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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

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  • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

    Auf der HW gibts zu viele Gasthäuser.
    Ganz einfache Regelung:
    Die HW-Wirte schenken den Jägern erst nach den Abschüssen aus!

    LG Hans

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    • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

      Geht es jetzt darum, den Bestand auf 15-20 Tiere zu reduzieren, oder nachhaltig Trophäen zu ernten???
      90 - 30 ist doch 60, oder hab ich da was falsch im Kopf?!?!

      Wenn dann geratene 30 geschlechtsreife Geißen 30-50 Kitze bekommen, verändert sich der Bestand genau gar nicht.

      Vorteile:
      Touristen haben immer genug zu schauen
      Jäger haben wenn's so weitergeht, immer genug Abschüsse frei, dass auch noch nachhaltig
      Behörde muss sich nicht als bösen Ausrotter bezeichnen lassen, hat aber eh Abschüsse freigegeben
      Antijäger können immer weiterschimpfen
      Schön, oder? Toll......

      Ich kenn die Gegend nicht, aber wie soll denn da jemals ein artenreicher Wald aufwachsen können, der alle Funktionen des Waldes erfüllen kann? Schutzfunktion, Wasserspeicher, Holzlieferant von verschiedenen Holzarten, Lebensraum,................???????
      Zuletzt geändert von luggifalk; 25.04.2013, 11:48.
      Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

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      • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

        In Salzburg gäbe es auch was zu reduzieren

        http://salzburg.orf.at/news/stories/2581484/ Altstadtgämsen sorgen für Diskussionen

        lg h
        Online-Touren-Buch

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        • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

          Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
          Ich kenn die Gegend nicht, aber wie soll denn da jemals ein artenreicher Wald aufwachsen können, der alle Funktionen des Waldes erfüllen kann? Schutzfunktion, Wasserspeicher, Holzlieferant von verschiedenen Holzarten, Lebensraum,................???????
          Das ist kein Nutzwald um den es hier geht, sondern Trockenrasen im Felsgebiet mit typischen Gehölzen, die nur in einem solchen Habitat gedeihen. Die Steinböcke benehmen sich dort ähnlich den Wildschweinen, graben um und verfegen die Bäume und schädigen so nachhaltig die Vegetation. Weiters vertreiben sie die dort eigentlich auch nicht heimischen Gämsen, die immerhin jagdbares Wild sind und bedeutend weniger Schäden verursachen.

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          • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

            Zitat von 10baum Beitrag anzeigen
            scheinen ja richtige monstergämse zu sein =)

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            • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

              Zitat von HansS Beitrag anzeigen
              Ganz einfache Regelung:
              Die HW-Wirte schenken den Jägern erst nach den Abschüssen aus!
              Wie glaubst ist das Wort "Zielwasser" entstanden?
              Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

              Kommentar


              • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                Wie glaubst ist das Wort "Zielwasser" entstanden?
                Das habe ich nicht bedacht, ja das ist kontraproduktiv, dann vermehren sie sich ja bis zum St. Nimmerleinstag!

                Kommentar


                • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                  Jammern wir jetzt nur noch über Trinkgewohnheiten, die man nicht verallgemeinern soll, oder gibt es auch noch sinnvolle Meinungen?

                  Ist der Abschuss gerecht, zu niedrig oder zu hoch?

                  Ideen zu Alternativen?
                  Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

                  Kommentar


                  • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                    Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
                    Ist der Abschuss gerecht, zu niedrig oder zu hoch?
                    ...Kommt wohl drauf an, ob'st einen Jäger, einen Kletterer oder einen Steinbock fragst...

                    Kommentar


                    • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                      Update zu den "PROBLEMSTEINBÖCKEN" auf der Hohen Wand aus Martin Balluchs Blog
                      http://www.martinballuch.com/?p=2507

                      "Am 18. April 2013 trafen sich die Bezirkshauptleute, die nö Umweltanwaltschaft, die GrundbesitzerInnen und die JägerInnen in Zweiersdorf an der Hohen Wand, um über das Schicksal der dortigen Steinböcke zu entscheiden. Diese waren vor mehr als 10 Jahren aus einem Gehege entkommen und sollten nun getötet werden. Die Vorgeschichte habe ich bereits skizziert, siehe
                      http://www.martinballuch.com/?p=1495
                      http://www.martinballuch.com/?p=1331

                      Zwar war bisher niemand vom Tierschutz in diese Verhandlungen einbezogen, doch wir hatten von dem Termin erfahren und gingen kurzerhand einfach hin. Dort wollten wir unseren Vorschlag eines Umsiedlungsprojekts präsentieren, sollte die Präsenz der Steinböcke auf der Hohen Wand tatsächlich ein unumgängliches Problem darstellen.

