AW: Deine Stimme gegen die Privatisierung der Trinkwasserversorgung !
Hui, das wäre ein interessantes Thema für eine Umfrage, ob man lieber ohne Leitungswasser leben wolle (gibt ja eh Cola etc.) oder lieber ohne Telefon.
Und noch eine Gegenfrage, wobei man mir aus persönlichen Gründen die Wienlastigkeit verzeihe: wem bringen die 33% Preiserhöhung bei 60 Mio. Jahresgewinn bei Wiener Wasser mehr: dem Verbraucher oder den Parteifunktionären?
Ich bin völlig bei dir, das der Zugang zum Wasser ein Grundrecht ist. Eine öffentliche Dienstleistung der Wasserversorgung dagegen ist in meinen Augen kein Grundrecht. Auch die Grundversorgung mit Telekomdienstleistungen ist hochreguliert, trotzdem wirkt der Wettbewerb im Sinne der Verbraucher hier offenbar positiv. Sogar bei der Energieversorgung gibt es schon ein paar private Revoluzzer, die den Versorgern der öffentlichen Hand hier Paroli bieten.
Übrigens ist meiner Meinung nach auch Zugang zur Nahrung ein Grundrecht. Wie sehen eigentlich hier die Bürgerinitiativenpläne zur Unterbindung der privatwirtschaftlichen Nahrungsversorgung aus?
Unternehmen im Besitz der öffentlichen Hand sind einfach immer kritisch zu hinterfragen.
http://www.rechnungshof.gv.at/berich...giepreise.html
http://dietiwag.at/
Um wieder ein Stück näher zum Thema zu kommen: ich finde, auch dem Alpenverein stünde es gut an, zwischen seinem Kernthema, nämlich der ungemein wichtigen Sicherung unserer Wasserreserven in Qualität und Quantität, und der Dienstleistung, wer einem das Wasser im Endeffekt ins Haus liefert, zu unterscheiden.
Zitat von kare
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Ich bin völlig bei dir, das der Zugang zum Wasser ein Grundrecht ist. Eine öffentliche Dienstleistung der Wasserversorgung dagegen ist in meinen Augen kein Grundrecht. Auch die Grundversorgung mit Telekomdienstleistungen ist hochreguliert, trotzdem wirkt der Wettbewerb im Sinne der Verbraucher hier offenbar positiv. Sogar bei der Energieversorgung gibt es schon ein paar private Revoluzzer, die den Versorgern der öffentlichen Hand hier Paroli bieten.
Übrigens ist meiner Meinung nach auch Zugang zur Nahrung ein Grundrecht. Wie sehen eigentlich hier die Bürgerinitiativenpläne zur Unterbindung der privatwirtschaftlichen Nahrungsversorgung aus?
Unternehmen im Besitz der öffentlichen Hand sind einfach immer kritisch zu hinterfragen.
http://www.rechnungshof.gv.at/berich...giepreise.html
http://dietiwag.at/
Um wieder ein Stück näher zum Thema zu kommen: ich finde, auch dem Alpenverein stünde es gut an, zwischen seinem Kernthema, nämlich der ungemein wichtigen Sicherung unserer Wasserreserven in Qualität und Quantität, und der Dienstleistung, wer einem das Wasser im Endeffekt ins Haus liefert, zu unterscheiden.
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