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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Jägerschaft

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  • AW: Jägerschaft

    Irgendwie fällt mir die Karikatur von Haderer dazu ein.
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    • AW: Jägerschaft

      Michael - mit so Pflaster brauchst mir gar nicht zu kommen. Das ist sicher kein Ersatz für meine 10 Halbe pro Tag

      Leichti - Ich kann nur spekulieren, was du genau meinst Die letzten Jahre bestand die Verkehrspolitik jedenfalls stets darin höhere Strafen einzuführen (und mehr Tempolimits) - die Unfallstatistik zeigt sich davon aber unbeeindruckt. Weßhalb ich bei der Gesetzgebung im Allgemeinen, um wieder auf die Jagd zurück zu kommen, (und im Straßenverkehr im Speziellen) mehr auf Eigenverantwortung setzen würde.

      PS: Letztlich lassen sich solche Überlegungen bezüglich mehr oder strengerer Strafen immer auf eine Grundsatzfrage herabbrechen:
      Glaube ich dass die Betroffenen alles "Pfosten" sind und nicht dazu in der Lage sind verantwortlich, eigenständig zu handeln. Somit muss der Staat wieder das Denken (in gewisser Weise) übernehmen und alles streng reglementieren. Oder vertraue ich auf die Eigenverantwortung und die Intelligenz der Leute. Was die meisten hier von den Jägern halten ist mir klar und somit verstehe ich den Ruf nach Strenge und Überwachung (oder gar Zwangsauflösung). Ich präferiere jedoch fast überall Variante zwei.
      Zuletzt geändert von Fritz_Phantom; 21.11.2014, 13:02.
      "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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      • AW: Jägerschaft

        Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
        Weßhalb ich bei der Gesetzgebung im Allgemeinen, um wieder auf die Jagd zurück zu kommen, (und im Straßenverkehr im Speziellen) mehr auf Eigenverantwortung setzen würde.
        Das funktioniert nicht. Es stimmt schon, immer mehr und immer strengere Strafen braucht es nicht; man muss halt die bestehenden Regelungen auch durchsetzen. Um beim Thema Alkohol im Straßenverkehr zu bleiben: Es gibt mit 0,5 %o nicht signifikant mehr tote Unfälle als mit, was weiß ich, 0,25 %o. Die echten Trankler und Alkolenker haben alle jenseits der 0,8, trotzdem sagt niemand "bringt eh nix, schaffen wirs ab, mehr Eigenverantwortung".

        Bei der Jagd gibt es aber diesbezüglich überhaupt keine Regeln: Es kann mir niemand schlüssig erklären warum jemand, der längst nicht mehr fahrtauglich ist, noch legal schießen dürfen sollte.

        Somit muss der Staat wieder das Denken (in gewisser Weise) übernehmen und alles streng reglementieren.
        Dort, wo es zu einer Gefährdung unbeteiligter Dritter kommt ist das in der Tat so, sogar in den liberalsten Staatsauffassungen ("Nachtwächterstaat").
        Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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        • AW: Jägerschaft

          Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
          was auch immer
          Du kannst dich winden wie du willst...
          Eigenverantwortung hin oder her...
          Wer betrunken mit einer Waffe hantiert, gehört bestraft. PUNKT. AUSRUFEZEICHEN.
          Und dafür braucht's ein Gesetz im Strafrecht.

          Das muss man sich mal vorstellen: Es ist erlaubt im alkoholisierten Zustand zu jagen.
          Berge von unten, Kirchen von aussen, Wirtshäuser von innen.

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          • AW: Jägerschaft

            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
            ...Glaube ich dass die Betroffenen alles "Pfosten" sind und nicht dazu in der Lage sind verantwortlich, eigenständig zu handeln. Somit muss der Staat wieder das Denken (in gewisser Weise) übernehmen und alles streng reglementieren. Oder vertraue ich auf die Eigenverantwortung und die Intelligenz der Leute.
            Ein paar Beispiele:

            In wien war Hundekot jahrzehnte lang ein echtes Problem.Jetzt gibts eigene "Wachter" und € 36.- Strafe. Jetzt isses deutlich besser.
            In England findest trotz mehr Hunden als hier so gut wie nirgendwo Hundekot. Dort kostet das 1000.- Pfund (rd. € 1200.-), ab dem dritten mal 4000 Pfund.

