin und schützt sich mit dem Schlamm vor Insekten.

                            Das nächste ist eine Salzlecke, die das Wild dankend annimmt, da es gut schmeckt und Mineralstoffe ergänzt werden.
                            Suhle und Salzlecke
                            - wahrscheinlich gehe ich schon zu lange und zu viel weglos herum, um das nicht mitzubekommen -
                            befinden sich fast immer im Schussfeld eines (komfortablen) Hochstandes :

                            400 x 609 1 f.jpg

                            Ein Extrem-Beispiel traf ich im Wienerwald an : Da gab es sogar zwei Salzleckstellen im Abschussfeld eines hausähnlichen Hochstandes !

                            Meine Meinung ist allerdings :

                            Jeder soll und darf sich das Leben und den ausgeübten Beruf nach Möglichkeit erleichtern !
                            Deshalb zähmte der Mensch das Feuer, entwickelte das Rad und danach . . . ( Ach, bitte, erspart mir eine Aufzählung aller bisherigen Erfindungen. )
                            Und das gestehe ich daher auch Jägern zu !

                            PS :

                            So ist mir klar, dass in manch total entlegenen Gegenden, in der nicht einmal mehr Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen
                            - ich umkreise derzeit oft den Rotwald -
                            eigentlich (fast) nur mit Jägerei und Holzgewinnung Geld zu verdienen ist.

                            Daher bin ich so was von froh,
                            dass ich finanziell - oder gar aus politisch-korrupten Gründen - nie darauf angewiesen war, auf so was zu schießen :
                            http://www.google.at/search?hl=de&q=...w=1280&bih=612

                            PS :

                            Zitat von lado

                            jagd muss echt ein rentables geschäft sein

                            MUSS NICHT ! IST ! IST !

                            Übrigens : Kennst Du diesen (mehr als) passenden Namen dazu ? http://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_Mensdorff-Pouilly
                            Zuletzt geändert von Willy; 05.06.2012, 23:44.
                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                            Kommentar


                            • #89
                              AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                              Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
                              Leider fällt mir schon wieder kein Vorteil ein, den die Jägerschaft von Bergsteigern hat.
                              Mir is einer eingefallen, ha!
                              Ich ess für mein Leben gern Wild!

                              Kommentar


                              • #90
                                AW: Freizeitverhalten belastet Wildtiere

                                Hmmmmm, Willy, wo plaudern wir weiter?

                                Erst mal schöner Hochstand, steht im Hochwald und nicht draußen am freiem Feld, wo man ihn schon aus 2 km Entfernung sieht.
                                Ich hoffe, der örtliche Jäger hat neben der Salzlecke keinen Kübel Mais oder Äpfel ausgestreut, weil Zuckerl auslegen und mit der Buschka-Buschka warten find ich hinterfotzig.

                                Überhalb der Waldgrenze ist der Boden ja kein Wald mehr, sondern Ödland. (Auch, wenn es gar nicht öd aussieht)
                                Auf solch einem Boden fällt dann auch logischerweise der Holzertrag aus und bleiben tut nur noch die Jagdpacht.
                                Aber das nur nebenbei erwähnt, kann auch nicht garantieren, was wirklich im Grundbuch steht.

                                Wenn jemand ganz und gar nicht verstehen will, dass ich es nicht schlimm finde, ein Tier schmerzfrei zu töten und zu verwerten(essen)
                                ist jede meiner Beschreibungen wertlos, aber vieleicht kann ich den einen oder anderen von euch erklären, dass nicht alle Jäger so schlimm wie ihr Ruf sind.

                                Wenn von etwas genug da ist, schadet es nicht, etwas zu ernten, wenn niemand anderer darauf angewiesen ist.
                                Der Vergleich ist ein bisschen weit hergeholt, aber es ist ja auch nicht schlimm, von einem Apfelbaum zu ernten.
                                Wenn man aber auch noch den lezten Apfel runterreißt, ist das Gier gegenüber Singvögel und auch alle anderen Nutzer.

                                Wenn genug Wild da ist, kann man ruhig einen Teil vom Bestand ernten.
                                Die BH regelt mit dem Abschussplan die Koordination zwischen den Revieren, um großflächig nachhaltig zu handeln.

                                Die Vermehrung von einem Bestand bremst man, in dem man Weibliche Stücke entnimmt. (Selbstverständlicherweise knallt niemand ein Muttertier vor dem Kitz oder Kalb ab, wäre ein Gesetzesverstoß und moralisch ein Verbrechen)
                                Aber was spricht dagegen, einen Geweihträger zu erbeuten, wenn genug da sind?

                                Was ich an unserem Jagdgesetz schlecht finde, ist, dass die Jagdzeit ewig lange ist.
                                Im Mai beginnt sie auf einjährige Stücke, nach und nach kommen die anderen Schußzeiten nach und endet mit 31.12.

                                Das ist eine lange Zeit in der regelmäßig mit mehr oder weniger Erfolg beunruhigt wird.
                                Ich jage so, dass ich 2 Wochen ruhe gebe und an einem Wochenende viel draußen bin.
                                Besser wären 4 Wochen, aber leider ziehen die anderen Reviejäger nicht mit, sogesehen bin ich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

                                Dass unser Wild, vor allem Rotwild, falsch bejagd wird, und desshalb so heimlich ist, ist nicht die Schuld von anderen Freizeit-Naturgenießern, sondern Hausgemacht.
                                Ich tu mir leicht, das Gesetz zu kritisieren, aber ich kann auch kein besseres machen.
                                Gesetz ist auch zu unflexibel, vor allem nicht auf Witterung abstimmbar.
                                Ich geh sicher nicht bei Bruchharsch raus. Mögliche Lösung, die auch realistisch ist, wäre es, dem Jagdleiter einteilen zu lassen.
                                Fast jeder wird mir den Vogel deuten und sagen: "Wir haben immer so gejagd, wir können nicht anders"

                                Wenn man aber will, geht es, der Nationalpark Kalkalpen geht mit gutem Beispiel voran.
                                Die jagen organisiert, zwar selten, aber effektiv an Stellen, wo es für den Wald unbedingt notwendig ist.
                                Und auf die riesen Fläche sehr sehr wenige Stücke, dafür junge und Weibliche.
                                Dass das nicht in allen Reviern gewünscht ist, liegt daran, dass nicht noch mehr Einschränkungen gewünscht sind.
                                Aber Einschränkung von freiem Wegerecht ist ja auch unerwünscht, darum kann ich nur wieder mal auf die Eigenverantwortung appelieren!
                                Zuletzt geändert von luggifalk; 06.06.2012, 10:30.
                                Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

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