Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

    keiner dieser sogenannten Experten hat die Eier eine Entscheidung zu treffen und zu dieser zu stehen
    1. Regel: Das hats noch nie gegeben!
    2. Regel: Das war schon immer so!
    3. Regel: Wo kämen wir denn da hin!

    Kommentar


    • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

      Zitat von feiN Beitrag anzeigen
      Aber es ist schon interessant wie in Österreich (keine) Entscheidungen getroffen werden. Da gibt es den Landesjägermeister, die zuständige Forstbehörde, den Jagdaufseher, die Bezirkshauptmannschaft, die Umweltanwaltschaft, ein Wildbiologe wird mit einem Gutachten beauftragt. Und keiner dieser sogenannten Experten hat die Eier eine Entscheidung zu treffen und zu dieser zu stehen................

      Ich bin 100%ig Deiner Meinung,
      am Besten integriert man diese Frage noch schnell in die Volksbefragung am 20.Januar.



      O Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres?

      O Sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes?

      O Sind Sie für den Abschuss von 12 Steinböcken an der Hohen Wand?

      [Gedanken mache ich mir eher um die 6.500 Unterschriftenleister....]
      Zuletzt geändert von bergsteirer; 28.12.2012, 13:58.
      La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
      [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

      Kommentar


      • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

        Zitat von feiN Beitrag anzeigen
        Aber es ist schon interessant wie in Österreich (keine) Entscheidungen getroffen werden. Da gibt es den Landesjägermeister, die zuständige Forstbehörde, den Jagdaufseher, die Bezirkshauptmannschaft, die Umweltanwaltschaft, ein Wildbiologe wird mit einem Gutachten beauftragt. Und keiner dieser sogenannten Experten hat die Eier eine Entscheidung zu treffen und zu dieser zu stehen.
        In so einem Fall ist die Bezirkshauptmannschaft als Jagdbehörde Entscheidungsträger. Ihre Entscheidungen haben auf Grund der Gesetze und des Sachverhaltes -der ev. durch Gutachten zu ermitteln ist - zu erfolgen. Die Forstbehörde, der Landesjägermeister, der Jagdaufseher, die Umweltanwaltschaft und der Sachverständige sind in dieser Sache keine Entscheidungsträger und das ist auch gut so. Somit verbleibt sinnvoller Weise exakt ein Entscheidungsträger - die BH als Jagdbehörde.

        Derartiges eignet sich daher nicht als Beweis für innerstaatliche Zersetzungstheorien wie z.B.:

        Zitat von feiN Beitrag anzeigen
        Bei solchen Entscheidungsträgern (wir sprechen hier von einem Pimperlproblem) braucht sich niemand wundern dass sich das gemeine Volk zunehmend angewidert von einem System abwendet, welches längst die bürokratischen Ausmaße doktrinärer Staaten angenommen hat...
        Zu politisch?
        ...wiewohl es natürlich genug Ansatzpunkte für massive Vereinfachungen gäbe. Aber - und das finde ich gut so - ist dieses Forum NICHT der geeignte Platz für derartige Diskussionen. Dies bleibt besser eine Plattform für die alpine Sonnenseite des Lebens

        LG Michael
        Zuletzt geändert von Bassist; 28.12.2012, 14:37.
        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

        Kommentar


        • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

          Auf der Speisekarte eines lokalen Gasthauses steht bereits Steinbockgulyas im Angebot. Der Ansturm hält sich derzeit noch in Grenzen.
          Prosit Neujahr!

          Kommentar


          • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

            hm die 2-beinigen Bescucher sind wahrscheinlich das größer ökologische Problem....

            Kommentar


            • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

              hm die 2-beinigen Bescucher sind wahrscheinlich das größer ökologische Problem....
              Wenn`s nur auf ihren 2 Beinen kommen, ist ja ökologisch super......nur die 4 Räder sind pfui.......aber wir alle fahren (fast alle).

              Lg
              der 31.12. (der auch schon wieder vorbei ist)

              Kommentar


              • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                Eines verstehe ich überhaupt nicht!
                Wo eine Überpopulation von Steinböcken herrscht und nur der Bestand etwas reduziert wird, wird schon ein halbes lang geschrieben.. Aber hat schon ein mal einer über einen ÖKO- Jagdpächter was geschrieben? Der den Grundeigentümer versprochen hat das Er sein gepachtetes Jagdgebiet wild frei macht. Das heißt das er alles Schallendwild erlegt was er vor die Flinte bekommt. Ihm ist es egal ob die Rehe schon geschont sind oder nicht. Bei den erlegten Böcken die ihr Geweih schon abgeworfen haben werden die Köpfe abgeschnitten, dann eine Rehgais gemacht. Es zählt die ,,Zahl vor Wahl`` das ist der Spruch der ÖKO-Jäger. Abschusspläne sind ihnen egal! ,, Zahl vor Wahl zählt``Jene Grundeigentümer die solchen Personen die Jagd verpachten, denen wünsche ich das sie ihren Nachkommen, Wild nur noch im Bilderbuch zeigen können und nicht auf der eigen Wiese oder Wald so wie es wir in unserer Kindheit gesehen und erlebt haben haben.
                Last Euch das durch die Köpfe gehen.

