Grüßt Euch,
Habe gestern einen kurzen Notiz in der Zeitung gelesen, dass ein erfahrener Kletterer bei einer Free Soloklettertour im Klettergarten (30m) tödlich abgestürzt ist. Als Free-Soloklettern (engl: Free-Solo-Climbing) bezeichnet man das Klettern ohne jede Sicherung. Free Solo ist daher nicht mit dem Freeclimbing oder Freiklettern zu verwechseln, bei dem man sich sehr wohl sichern darf. Da hier jeder Sturz zu schwersten Verletzungen oder zum Tode führen kann, wird das Soloklettern meist nur von sehr erfahrenen Kletteren betrieben.
In der Regel erkunden professionelle Kletterer die Route, die sie Free-Solo begehen wollen, vor der endgültigen Begehung ausführlich. Vor dem Free-Solo liegt eine lange Phase der sportlichen und mentalen Vorbereitung. Nicht zuletzt wagt der erfahrene Kletterer ein Free-Solo an der eigenen Leistungsgrenze nur unter idealen Bedingungen und keineswegs unüberlegt oder spontan.
Für erfahrene Kletterer kann das Soloklettern eine besondere mentale Herausforderung darstellen. Die meisten Kletterer begehen manchmal Routen solo, die unter ihrer Leistungsgrenze liegen, beispielsweise wenn die "Einstiege" der Routen bis zum ersten Sicherungspunkt ohne Absicherung geklettert werden müssen. Immer wieder kommt es zu lebensgefährlichen und tödlichen Unfällen durch unerfahrene und allzu wagemutige Kletterer, die die notwendige Vorbereitung außer Acht lassen und ihre eigenen Fähigkeiten grob fahrlässig überschätzen.Bekannte Vertreter des Free Solo-Kletterns waren/sind Paul Preuss, John Bachar, Peter Croft, Derek Hersey, Alain Robert und Alexander Huber.
Ich habe früher im Klettergarten mal eine Tour im IV° geklettert ohne Sicherung. Plötzlich nach 20 m kam die Nähmaschine ….nur noch mit viel Mühe hatte ich den weiteren Durchstieg geschafft.
Warum gehen Kletterer so an ihre Grenzen…? Was ist der Kick dabei…?
Würdet ihr oberhalb eines III° Solo klettern…? Auch längere Passagen…? Kann ein Free Solokletterer eine Beziehung eingehen…?
Liebe Grüße
Wolfi
Habe gestern einen kurzen Notiz in der Zeitung gelesen, dass ein erfahrener Kletterer bei einer Free Soloklettertour im Klettergarten (30m) tödlich abgestürzt ist. Als Free-Soloklettern (engl: Free-Solo-Climbing) bezeichnet man das Klettern ohne jede Sicherung. Free Solo ist daher nicht mit dem Freeclimbing oder Freiklettern zu verwechseln, bei dem man sich sehr wohl sichern darf. Da hier jeder Sturz zu schwersten Verletzungen oder zum Tode führen kann, wird das Soloklettern meist nur von sehr erfahrenen Kletteren betrieben.
In der Regel erkunden professionelle Kletterer die Route, die sie Free-Solo begehen wollen, vor der endgültigen Begehung ausführlich. Vor dem Free-Solo liegt eine lange Phase der sportlichen und mentalen Vorbereitung. Nicht zuletzt wagt der erfahrene Kletterer ein Free-Solo an der eigenen Leistungsgrenze nur unter idealen Bedingungen und keineswegs unüberlegt oder spontan.
Für erfahrene Kletterer kann das Soloklettern eine besondere mentale Herausforderung darstellen. Die meisten Kletterer begehen manchmal Routen solo, die unter ihrer Leistungsgrenze liegen, beispielsweise wenn die "Einstiege" der Routen bis zum ersten Sicherungspunkt ohne Absicherung geklettert werden müssen. Immer wieder kommt es zu lebensgefährlichen und tödlichen Unfällen durch unerfahrene und allzu wagemutige Kletterer, die die notwendige Vorbereitung außer Acht lassen und ihre eigenen Fähigkeiten grob fahrlässig überschätzen.Bekannte Vertreter des Free Solo-Kletterns waren/sind Paul Preuss, John Bachar, Peter Croft, Derek Hersey, Alain Robert und Alexander Huber.
Ich habe früher im Klettergarten mal eine Tour im IV° geklettert ohne Sicherung. Plötzlich nach 20 m kam die Nähmaschine ….nur noch mit viel Mühe hatte ich den weiteren Durchstieg geschafft.
Warum gehen Kletterer so an ihre Grenzen…? Was ist der Kick dabei…?
Würdet ihr oberhalb eines III° Solo klettern…? Auch längere Passagen…? Kann ein Free Solokletterer eine Beziehung eingehen…?
Liebe Grüße
Wolfi
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