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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

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  • #16
    AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

    Dein Beitrag hat die Angelegenheit für mich aufgeklärt. Ich vermute zwar, dass die drei sich im 50 Grad Gelände auch ungesichert sicher dort bewegen können. Aber blindes Vertrauen bei Nichteinbeziehung der dort allgemein anerkannten Regeln kann von den professionellen Sherpas pauschal sicher keiner erwarten.
    (Wenn ich das was folgte allerdings auch inakzeptabel finde).

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    • #17
      Sauerei von den Sherpas!

      Im Gegensatz zu Spitzy war ich noch nicht in der Lhotse-Flanke. Auf jeden Fall finde ich es eine Sauerei, dass man Bergsteigern die puristisch und by fair means unterwegs sind, nicht den Vortritt lässt, sondern sie schikaniert und wie in diesem Fall sogar umbringen will. Von den kommerziellen Expeditionen selbst gemachte Regeln sind auch nur für ihresgleichen gültig. Ihnen gehört der Berg aber nicht.

      Das Argument, dass Steck und Gefährten "tödliche Waffen" seien finde ich nicht haltbar. Wenn 200 Bergsteiger direkt unter ihnen wie auf einer Perlonschnur aufgereiht die Fixseile entlang hochsteigen, ok. Aber nicht in diesem Fall. Ein Steck oder Moro bewegt sich außerdem in solchen Steilheiten mindestens so sicher, wie ein gewöhnlicher "Everest-Tourist" im 20°-Gelände, also sehr sicher. Ich will jetzt keine Diskussion über die Leistung einer normalen Everest-Besteigung mit Fixseilen, Sherpahilfe und Sauerstoff vom Zaun brechen. Wenn das jemand schafft, muss er/sie auf jeden Fall leidenschaftlicher Bergsteiger sein und alleine dem zeitlichen und finanziellen Aufwand gebürt Respekt.

      Das Argument mit dem Eisschlag finde ich an den Haaren herbei gezogen. Der Chef-Sherpa hat seine Sicherungsarbeiten ja schon abgebrochen, als Steck noch zum Zelt gequert ist. Die 4 Sherpas über ihm können dank der Schwerkraft nichts abbekommen haben und für die Sherpas darunter: Naja, jeder der schonmal Eisklettern oder in einer größeren Eiswand gewesen ist, weiß, dass dort Eisschlag das normalste der Welt ist. Wenn an guten Tagen 200 Bergsteiger an den Fixseilen hängen, schätze ich den Eisschlag auf ein vielfaches (100-faches?) dessen, was Steck und Gefährten ausgelöst haben. Dann beschwert sich auch niemand. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Sherpas selbst für den Eisschlag bei ihren Kollegen verantwortlich waren, als sie z.B. Verankerungen eingegraben oder der Chef-Sherpa plötzlich angefangen hat, über den Jungs rumzupickeln.

      Nachdem sich beide Seiten dazu geäußert haben (http://www.adventure-journal.com/201...-looks-uglier/) kann ich die heftige Reaktion der Sherpas nicht wirklich verstehen. Ich habe Respekt vor der harten Arbeit der Sherpas beim Fixseile legen und beim Schlepper von Sauerstoffflaschen für andere, ok. Aber nicht bei solch einem unmenschlichen Verhalten und wenn es auf Kosten der Gesundheit von anderen geht. Hallo, was ist denn los, wenn man auf einmal Messer und Steine auf andere Bergsteiger wirft und sie dann auch noch umbringen will. Das gehört einfach nicht in die Berge. Auch auf 7000m kann man noch klar denken und man hat im Rahmen seiner Möglichkeiten genausoviel/-wenig Mitgefühl für Fremde, wie auf Mehreshöhe auch. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

      Bei Explorersweb wurde Simone Moro befragt (http://www.explorersweb.com/everest_...s.php?id=21451). Da Moro schon 43 mal in Nepal war (http://www.ukclimbing.com/news/item.php?id=68025), dort Rettungspilot ist und bis jetzt gut mit den Sherpas befreundet war, ist er für mich ein sehr glaubhafter Zeuge. Er sagt, dass sie die Sherpas in keiner Weise bei den Sicherungsarbeiten behindert haben. Und so sehe ich das auch. D.h. es ist und bleibt ein Ego-Problem der Sherpas. Sie müssen einfach einsehen, dass sie nicht die alleinigen Herrscher am Berg sind und auch Bergsteiger akzeptieren, die ohne künstliche Hilfmittel auskommen. Auf der anderen Seite müssen für ein gutes Miteinander auch einige "Everest-Touristen" respektvoller mit ihren Führern umgehen. Aber die emotionalen Krüppel wird es wohl immer am Everest geben.

      Wenn ich Uli und Simone auf ner Berghütte treffe, werde ich ihnen jedenfalls viel Erfolg für ihre nächste stielsichere Begehung wünschen und sie zu nem Bier einladen.

