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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

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  • #46
    AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

    Hallo Gert!

    Zu meiner Zeit als ich das lernen mußte war es §3.
    Wenn es heut anders ist möchte ich mich entschuldigen.
    Meine Absicht war es nur zu sagen, dass es schon einen wesentlichen Unterschied macht ob eine Straße öffentlich oder nichtöffentlich ist.

    Lg Wandersmann

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    • #47
      AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

      Zitat von Wandersmann Beitrag anzeigen
      @ FlolmSchnee: Es ist nicht egal ob es eine öffentliche oder NICHTöffentliche Straße ist. Von der rechtlichen Seite aus betrachtet ist da ein gewaltiger Unterschied! Rechtsanwälte sind da heiß drauf!!!
      Grundsätzlich stimme ich dir aber zu, dass ein gewisser Anstand von Personen auch gezeigt werden soll (wenn er den gelehrnt hat den Anstand)
      Mein Punkt ist ein ganz anderer: unabhängig davon, welches Gesetz anzuwenden ist oder nicht, benehme ich mich als Radler so, dass sich kein anderer fürchtet.
      Der Großteil der Radler/Kletterer/Autofahrer/Motorradfahrer/Fußgänger/Vegetarier tut das ja auch.
      Einzelne Trottln gibt's immer.

      Kommentar


      • #48
        AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

        Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
        Ich geb Dir völlig Recht.

        Selbst fahre ich in und um Wien mit dem Rennrad, dem MTB, dem Roller, dem Auto oder geh einfach zu Fuß. Je nach dem. Und was erlebe ich da ununterbrochen? Eine Gruppe Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, die nix anderes zu tun haben, als sämtliche "Vorurteile" nach bestem Wissen und Gewissen zu untermauern.
        Ist man mit dem Rad in der Stadt unterwegs, wird man laufend aus Unachtsamkeit und leider auch sehr sehr oft vorsätzlich von Autofahrern gefährdet. Das montierte Kennzeichen mit der damit verbundenen Zuordenbarkeit des "Täters" ist oft der einzige Schutz vor absichtlich "zammgschobn" werden. Manchmal hat man das Glück und die Fahrer/In - Auto-Kombination weist schon auf das zu erwartende Verhalten hin: Die Nobeltusse im Q7, dessen Ausmaße ihr so fremd sind wie der Monatsbezug eines Arbeiters, der Supermacho im gepimpten 3er, der den Unterschied zwischen Straßenverkehr und Ego-Shooter-Spiel nicht kennt, der Greis nach dem dritten Schlagl im dakotabeigen Polo, der nix mehr um sich mitbekommt, die Supermutti im Sharan, die gleichzeitig ihrer superputzigen Franziska (laut Aufschrift auf der Heckscheibe) das Flascherl gibt, während sie mit der Freundin am Telefon über das Brautkleid irgendeiner Prinzessin von und zu Koksanien diskutiert.


        Genau dieser Gruppe, die - unabhängig von der Wahl des Fortbewegungsmittels oder der sonstigen momentanen Lebensituation - den Eindruck hinterläßt, ihren Mitmenschen alles Mögliche zu Fleiß oder aus unnötiger Rücksichtslosigkeit anzutun, sollte unsere Intoleranz gelten.
        LG Michael
        Ich hoffe doch, dass das ironisch gemeint ist? Weil genau vor solchen Menschen, die andere schon nach einem kurzen Blick ins oder aufs Auto oder Fahrrad blitzschnell und sofort abwertend einkategorisieren und in ein Schubladl steckn, ohne sie zu kennen oder etwas zu wissen (Vorurteile!!!) hätt ich die meiste Angst! Egal ob sie mit dem Rad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sind. Weil das sind für mich die unberechenbarsten

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        • #49
          AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

          Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
          bei aller Juristerei - was hilft es deiner Schwester, wenn ihre Kinder niedergefahren werden? Gegen rücksichtslose Irre ist kein Kraut gewachsen, da hilft nur noch Wanderstecken ausfahren und zwischen die Speichen platzieren.
          ?????

