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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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„Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

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  • #16
    AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

    Zitat von Artis Beitrag anzeigen
    Glücklich jene, die sich die permanenten Strafzettel für nicht ausgefüllte Parkscheine leisten können , ist aber nicht jedem der finanzielle Hintergrund gegeben.
    ich glaub, auch in villach wird zwischen parkuhr (die kleine scheibe, die immer irgendwo im hanschuhfach herumliegt, mit den verstellbaren zeigern) für gebührenfreie zone und parkschein (das ist der, den man, so man klauen wie ich hat, irgendwie aus den gierigen automaten der jeweiligen stadtverwaldungen/holdings rauskkletzeln muss), unterschieden...
    gebührenfreie kurzparkzonen gibts eh nur mehr in irgendwelchen landgemeinden. in echten städten wird einem nix mehr geschenkt, da brauchts keine parkuhr/scheibe, soweit ich informiert bin
    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

    bürstelt wird nur flüssiges

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    • #17
      AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

      Das stimmt schon, aber zumindest in Wien (Wien ist anders) brauchst trotzdem immer etwas zu schreiben, weil Du Deinen Parkschein immer selber kreuzen musst (nix Automat...)
      Zuletzt geändert von ingmar; 30.04.2013, 20:56.
      Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

      Kommentar


      • #18
        AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

        Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
        in Wien (Wien ist anders) brauchst trotzdem immer etwas zu schreiben, weil Du Deinen Parkschein immer selber kreuzen musst (nix Automat...)
        kann man die eigentlich noch überschreiben?

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        • #19
          AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

          Zitat von BERGMAXI Beitrag anzeigen
          kann man die eigentlich noch überschreiben?
          Nein,...

          Kommentar


          • #20
            AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

            Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
            Das stimmt schon, aberzumindest in Wien (Wien ist anders) brauchst trotzdem immer etwas zu schreiben, weil Du Deinen Parkschein immer selber kreuzen musst (nix Automat...)
            Das ist genau der Grund, warum z.B. die Grazer Stadtkasse Parkgebühren von mir bekommt, Wien aber leer ausgeht.

            Zum Thema:
            Grundsätzlich sind wohl die engen Verwandten bzw. Freunde die richtigen Alarmgeber im Notfall. Die kennen "ihren/ihre" Bergsteiger/Bergsteigerin und seine/ihre Gewohnheiten.
            Auf so eine "alpine Parkuhr" würde ich aber sicher nicht meine Telefonnummer schreiben, es gibt leider genug Narren und Närrinnen auf dieser Welt, die damit Unfug treiben wollen.

            Andererseits hätte wohl gerade ich im letzen Jahr bei meinem Alpinunfall von einer solchen "Parkuhr" profitieren können...
            "And the People bowed and prayed
            to the neon god they made."


            Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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            • #21
              AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

              Zitat von Gratwanderer Beitrag anzeigen
              Grundsätzlich sind wohl die engen Verwandten bzw. Freunde die richtigen Alarmgeber im Notfall. Die kennen "ihren/ihre" Bergsteiger/Bergsteigerin und seine/ihre Gewohnheiten.
              Auf so eine "alpine Parkuhr" würde ich aber sicher nicht meine Telefonnummer schreiben, es gibt leider genug Narren und Närrinnen auf dieser Welt, die damit Unfug treiben wollen.
              Also das mit Freunden und Verwandten ist ja auch nur bedingt machbar, - ich bin z. Bsp. oft in Italien und Slowenien in den Bergen unterwegs, da ruf ich nicht jedesmal vorher meine Freunde oder Verwandten (die noch dazu über halb Österreich und sonstwo verstreut sind) an und sag, ich geh jetzt da und da hin. Das macht man ja nur wenn man in einem direkten Familienverband lebt oder gemeinsam wohnt. (Ausserdem ist das mein Teil der Freiheit und meiner Spontanität) ) Insofern wäre eine Nachricht im zurückgelassenen Auto mit Telefonnummer schon sinnvoll.
              Auch gibt es bestimmt Leute, die wirklich vorhaben, zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder beim Auto zu zurück zu sein, - oder sein müssen (Beruf, Familie usw.), für solche wäre auch eine Parkscheibe schlau, weil dann sicher ist, dass etwas schiefgelaufen sein muss, wenn sie nicht rechtzeitig zurückkommen.
              Dass mit der Telefonnummer irgendwas angestellt wird, glaub ich eher nicht.