      Vg Steffen
      Zuletzt geändert von kkk; 03.05.2013, 20:09.

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      • #18
        AW: Sauerei von den Sherpas!

        Zitat von kkk Beitrag anzeigen
        Ein Steck oder Moro bewegt sich außerdem in solchen Steilheiten mindestens so sicher, wie ein gewöhnlicher "Everest-Tourist" im 20°-Gelände, also sehr sicher.
        also wenn ich sherpa wäre, woher sollte ich wissen, dass da gerade ein moro oder anderer profi bergsteiger unterwegs ist und nicht grad ein everest tourist? ist ja nicht dick und fett in die jacke gestickt? und dementsprechend würd ich auch jedem das gleiche vertrauen- oder eben nicht- entgegen bringen.

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        • #19
          AW: Sauerei von den Sherpas!

          Natürlich können 50 Bergsteiger in der Lhotse-Wand eher einen Eisschlag auslösen als die drei Da gehen aber alle gesichert und werden nicht aus der Wand geschleudert. Beim Verlegen der Fixseile sind die Sherpa aber meist nicht gesichert.
          Einen Moro- oder Steck-Bonus gibt es am Everest nicht. Zu oft haben Spitzenbergsteiger in diesen Höhen Fehler begangen, die selbst für Durchschnittsbergsteiger unverständlich sind, die Wirkungen der Sauerstoffarmut sind eben nicht kalkulierbar.
          Ich weiß auch nicht, was dauernd von fair means gesprochen wird. Der Everest ist auf dieser Route noch nie by fair means bestiegen worden, alle haben die Fixseile und Leitern der Sherpa verwendet, so viel ich weiß auch diese Gruppe. Und diese Hilfen sind weit entscheidender als der dauernd erwähnte Sauerstoff, der ja sowieso meist erst ab 8000m (7800m Nordseite) verwendet wird. Es gibt aber genügend Bergsteiger, die den Berg genauso bestiegen haben wie diese Gruppe (individuell, ohne Hochträger, kein O2 - also so half fair means) und sehr wohl die Anweisungen der Sherpa respektieren und befolgen.
          Ich will hier auch nicht die offensichtlich erfolgten tätlichen Übergriffe der Sherpa gutreden, ich kann nur verstehen, dass einigen echt der Kragen geplatzt ist.
          LG Geri

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          • #20
            AW: Sauerei von den Sherpas!

            @Spitzy
            Vielen Dank für Deinen Beitrag! Aufgrund Deiner Schilderung kann ich mir einen Reim auf die Geschichte machen. Was da genau vorgefallen ist, wird man wohl nie erfahren, aber das was Du schreibst hört sich für mich plausibel an.
            Zitat von Spitzy Beitrag anzeigen
            Einen Moro- oder Steck-Bonus gibt es am Everest nicht.
            Vielleicht liegt es daran, daß ihnen zu viele Leute hier in Europa huldigen. Ich muß gestehen, daß mir die Namen Moro und Steck bis zu diesem Zeitpunkt nichts gesagt haben. Mich interessiert einfach der Spitzensport nicht. Ich bin z.B. begeisterter Hobby-Rennradler, habe mir aber noch nie eine Radrennen angeschaut. Und für Wettkämpfe am Berg habe ich ohnehin nichts übrig.

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            • #21
              AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

              @Spitzy:
              Moro, Steck und Griffith sind Profis, bei dem was sie machen die besten der Welt. Dein Beitrag kommt mir etwas abwertend vor, als hätten die drei noch nichts geleistet. Weiters beruht deine Gegendarstellung zum größten Teil aus Vermutungen. Auch wenn sich Griffith, Moro und Steck unter Umständen falsch verhalten haben (ist wieder die Frage, was ist falsch?), rechtfertigt dass einen körperlichen Angriff? Wurde ein Sherpa verletzt? Es schaut ein wenig nach Täter-Opfer-Umkehr aus.

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              • #22
                AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                egal was wirklich genau am berg vorgefallen ist, dort ist niemand verletzt worden, dies geschah erst im camp. Auf jeden fall ist es sicher keine gute werbung für everest u co wobei es eh nur eine frage der zeit ist bis durch den massentourismus dort das nächste große unglück geschieht, also ists vlt sogar gut dass es passiert ist xD

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                • #23
                  AW: Sauerei von den Sherpas!

                  Ok, der Chef-Sherpa konnte nicht wissen, was für Bergsteiger da hochkommen. Aber wenn ihm wirklich was am Wohl der 3 Fremden oder seiner Kollegen weiter unten gelegen hätte, hätte er den ungesicherten Steck wohl kaum mit Eis bepickelt und auch nicht mit Absicht auf ihn abgeseilt/ihn gefährlich aus dem Gleichgewicht bringen wollen.
                  Zitat von Spitzy Beitrag anzeigen
                  Da gehen aber alle gesichert und werden nicht aus der Wand geschleudert. Beim Verlegen der Fixseile sind die Sherpa aber meist nicht gesichert.
                  Das trifft sinniger weiße aber nur auf den Führungs-Sherpa zu, der im Vorstieg neue Fixseile verlegt hat (wenn er sich nicht auch die alten Seile zu nutze gemacht hat) und sich über jedem Eisschlag befand. Alle anderen Sherpas wären doof, wenn sie die frisch verlegten Fixseile nicht verwendet hätten und konnten daher auch nicht durch Eisschlag aus der Wand gefegt werden.