          der anninger ist sicher ein sonderbeispiel für mountainbiker - einfach auf grund der hohen konzentration an freizeitsuchender. dennoch ist mir kein fall bekannt, wo wanderer durch einen radfahrer in diesem gebiet zu schaden gekommen sind. fragwürdige selbstjustiz - noch dazu öffentlich einzufordern ist aber vorweg einmal die schlechteste variante
          Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
          ein Mensch (E. Kästner)

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          • #50
            AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

            Zitat von Artis Beitrag anzeigen
            Ich hoffe doch, dass das ironisch gemeint ist? Weil genau vor solchen Menschen, die andere schon nach einem kurzen Blick ins oder aufs Auto oder Fahrrad blitzschnell und sofort abwertend einkategorisieren und in ein Schubladl steckn, ohne sie zu kennen oder etwas zu wissen (Vorurteile!!!) hätt ich die meiste Angst! Egal ob sie mit dem Rad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sind. Weil das sind für mich die unberechenbarsten
            Da muss ich widersprechen und dem Bassisten recht geben.
            Die Erfahrung hat bei mir gezeigt dass der erste Eindruck der Kombination Auto/Fahrer durchaus sehr viel über das zu erwartende Verhalten aussagen kann.
            Die Erfahrung zeigt wiederum aber genauso dass man immer auf Überraschungen gefasst sein sollte...

            Allerdings: das gleiche gilt auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

            Womit wir wieder beim Thema "Vertrauensgrundsatz" sind:
            Sobald mir auch nur das Geringste am Verhalten verdächtig vorkommt, verhalte ich mich entsprechend vorsichtig.
            Egal womit ich und der "Andere" unterwegs sind.

            Für Kinder und Hunde gilt das automatisch und immer.
            Ebenso für Fussgänger bzw. langsamere Radfahrer wenn ich mich von hinten nähere.

            lg
            orotl
            i.schnauf.net

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            • #51
              AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

              Zitat von Ecki Beitrag anzeigen
              Allerdings, wer an einem Sonntag am Anninger herumbozt ist sowieso ein Wappler.
              grad noch mal glück gehabt - war letztens (ausnahmsweise) am samstag unterwegs - außer 5 radlfahrern aber niemanden gesehen
              Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
              ein Mensch (E. Kästner)

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              • #52
                AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                Zitat von Artis Beitrag anzeigen
                Ich hoffe doch, dass das ironisch gemeint ist?
                Also ob z.B. das Töchterl Franziska heißt oder nicht und mit wem die telefoniert - das ist natürlich ironisch gemeint. Aber wenn ich mit dem Roller fahre und neben mir in einem Auto die Mutti Flascherl gibt und telefoniert, überleg ich nicht weiter, ob das jetzt kategorisierend ist, wenn ich ihr mangelnde Verkehrsaufmerksamkeit unterstelle, sondern schau, dass ich weg komme.
                Erst vor zwei Tagen erlebt: Frau fährt (!) in altem Kleinwagen, am Ohr das Handy (linke Hand), mit der Rechten ins am Schoß liegende Notebook tippend, Bildschirm am Lenkrad lehnend. Ist es im Zusammenhanng mit ihrer Teilnahme am Straßenverkehr wichtig zu wissen wer sie oder wie sie sonst ist?

                Was ich zuvor etwas launig beschrieben habe, sind überdies Stereotype und nicht Vorurteile. Das ist ein Unterschied.
                Stereotype nutzt jeder Mensch - insbesondere in Situationen, in denen Dir keine Zeit bleibt, für jede Wahrnehmung eine Feldstudie zu betreiben. Zum Vorurteil würde das erst, wenn man z.B. grundsätzlich jeder autofahrenden Mutti Unfähigkeit unterstellen würde.

