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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Jägerschaft

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  • AW: Jägerschaft

    Also wenn du schon den Vergleich zum Autofahren ziehst, dann möchte ich anmerken, dass es da ja auch nicht so ist, dass Behörden VOR der Inbetriebnahme des Autos kontrollieren.

    Die Antwort auf deine Frage bezgl. ARBÖ und ÖAMTC, kann ich ganz klar mit ja beantworten. Da ist sicher mehr Kompetenz vorhanden als bei so manchem Politiker (siehe Rössler).
    "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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    • AW: Jägerschaft

      Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
      Mit dem gleichen Argument kann man dann ja auch getrost auf das Alkoholverbot beim Autofahren verzichten.
      war auch mein erster gedanke. ist alkohol mittlerweile ein grundnahrungsmittel ersten ranges, das ein verbot nicht sinnvoll wäre?
      Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
      ein Mensch (E. Kästner)

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      • AW: Jägerschaft

        Zitat von Martin89 Beitrag anzeigen
        Also wenn du schon den Vergleich zum Autofahren ziehst, dann möchte ich anmerken, dass es da ja auch nicht so ist, dass Behörden VOR der Inbetriebnahme des Autos kontrollieren.
        Ich frage mich, weshalb du dich so sehr gegen ein gesetzliches Verbot plus Kontrollen aussprichst. Wenn die Jäger ohnehin niemals alkoholisiert auf Jagd gehen würden, hätten sie auch nichts zu befürchten.
        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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        • AW: Jägerschaft

          Zitat von Martin89 Beitrag anzeigen
          Also wenn du schon den Vergleich zum Autofahren ziehst, dann möchte ich anmerken, dass es da ja auch nicht so ist, dass Behörden VOR der Inbetriebnahme des Autos kontrollieren.
          wieder besseren wissens - so weit ich mich erinnern kann , kann auch schon der versuch ein kraftfahrzeug im alkoholisierten zustand zu lenken, zumind. zu einem einschreiten der exekutive führen. wäre zumind. meines erachtens sinnvoll.

          und was spricht wirklich dagegen, ein alkoholverbot bei der jagd zu erteilen?
          Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
          ein Mensch (E. Kästner)

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          • AW: Jägerschaft

            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
            Ich frage mich, weshalb du dich so sehr gegen ein gesetzliches Verbot plus Kontrollen aussprichst. Wenn die Jäger ohnehin niemals alkoholisiert auf Jagd gehen würden, hätten sie auch nichts zu befürchten.
            Ma bitte! Dieses Argument "wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" wird mittlerweile bei jedem neuen Gesetz gebracht. Sei es beim Datenschutz oder sonst wo. Ohne zu sehr abschweifen zu wollen, aber von solchen Aussagen halte ich gar nichts. Für einen Fall genommen mag das wohl stimmen, aber insgesamt kann man gar nicht so schnell schauen, schon ist man in einem Polizeistaat. Aber wenn man ohnehin nichts zu verbergen hat ist das ja egal, gell?

            @ Lado: Ich wiederhole mich gerne. Ich halte ein Verbot schlichtweg für unnötig, weil es ohnehin schon so ist, dass wenn etwas passiert und der Jäger betrunken ist, der den A.rsch so was von offen hat. Weiters nimmt die Jägerschaft, ohne für alle sprechen zu können, solche Vorfälle sicher nicht einfach so hin und zuckt mit den Achseln, sondern ist bei diesem Thema sicher besonders vorsichtig.
            "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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            • AW: Jägerschaft