                  Und die drei waren dann doch auch schon bei ihrem Zelt und sind nicht weiter gestiegen. Warum sollte der Chef die Fixseil-Aktion komplett abbrechen und einen ganzen Tag zurück fallen wollen? Weil man übers Seil getreten ist? Die Sherpas haben vorher und sie hätten nachher in Ruhe und professionell weiterarbeiten können. Einzig plausibel scheint mir zu sein, dass der Chef in seinem Ego verletzt war und dann aus Trotz und vielleicht auch weil er körperlich&moralisch fertig war, abgebrochen hat. Das geht dann aber auf sein Konto.
                  Zuletzt geändert von kkk; 05.05.2013, 03:07.

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                  • #24
                    AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                    Zitat von albertros753 Beitrag anzeigen
                    keine gute werbung für everest u co wobei es eh nur eine frage der zeit ist bis durch den massentourismus dort das nächste große unglück geschieht
                    Ich bin davon überzeugt, dass der Everest mitlerweile nichts anderes als Massentourismus ist.
                    Am 23. Mai 2010 standen 169 Menschen auf dem Gipfel.
                    Ist doch voll lächerlich der Almauftrieb....
                    Angehängte Dateien
                    La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                    [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

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                    • #25
                      AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                      Mei, wie am Glockner. Oder Dachstein.

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                      • #26
                        AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                        Hier ein Update von Jonathan Griffith im Namen der drei:
                        http://www.alpineexposures.com/blogs...-final-release

                        Simone Moro mangelnden Respekt gegenüber Sherpa vorzuwerfen, finde ich merkwürdig. Er fliegt in Nepal Helikopter Rettungsflüge, die für Sherpa kostenlos sind. Und das Argument, die drei hätten am Berg nichts verloren, wenn Fixseile angebracht würden, bedeutet in Konsequenz, dass den kommerziellen Expeditionen ein Vorrecht eingeräumt wird. Das war´s dann mit Freiheit am Berg, zumindest diesem.

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                        • #27
                          AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                          Steve House hat den Vorfall so kommentiert:
                          "In 2011, while acclimating on the normal route on Makalu we climbed solo next to fixed lines. Lead sherpa threatened us there as well."
                          "I can see that the Everest workers/sherpas could feel threatened by what they see as the 'emergence' of climbers who don't need them."
                          Quelle: https://twitter.com/stevehouse10

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                            Ich verstehe ja immer noch nicht wieso man da hin muss (auf den Everest). Es gibt auf der ganzen Erde viele ruhige Ecken mit tollen Bergen, ganz ohne Massenauflauf (kann man halt meist nicht pauschal buchen sondern muss sich selbst bemuehen). Mich wuerde man da nicht geschenkt hinbringen, ein Rummelplatz scheint dagegen ein Ort der Ruhe.
                            Lg, Thomas
                            Neugierig, wo wir gerade unterwegs sind: www.segeln-und-klettern.de

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                              Die Sichtweise der Sherpas fehlt. Dazu eine imo gscheide Werbung, die diesen Umstand auf den Punkt bringt.
                              http://www.youtube.com/watch?v=M3bfO1rE7Yg
                              Zuletzt geändert von Piccol; 05.05.2013, 20:39.

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                              • #30
                                AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                                Zitat von Tomaselli Beitrag anzeigen
                                Ich verstehe ja immer noch nicht wieso man da hin muss (auf den Everest). Es gibt auf der ganzen Erde viele ruhige Ecken mit tollen Bergen, ganz ohne Massenauflauf (kann man halt meist nicht pauschal buchen sondern muss sich selbst bemuehen). Mich wuerde man da nicht geschenkt hinbringen, ein Rummelplatz scheint dagegen ein Ort der Ruhe.
                                Lg, Thomas
                                es ist nunmal der größte und der bekannteste. Billig ist das ganze ja auch nicht gerade also ist eine besteigung auch ein statussymbol. Wenn man es nichtbergsteigern erzählt hören alle sicher gespannt zu. Für "echte" bergsteiger ist er wohl nur interessant um die sammlung der 8ter zu vervollständigen. Wenn jmd erzählt er hat den annapurna bestiegen, dann fällt wohl zuerst mal die frage was ist annapurna bzw wo ist der obwohl dieser wohl beiweitem schwieriger zu erklimmen ist. Im prinzip dreht sich oft alles immer nur um das größte, teuerste, schnellste... und der mount everest ist halt das höchste ^^

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