                      Beim Steinbockgipfel präsentierten zwei Gutachter der nö Umweltanwaltschaft die Resultate ihrer Forschungen vor Ort. Andreas Traxler vom Technischen Büro für Biologie und Ökologie betreibt seit 2008 ein „Steinwildmonitoring“ an der Hohen Wand. Es handle sich um einen Teil eines Natura 2000 Gebiets mit 292 Pflanzenarten, die in 63 Aufnahmeflächen von je 4×4 m gefunden worden seien. Die große Zahl von Steinböcken und Gemsen, die alle an der Hohen Wand nicht wirklich heimisch wären, habe einerseits durch Verbiss und andererseits durch eine hohe Kotbelastung die Natur schwer geschädigt. Manche Arten würden vom Verbiss oder sogar vom Kot profitieren, aber in einem abgezäunten Testbereich hätten sich nach 3 Jahren wesentlich mehr Pflanzenarten gezeigt. Allerdings sei eine geringe Population von Paarhufern für die Trockenrasen von Vorteil, ansonsten käme es innerhalb von 20 Jahren zur vollständigen Verwaldung aller Flächen. Traxler empfahl den Abschuss von mindestens 75% aller Gemsen und Steinböcke.

                      Anschließend sprach Martin Forstner als zweiter Gutachter. Er habe eine Zählung durchgeführt und dabei an 5 Stellen mittels Fotofallen über 23 Tage hinweg mehr als 2000 Bilder aufgenommen und die Tiere einzeln identifiziert. Es gebe also 60-70 Steinböcke und 50 Gemsen auf der Hohen Wand. Vor mehr als 100 Jahren seien die Steinböcke in Österreich ausgerottet worden, in Salzburg habe das sogar der Erzbischof beschlossen. Ab 1924 habe man mit einer Wiedereinbürgerung begonnen. Die Gemsen seien in den 1930er Jahren auf die Hohe Wand zugewandert.
                      Forstner kritisierte dann die Jagdpraxis an der Hohen Wand scharf. Erstens gebe es zahlreiche große Jagdgatter, die die zugängliche Region für die Wildtiere zerschneiden und teilweise unbrauchbar machen. Es würden sich auch ständig Vögel an den Zäunen verletzen. Abgesehen davon sei es fragwürdig, fremde Arten wie den Himalaya Dag dort für die Jagd zu halten, es käme auch zu Aussprüngen, die die Fauna verfälschen. Die Steinböcke stammen ja ebenfalls aus einer Tierhaltung vor Ort. Aber zweitens würde sich die Jagd vor allem dadurch sehr negativ auswirken, dass es sehr viele sogar ganzjährige Fütterungen und Salzlecken gebe. Diese seien zwar nur für die jagdbaren Rehe und Hirsche gedacht, aber auf zahlreichen Nachtaufnahmen von Fotofallen war zu sehen, dass sich die Steinböcke, Gemsen und sogar Wildschweine an den Futterstellen mästen. Natürlich komme es dadurch zu einer erhöhten Vermehrungsrate, die also nur künstlich herbeigeführt wird. Im Auwald mit der höchsten natürlichen Paarhuferdichte aller österreichischen Naturlandschaften gebe es 20-25 Tiere pro Hektar, an der Hohen Wand mittlerweile 73-87 Tiere pro Hektar aufgrund der Fütterungen.

                      Forstner forderte also für die Jagd:

                      Die Jagdgatter müssten entfernt werden
                      Fütterungsverbot zumindest innerhalb von 250 m oberhalb und unterhalb der Hohen Wand
                      Eine nachhaltige Jagdpraxis
                      Der Lebensraum müsse erhalten werden

                      Eine Reduktion der Steinbock- und Gemsenpopulation um 75% würde zwar der Natur gut tun, aber dabei bliebe keine genetisch vitale Gruppe übrig. Für besser hielt Forstner die von uns propagierte Option der Umsiedlung aller Steinböcke (zumindest aller weiblichen Tiere, einige männliche könnten bleiben), sodass dann die Gemsenpopulation in der bisherigen Form erhalten bliebe.

                      An dieser Stelle boten wir unsere Hilfe an. Es gibt bereits einen Grundbesitzer, der den Fang der Tiere mit Kastenfallen erlauben würde. Auch hat sich ein Gebiet in den Hohen Tauern in Salzburg gefunden, das die Steinböcke aufnehmen würde, da dort seit der Ausrottung keines dieser Tiere mehr heimisch ist. Vom Standpunkt des VGT aus könnte man das Projekt also sofort angehen, wenn es die Schneelage in den Salzburger Bergen zulässt. Zusätzlich legten wir 2300 Unterschriften vor, die eine gewaltfreie Lösung fordern.

