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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Jägerschaft

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  • AW: Jägerschaft

    Zwei Highlights aus jüngster Zeit:

    Gesehen auf der Lilienfelder Hinteralm, Sternleiten:

    IMG_1255.jpg


    Sogar mit einem Bambi-Foto. Dies unterschwellige Suggestion ist eigentlich eine Frechheit. Als ob jemals ein MTB-ler ein Reh platt gefahren hätte. Warum ist dort kein Foto von einem Reh, nachdem der Jäger damit fertig geworden ist???


    Nähe Ruine Pottenburg, unterhalb der Königswarte (unweit Hainburg)

    Zuerst mal muss man einen Wildzaun samt elektrisch geladenem Draht überklettern....

    IMG_1288.jpg

    ...um zu dieser Tafel zu gelangen.

    IMG_1257.jpg

    abgesehen davon, dass dort wohl kaum jemand sein Rad über den Zaun wuchten will, ist dort eh nix zum Radeln. Das angeführte Betretungsverbot zu gewissen Zeiten ist schlichtweg ilegal.

    Der Wald innerhalb dieser Einzäunung ist übrigens fast völlig frei von Unterwuchs und großteils wie umgeackert. Und alle paar Meter ein Ansitz.....
    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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    • AW: Jägerschaft

      Quelle:ORF

      Wirbel um erschossenen Hund

      Am Dienstag ist im Montafon ein Labradorrüde erschossen worden - er hatte sich bei einem Spaziergang selbständig gemacht und war in den Wald gerannt. Die Hundebesitzer haben nun Anzeige erstattet. Der Schütze verweist indes darauf, dass der Hund gejagt habe.

      Jasmin Tschofen war am Dienstag mit ihrer kleinen Tochter, ihrem Lebensgefährten und ihrem Rüden Lennox - genannt „Lenni“ - in einem Waldstück in St. Anton im Montafon spazieren. Dabei entfernte sich das Tier von seinen Besitzern und rannte in den Wald. Dann hörte die Familie zwei Schüsse. Die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich schließlich: Lennox war erschossen worden - für die Hundebesitzerin eine Katastrophe. Denn Lenni sei ein echtes Familienmitglied gewesen, schildert Tschofen gegenüber dem ORF Vorarlberg. Für sie ist klar: Ihr Hund hat den Jagdausflug des Pächters gestört und wurde deswegen zum Opfer.

      Jagdaufseher: „Es tut mir unendlich leid“

      Der Schütze Thomas Battlog, seit 25 Jahren Jagdaufseher in St. Anton im Montafon, zeigt sich reumütig. Er habe gesehen, dass Lenni dem Wild nachgehetzt sei. Irrtümlicherweise sei er davon ausgegangen, dass es sich um einen Hund handle, der schon öfters in diesem Gebiet gewildert habe. Deshalb habe er auch dessen Besitzer angerufen, aber nicht erreicht.

      Nachdem der Rüde dann überhaupt nicht von dem Wild ablassen wollte, habe er ihn - mit dem Gedanken, dass das Reh ansonsten auf die Bundesstraße gehetzt werden könnte - erlegt. Das tue ihm nun unendlich leid, dafür wolle er sich auch bei der Familie entschuldigen, so Battlogg.
      Erhebungen der Polizei im Gange

      Bei Jasmin Tschofen und ihrer Familie sitzt der Schmerz aber tief: Sie haben inzwischen ihren Hund im Wald begraben und Anzeige bei der Polizei erstattet. Wie es von der Polizeiinspektion Schruns heißt, seien derzeit Ermittlungen wegen Sachbeschädigung - denn ein Hund gelte als „Sache“ - im Gange. Danach werde man einen Abschlussbericht an die Staatsanwaltschaft und die Bezirkshauptmannschaft Bludenz verfassen, die über das weitere Vorgehen entscheiden würden.

      Ähnliche Vorfälle gebe es nicht oft, aber immer wieder, so die Polizei. Erst letztes Jahr sei in Schruns ein Hund angeschossen worden, die Ausgangslage sei aber eine ganz andere als in dem aktuellen Fall gewesen
      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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      • AW: Jägerschaft

        Und wiedermal ein Einzelfall, der wahrscheinlich kaum Konsequenzen haben wird...
        http://ooe.orf.at/news/stories/2675886/
        Nicht nur einen Fuchs hat ein 56-jähriger Jäger in Waizenkirchen (Bezirk Grieskirchen) Sonntagnachmittag mit seiner Schrotflinte getroffen: Mehrere Schrotkugeln trafen ein auf der Eferdingerstraße vorbeifahrendes Auto. Der Lenker erlitt einen Schock, der Jäger wird angezeigt.

