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Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

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  • #46
    AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

    i versteh´s ah net warum die sherpas glauben es ist ihr berg, übrigens soll sich angeblich in tirol ein polnisches bergführerbüro niederlassen und glocknerbesteigungen zu schnäppchenpreisen anbieten!
    .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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    • #47
      AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

      Zitat von daxy
      Wenn ich an meine letzte Everestexpedition denke, da hatte ich einen privaten Sherpa gezahlt.
      Der hat mich nur bitterböse angeschaut, dass ich ihm zu langsam gegangen bin.
      Sherpas -also Träger - gehen üblicher Weise viel schneller als normale, praktisch Gepäck-lose Achttausender-Touristen !

      Müssen auch schneller gehen. Dafür rasten sie allerdings öfter und setzen dabei ihre schwere Last ab.

      Im Karakorum war`s zwei Mal so :

      Da kam ein Träger von hinten auf Dich aufgelaufen.

      Ein Mal ausspucken oder hüsteln hieß : "Lass mich vorbei !"

      Zwei Mal ausspucken oder anhüsteln
      hätte man hingegen nicht immer ohne (leichte) Verletzungen überlebt.

      Und wenn manche jetzt den Kopf schütteln werden :

      Ich verstand diese Leute und hatte immer (!) Sympathie für sie :
      Denn tragt nur ein Mal 25 kg schweres Gepäck auf über 4000 oder gar 5000 m Höhe !
      Und habt dann einen Schneckengeher vor Euch, der Euch nicht überholen lässt ! ( Autofahrer im Helenental kennen solche Nervensägen ! )

      Abgesehen von kriminellen 30 kg wie einmal für eine K2-Expedition aus Süd-Korea, bei der dann eh niemand den Gipfel erreichte ! Dafür aber eine Teilnehmerin starb.

      Und abgesehen von den menschenunwürdigen Bedingungen, die Sherpas unzählig viele Nächte verbringen und überleben müssen.

      Übrigens :

      Mit ein oder zwei Expeditionen ernährt ein Träger seine Familie ein ganzes Jahr lang ! ! !

      Wenn Reinhold Messner in seiner unseligen EU-Zeit
      - Ihr wisst bei welcher Fraktion -
      eine Sperre des Himalaya für zehn Jahre forderte, dann war das in jeder Hinsicht . . .

      Jetzt erzähl` ich euch noch zwei Geschichten zum Thema runterfliegende Eisbrocken !

      Während meiner Gasherbrum II-Expedition war ein Pärchen aus der Schweiz autonom unterwegs,
      das uns immer wieder zeigen musste, wie gut es d`rauf war :

      Sie gingen und überholten uns nämlich mehrmals links und rechts an den Fixseilen vorbei
      und hackten sich mit ihren Eispickeln unentwegt höher und höher.

      Klar, dass wir dabei immer wieder von Eisbrocken verschiedenster Größe getroffen worden sind.

      Es war zwar nie wirklich gefährlich aber unangenehm :
      Die eigene Gletscherbrille hätte z. B. dabei flöten gehen können oder eine Naen- und/oder Gesichtsverletzung hätte die Folge sein können !

      Niemand hat sich denen was zu sagen getraut.

      Allerdings haben sie mir - das muss ich ergänzend hinzufügen - später sehr geholfen !
      Alle drehten wegen einfallendem Schneefall nämlich einmal um.
      Nicht aber die beiden Schweizer. Ich bat sie daher, dass sie mich ans Seil nehmen,
      was sie - ohne zu zögern - auch taten. Und so stiegen wir als einzige an diesem Tag erfolgreich zum Hochlager I auf.
      ( Das Wetter besserte sich übrigens wieder. )

      Doch nun noch dies :

      EIN GROSSER EISBROCKEN HAT IN DER LHOTSE-FLANKE HINGEGEN SCHON EINMAL EINEN SHERPA REGELRECHT GEKÖPFT !

      Schuld daran war damals aber hoffentlich kein wild um sich herumpickelnder Bergsteiger
      sondern vermutlich ein abbrechender Serac : http://www.google.at/search?q=lhotse...w=1280&bih=584
      Zuletzt geändert von Willy; 12.05.2013, 19:18.
      TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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      • #48
        AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