              Zitat von pivo Beitrag anzeigen
              ich glaub, auch in villach wird zwischen parkuhr (die kleine scheibe, die immer irgendwo im hanschuhfach herumliegt, mit den verstellbaren zeigern) für gebührenfreie zone und parkschein (das ist der, den man, so man klauen wie ich hat, irgendwie aus den gierigen automaten der jeweiligen stadtverwaldungen/holdings rauskkletzeln muss), unterschieden...
              gebührenfreie kurzparkzonen gibts eh nur mehr in irgendwelchen landgemeinden. in echten städten wird einem nix mehr geschenkt, da brauchts keine parkuhr/scheibe, soweit ich informiert bin
              Nur zur Info: Nicht nur in Villach wird unterschieden und die gute alte Parkscheibe hat noch lang nicht ausgedient, - selbst in Porec kam sie schon zum Einsatz. Und da man in den meisten Orten auch in Kurzparkzonen zehn Minuten gratis parken darf, aber die Ankunftszeit bekanntgeben muss, erweisen sich auch Papier und Stift als ganz hilfreich (in Wien gabs sogar eigene Zehn-Minuten-Gratisparkscheine, aber auch da muss man die Uhrzeit draufschreiben). Aber das hat ja alles nix mit der Bergsteiger-Parkuhr zu tun.

              LG
              Artis

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              • #22
                AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

                Zitat von Artis Beitrag anzeigen
                Also das mit Freunden und Verwandten ist ja auch nur bedingt machbar, - ich bin z. Bsp. oft in Italien und Slowenien in den Bergen unterwegs, da ruf ich nicht jedesmal vorher meine Freunde oder Verwandten (die noch dazu über halb Österreich und sonstwo verstreut sind) an und sag, ich geh jetzt da und da hin. Das macht man ja nur wenn man in einem direkten Familienverband lebt oder gemeinsam wohnt.
                Man kann jemanden als Kontaktperson (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) aussuchen. Den informiert man vor der Tour (eine SMS reicht ja), bei der Rückkehr und bei großen Planänderungen. Bei mir ist die erste Kontaktperson meine Freundin. Wenn wir zu zweit unterwegs sind, sind es meine Eltern.
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #23
                  AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

                  Zitat von Artis Beitrag anzeigen
                  [I]
                  http://steiermark.orf.at/news/stories/2580549/:

                  Die „Alpine Parkuhr“ ist der Funktionsweise einer normalen Parkuhr nachempfunden: Die Wanderer tragen dabei den voraussichtlichen Zeitpunkt ihrer spätesten Rückkehr ein und hinterlassen ihre Telefonnummer auf der Uhr; diese platzieren sie dann hinter der Windschutzscheibe ihres Autos. Steht das Fahrzeug beispielsweise einen Tag nach der spätesten Rückkehr noch immer im Tal, starten Bergrettung und Alpinpolizei mit einer Suchaktion.
                  keine gute idee.
                  hoffentlich haben die erfinder auch daran gedacht, dass die alpine parkuhr doch eher im unebenen gelände verwendet wird und falls es der uhr mal zu heiss wird, sich hoffentlich nicht der zeiger von alleine biegt.
                  falls ja!?... wer zahlt das teil?

                  und wie immer im leben jedes zusätzliche teil birgt + bringt auch fehlerquellen mit sich.
                  ideal um völlig legal ein auto für längere zeit abzustellen... da kann viel passieren - daran will ich gar nicht denken. wenns blöd hergeht dauerts eine woche bis dich jemand sucht. + sowas lockt schlechte menschen an. wie unglücklich auch für den ausnahmespezialist der 8 tage unterwegs ist.
                  „Bier und Schnaps - die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind.“
                  Heinrich Heine

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

                    Zitat von Artis Beitrag anzeigen
                    [I]

                    Mithilfe der „Alpinen Parkuhr“ will der Österreichische Alpenverein in Zukunft unnötige Bergrettungseinsätze vermeiden und die Sicherheit der Bergsteiger erhöhen.