            Die Briten hatten früher ein massives Hooligan-Problem in den Fußball-Stadien. Überall waren Zäune, endlos Polizei und jede Menge Terror. Jetzt gilt: Wer sich dort aufführt oder das Spielfeld betritt, geht 6 (!) Monate ins Gefängnis. Ohne Bewährung und ohne wenn und aber. Die haben sogar die Trennzäune wieder abbauen können.

            Frag mal einen Schweizer, ob er sich dort noch Schnellfahren traut...

            Wo es mit Eigenverantwortung hinreichend klappt, sollte das genügen. Wo nicht, sollte der Rest der Gesellschaft vor ein paar Wahnsinnigen wirkungsvoll geschützt sein, egal um welchen Bereich es sich handelt.
            Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

            Kommentar


            • AW: Jägerschaft

              Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
              ... die Unfallstatistik zeigt sich davon aber unbeeindruckt.
              Kleiner Tipp für dich, "vorher informieren und dann erst schreiben".

              Im Jahr 2013 ereigneten sich laut Statistik Austria 38.502 Straßenverkehrsunfälle, bei denen 48.044 Personen verletzt wurden. Gegenüber 2012 verringerten sich sowohl die Zahl der Unfälle (-5,7%) als auch jene der Verletzten (-5,6%). Mit 455 Todesopfern gab es um 76 oder 14,3% weniger und damit nicht nur das niedrigste Ergebnis seit Beginn der Unfallstatistik im Jahr 1961, sondern auch den höchsten prozentuellen Rückgang seit 17 Jahren.

              Quelle: Statistik Austria
              Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

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              • AW: Jägerschaft

                Zitat von Gugaruz Beitrag anzeigen
                Du kannst dich winden wie du willst...
                Eigenverantwortung hin oder her...
                Wer betrunken mit einer Waffe hantiert, gehört bestraft. PUNKT. AUSRUFEZEICHEN.
                Und dafür braucht's ein Gesetz im Strafrecht.

                Das muss man sich mal vorstellen: Es ist erlaubt im alkoholisierten Zustand zu jagen.
                Wenn ich das so lese muss ich dir grundsätzlich recht geben.....nur wo fange ich an wo höre ich auf.
                Was ist mit den alkoholisierten Schifahren (nicht die Tourengeher ), die gibt's zu tausenden, es passiert in absoluten Zahlen gerechnet sicherlich mehr. Ist aber auch erlaubt.u..usw..usw...
                Wenn so eine Grenze eingeführt wird, dann muss sie auch kontrolliert werden (wie eben auf der Strasse). Ich stell mir das so vor..... Der Kontrolleur streift nächtens durch den Wald, verscheucht dem Jäger zuerst sein Wild ....wenn er nicht erschossen wird bis er beim Hochstand angelangt ist...lässt er den Jäger um 5Uhr morgens auf seinem Hochstand blasen und nimmt anschließend gleich noch seine Flinte mit. (die Strasse die zum Hochstand führt darf natürlich nur der Jäger befahren, daher muss der Kontrolleur schon um 2.30h zu Fuss aufbrechen ). Der Jäger schlägt vor ihn wieder retour mit zunehmen wenn er eine Auge zudrückt. Da sich der Kontrolleur 2h Fussmarsch erspart willgt er natürlich ein.....ein echt undankbarer Job.....wenn der Jäger ins Auto steigt ist da eh wieder eine andere Geschichte....

                Ein interessanter Artikel zu Thema Alkohol und Waffen hier

                Demnach dürfte man alkoholisiert keine Waffe mitführen....was wieder einem Alkoholverbot gleichkäme ...hmmm....
                Zuletzt geändert von paulchen; 21.11.2014, 16:21.
                ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                google online Album

                Paul

                Kommentar


                • AW: Jägerschaft

                  Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
                  Wenn so eine Grenze eingeführt wird, dann muss sie auch kontrolliert werden (wie eben auf der Strasse). Ich stell mir das so vor..... Der Kontrolleur streift nächtens durch den Wald, verscheucht dem Jäger zuerst sein Wild ....wenn er nicht erschossen wird bis er beim Hochstand angelangt ist...lässt er den Jäger um 5Uhr morgens auf seinem Hochstand blasen und nimmt anschließend gleich noch seine Flinte mit. (die Strasse die zum Hochstand führt darf natürlich nur der Jäger befahren, daher muss der Kontrolleur schon um 2.30h zu Fuss aufbrechen ). Der Jäger schlägt vor ihn wieder retour mit zunehmen wenn er eine Auge zudrückt. Da sich der Kontrolleur 2h Fussmarsch erspart willgt er natürlich ein.....ein echt undankbarer Job.....wenn der Jäger ins Auto steigt ist da eh wieder eine andere Geschichte....
                  Zumindest bei größeren Treibjagden sollte eine Kontrolle problemlos möglich sein.

