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Jägerschaft

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  • AW: Jägerschaft

    Ja, was es nicht alles gibt...soll auch Jäger geben, die das Gewehr zu Hause lassen und sich mit dem beobachten des Wilds begnügen.
    Natürlich klingt es sehr "fantasievoll", aber ich gehe davon aus, dass er mich nicht anlügt.
    Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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    • AW: Jägerschaft

      https://www.youtube.com/watch?v=K4q9RXUkrEo#t=95

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      • AW: Jägerschaft

        Top Reportage!
        Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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        • AW: Jägerschaft

          Noch etwas zum Thema:

          Die Jagd wird neu strukturiert

          Internationale Konzerne ziehen sich als Pächter von großen Revieren zurück. Die Jagden werden in kleinere Einheiten aufgeteilt. Haben Berufsjäger noch eine Zukunft?

          Die professionelle Jagd steht vor einem Umbruch, der Verpächter wie die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) und andere Großgrundbesitzer vor Herausforderungen stellt. Besonders betroffen sind Bundesländer wie Salzburg, Tirol und Steiermark, wo bisher finanziell potente Unternehmen riesige Reviere gepachtet hatten, um bei der Hochwildjagd Geschäftspartnern nicht alltägliche Erlebnisse zu bieten. Doch die Kombination aus Wirtschaftskrise, Antikorruptionsgesetz und selbst auferlegten Wohlverhaltensregeln internationaler Konzerne führt dazu, dass immer mehr Unternehmen ihre Jagden aufgeben.
          Der Elektronikkonzern Siemens, der im Tiroler Zillertal rund 9000 Hektar gepachtet hatte, löste seinen bis 2020 laufenden Pachtvertrag mit den Bundesforsten bereits im Jahr 2011 auf. Im Vorjahr zog sich der deutsche Elektrokonzern Bosch aus seinem Revier im Bezirk Reutte zurück, heuer verabschiedete sich der Industriekonzern ThyssenKrupp von seiner Hochwildjagd mit 17.000 Hektar Fläche in Gerlos. Bis zum Jahr 2017, dem Auslaufen des Pachtvertrags, ist der Zillertaler Unternehmer Franz Hörl eingesprungen. Was danach passiert, ist ungewiss. ThyssenKrupp hatte für die Jagd rund eine Million Euro pro Jahr aufgewendet und insgesamt acht Berufsjäger beschäftigt.
          „Du musst dir als Unternehmen genau überlegen, ob du einen Geschäftspartner zur Jagd einladen darfst“, erzählt ein Insider über den Kulturwandel. Und weiter: „Es geht nicht nur darum, ob du es dir leisten kannst, sondern es gehen dir die Gäste aus. Sie kommen nicht mehr.“ Anton Larcher, Landesjägermeister in Tirol, sagt, er mache sich große Sorgen. Durch das Antikorruptionsgesetz werde es immer schwieriger, Jagdpächter zu finden, die bereit seien, mehrere Hunderttausend Euro pro Jahr auszugeben. Ihn ärgert, dass ein ganzer Wirtschaftszweig in den Ruin getrieben werde. „Um Korruption zu betreiben, brauche ich nicht in den Wald oder auf die Berge zu gehen, das kann ich auch auf dem Golfplatz“, betont Larcher.
          Die Bundesforste sind gerade dabei, die Jagden neu zu strukturieren. „Der Trend geht ganz klar zu kleineren Revieren mit 150 bis 500 Hektar Fläche. Und auch zu flexibleren Vertragsformen“, erklärt Friedrich Völk, bei den Bundesforsten für das Geschäftsfeld Jagd zuständig. Die ÖBf bewirtschaften derzeit ein Viertel der Jagden in Eigenregie, weil sie nicht verpachtet sind. In diesen Gebieten werden sogenannte Abschusspakete verkauft.
          Auch Franz Riegler, Oberforstmeister und Jagdzuständiger beim Stift Admont (Steiermark), bestätigt, dass derzeit kleine Jagden viel begehrter sind als Reviere mit 1000 Hektar und mehr. Kleine Jagden seien für Normalverdiener erschwinglich, die Pächter ersparten sich jagdliche Infrastruktur (Dienstfahrzeuge, Personalkosten für Berufsjäger). Die Jagd habe heute nicht mehr den Stellenwert wie vor 25 Jahren, sagt Riegler. „Die Jagd ist nicht mehr Repräsentation und Geschäftsanbahnung, sie geht wieder auf die ursprüngliche Nutzung zurück.“ Riegler sieht auch Positives: „Großjagden sind anfälliger für Wildschäden, weil der Jagdpächter, der sehr viel Geld aufwendet, sich einen höheren Wildstand erwartet, um beim Abschuss aus dem Vollen schöpfen zu können.“
          Riegler zufolge können sich für einen Pächter die Einnahmen aus der Jagd wirtschaftlich niemals rechnen. „Es ging um Umwegrentabilität. Die Jagd war eine ganz starke Begegnungsplattform für Geschäftspartner.“ Und sie ist es heute noch. Unternehmen, die von jagdbegeisterten Familien geführt werden, pachten nach wie vor große Reviere. Das bestätigt auch Landesjägermeister Larcher. So sei das einstige Revier von Bosch an einen Konzern vergeben worden, dessen Chef ein leidenschaftlicher Jäger sei. „Oft werden Jagden aufgegeben, weil der Konzernchef nicht mehr jagt und damit das Bindeglied zwischen Jagd und Unternehmen fehlt“, erzählt Larcher.
          Auch Stefan Fügner, Inhaber des deutschen Jagdportals, unterscheidet zwischen Konzernen und inhabergeführten Unternehmen. Beispielsweise betreibt Viessmann, der größte Heizkesselhersteller Deutschlands, die Jagd im Silbertal (Vorarlberg) weiter. Oder die Privatstiftung des verstorbenen Haribo-Chefs Hans Riegel nennt ein Landgut mit 4500 Hektar Revierfläche in Hieflau (Steiermark) ihr Eigen.
          Auf der anderen Seite stehen börsenotierte Konzerne. „Man wird heute keinen einzigen DAX-Konzern mehr finden, der noch Jagdgründe hält. Sie haben sich fast panikartig verabschiedet“, sagt Fügner. Aber das Prinzip bleibe bestehen, Konzerne würden weiterhin Jagdbegeisterte zur Anbahnung von Geschäften einladen. Nur eben verschleiert, in einer neuen Form. Fügner zufolge werden Einladungen zu Repräsentationsjagden demnächst über Jagdreisebüros abgewickelt werden. Was Riegler vom Stift Admont für eine „Bankrotterklärung“ hielte. „Eine reine Trophäenjagd ist völlig unerwünscht.“ Ein Negativbeispiel dafür sei Ungarn, wo man zu jeder Zeit Abschüsse kaufen könne und die Jagdgäste keinerlei Bezug zu Revier und Wald hätten.
          Für Berufsjäger ist die Lage schwierig. So ist es in Tirol Pflicht, ab 2000 Hektar Reviergröße einen Berufsjäger anzustellen. Weshalb es dort mit rund 130 auch die meisten Berufsjäger in Österreich gibt. Für kleine Reviere reicht hingegen ein nebenberuflicher Aufsichtsjäger. Zudem geht die Entwicklung weg von der Jagd hin zur Forstwirtschaft. Riegler geht davon aus, dass sich Berufsjäger stärker in Richtung Forstwart entwickeln müssen. „Der Lebensraum Wald und Wild gehören unmittelbar zusammen.“
          Einen ganz anderen Weg beschreitet Swarovski Optik.
          Das Unternehmen, das auf die Erzeugung von Ferngläsern und Zielfernrohren spezialisiert ist, bejagt nicht nur ein stattliches Revier im Tiroler Inntal. Von Mitarbeitern wird bedingungslose Identifikation verlangt. Jeder müsse sich verpflichten, die Jagdprüfung zu machen, sagt Landesjägermeister Larcher.


