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Lange Suche mit traurigem Ende

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  • Lange Suche mit traurigem Ende

    Mehr als 20 Jahre lang hat ein Schweizer seinen bei einer Bergtour verunglückten Sohn gesucht.

    Weit mehr als 100-mal war der Mann in das Titlisgebiet aufgestiegen. Dabei fand er immer wieder Teile der Ausrüstung seines Sohnes und von dessen Begleiter. Nun gab der Gletscher die Leiche frei.

    Der damals 19jährige und sein Begleiter hatten im Jänner 1985 auf dem Grosstitlis biwakiert. Bei schlechtem Wetter waren die beiden offenbar von Sturmböen erfasst und rund 800 Meter in die Tiefe geschleudert worden. Erst vor zwei Jahren endeckte der Vater bei seiner 126. Suche den Körper des Begleiters seines Sohnes.

    Quelle: Kurier vom 19.07.2005
    Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

  • #2
    AW: Lange Suche mit traurigem Ende

    Zitat von mitleser
    Mehr als 20 Jahre lang
    hat ein Schweizer seinen bei einer Bergtour verunglückten Sohn gesucht.
    Eine berührende Geschichte !

    Aber das Verhalten des Vaters ist (völlig) verständlich.
    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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    • #3
      AW: Lange Suche mit traurigem Ende

      Hat er jetzt den Sohn gefunden, oder einen " Begleiter" ??

      Oder check i da was net????

      Kommentar


      • #4
        AW: Lange Suche mit traurigem Ende

        Zitat von Stephen
        Hat er jetzt den Sohn gefunden, oder einen " Begleiter" ??

        Oder check i da was net????
        Genau lesen bringt Vorteile :
        Vor zwei Jahren den Begleiter, jetzt den Sohn.
        http://www.bergliste.at

        2017-01-09 Lichtenberg
        2017-01-15 Steinkogel
        2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
        2017-02-11 Spitzplaneck
        2017-02-21 Kreuzkogel
        2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
        2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

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        • #5
          AW: Lange Suche mit traurigem Ende

          Zitat von Stephen
          Hat er jetzt den Sohn gefunden, oder einen " Begleiter" ??

          Oder check i da was net????
          steht eh unten:

          übersetzt:
          im Jahr 2003 fand der Vater den Begleiter des Sohnes,
          im Jahr 2005 hat der Gletscher den Sohn freigegeben.

          so seh ich das.
          Be Edenistic!

          Kommentar


          • #6
            AW: Lange Suche mit traurigem Ende

            ASOOOO !!!

            Zugegeben hab den Bericht nur schnell ueberflogen....

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            • #7
              AW: Lange Suche mit traurigem Ende

              Genau so war es......hier noch ein Artikel vom Spiegel :

              Zwei Jahrzehnte lang hatte ein Schweizer seinen Sohn gesucht, jetzt gab der Gletscher am Titlis seine Leiche frei. Der 19-Jährige war 1985 zusammen mit einem Kameraden an dem 3238 Meter hohen Berg abgestürzt.

              Engelberg/Innsbruck/Klagenfurt - Am Titlis in der Zentralschweiz waren die beiden 19 und 24 Jahre alten Männer im Januar 1985 von einem Sturm überrascht worden. Die Tourengeher wurden von Windböen an der Ostwand des Firnalpeligletschers 800 Meter tief in den Abgrund gerissen. Der Vater des 19-Jährigen forschte seit dem Unglück nach dem Verbleib seines Sohnes. Vor zwei Jahren fand er die Leiche des 24-jährigen Kameraden.

              Anfang Juli entdeckte nun ein Bergwanderer die zweite Leiche. Wegen der hohen Temperaturen sei Gletschereis geschmolzen; so seien Reste der Ausrüstung des Verunglückten zu Tage gekommen, teilte die Polizei am Montag im Kanton Obwald mit.
              Die Vernunft kann sich mit viel größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen wenn der Zorn ihr dienbar zur Hand geht!

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              • #8
                AW: Lange Suche mit traurigem Ende

                Gewißheit und sei es nur um den Abschied wirklich in einem Begräbnis stattfinden zu lassen, bringt Berge.

                Kommentar

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