              Zitat von Martin89 Beitrag anzeigen
              Ma bitte! Dieses Argument "wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" wird mittlerweile bei jedem neuen Gesetz gebracht. Sei es beim Datenschutz oder sonst wo. Ohne zu sehr abschweifen zu wollen, aber von solchen Aussagen halte ich gar nichts. Für einen Fall genommen mag das wohl stimmen, aber insgesamt kann man gar nicht so schnell schauen, schon ist man in einem Polizeistaat. Aber wenn man ohnehin nichts zu verbergen hat ist das ja egal, gell?
              Du hälst von solchen Aussagen nichts, ich finde eine differenziertere Sichtweise ist angebracht. Ich sehe einen gewissen Unterschied darin, ob man mit einer Waffe herumläuft und sie auch einsetzen wird oder ob ich etwas privat mache, von dem keine Gefährdung für andere ausgeht.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • AW: Jägerschaft

                Grundsätzlich natürlich richtig, in diesem Zusammenhang aber unangebracht, da bei Gemeinschaftsjagden ja keine unbeteiligten Dritten dabei sind, sondern Jäger, oder jagdaffine Personen. Von denen weis jeder auf was er oder sie sich einlässt und kann auch abbrechen!
                "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

                Kommentar


                • AW: Jägerschaft

                  Zitat von Martin89 Beitrag anzeigen
                  @ Lado: Ich wiederhole mich gerne. Ich halte ein Verbot schlichtweg für unnötig, weil es ohnehin schon so ist, dass wenn etwas passiert und der Jäger betrunken ist, der den A.rsch so was von offen hat. Weiters nimmt die Jägerschaft, ohne für alle sprechen zu können, solche Vorfälle sicher nicht einfach so hin und zuckt mit den Achseln, sondern ist bei diesem Thema sicher besonders vorsichtig.
                  muss immer erst etwas passieren? ich sehe es gar nicht als unnötig an, dass wenn leute mit schusswaffen herum laufen, besonders strenge regeln gelten sollten. aber wehe ein mtb-ler erschreckt ein niedergemästetes rehlein, dafür sind natürlich gesetze notwendig

                  und standardisiert wird alles nach möglichkeit unter den teppich gekehrt was geht - alternative wäre dann noch das motto " die zeit heilt alle wunden".
                  Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                  ein Mensch (E. Kästner)

                  Kommentar


                  • AW: Jägerschaft

                    Zitat von Martin89 Beitrag anzeigen
                    Grundsätzlich natürlich richtig, in diesem Zusammenhang aber unangebracht, da bei Gemeinschaftsjagden ja keine unbeteiligten Dritten dabei sind, sondern Jäger, oder jagdaffine Personen. Von denen weis jeder auf was er oder sie sich einlässt und kann auch abbrechen!
                    als treiber muss ich davon ausgehen niedergeschossen zu werden? und da finden sich echt leute, die dies freiwllig machen ? auf welchem trip sind die denn bitte?
                    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                    ein Mensch (E. Kästner)

                    Kommentar


                    • AW: Jägerschaft

                      Zitat von Martin89 Beitrag anzeigen
                      Grundsätzlich natürlich richtig, in diesem Zusammenhang aber unangebracht, da bei Gemeinschaftsjagden ja keine unbeteiligten Dritten dabei sind, sondern Jäger, oder jagdaffine Personen. Von denen weis jeder auf was er oder sie sich einlässt und kann auch abbrechen!
                      Aha. Wird also ein Treiber von einem "fetten" Jäger auf keine 20m erschossen, weil er ihn offenbar für eine gelbe Wildsau beim Manderlmachen hält (Stichwort Warnweste), ist der Treiber selber schuld, weil er gewusst hat, worauf er sich einlässt????

                      Unbeteiligten Dritte sind bei Gemeinschaftsjagden zwar nicht als Jäger oder Treiber dabei, können sich aber dennoch im Gefährdungsbereich befinden. Entweder auf Grund mangelhafter Absperrungen des Jagdbereiches, oder weil sie eine Sperre übersehen oder sogar ignoriert haben, worauf auch nicht die Todesstrafe steht (nur falls das "selber Schuld Argument" kommen sollte). Weiters bleiben Geschosse auch nicht nach einer Wunschdistanz in der Luft stehen, sondern können auch noch - je nach Art - 1-2 Kilometer weiter Unheil anrichten. Ein Jagdbsuff, der nicht einmal Wild von Kollegen unterscheiden kann, kümmert sich auch nicht um einen Kugelfang.