                  Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
                  Ein interessanter Artikel zu Thema Alkohol und Waffen hier
                  In Deutschland wäre der Waffenschein in einem solchen Fall schneller weg als man schauen kann.
                  "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                  https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                  • AW: Jägerschaft

                    Leichti - Ich kann nur spekulieren, was du genau meinst Die letzten Jahre bestand die Verkehrspolitik jedenfalls stets darin höhere Strafen einzuführen (und mehr Tempolimits) - die Unfallstatistik zeigt sich davon aber unbeeindruckt. Weßhalb ich bei der Gesetzgebung im Allgemeinen, um wieder auf die Jagd zurück zu kommen, (und im Straßenverkehr im Speziellen) mehr auf Eigenverantwortung setzen würde.
                    Ja du verstehst es nicht - OK. Du vermischt Dinge, weil du anscheinend sinnerfassend Lesen kannst und daher das Ziel verschiedener Maßnahmen nicht verstehst. Alkoholverbot dient der Verhinderung von Unfällen. Tempobegrenzungen wie beispielsweise im Inntal Tempo 100 reduziert den Schadstoffausstoß. Außerdem fliest der Verkehr deutlich besser wenn alle Verkehrsteilnehmer ähnlich schnell unterwegs sind. Schau dir einfach die Zahl der Unfalltoten pro einer Million Einwohner an. Natürlich ist es eine Summe von Maßnahmen, aber deine Aussagen zeugen von deiner Unwissenheit.

                    Aber du hast recht, für Leute wie dich muss der Staat das Denken übernehmen - leider.


                    Wenn ich das so lese muss ich dir grundsätzlich recht geben.....nur wo fange ich an wo höre ich auf.
                    Nicht einfach, aber das hantieren mit Waffen fällt definitiv darunter. Ich denke man könnte auch diskutieren ob man betrunkene Radfahrer finanziell wie Autofahrer handhaben muss - oder ob nicht ein kleines Bußgeld auch ausreichen würde!

                    Wenn so eine Grenze eingeführt wird, dann muss sie auch kontrolliert werden (wie eben auf der Strasse).
                    Nicht zwingend. Wenn ein Unfall passiert und Alkoholeinfluss festgestellt wird muss sich der Strafrahmen drastisch erhöhen.
                    Zuletzt geändert von leichti; 21.11.2014, 20:54.

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                    • AW: Jägerschaft

                      Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                      Ein paar Beispiele:

                      In wien war Hundekot jahrzehnte lang ein echtes Problem.Jetzt gibts eigene "Wachter" und € 36.- Strafe. Jetzt isses deutlich besser.
                      In England findest trotz mehr Hunden als hier so gut wie nirgendwo Hundekot. Dort kostet das 1000.- Pfund (rd. € 1200.-), ab dem dritten mal 4000 Pfund.

                      Die Briten hatten früher ein massives Hooligan-Problem in den Fußball-Stadien. Überall waren Zäune, endlos Polizei und jede Menge Terror. Jetzt gilt: Wer sich dort aufführt oder das Spielfeld betritt, geht 6 (!) Monate ins Gefängnis. Ohne Bewährung und ohne wenn und aber. Die haben sogar die Trennzäune wieder abbauen können.

                      Frag mal einen Schweizer, ob er sich dort noch Schnellfahren traut...

                      Wo es mit Eigenverantwortung hinreichend klappt, sollte das genügen. Wo nicht, sollte der Rest der Gesellschaft vor ein paar Wahnsinnigen wirkungsvoll geschützt sein, egal um welchen Bereich es sich handelt.
                      Hawe d'Ehre, diese Worte muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen....die Akzeptanz für totalitäre Staatsformen scheint wohl im Steigen begriffene zu sein......das technokratische Führen von Gesellschaften hat noch nie funktioniert und wird auch pro futuro nicht funktionieren....