        Die Sherpas wurden in den Alpen zu Bergsteigern und Bergrettern ausgebildet. Natürlich damit sie die komerziellen Expeditionen unterstützen können, aber auch damit sie nicht mehr nur die unterbezahlten Träger der Mikaru sind. Nun sind die Ausbildungen so weit das sie sich selber Ausblilden können ihre eigene Bergführer Ausblidung machen und immer mehr Agenturen bilden. Der welcher nun nicht bezahlt wird als Fremdkörper erachtet, sie verstehen (so wie der größte Teil des Pöpels, der es gerade in den Medien verfolgt) nicht das es hier nicht darum geht auf den höchsten Berg der Welt zu steigen, sondern eine inspirierende Leistung an einer steilen Wand zu vollbringen. Hierfür zu Unterstützen ist der Climbingsherpa nicht ausgebildet. Köche und Träger haben die 3 sicher gehabat. Ich hoffe die NNMGA wird sich den Rädlesführer annehmen. So geht man nicht in Bayern, nicht in Tirol, nicht im Wallis, nicht in Nepal und gar niergens auf der Welt mit seinen Gästen um. Diese Profis bilden durch die Inspierierung welche sie wieder mit bringen und Vorträge die sie halten die Geldgrundlage für die nächsten Jahrzehnte. Wenn nicht vor 60 Jahren jemand einen inspirierenden neuen Weg gegengen wäre würden die Sherpas heute noch Yak's züchten und die Berge nicht berühren (ob das besser wäre oder nicht mag ich nicht zu bewerten). Vielleicht wären sie aber auch schon an China annektiert ohne die Weltaufmerksamkeit, wer weiß. Ob man (die Einheimischen) sich mir der Aktion nicht selber mehr geschadet haben wird sich zeigen. So wie die klassischen Gebietsführer in den Alpen auch lernen mußten das der Gast letztlich der König ist, so werden das die Sherpas auch müßen, sonst wird man Ausgebootet, der Berg hat ja schließlich auch einen Nordzugang der nur wenig schwerer ist.
        Zuletzt geändert von Stefan B; 14.05.2013, 16:01.
        Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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        • #49
          AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

          das fehlverhalten der sherpas in diesem fall dürfte wohl eindeutig sein und ist die eine sache, das verhalten der "westler" ihnen gegenüber ist allerdings eine andere, und auch die wäre interessant zu hingerfragen bzw. wert darüber nachzudenken; nachdem sich simone moro in dieser aussprache nach jenem bedauerlichen vorfall angeblich entschuldigen mußte wird das wohl auch seinen guten grund gehabt haben! die streitereien und unstimmigkeiten nach den meisten expeditionen sprechen schon eine sprache für sich, wahrscheinlich denken sich da die sherpas auch oft ihren Teil und nehmen eine etwas reserviertere haltung ein.

          ...keine frage, der kunde soll könig sein aber nicht um jeden preis, auch die meisten europäischen bergführer werden von ihren gästen ein bestimmtes benehmen voraussetzen!

          bei allem respekt gegenüber den kompetenten kritikern, aber es fehlt in diesem thread immer noch die sichtweise der sherpas.
          Zuletzt geändert von oidmosavoda; 14.05.2013, 15:55.
          .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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          • #50
            AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

            Zitat von oidmosavoda
            aber es fehlt in diesem thread immer noch die sichtweise der sherpas.
            Die werden wir kaum "zu Gesicht" bekommen.
            Nicht einmal, wenn www.gipfeltreffen.at ein englisches Forum wäre !

            Zitat von Stefan B
            Der Berg hat ja schließlich auch einen Nordzugang, der nur wenig schwerer ist.
            Das stimmt leider (überhaupt) nicht !

            Mich wundert`s längst, dass nicht alle viel lieber von Tibet her den Everest besteigen !

            Wenn mir jemand € 40.000.- schenkt, würde ich es - China hin oder China her - jedenfalls nur von dort aus tun !
            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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            • #51
              AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

              Ich könnte mir vorstellen, dass die Sherpas langsam dahinter steigen wie viel Geld die ganzen Westler und Expeditionsteams für so eine Besteigung gewillt sind auszugeben und wie wenig sie davon bekommen - obwohl sie ihr Leben aufs Spiel setzen und dann noch teils wirklich unerfahrene und sehr naive Menschen da hinauf schleppen.
              Bis zu einem gewissen Grad kann ich es verstehen, dass es da zum Köcheln beginnt.

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              • #52
                AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                Zitat von Straif Beitrag anzeigen
                Ich könnte mir vorstellen, dass die Sherpas langsam dahinter steigen wie viel Geld die ganzen Westler und Expeditionsteams für so eine Besteigung gewillt sind auszugeben und wie wenig sie davon bekommen - obwohl sie ihr Leben aufs Spiel setzen und dann noch teils wirklich unerfahrene und sehr naive Menschen da hinauf schleppen.
                Das Gegenteil erscheint mir wahrscheinlicher. Immerhin leben sie von den unerfahrenen Menschen und nicht von den Spitzenbergsteigern. Dass Griffith, Moro und Steck zumindest sehr gute Bergsteiger sind, haben die Sherpas gewusst. Selbst wenn sie sie nicht namentlich gekannt haben, dann sieht man das an der Art ihrer Fortbewegung.
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #53
                  AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                  Ist zwar schon wieder eine Weile her, bin davor aber nicht dazugekommen, es hier rein zu posten:

                  Auf SRF 1 ist nochmals etwas zur Thematik gekommen:
                  Der Club - Machtkampf am Everest - eine Diskussionsrunde mit Expeditionsarzt und Höhenmediziner Oswald Ölz, Bergfotograf Robert Bösch, dem Walliser Bergführer Art Furrer, Katharina Conradin, Geschäftsführerin von Mountain Wilderness Suisse & Dokufilmer Alain Godet.