                Kommentar


                • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                  der waldy als professioneller jäger hat mit seiner meinung, wenn auch a bisserl eigenwillig vorgebracht, natürlich recht. ich find überhaupt interessant, dass man sich über themen alteriert und eigentlich den zusammenhang und hintergrund gar nicht richtig durchschaut. hier sind wirklich nur einige wenige beiträge sinnig, der rest ist müll. leider.

                  Kommentar


                  • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                    Lieber Waldy,

                    Ich möchte mit dir nicht vom Thema abgleiten, aber was du schreibst, kann ich nicht bestätigen.
                    Jäger betreiben Jagd und Hege.
                    Leider wird nach einem Muster aus selektiert, dass ich bösartig hinterfrage.
                    Warum ein einjähriger Rehbock leben darf, weil er auf einen 6-er blendet und der Gabler sterben muß, sehe ich nicht ein.
                    Wenn einer einen schwächeren Wildkörper hat, kann ich selektieren.
                    Wenn einer spitz steht und der andere breit, schieße ich den, den ich mit weniger schmerzen und Fleischverwühstung/zerstörung erlegen kann.
                    Hege verzerrt sich zu Heranzüchtung Einzellner Geweihter Exemplare.
                    Öko-jäger sind sicher keine Wild - Ausrotter, die jedes Tier töten, dass ihnen vor die Flinte/Büchse steigt.

                    Für ich nenne ihn jezt einfach den traditionellen Jäger ist es zur selbstverständlichkeit geworden, eine hohe Wilddichte zu erhegen und zu pflegen. (Und das zum größten Teil auf fremden Grund und Boden, das wird ignoriert)
                    Bei hoher Wilddichte ist auch folglich die Parasitenbelastung und der Konkurrenzdruck höher.

                    Den Vorwurf mit den Rehböcken lass ich so auch nicht stehen.
                    Erstens ist es Gesetzlich geregelt.
                    Absichtlich schießt also niemand einen Rehbock in der Schonzeit.
                    Aber warum ist der Rehbock geschont, wenn das weibliche Rehwild bejagd werden darf?
                    Die Antwort: "Wegen der Trophäe" drängt sich auf.
                    Wie viele Rehböcke sind nötig, damit sich der Gaisenbestand vermehren kann?
                    Das gleiche für alle anderen Wildarten?

                    Klar wird in sogenannten ÖKO Revieren anders gejagt.
                    Aber dass Wild bei geringerer Wilddichte gesünder ist, sieht jeder ein.
                    Alles andere hat Zucht-Charakter, der glaube ich fehl am Platz ist.

                    Und die Steinböcke?
                    Wilddichte anpassen?
                    Ich sag ganz klar ja, weil es ihnen gut tut.
                    Aber wie bejage ich sie, ohne scheu zu werden?
                    Ständige Einzeljagd?
                    Ständige Bedrohung?
                    Nein, bitte nicht.

                    Nein, auch keine Treibjagd/Riegeljagd
                    Aber Intervalljagd mit langen Ruhezeiten und kurzen, aber effektiven Jagdzeiten.
                    Zuletzt geändert von luggifalk; 09.01.2013, 10:25.
                    Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

                    Kommentar


                    • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                      Eine unendliche Geschichte.....

                      http://noe.orf.at/news/stories/2566352/
                      La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                      [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

                      Kommentar


                      • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                        Hmm... ein Steinbockgipfel. Ich seh schon die Nachrichten: Rennen um Erstbeisitzung von Steinbock- Gams- und Adlergipfel. Skandale um gefälschte Fotos und verwendung von künstlichen Hilfsmittel (Koffein!) werden sicher auch nicht lang auf sich warten lassen.

                        Da wir scheinbar schon ein paar Jäger hier im Thread haben:

                        Wie wäre es mit einem Verbot von Jagdtrophäen? Die Jäger, die aus Tierliebe (sagen wir lieber Notwendigkeit) jagen, werden das auch weiterhin machen und die, wenn man dem Forum hier glauben schenken darf, vornehmlich wiener Jäger die alljährlich das Umland verwüsten nur um sich das größte Geweih in die Genossenschaftswohnung hängen zu können dürfen sich zukünftig brausen gehen und müssen sich ein andres Hobby suchen, zb den größten selbstgehäkelten Schal an die Wand nageln.

                        Kommentar


                        • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                          Im Nationalpark Kalkalpen wird es so gehandhabt, bin aber "nur" Nachbar und erzähle meinen Wissensstand ohne Garantie auf 100%-ige Sicherheit auf Richtigkeit.