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        • AW: Jägerschaft

          Die Tiroler Radrennfahrerin Christiane Koschier- Bitante ist beim Training vor einem Radrennen
          nahe der italienischen Stadt Vicenza von einem Jäger angeschossen worden.


          http://tirol.orf.at/news/stories/2673787/


          Nicht böse sein und nicht gleich emotional reagieren, aber die sind doch ganz offensichtlich alle nicht ganz dicht.
          Wer sowas ohne Jagdschein aufführt wandert sofort in U-Haft.....

          Ich hab' es schon öfter geschrieben und ich schreibe es wieder:

          Die (Freizeit-) Jagd ist eine Persönlichkeitsstörung.
          Zuletzt geändert von bergsteirer; 27.10.2014, 21:00.
          La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
          [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

          Kommentar


          • AW: Jägerschaft

            Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
            Quelle:ORF

            Wirbel um erschossenen Hund

            Am Dienstag ist im Montafon ein Labradorrüde erschossen worden - er hatte sich bei einem Spaziergang selbständig gemacht und war in den Wald gerannt. Die Hundebesitzer haben nun Anzeige erstattet. Der Schütze verweist indes darauf, dass der Hund gejagt habe.

            Jasmin Tschofen war am Dienstag mit ihrer kleinen Tochter, ihrem Lebensgefährten und ihrem Rüden Lennox - genannt „Lenni“ - in einem Waldstück in St. Anton im Montafon spazieren. Dabei entfernte sich das Tier von seinen Besitzern und rannte in den Wald. Dann hörte die Familie zwei Schüsse. Die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich schließlich: Lennox war erschossen worden - für die Hundebesitzerin eine Katastrophe. Denn Lenni sei ein echtes Familienmitglied gewesen, schildert Tschofen gegenüber dem ORF Vorarlberg. Für sie ist klar: Ihr Hund hat den Jagdausflug des Pächters gestört und wurde deswegen zum Opfer.

            Jagdaufseher: „Es tut mir unendlich leid“

            Der Schütze Thomas Battlog, seit 25 Jahren Jagdaufseher in St. Anton im Montafon, zeigt sich reumütig. Er habe gesehen, dass Lenni dem Wild nachgehetzt sei. Irrtümlicherweise sei er davon ausgegangen, dass es sich um einen Hund handle, der schon öfters in diesem Gebiet gewildert habe. Deshalb habe er auch dessen Besitzer angerufen, aber nicht erreicht.

            Nachdem der Rüde dann überhaupt nicht von dem Wild ablassen wollte, habe er ihn - mit dem Gedanken, dass das Reh ansonsten auf die Bundesstraße gehetzt werden könnte - erlegt. Das tue ihm nun unendlich leid, dafür wolle er sich auch bei der Familie entschuldigen, so Battlogg.
            Erhebungen der Polizei im Gange

            Bei Jasmin Tschofen und ihrer Familie sitzt der Schmerz aber tief: Sie haben inzwischen ihren Hund im Wald begraben und Anzeige bei der Polizei erstattet. Wie es von der Polizeiinspektion Schruns heißt, seien derzeit Ermittlungen wegen Sachbeschädigung - denn ein Hund gelte als „Sache“ - im Gange. Danach werde man einen Abschlussbericht an die Staatsanwaltschaft und die Bezirkshauptmannschaft Bludenz verfassen, die über das weitere Vorgehen entscheiden würden.

            Ähnliche Vorfälle gebe es nicht oft, aber immer wieder, so die Polizei. Erst letztes Jahr sei in Schruns ein Hund angeschossen worden, die Ausgangslage sei aber eine ganz andere als in dem aktuellen Fall gewesen
            ...naja kommt gar nicht so selten vor, mir sind da einige Fälle in unserer Gegend bekannt, wildernde Hunde zu erschießen ist, so glaub ich lt. Bundesjagdgesetz erlaubt, aber zivilrechtlich erscheint es mir schwierig die "Wilderertätigkeit" des Hundes zu beweisen, zudem dürfte ja auch der reine Sachwert, von der persönlichen Bedeutung einmal ganz zu schweigen, eines Hundes je nach Rasse und Ausbildung ungleich höher sein als der eines ungehörnten Wildtieres. Irgendwie belustigend auch dass es nicht selten die Jagdhunde von den Jagdaufsichtsorganen sind die sich in fremden Revieren selbständig bewegen, was ein ausgebildeter Jagahund dort wohl macht?