                Und wenn Du mein Posting bis zum Ende liest, sollte Dir klar sein, was ich von Vorurteilen halte
                Zuletzt geändert von Bassist; 13.06.2013, 12:19.
                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                • #53
                  AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                  Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                  Was ich zuvor etwas launig beschrieben habe, sind überdies Stereotype und nicht Vorurteile. Das ist ein Unterschied.


                  Und wenn Du mein Posting bis zum Ende liest, sollte Dir klar sein, was ich von Vorurteilen halte
                  "Stereotyp (gr., -engl.), das;(meist Plural): eingebürgertes Vorurteil mit festen Vorstellungsklischees innerhalb einer Gruppe;"

                  Zum Glück bin ich schon autofahrenden männlichen Senioren im beigen Hemderl begegnet, die für mich vor dem Fußgängerübergang gebremst haben und auch von den anderen Kategorien habe ich schon sämtliche Verhaltensvarianten erlebt, - egal ob jetzt positiv oder negativ. Auf das kommts nicht an.

                  Und um zum Thema zurückzukommen, mich schrecken am meisten die Radler auf Forststraßen oder Wegen, die plötzlich lautlos von hinten auftauchen und knapp an mir vorbeizischen ohne die Geschwindigkeit zu verringern. Aber zum Glück gibts auch immer öfter solche, die sich wenigstens durch einen kurzen "Achtung"-Zuruf bemerkbar machen (Klingel haben ja die meisten keine).

                  Und dort wo ein kleines Kind am Weg ist, ganz egal wo, ist sowieso bremsen oder sogar anhalten angesagt! Ich mach das zumindest so, wenn ich am Fahrrad sitz, weil Kinder oft genau in die andere Richtung laufen, als man annehmen könnte. Lieber einmal zu viel gebremst als zu wenig.

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                  • #54
                    AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                    Zitat von Artis Beitrag anzeigen
                    ....im beigen Hemderl....
                    Der "Greis nach dem dritten Schlagl im dakotabeigen Polo" war kein Hinweis auf die Oberbekleidung des Mannes, sondern eine Anspielung auf den alten dakotabeigen VW-Polo des Herrn Ing. Breitfuß (Düringer) aus der TV-Serie "MA 2412".

                    Wie ich feststellen muss, sind meine Ausführungen für Dich in mehrfacher Sicht nicht so ganz verständlich, ist möglicherweise aber auch nur ein Vorurteil
                    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                    Kommentar


                    • #55
                      AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                      hi,

                      auch wenn meine meinung vermutlich nicht ganz populär ist: wenn ich als radlfahrer trotz freundlich auf mich aufmerksam machen und tlw. klingeln stehen bleiben muss weil eine ansammlung an großen menschen, kleinen menschen und/oder hunden vor mir "1-2 oder 3" spielt oder sich ein hund an der leine zwischen kinderwagerl, bereits laufenden kleinkind und baum auf der anderen seite des weges verfängt, diese genannte umstände von den akteuren auch noch mit einem lächelnden 'hui, schau, jetzt hamma wieder einen leinen-salat' kommentiert wird und dies dann auch die zweite oder dritte solche begebenheit des tages ist, werd ich schon nicht mehr ganz freundlich vorbeifahren und mich fürs aus-dem-weg-gehen bedanken.

                      a bisserl aufeinander rücksicht nehmen und sich nicht vollständig darauf verlassen dass 'die anderen' aufpassen würde meiner erfahrung nach jedem gut tun.
                      wenn z.b. auf einer engen straße ein auto von hinten kommt, muss ich ja nicht auf die andere straßenseite laufen als der rest der gruppe und somit die straße noch enger machen. und wenn ich auf der anderen seite bin, muss ich nicht noch weitere dreimal hin- und herlaufen wie ein aufgeschrecktes hendl.
                      wenn ich an einer kreuzung steh, steh ich im fußgänger/radfahrerbereich und nicht schon mit einem fuß/vorderrad auf der straße sodass autos ev. ausweichen müssen
                      wenn ich auf einem wegerl bin wo fahrradfahrer und fußgänger unterwegs sind, bin ich mir bewusst, dass mir nicht die gesamte breite des weges gehört.
                      wenn ich über eine kreuzung gehe/fahre wo eigentlich linksabbiegen verboten ist, hab ich trotzdem autos/mopedfahrer im auge die sich über dieses verbot hinwegsetzen und 'schnell, schnell weil es ja verboten ist' links abbiegen ohne zu schauen ...
                      als autofahrer fahr ich nicht extra rechts an den rand damit ja kein radlfahrer im stau an mir vorbeikommt und ich werd nicht beschleunigen nur weil ich von einem vermeintlich minderwertigeren auto überholt werde.