                          Auch im Nationalpark ist es notwendig, Schalenwild zu dezimieren, weil sonst die Parasitenbelastung zu hoch werden würde, das Wild stark hungern müsste und dementsprechende Schäden im Wald anrichten würde.
                          In der Kernzone wird aber wirklich nicht eingegriffen.
                          Am "Randbereich" wird auch gefüttert, weil ein sanfter Übergang zu den Nachbarjagten gewünscht wird.
                          Die Fütterung hat aber nicht das Ziel, möglichst viel Wild zu haben, oder starke Trophäen heranzuzüchten, oder die Bejagung einfacher zu machen, nein, schlicht und einfach Hunger zu stillen. (Das heißt nicht automatisch, dass keine Fütterung in allen anderen Revieren nicht das selbe Ziel haben kann)
                          Bejagt wird mit dem Ziel, Überbestand zu regulieren und einen möglichst naturnahen Zustand zu erreichen.
                          Folglich werden nur sehr junge und weibliche Stücke entnommen/reguliert/erlegt.

                          Was mir persönlich zusagt, ist, dass die Bejagung großräumig organisiert wird und nicht wie üblich jeder auf kleinen Flächen so herumwerkt, wie es das Landesjagdgesetz zulässt. (und andere Naturnutzer anschnauzt oder zu hohe Wilddichte erhält, oder was auch immer)
                          Großräumige Intervalljagd, Gemeinschaftsansitz (nein nicht am Wirtshaustisch) oder revierübergreifende Bewegungsjagten bleibt ein frommer Wunsch von einigen, der aber daran scheitert, dass es eben Neid gibt und Jäger niemand zum Zusammenhalt zwingt.

                          Zahlreiche Ineffiziente Einzelansitze mit ständiger Beunruhigung sind die Regel und werden vermutlich es auch noch leider lange bleiben, auch wenn sich das Wild öfter Ruhezeiten verdient hat.

                          Im Park werden die Trophäen vom Erleger abgegeben und verwertet (Trachtenknöpfe, Messergriffe, Schnitzereien, was auch immer)

                          Ein komplettes Verbot von Trophäen empfinde ich als zu radikal und als Verschwendung, schließlich wird ja auch weibliches Wild erlegt. (Wobei bei Hornträger wie Gams, Muffel und Steinwild auch dieses die allseits bekannte Trophäe hat)

                          Für mich bedeutet Trophäe nicht nur das Horn oder Geweih, das ich auf der Wand aufhänge, sondern vieles mehr.
                          Das eine ist mal der Jagderfolg selbst, ein hoffentlich guter Treffer, essbare Innereien wie Herz, Lunge, Leber, Nieren, die Zunge (der Lecker), das Geweih oder Horn (als Erinnerung, nicht zur Potenzsteigerung), die Grandeln (Rückgebildete Eckzähne beim Rotwild) und manchmal kaufe ich das ganze Stück (je nach Platz im der Tiefkühltruhe und Abnehmer)

                          Ein Tier zu töten, aus schußgeilheit oder nur weil ich es als Schädling betrachte sehe ich nicht ein und verstehe ich nicht.
                          (Ausgenommen Gelsen und Fliegen)

                          Aber um nicht gar zu weit vom Thema wegzugleiten:
                          Ich finde es primitiv, wenn jemand viel Geld bezahlt, um einen starken kapitalen Trophäenträger umzupusten.
                          Wenn derjenige glaubt, stolz darauf zu sein, soll er halt, ich denk mir meinen Teil.
                          Nur schade, dass genau diejenigen den Ruf der gesamten Jägerschaft in's schlechte Licht rücken.
                          Zuletzt geändert von luggifalk; 16.01.2013, 15:41.
                          Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

                          Kommentar


                          • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                            Hallo Aspang.
                            Das muss ich schreiben.
                            Seit wann hat ein Ort, Anspruch auf eine Bejagung?
                            Oder ist das eher eine Ausnahme, wegen der Steinböcke

                            Gruss Kater

                            Kommentar


                            • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                              Hallo.
                              Vielleicht bist du ein "guter" Jäger, aber der Grossteil von euch, will leider gesagt, auch abdrücken.
                              Ich kenne sehr viele, die "gerne" abdrücken, egal was für ein, naja sagen wir Wild.
                              Weils eben die HOHE WAND ist, Erholungsgebiet für Wanderer u. Kletterer.
                              Aber wenn die Tiere irgendwo in der Einöde wären, tät man sich nicht soo aufregen.
                              Verstehst Du mich, was ich meine?

                              Kommentar


                              • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                                Hallo.
                                Bist auch ein Bock-Bratl-Esser.
                                Na Mahlzeit.

                                Kommentar

                                Lädt...