          Quelle: http://search.salzburg.com/display/s...14_41-55623583

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          • AW: Jägerschaft



            Wirklich sehr amüsant. Die Connection zum Bergsteigen ist mir zwar nicht klar, aber dennoch habe ich mich vor Lachen kaum eingekriegt. Das einzige was halbwegs ernst zu nehmen war, nämlich die Kritik an der Gatternjagd wurde leider nur ganz am Rande angesprochen.
            Zuletzt geändert von Fritz_Phantom; 27.12.2014, 13:23.
            "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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            • AW: Jägerschaft

              wer soll das lesen

              ich brauch a brille
              Zuletzt geändert von auon; 27.12.2014, 15:12.
              so weit woar i no nie

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              • AW: Jägerschaft

                Bin da grade zufällig drübergestolpert (aber ist ja eh alles ganz legal und harmlos ):

                Ärger wegen Entenjagd

                Dienstagfrüh fühlten sich in Pichling bei Linz Spaziergänger durch Schüsse von Jägern gefährdet. Die Weidmänner, die auf Entenjagd waren, weisen die Vorwürfe zurück und betont, dass die Passanten nie gefährdet waren.

                Beim Spaziergehen in der Nähe des Pichlingersees sah Gerhard Rechberger aus Linz-Ebelsberg in einiger Entfernung die Jäger, und wie sie in seine Richtung auf Wildenten schossen.

                Dabei soll er auch von den herabfallenden Schrotkugeln getroffen worden sein. Geschockt versuchte er die Jäger auf sich aufmerksam zu machen, aber es folgten noch weitere Schüsse. Auch ein weiterer Fußgeher fühlte sich bedroht. Für Hans Michlbauer haben die Jäger „herumgeballert“.

                „Korrekter Ablauf“
                Hinweistafeln, dass sich die Spaziergänger mitten in einer Jagd befinden, waren nicht aufgestellt, so Rechberger. Die Jagd ist völlig korrekt abgelaufen, wird von der Jägerschaft betont.