                      Und im Gegensatz zu Dir bin ich der Überzeugung, dass auch Jäger oder "jagdaffine Personen" (eine tolle Wortkreation) vom Gesetz davor geschützt werden sollen, dass irgendein besoffener Kollege sie zur Strecke bringt.

                      Deine Antwort zu ARBÖ/ÖAMTC finde ich auch bemerkenswert
                      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                      • AW: Jägerschaft

                        Zitat von Martin89 Beitrag anzeigen
                        Die Antwort auf deine Frage bezgl. ARBÖ und ÖAMTC, kann ich ganz klar mit ja beantworten. Da ist sicher mehr Kompetenz vorhanden als bei so manchem Politiker (siehe Rössler).
                        Das würde bedeuten: Jeder dahergrennte Depp gründet einen Automobilclub und macht sich dann seine eigene StVO?
                        lampi
                        ________________________________________
                        Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

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                        • AW: Jägerschaft

                          Zitat von lado Beitrag anzeigen
                          aber wehe ein mtb-ler erschreckt ein niedergemästetes rehlein, dafür sind natürlich gesetze notwendig
                          und standardisiert wird alles nach möglichkeit unter den teppich gekehrt was geht - alternative wäre dann noch das motto " die zeit heilt alle wunden".


                          als treiber muss ich davon ausgehen niedergeschossen zu werden? und da finden sich echt leute, die dies freiwllig machen ? auf welchem trip sind die denn bitte?
                          Was soll ich zu solch unsachlichen, polemischen Kommentaren noch schreiben? Da ist offenbar jede gehaltsvolle Diskussion umsonst.

                          @ Bassist:
                          Der Treiber ist selbstverständlich nicht selber schuld wenn er niedergeschossen wird, aber er bedarf mMn auch keines besonderen rechtlichen Schutzes. Wie gesagt, er sollte wissen worauf er sich einlässt und falls er eine gefährdende Alkoholisierung oder unqualifiziertes Verhalten bei den Schützen bemerkt natürlich abbrechen. Falls eine Absperrung schlampig gemacht ist, so bin ich mir sicher, dass das strafbar ist. Bezüglich deiner Anmerkung, dass Geschoße noch kilometerweit fliegen können, stimmt das natürlich, deßhalb wird einem angehenden Jäger auch so intensiv eingetrichtert vor der Schussabgabe nur ja auf einen ordentlichen Schussfang zu achten. Auch bei Schrot übrigens. Dass es hier einen besonderen Konflikt gibt, da ein alkoholisierter Jäger womöglich nicht mehr so genau darauf schaut, mag sein. Da kann ich nichts entgegnen.

                          Zur Antwort wegen ARBÖ / ÖAMTC sei noch gesagt, dass hier die Verkehrspolitik natürlich eine Ausnahme bildet, die auch nur aus enormer Inkompetenz unserer Politik resultiert.
                          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                          • AW: Jägerschaft

                            Nun vielleicht sehen die Jäger auch schlecht, wie aus einem Artikel im Kurier zu entnehmen ist:

                            http://kurier.at/chronik/niederoeste...egt/37.587.594

                            LG
                            der 31.12.

                            Kommentar


                            • AW: Jägerschaft

                              Zitat von Martin89 Beitrag anzeigen
                              Da ist offenbar jede gehaltsvolle Diskussion umsonst.
                              könnte event. der grund für meine polemik sein.