                      Kommentar


                      • AW: Jägerschaft

                        zurück zum Thema:
                        http://www.der-postillon.com/2014/11...sche.html#more

                        bin g'spannt, wie viele das jetzt ernst nehmen
                        Kaklakariada

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                        • AW: Jägerschaft

                          Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
                          Die echten Trankler und Alkolenker haben alle jenseits der 0,8, trotzdem sagt niemand "bringt eh nix, schaffen wirs ab, mehr Eigenverantwortung".
                          Natürlich! Bei schweren Fällen steht das außer Frage. Probleme kriege ich, wenn auch Leute, die 0,2%o haben kriminalisiert werden und evtl. dann auch noch der Alk als Unfallursache herhalten muss. Niemand weiß welche Faktoren ganz genau dazu geführt haben, dass sich ein gewisser Vorfall ereignete.

                          Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
                          Bei der Jagd gibt es aber diesbezüglich überhaupt keine Regeln: Es kann mir niemand schlüssig erklären warum jemand, der längst nicht mehr fahrtauglich ist, noch legal schießen dürfen sollte.
                          Das kann ich auch nicht. Interessant ist nur die Grenzziehung, die stets etwas willkürlich sein wird. Ab wann ist jemand betrunken? Ab welchem Pegel wird es gefährlich? Hier kann ich mich nur wiederholen. Dieses ganze Präventiv-Strafen ist nicht mein Zugang. Grundsätzlich habe ich Vertrauen in die Intelligenz jedes Einzelnen und gehe davon aus, dass er weiß was er tut. Wenn jemand mit 0,5 %o noch gut schießen kann, ja womöglich, wie hier schon erwähnt wurde (-->Alkohol in geringen Maßen als Doping), sogar noch besser zielt und eine ruhigere Hand hat, warum muss ich dann jemanden bestrafen, bloß weil er ein Bier getrunken hat?

                          Weiters hat Paulchen hier wieder einige gute Überlegungen angestellt, insbesondere die Exekutierbarkeit und den Vergleich mit anderen Beschäftigungen.

                          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                          Ein paar Beispiele:

                          Die Briten hatten früher ein massives Hooligan-Problem in den Fußball-Stadien. Überall waren Zäune, endlos Polizei und jede Menge Terror. Jetzt gilt: Wer sich dort aufführt oder das Spielfeld betritt, geht 6 (!) Monate ins Gefängnis. Ohne Bewährung und ohne wenn und aber. Die haben sogar die Trennzäune wieder abbauen können.
                          Die Thematik war wesentlich komplexer, u.a. hat auch eine soziale Selektion in den Fußballstadien zur Beruhigung der Lage beigetragen - Die Ticketpreise sind für Normalsterbliche kaum noch leistbar. Außerdem kann man auch einen ganz anderen Schluss aus dem von dir dargestellten Sachverhalt ablesen. Menschen werden aggressiv, wenn sie wie Tiere in Zäunen gehalten werden und sie von der Polizei beobachtet wird. V.a. in Deutschland läuft da derzeit eine interessante Diskussion, da in der Liga, immer wenn es mal wieder zu Exzessen kommt, die Polizei mittendrin ist, während es hingegen ohne die Gummiknüppel meist relativ friedlich zugeht.

                          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                          Frag mal einen Schweizer, ob er sich dort noch Schnellfahren traut...
                          Was ist an Schnellfahren bitte falsch? Du tust so als sei das ein Problem.

                          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                          In wien war Hundekot jahrzehnte lang ein echtes Problem.Jetzt gibts eigene "Wachter" und € 36.- Strafe. Jetzt isses deutlich besser.
                          In England findest trotz mehr Hunden als hier so gut wie nirgendwo Hundekot. Dort kostet das 1000.- Pfund (rd. € 1200.-), ab dem dritten mal 4000 Pfund.
                          Na Bum, das ist mal wirklich ein Totschlag Argument und hier sollten wirklich:
                          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                          den Rest der Gesellschaft vor ein paar Wahnsinnigen wirkungsvoll schützen
                          denn das ist wahrlich eines der dringlichsten gesellschaftlichen Probleme die wir zur Zeit haben.