                Die Enten wurden in der Luft geschossen und die Schrote, die das Ziel verfehlen, kommen in 200 bis 300 Meter wieder herunter und fühlen sich genauso an wie ein Getreidkorn, dass einem aus zehn Metern auf den Kopf fällt, sagte Engelbert Zeilinger, der Bezirksjägermeister von Linz-Land.

                Der Ebelsberger will trotzdem rechtliche Schritte prüfen.

                (Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2687038/)

                Hab gar nicht gewusst, dass die Enten 300m hoch fliegen und die Jäger so weit mit Schrot schießen können? ?

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                • AW: Jägerschaft

                  Artikel aus der nön über Fasanjagd von ausgesetzten Fasanen und Foto bzw. Filmaufnahmen, inklusive diesem interessanten Leserkommentar

                  "Unbelehrbar!!!

                  Leider gibt es immer mehr Menschen, ob Spaziergänger, Radfahrer oder auch Reiter, welche Privateigentum einfach ignorieren. Was haben solch blöde Weiber in einem privaten Jagdgelände zu suchen? Diese wollen doch bloss auf wichtig tun um sich mit untauglichen Mitteln selbst zu verherrlichen !!! Man kann den Eigentümern nur zu Besitzstörungsklagen raten ..."


                  http://www.noen.at/nachrichten/lokal...art2633,595913

                  ;o)
                  so weit woar i no nie

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                  • AW: Jägerschaft

                    Zitat von Artis Beitrag anzeigen
                    Hab gar nicht gewusst, dass die Enten 300m hoch fliegen und die Jäger so weit mit Schrot schießen können? ?
                    Zur Erklärung für Leute die es nicht verstehen wollen:
                    Enten werden im Flug bejagt, und bekanntlich fällt auf der Erde alles was man in die Höhe wirft irgendwann einmal wider herunter. Bei einem Schrotschuss ist das nun einmal in einer ENTFERNUNG von bis zu 300-400 Metern der Fall. Dieser Fallschrot ist aber total ungefährlich.
                    Liebe Grüße
                    Willi

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                    • AW: Jägerschaft

                      Da wir schon vom Schrot sprechen: Weiß man, wie es inzwischen mit einem Verbot von Bleischrot aussieht?
                      Soweit mir bekannt ist, ist bisher nur die Jagd auf Wasservögel "bleifrei".
                      Wuchtgewichte für das Auswuchten von PKW- Reifen müssen schon seit 2005 aus bleifreien Materialien hergestellt sein.
                      Warum wird ein Ersatz des giftigen Blei- Anteils im Schrot abgelehnt?
                      Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                      • AW: Jägerschaft

                        Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                        Warum wird ein Ersatz des giftigen Blei- Anteils im Schrot abgelehnt?
                        Querschläger. Blei verformt sich sehr gut.

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                        • AW: Jägerschaft

                          Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                          Warum wird ein Ersatz des giftigen Blei- Anteils im Schrot abgelehnt?
                          Wird eh kommen. Die ballistischen Eigenschaften von Bleischrot sind aber einfach besser, bzw. siehe Leichti. Von daher gibt es noch ein wenig Widerstand. Außerdem sind ältere Flinten nicht Stahlschrottauglich.

                          @ Artis: Wie kommst du darauf, dass die Jäger auf Enten in 300 m Höhe schießen? Das steht nirgends im Text und wäre natürlich kompletter Unsinn!
                          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                          • AW: Jägerschaft

                            "Die Enten wurden in der Luft geschossen und die Schrote, die das Ziel verfehlen, kommen in 200 bis 300 Meter wieder herunter und fühlen sich genauso an wie ein Getreidkorn, dass einem aus zehn Metern auf den Kopf fällt, sagte Engelbert Zeilinger, der Bezirksjägermeister von Linz-Land."

                            Hier im Artikel steht es ja, kann natürlich sein, dass ich es irgendwie missverstanden habe. Wenn schon der Schrot harmlos sein soll, was ist mit einer Ente, die mir aus dieser Höhe auf den Kopf fällt? Ich hab in jungen Jahren mal ein Zeitlang Tontauben geschossen, kann mich aber erinnern, dass wir gelernt haben, das Abschußgebiet selbst wegen der Gefährlichkeit auf keinen Fall zu betreten. Ganz so harmlos kann ich das also wie es im vorliegenden Fall (Artikel) dargestellt wird, nicht sehen.

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                            • AW: Jägerschaft

                              Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                              Querschläger. Blei verformt sich sehr gut.
                              und macht große Löcher, und das Federfieh so schwer das es runter fallt
                              Zuletzt geändert von auon; 01.01.2015, 20:30.
                              so weit woar i no nie

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                              • AW: Jägerschaft

                                bevor es hier zu ruhig wird

                                http://www.salzburg.com/nachrichten/...rteilt-135709/

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