                    Zu oft mussten Alpinpolizei und Bergrettung in den letzten Jahren ausrücken, um vermeintlich vermisste Bergsteiger und Wanderer zu suchen. Mit der steirischen Erfindung der „Alpinen Parkuhr“ sollen diese unnötigen Einsätze nun minimiert werden.

                    die steira san hoit immer an schritt voraus, egal ob es sich um einen sonderfall (parkuhr) handelt, oder im notfall, dann sowieso.
                    es san eh die anderen a guat, fast so guat.
                    vielleicht wollen diese einsatzgruppen sogar, dass bei jeder vermutung (es könnte etwas passiert sein) gleich eine suchaktion gestartet wird.
                    einsatz ist einsatz, je mehr umso besser!

                    ich bin fast immer mit dem fuß taxi unterwegs, da sind auch verhaltensregeln bezüglich der tourenwahl einzuhalten.
                    soll einmal das auto dabei sein, dann wird es ordnungsgemäß abgestellt.
                    wenn dann der zettel mit geplanter tour draufsteht und sichtbar im auto liegt bzw. diese UHR was da vielleicht kommen wird, so hab ich kein problem damit.

                    zusätzlich sollte man noch die funkschattenbereiche weglöschen, damit endlich die handy`s im bergland durchgehend eine verbindung herstellen könnten
                    und der verschollene jederzeit auf seine verspätung aufmerksam gemacht werden könnte.

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

                      Ab jetzt bekommt man - wenn man will - die Alpine Parkuhr bei den AV-Stellen:

                      bild-mit-parkuhr_logo_1.5139672.jpg

                      Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2584893/

                      Alpine Parkuhr als Lebensretter

                      Der Alpenverein hat für Bergsteiger und Wanderer 20.000 Parkuhren aufgelegt. Sie sollen im Auto auf die geplante Rückkehr hinweisen und so im Notfall helfen, Leben zu retten. Aber auch unnötige Bergrettungseinsätze vermeiden.

                      Auf dem Parkplatz im Tal bleibt am Abend ein einziges Auto stehen. Ist die Besitzerin oder der Besitzer noch auf der Hütte oder tatsächlich in Bergnot geraten? Um diese Frage einfacher beantworten zu können, sollen Bergsteiger und Wanderer in Zukunft eine spezielle Parkuhr verwenden.

                      Alpine Parkuhr soll Eigenverantwortung erhöhen
                      Die Alpine Parkuhr ist der Funktionsweise einer normalen Parkuhr nachempfunden: Wanderer tragen dabei den voraussichtlichen Zeitpunkt ihrer spätesten Rückkehr ein und hinterlassen ihre Telefonnummer auf der Uhr, die Parkuhr platzieren sie dann hinter der Windschutzscheibe ihres Autos.

                      Bergsteiger Dörfer
                      Durch die Alpine Parkuhr würde man auch die Eigenverantwortung erhöhen, denn die Planung einer Route müsse sorgfältig gemacht werden, und Faktoren wie eine realistische Selbsteinschätzung müssen in die Planung einfließen, heißt es beim Österreichischen Alpenverein, der insgesamt 20.000 Parkuhren herstellen ließ.

                      Bei der niederösterreichischen Bergrettung sieht man die Idee positiv, weil jeder Hinweis im Notfall hilfreich sein kann. Die Parkuhren sind kostenlos und über den österreichischen Alpenverein zu bestellen.

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

                        Zitat von Artis Beitrag anzeigen
                        Ab jetzt bekommt man - wenn man will - die Alpine Parkuhr bei den AV-Stellen:

                        [ATTACH]445353[/ATTACH]

                        Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2584893/

                        Alpine Parkuhr als Lebensretter

                        Der Alpenverein hat für Bergsteiger und Wanderer 20.000 Parkuhren aufgelegt. Sie sollen im Auto auf die geplante Rückkehr hinweisen und so im Notfall helfen, Leben zu retten. Aber auch unnötige Bergrettungseinsätze vermeiden.

                        Auf dem Parkplatz im Tal bleibt am Abend ein einziges Auto stehen. Ist die Besitzerin oder der Besitzer noch auf der Hütte oder tatsächlich in Bergnot geraten? Um diese Frage einfacher beantworten zu können, sollen Bergsteiger und Wanderer in Zukunft eine spezielle Parkuhr verwenden.

                        Alpine Parkuhr soll Eigenverantwortung erhöhen
                        Die Alpine Parkuhr ist der Funktionsweise einer normalen Parkuhr nachempfunden: Wanderer tragen dabei den voraussichtlichen Zeitpunkt ihrer spätesten Rückkehr ein und hinterlassen ihre Telefonnummer auf der Uhr, die Parkuhr platzieren sie dann hinter der Windschutzscheibe ihres Autos.

                        Bergsteiger Dörfer
                        Durch die Alpine Parkuhr würde man auch die Eigenverantwortung erhöhen, denn die Planung einer Route müsse sorgfältig gemacht werden, und Faktoren wie eine realistische Selbsteinschätzung müssen in die Planung einfließen, heißt es beim Österreichischen Alpenverein, der insgesamt 20.000 Parkuhren herstellen ließ.