            ...ich bin ja nicht unbedingt ein Gegner der Jaga aber mir geht der Hut hoch wenn ich höre dass frischgeschossene Gamskitze in der Tierkörperverwertung landen weil sie für die Küche einfach noch zu klein sind, Geissen vor den Kitzen geschossen werden und letztere als Waisen jämmerlich verenden müssen,oder es ein schußgeiler Kasperl vor lauter Jagdfieber nicht lassen kann, auf gut Glück über utopisch weite Distanzen feuert und das natürlich nur schwerverletzte Tier dann stundenlang "nachgesucht", sprich noch gehetzt wird!
            Zuletzt geändert von oidmosavoda; 28.10.2014, 09:14.
            .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

            Kommentar


            • AW: Jägerschaft

              Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
              ...ich bin ja nicht unbedingt ein Gegner der Jaga aber ....
              Mir geht`s da genau so. Überhaupt, wenn die Hunde oder Katzen glauben erschießen zu müssen. Die meisten dieser Viecher sind wie Familienmitglieder für ihre Besitzer, jahrelange Bindungen bestehen und oft steckt auch viel Ausbildungsarbeit in so einem Tier - zumindest bei den Hunden. Und so gut wie kein Hund, der nicht dazu abgerichtet wurde, schafft es, Wild zur Strecke zu bringen, schon gar nicht im Alleingang.
              Das alles sollte ein Jäger eigentlich wissen, dennoch gibt es offenbar genug, denen das Abschießen von Tieren ganz offensichtlich Spaß macht, egal was sie damit oft anrichten.

              Das es auch ganz anders geht, hat mir ein mir bkannter Jäger ausführlich erzählt: Er fängt revierende Hunde ein und gibt sie im Tierschutzhaus ab. Wenn die Hunde schon länger von daheim weg sind, kommen die sogar von selbst zu ihm, da sie meist ausgehungert und verängstigt sind. Es ist halt diese Variante mit mehr Aufwand verbunden...

              LG Michael
              Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

              Kommentar


              • AW: Jägerschaft

                Ohne Kommentar:

                Schuss ins Kinderzimmerfenster

                Ein Projektil hat ein Kinderzimmerfenster eines Hauses im Bezirk Grieskirchen durchschlagen. Und zwar schon Ende September. Langwierige Ermittlungen waren nötig, bis der mutmaßliche Schütze, ein 77-jähriger Jäger, jetzt ausfindig gemacht werden konnte.

                Zunächst war es nur ein lauter Knall in ihrem Haus, der am 20. September eine 38-jährige Frau im Bezirk Grieskirchen zusammenzucken ließ. Doch die Frau wollte der Sache auf den Grund gehen und untersuchte ihre Umgebung. Was sie entdeckte, ließ sie dann noch einmal zusammenzucken: ein Einschussloch im Kinderzimmerfenster.

                Schießübungen in 2,5 Kilometer Entfernung
                Ermittlungen ergaben, dass ein Jagdprojektil die Dreifachverglasung des Fensters durchschlagen hatte. Es blieb zwischen der Scheibe und einem Insektenschutzgitter hängen. Langwierige Ermittlungen waren nötig, um den mutmaßlichen Schützen auszuforschen.

                Der verdächtige 77-jährige Jäger hatte gut 2,5 Kilometer von dem Wohnhaus entfernt Schießübungen durchgeführt. Er hatte aber keinen Kugelfang - also keinen Wall - hinter der Zielscheibe, weshalb das Projektil freie Flugbahn hatte und im Kinderzimmerfenster einschlagen konnte. Der Jäger wird wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt.


                http://ooe.orf.at/news/stories/2675670/

                Kommentar


                • AW: Jägerschaft

                  soviel zu wildernden hunden, sind hirtenhunde in den abruzzen, nicht mal ein rudel italienischer biker konnte sie abhalten; bild gfladert, siehe url:

                  mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                  bürstelt wird nur flüssiges

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                  • AW: Jägerschaft

                    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                    soviel zu wildernden hunden, sind hirtenhunde in den abruzzen, :
                    Ein Krokodil schafft den Hirsch sogar im Alleingang - gibts aber bei uns genau so wenig wie die Abruzzen-Hirtenhunde
                    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                    Kommentar


                    • AW: Jägerschaft

                      Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                      Mir geht`s da genau so. Überhaupt, wenn die Hunde oder Katzen glauben erschießen zu müssen. Die meisten dieser Viecher sind wie Familienmitglieder für ihre Besitzer, jahrelange Bindungen bestehen und oft steckt auch viel Ausbildungsarbeit in so einem Tier - zumindest bei den Hunden. Und so gut wie kein Hund, der nicht dazu abgerichtet wurde, schafft es, Wild zur Strecke zu bringen, schon gar nicht im Alleingang.
                      Das alles sollte ein Jäger eigentlich wissen, dennoch gibt es offenbar genug, denen das Abschießen von Tieren ganz offensichtlich Spaß macht, egal was sie damit oft anrichten.
                      Nana, das möchte ich so nicht stehen lassen. Das mit den Hunden stimmt so in etwa, auch wenn es noch andere Wildarten gibt als nur den Hirsch, lieber Pivo. Aber gerade Katzen - ich habe selber zwei daheim, aber was die reißen, das ist schon beeindruckend. No Na kein Reh, aber Hasen, Mäuse, Eidechsen, Schlangen, Maulwürfe und v.a. Vögel und Fledermäuse werden da zuhauf gejagt und zur Strecke gebracht. Unterschätzt mir die lieben Haustiere bloß nicht. Ich bin aber auch dagegen, dass sie so ohne weiteres abgeknallt werden und das wird bei der Jagdausbildung auch eindeutig so gelehrt. Gerade weil deßhalb die Jäger oftmals einen schlechten Ruf haben.
                      "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                      • AW: Jägerschaft

                        Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                        ..., auch wenn es noch andere Wildarten gibt als nur den Hirsch, lieber Pivo.
                        echt?