                          Bist du eigentlich politisch aktiv? So wie du "argumentierst" und so staatsgläubig du bist könnte ich mir dich gut in einer gewissen Partei vorstellen, die mir nicht besonders sympathisch ist und deren Grundcredo auch stets ist: mehr Regeln, mehr Staat, weniger Freiheit - alles für einen höheren Zweck.

                          Das:
                          Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                          Tempobegrenzungen wie beispielsweise im Inntal Tempo 100 reduziert den Schadstoffausstoß.
                          ist nachweislich falsch. Weiß ich zufällig, weil ich beim Studium mehrere Arbeiten zu diesem Thema gelesen habe.


                          Diese Statistik:
                          Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                          wundert mich allerdings sehr, da ich mich gerade erst vor 3, 4 Monaten mit dem Thema auseinandergesetzt habe und dabei auf Statistiken (ich glaube das war bei Statistik Austria) gestoßen bin, die relativ eindeutig zeigen, dass die Unfallzahlen im Grunde seit Jahren relativ konstant sind. Ich werde das natürlich noch einmal nachprüfen.

                          Im Übrigen scheinst du dir nicht die Mühe zu machen das was ich geschrieben habe überhaupt durchzulesen. Ich habe mehrmals ausgeführt warum ich die Dinge so sehe. Das impliziert nicht, dass ich nicht die Gegenargumente verstehe.

                          Noch eines möchte ich (erneut?) loswerden: Unfälle sind Unfälle und wenn Unfälle unter Alkoholeinfluss passieren, dann sind es trotzdem keine vorsätzlichen Taten. Die Fahrlässigkeit ist natürlich gegeben, aber von einer Lynchjustitz und diesen Präventivstrafen, wie sie hier stets gefordert werden halte ich nichts. Wie Paulchen angeführt hat, stellt sich nämlich bald die Frage wo anfangen und wo aufhören? Wenn man etwa die Radfahrer alkoholisiert straft - dann könnte doch ein kreativer Geist auf die Idee kommen auch Fußgänger die einen Punsch getrunken haben zu bestrafen oder? Sie sind doch auf Verkehrsteilnehmer. Ebenso wurde das Beispiel mit den Schifahrern genannt. Mein Vorschlag ist, hier die Reglementierungs- und Strafwut nicht noch weiter auszubauen, nicht ständig Feindbilder suchen, nur damit man sich selbst erhaben fühlen kann und stattdessen auf den gesunden Menschenverstand vertrauen. Wenn tatsächlich etwas passiert ist das Ganze natürlich aufzuarbeiten, aber nur unter dem Deckmantel der Sicherheit hier immer weiter, Stück für Stück, Freiheiten zu beschneiden... gefällt mir nicht.
                          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                          • AW: Jägerschaft

                            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                            u.a. hat auch eine soziale Selektion in den Fußballstadien zur Beruhigung der Lage beigetragen
                            Das fänd ich im Straßenverkehr auch mal gut
                            Weg mit den ganzen Autos > 2a, Kleinwagen und Fernostimporten. Und schon könnte ich ungestört mit 250 dahinfliegen...

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                            • AW: Jägerschaft

                              Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                              Zitat von leichti
                              Tempobegrenzungen wie beispielsweise im Inntal Tempo 100 reduziert den Schadstoffausstoß.

                              ist nachweislich falsch. Weiß ich zufällig, weil ich beim Studium mehrere Arbeiten zu diesem Thema gelesen habe.
                              Aha, 5 Sekunden Sciencedirect, erstbestes Paper sagt mir etwas anderes
                              Speed-dependent representative emission factors for catalyst passenger cars and influencing parameters


                              Ich bin auch gegen Überregulierung, aber Alkoholverbot im Straßenverkehr ist nicht diskutabel.

                              So, nun aber Back2Topic.
                              Zuletzt geändert von leichti; 22.11.2014, 00:03.

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                              • AW: Jägerschaft

                                Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                                Bist du eigentlich politisch aktiv? So wie du "argumentierst" und so staatsgläubig du bist könnte ich mir dich gut in einer gewissen Partei vorstellen, die mir nicht besonders sympathisch ist und deren Grundcredo auch stets ist: mehr Regeln, mehr Staat, weniger Freiheit - alles für einen höheren Zweck.
                                Der Respekt vor Mathias`Ersuchen und ein hier angebrachtes Mindestmaß an Diskussionskultur verbieten es, darauf einzugehen.
                                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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