                  Text dazu:
                  Am Mount Everest liegen die Nerven blank. Hinter dem Gewaltausbruch gegen den Extrembergsteiger Ueli Steck tobt ein Machtkampf um die Vorherrschaft im Expeditionstourismus. Die Strahlkraft des höchsten Gipfels lässt sich gut vermarkten. Auch die Sherpas wollen ein Stück vom leckeren Kuchen.

                  Ich fand's ziemlich interessant, also wenn wer mal Zeit hat...
                  Gruß Alva
                  Zuletzt geändert von AlVa; 21.05.2013, 17:37.
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                  Wir würden uns über einen Besuch freuen![/CENTER]

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                  • #54
                    AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                    interessanter beitrag, leider ist das schwiizerdütsch etwas gewöhnungsbedürftig ^^ schade dass ueli steck nicht dabei war, wäre interessant gewesen einen ausführlicheren einblick über seine meinung zum everest zu bekommen.

                    Kommentar


                    • #55
                      AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                      Ja, das stimmt natürlich, ist wohl für den Großteil im Forum im ersten Moment etwas, nennen wir's mal eigen...
                      Aber wie gesagt, mir hat der Beitrag gut gefallen, kann nur nochmal sagen, wenn wer mal Zeit hat, schauts ihn euch an!

                      Gruß Alva
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                      • #56
                        AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                        gestern (23.5.) Abend schaltete Servus TV im Talk im Hangar-7 zum Thema Berg-Tourismus Reinhold Messner live vom Everest Basislager ins Studio: genau zu diesem Thema sprach er von Parasiten, zB Gruppen, die durch den Eisfall gehen ohne ihren finanziellen Beitrag (der gar nicht direkt an die Ice Fall Doctors geht) zu verrichten; weiters auch von einem Bergsteiger, der aufgrund dieser Problematik nicht auf der gesicherten Khumbu Route abstieg und infolge tödlich verunglückte;

                        er berichtete auch, dass die Organisation zwischen den Unternehmen viel besser wurde und nun nicht mehr solche Megastaus wie im Vorjahr Zustandekommen und auch das Basislager nun sehr sauber wäre

                        ... und auch dass die Rettungshubschrauber nun schon weit über 7000m fliegen können und dort alle möglichen 'Rekordler' bergen
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        'man ist nie zu alt um eine glückliche Kindheit zu haben'
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        ----------------------------------------------
                        Geo-Foto-fix: www.geo-lights.at
                        ----------------------------------------------

                        Kommentar


                        • #57
                          AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                          Auch DER STANDARD kontaktierte Messner. Hier das Interview:

                          http://derstandard.at/1369361596641/...-Selbstbetrugs

                          Kommentar


                          • #58
                            AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                            Parasitäre Bergsteiger?

                            Ja, Parasiten im Pelz von Herrn Messner, weil Leute sich anschicken, sich auf eine Stufe mit seinen sportlichen Leistungen zu stellen. Und da verwahrt er sich gegen. Nein seine Leistungen waren schon ungleich grösser, er war noch ein wahrer Held.

                            Da nun Extrembergsteiger dabei irgendwelche Spuren nutzen, sind es halt bloss Parasiten.

                            Und gegen die Parasiten hat er was. Gegen Kommerzialisierung am Berg hat er nie was gehabt. OK.

                            Naja, sicher erklärt sein Alter die Stutenbissigkeit auf andere leistungsfähige Bergsteiger.

                            Kommentar


                            • #59
                              AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                              Zitat von wegener Beitrag anzeigen
                              im Pelz von Herrn Messner, ....
                              Und wieder ein Messner-Hasser
                              La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                              [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

                              Kommentar


                              • #60
                                AW: Extrembergsteiger gegen Sherpas: Schlägerei auf dem Mount Everest

                                Das stimmt gar nicht. Ich finde R. Messner und seine ganze Bergsteigerei ausgesprochen cool und vorbildhaft und ausserdem keineswegs unsymphatisch. Edit: z.B. finde ich seine kürzliche Aussage, dass er in letzter Zeit stolzer auf die Touren ist, wo er umgekehrt ist, als auf jene, wo er das Ziel erreicht hat, substanziell und wegweisend zum Thema Relation von Ehrgeiz und Verantwortung.

                                Trotzdem: andere Leute in die Nähe von Parasiten zu rücken, weil sie irgendwo bergsteigen möchten, finde ich herablassend. Überhaupt andere Menschen, die man herabsetzen will, als Parasiten oder sonstwas titulieren, da seh ich rot. Gott sei Dank bin ich nicht der Gesetzgeber...

                                Und wie widerlich arrogant wir Menschen doch sind. Alle in einen Sack und immer mit dem Knüppel drauf, trifft immer den richtigen. So.
                                Zuletzt geändert von wegener; 26.05.2013, 11:49.

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