                        ajo! wildpreiselbären!
                        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                        bürstelt wird nur flüssiges

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                        • AW: Jägerschaft

                          Tierschützer wollen generelle Jagd in Österreich kippen

                          Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) will die generelle Bejagung der österreichischen Wälder und Flure kippen. Aus diesem Grund hat ein Grundbesitzer aus dem Bezirk Spittal in Kärnten am Dienstag bei der örtlichen Bezirkshauptmannschaft einen Antrag gestellt, seine Besitzungen "jagdfrei" zu stellen.

                          Damit soll ein österreichweiter Präzedenzfall geschaffen werden. In Österreich sehe die Rechtsordnung eine "totale Zwangsbejagung" vor, in vielen anderen europäischen Ländern sei das nicht der Fall, argumentierte der VGT in einer Aussendung. In Frankreich, Luxemburg und zuletzt im Jahr 2012 in Deutschland sei ein Ende der Zwangsbejagung über den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) erstritten worden. Mit dieser Argumentation soll nun auch die geltende Rechtsordnung hierzulande gekippt werden.

                          "Die Jägerschaft hält Österreich in einer eisernen Umklammerung, überall in den Landtagen haben sie ihre Lobbyisten sitzen. Auf europäischer Ebene längst entschieden, ist Österreich wieder einmal hinten nach", erklärte VGT-Obmann Martin Balluch. In seinem Antrag an die BH Spittal argumentierte der Grundbesitzer - er ist auch Rechtsanwalt -, dass die Wildpopulation durch die Jäger viel zu hoch gehalten werde und es ihm daher "trotz intensiver Aufforstungsbemühungen" bisher nicht gelungen sei, einen Jungwald heranzuziehen. Durch Fütterung und nicht regulierten Abschuss befinde sich insbesondere der Rehwildbestand auf "unnatürlich hohem Niveau", so der Antragsteller.

                          Deshalb fordert der Kärntner die Wiederansiedlung von Wolf, Bär und Luchs "zur Kontrolle der Wildpopulation" sowie den Stopp jeglicher Fütterungsmaßnahmen. Zudem sollen auf seinen Grundstücken künftig keine Wildtiere mehr geschossen werden dürfen. Helmut Schell, stellvertretender Leiter der Bezirkshauptmannschaft Spittal bestätigte am Dienstag auf Anfrage der APA das Einlangen des entsprechenden Antrages. "Der Antrag wird jetzt geprüft, inhaltlich kann ich selbstverständlich nichts sagen, da es sich um ein laufenden Verfahren handelt", so Schell. Sollte er überhaupt behandelt werden können, kann man davon ausgehen, dass er alle Instanzen durchlaufen wird.

                          Quelle: APA

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                          • AW: Jägerschaft

                            In Deutschland ist dies ja bereits möglich, wäre schön wenn das auch in Österreich ginge!
                            Warum muss ich es zulassen dass Jäger mit ihrem Bleischrott meinen Grund verpesten?

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                            • AW: Jägerschaft

                              Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                              In Deutschland ist dies ja bereits möglich, wäre schön wenn das auch in Österreich ginge!
                              Warum muss ich es zulassen dass Jäger mit ihrem Bleischrott meinen Grund verpesten?
                              ja schon "wild" wie es da bei uns in Österreich zugeht, wennst da an Wald mit Forsttraße hättest, hatscht zuerst ein Wanderer durch, dann fährt dem ein Mountainbiker nicht und zum Schluß hetzt diesen noch der Jäger nach mit der Frage nach dem Betreten des Grund und Bodens. Nein, das war jetzt natürlich nur ein Spaß, aber Jäger und Landwirte haben halt die besten Lobbys in Österreich, die richten sichs schon wie sie es brauchen....

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                              • AW: Jägerschaft

                                Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
                                Irgendwie belustigend auch dass es nicht selten die Jagdhunde von den Jagdaufsichtsorganen sind die sich in fremden Revieren selbständig bewegen, was ein ausgebildeter Jagahund dort wohl macht?
                                http://www.kreiszeitung-wochenblatt....ug-d48848.html

                                http://www.wz-newsline.de/lokales/du...chen-1.1768462

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