                              deine meinung will ich dir eh nicht nehmen - sie ist nur logisch für mich nicht nachvollziehbar!
                              Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                              ein Mensch (E. Kästner)

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                              • AW: Jägerschaft

                                Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                                Nun vielleicht sehen die Jäger auch schlecht, wie aus einem Artikel im Kurier zu entnehmen ist:

                                http://kurier.at/chronik/niederoeste...egt/37.587.594

                                LG
                                der 31.12.
                                Das ist es wert, auch den Text aus dem Kurier einzustellen:

                                Jäger irrte gewaltig: Kühe des Ortschefs statt Hirsche erlegt Zur folgenschweren Verwechslung kam es bei einer Jagd: Statt Wild wurden Kühe geschossen.
                                Dass ein Jäger einen Hirsch mit einem Elch verwechselt hat, ist schon vorgekommen. Auch dass Jäger zwei Haflinger mit Hirschen oder was auch immer verwechselt haben, ist bekannt. Neu hingegen ist, dass ein Jäger drei Milchkühe für Hirsche hielt und auf sie das Feuer eröffnete. Zwei Kühe brachen tödlich getroffen zusammen. Das dritte Nutztier wurde angeschossen. Unter Umständen muss es wegen der Schwere seiner Verletzungen eingeschläfert werden.
                                Passiert ist die unerklärliche Kuh-Jagd vor zwei Wochen in einem Eigenjagdrevier bei Pottschach im Bezirk Neunkirchen. Doch erst seit gestern ist der Zwischenfall der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen bekannt. „Der Geschädigte hat Anzeige erstattet. Die Polizeiinspektion Gloggnitz führte bereits erste Erhebungen durch“, sagt Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner-Fritz auf Anfrage des KURIER.
                                Die Viehweide befindet sich in dem rund 200 Hektar großen Revier (Eigentümer ist ein Landwirt). Dort grasten bis vor Kurzem auch die glücklichen Milchkühe von Franz Teix, dem Bürgermeister der Gemeinde Prigglitz.
                                Bis zu jener Nacht, in der die Schüsse fielen. Bürgermeister Franz Teix war trotz mehrmaliger Versuche leider für keine Stellungnahme erreichbar.
                                „Mitten in der Nacht landwirtschaftliche Nutztiere mit Rotwild (Hirsche, Anm.) zu verwechseln, verstößt so ziemlich gegen alles, was die Jagd in Niederösterreich ausmacht“, sagte Peter Lebersorger, der Generalsekretär der Landesjagdverbände. So etwas passiere laut Lebersorger nur dann, wenn auf Jäger ein enormer Druck ausgeübt werde, die Wildbestände massiv zu reduzieren.
                                Öko-Jagd
                                Bei dem Schützen könnte es sich laut Insidern um einen Anhänger der sogenannten „Öko-Jagd“ handeln. Diese Jäger haben einen eigenen Jagdverband gegründet und einen 24-Punkte-Katalog aufgestellt, mit dem sie die Jagd in Österreich grundlegend reformieren möchten. Unter anderem wollen sie die Abschusszahlen erhöhen. Dieser Druck könnte auch zu dem Zwischenfall in Pottschach geführt haben.
                                „Das ist eine ganz hinterhältige Verleumdungskampagne. Ich klage jeden, der so etwas behauptet“, reagierte Ökojagd-Fan Franz Puchegger vom Büro für Waldmanagement auf diese Mutmaßungen. Er war bis kurz vor dem kuriosen Vorfall Jagdaufseher jenes Revieres.


                                Sehr interessant finde ich dabei diese Aussage:

                                "...Peter Lebersorger, der Generalsekretär der Landesjagdverbände. So etwas passiere laut Lebersorger nur dann, wenn auf Jäger ein enormer Druck ausgeübt werde, die Wildbestände massiv zu reduzieren. "

                                Schuld ist also nicht jenes Genie, dass eine Kuh nicht von einem Hirsch unterscheiden kann, sondern natürlich wer anderer. Idealerweise jene, die von einem Jäger statt ausufernder Tierzucht im Wald eine vernünftige Bewirtschaftung verlangen. Ist ja wirklich arg.

                                Dass es da ganz offensichtlich auch sehr vernünftige Waidmänner gibt, zeigen die Positionen des Ökojagdverbandes.
                                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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