                        Bei der niederösterreichischen Bergrettung sieht man die Idee positiv, weil jeder Hinweis im Notfall hilfreich sein kann. Die Parkuhren sind kostenlos und über den österreichischen Alpenverein zu bestellen.
                        Wird diese Parkuhr auch in der neuen Boulderhalle am Peilstein aufgelegt?

                        tch

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                        • #27
                          AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

                          finds auf jeden fall sinnvoll. Wenn jmd auf diese uhr schaut und sie ist vor einem tag "abgelaufen" dann ists wohl wahrscheinlicher, dass nach dir gesucht wird, als wenn das auto nur so in der gegend herumsteht und du daweil in einem notbiwak mit gebrochenen bein hockst und nicht vor oder zurück kannst.

                          jeder dem sie nicht gefällt braucht sie ja auch nicht nutzen. Ich finds für lange touren durchaus praktisch, auch um etwaigen suchaktionen vorzubeugen.

                          es verhält sich so wie mim wetterbericht, wenns draußen schön is kann man natürlich einfach eine tour machen, nur wenns am nm dann zu gewittern anfängt wünscht man sich doch den wetterbericht gelesen zu haben

                          Kommentar


                          • #28
                            Alpine Parkuhr

                            http://www.heute.at/freizeit/reisen/art23666,898464

                            Finde ich ehrlich gesagt gar keine schlechte Sache!

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Alpine Parkuhr

                              Irgendwie habe ich Bedenken so ein in Ding mein Auto zu legen.
                              Damit kann doch jeder finstere Geselle sehen wie lange er Zeit hat um meinen Wagen unbehelligt über die Grenze zu schaffen.

                              Gruß
                              Horst
                              Zuletzt geändert von horst_w; 19.12.2013, 00:47.

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: „Alpine Parkuhr“ für sicheres Bergsteigen

                                Wenn irgendwo ein Auto rumsteht, würde ich ohne Uhr nicht auf die Idee kommen die Rettung zu alamieren. Die Hemmschwelle sinkt nach meiner Einschätzung ab dem zweiten oder dritten Tag tagweise etwas. Ab einer Woche würde ich auch irgendwann die Polizei anrufen, wenn ein offensichtliches Bergsteigerauto in der Wallachei rumsteht. Das nützt einem Verunfallten statistisch gesehen allerdings auch nichts.

                                Ich würde die Uhr als ziemlich untaugliches Werkzeug interpretieren, sich für den Fall eines Unfalles "abzusichern". Also bei einer verhältnismässig riskanten Tour die Uhr auslegen und hoffen dass man gerettet wird, wenn was schief läuft. Hier setzt man in seinem Vorgehen auf das falsche Pferd.

                                Oder eine gut organisierte Person könnte bei jeder Tour als doppelten und dreifachen Boden aus Prinzip die Uhr auslegen. Das macht noch Sinn.

                                Andererseits sind Touren manchmal etwas spontan. Man muss bei Verspätung und ohne Handyempfang definitiv befürchten, dass man sinnlose Rettungseinsätze auslöst.

                                Insgesamt habe ich eher das Gefühl, dass die Parkuhr die Zahl der unnötigen Rettungseinsätze vermehren wird. Von den geschätzt 5 %, die die Uhr benutzen, verspäten sich bestimmt nicht wenige. Ich würde bei der Ansicht einer abgelaufenen Uhr in einem Auto unverzüglich die Rettung alamieren. Andererseits sehe ich an Parkplätzen auch nicht aktiv hinter die Windschutzscheiben.

                                Von den verunfallten Uhrbenutzern dürfte eine (geringe?) Anzahl in der Tat aufgrund der Uhr noch rechtzeitig gerettet werden. Bei denen die mit dem Unfall tot sind, werden tendenziell gerade noch als Vorteil die Angehörigen früher benachrichtigt. Jene, bei denen keiner die Uhr rechtzeitig gesehen hat, haben auch Pech gehabt.

                                Dass man mal mit so einem System experimentiert, ist bestimmt nicht verkehrt. Ich könnte mir auch vorstellen, bei Alleinunternehmungen mal so was ins Auto zu legen. Wenn man verletzt irgendwo liegt passiert dann wenigstens was anderes, als dass man nur noch einen Strafzettel angeheftet bekommt.
                                Zuletzt geändert von wegener; 27.12.2013, 19:56.

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