                      Die Bezirkshauptleute und die GrundbesitzerInnen zeigten sich dieser Idee gegenüber nicht abgeneigt. Nur die anwesende Jägerschaft murrte. Argumentativ befand sie sich allerdings in einer Zwickmühle. Einerseits wollte man zwar, dass die Steinböcke einen Schaden anrichten, damit es einen Grund für ihren Abschuss gibt. Andererseits sollte dieser Schaden nicht so groß sein, dass man sie gänzlich umsiedeln müsste. Am besten wäre es vom Standpunkt jener, die auf längere Sicht hin möglichst viele Steinböcke in ihrem Jagdrevier schießen bzw. die Abschüsse gerne für € 20.000 pro kapitalem Bock und mehr verkaufen würden, die Steinbockpopulation hoch zu halten, darüber zu jammern, und den jährlichen „Überschuss“ mit Abschussgenehmigungen „abschöpfen“ zu können.

                      Leider gelang es der Jägerschaft offenbar in den folgenden Tagen ihren mächtigen Einfluss geltend zu machen, wie immer, hinterrücks und mangels Argumenten nicht im Rahmen einer öffentlichen Diskussion. Die Bezirkshauptleute verlauteten nur wenige Tage nach diesem eigentlich konstruktiv verlaufenen Gipfel, dass heuer ab 1. August insgesamt 30 Tiere zum Abschuss freigegeben werden würden! Es liegt an uns, dieses Massaker zu verhindern!"

                      Die Jägeschaft lehnt also eine gewaltfreie Lösung ab, selbst wenn der VGT diese Übersiedlung finanzieren würde. Damit ist klar, es geht nur ums töten!

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                      • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                        gscheid oag... mir ist vor entrüstung mein rehschnitzerl fast von der gabel gefallen...

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                        • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                          Nachdem sich der kopernicus wiederholt, mache ich das auch gerne:
                          Der Balluch soll lieber aufpassen, dass er nicht bald wieder einen Zahn gezogen bekommt.
                          La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                          [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

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                          • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                            Der Wald&Wild oder Wald vor Wild, oder Wild vor Wald-Konflikt wird wohl nie verstillen.

                            Die einen wollen viel artenreichen Wald sehen, geht nur mit wenig Wild und naturnaher Bewirtschaftung.
                            Die anderen wollen viel Wild, der Wald ist ihnen egal.

                            Wie eh schon gesagt, kenn ich die Gegend dort nicht, aber die Kake ist dort ordentlich am dampfen.

                            Wenn 2 Gutachter eine gravierende Reduktion fordern und am Ende so ein Schwachsinn raus kommt, kann ich mir nur denken, dass die Entscheidungsträger nicht den Mut haben, Nägel mit Köpfe zu machen, sondern das Problem ein bisschen halbherzig anzugehen und für nächstes Jahr aufzuheben.

                            Der Abschuss ist das einfachste.
                            Für's Umsiedeln kann ich nur sagen: Hut ab! Ihr nehmt euch was vor!
                            Ich wünsche euch, dass auch eure Lösung umgesetzt wird und ihr nicht das Pech habt, eine Gais vor ihrem Kitz zu fangen, oder Wildschweine in eure Fallen tappen und sie zerlegen, eure Neider ständig die Fallen auslösen und nichts drinnen sitzt, oder was auch immer.
                            Zuletzt geändert von luggifalk; 06.05.2013, 11:19.
                            Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

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                            • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                              Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
                              Wie eh schon gesagt, kenn ich die Gegend dort nicht, aber die Kake ist dort ordentlich am dampfen.
                              Wortwörtlich xD Egal wo auf welchem wandteil, wenn man auch nur auf das kleinste plateau kommt ist dort immer kake zu finden haha

                              Wenn es wirklich ein Steinbockproblem gibt und jäger die tiere nicht verschrecken, dann sollen sie sie ruhig in angebrachten mängen abschießen. Wenn sie aber auf 3m zu einem steinbock gehen, den dann erschießen und somit die tiere wieder menschenscheuer werden, dann ist das der falsche weg!

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                              • AW: Steinböcke auf der Hohen Wand sind wieder einmal bedroht!

                                Zitat von alice58 Beitrag anzeigen
                                Wird dann die ganze HW für Wanderer/Kletterer gesperrt? Oder wie wollen die sonst verhindern, daß wieder ein Mensch ins Gras beißen muß?
                                das ist schon eine völlig berechtigte Frage, finde ich.
                                Auf der Hohen Wand in dermaßen viel los, dass es dort eigentlich fast unmöglich sein müsste, einen Schuß abzugeben ohne einen Menschen zu treffen. Das geht nicht. Nicht einmal nüchtern. Überall sind Leute, alle paar Sekunden läuft einem wer über den Weg, alle paar Meter befindet sich eine Kletterroute oder ein Steigerl, ein Klettersteig etc, und oben am Plateau spazieren die Omas mit den Enkerln vom Parkplatz zum Wirten. Dort kann man ja nicht mal beruhigt in die Luft schießen, denn dann fällt wahrscheinlich ein Paragleiter herunter...
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