                      wenn einfach alle leut a bisserl mehr mitdenken und mehr aufpassen würden, würds ned immer gleich krachen wenn mal einer ned ganz bei der sache is ... und ganz ehrlich: ich freu mich schon, wenn ich als radlfahrer ned zuviel bremsen muss.

                      lg
                      NixTun gibt's ned!

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                      • #56
                        AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                        Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                        Wie ich feststellen muss, sind meine Ausführungen für Dich in mehrfacher Sicht nicht so ganz verständlich, ist möglicherweise aber auch nur ein Vorurteil
                        "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply"
                        Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

                        Kommentar


                        • #57
                          AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                          Zitat von alex.m Beitrag anzeigen
                          "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply"



                          oba wos haßt "understand" ?????
                          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                          Kommentar


                          • #58
                            AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                            Warum erinnert mich dieser Thread an diesen hier

                            Kommentar


                            • #59
                              AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                              Zitat von lado Beitrag anzeigen
                              ?????

                              der anninger ist sicher ein sonderbeispiel für mountainbiker - einfach auf grund der hohen konzentration an freizeitsuchender. dennoch ist mir kein fall bekannt, wo wanderer durch einen radfahrer in diesem gebiet zu schaden gekommen sind. fragwürdige selbstjustiz - noch dazu öffentlich einzufordern ist aber vorweg einmal die schlechteste variante
                              Schön für dich, dass dir kein Fall bekannt ist - bis dato hatte ich auch noch keinem Radler die Wanderstecken zwischen die Speichen appliziert. Die meisten die an mir vorbeigerast sind, waren einfach zu schnell. Von öffentlich einfordern kann hier wohl nicht die Rede sein. Wenn allerdings ein Wahnsinniger auf meine Familie zurast und mir ist so ein Fall bekannt, wenn auch nicht am Anninger, ist es legitim dass ich meine Familie und mich in geeigneter Form schütze. Ob der Stecken dabei die richtige Wahl ist, sei dahingestellt. Aber §en zu reiten hilft mir am Grab meiner Hinterbliebenen nicht weiter. Du kannst es ja halten, wie du willst.
                              Zuletzt geändert von chfrey; 13.06.2013, 17:10.

                              Kommentar


                              • #60
                                AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                                Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                                bis dato hatte ich auch noch keinem Radler die Wanderstecken zwischen die Speichen appliziert. Die meisten die an mir vorbeigerast sind, waren einfach zu schnell. Von öffentlich einfordern kann hier wohl nicht die Rede sein. Wenn allerdings ein Wahnsinniger auf meine Familie zurast und mir ist so ein Fall bekannt, wenn auch nicht am Anninger, ist es legitim dass ich meine Familie und mich in geeigneter Form schütze. Ob der Stecken dabei die richtige Wahl ist, sei dahingestellt. Aber §en zu reiten hilft mir am Grab meiner Hinterbliebenen nicht weiter. Du kannst es ja halten, wie du willst.
                                Wenn der Radler einen Abgang machen und unglücklich auf der Schläfe landen sollte (da hilft auch der beste Helm nix), wirst deines Lebens auch nicht mehr froh.
                                Geh langsam, aber konstant, und du erfährst eine neue Qualität der Zeit.

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