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Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

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  • #76
    AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

    Zitat von alex.m Beitrag anzeigen
    Warum soll eine Gruppe gezwungen sein im Gänsemarsch rauf/runterzugehen
    wie du schon sagst - rauf/runtergehen. quasi 2 fahrstreifen. ganz egal ob als radlfahrer oder wanderer ärgere ich mich wenn andere (als gruppe oder wie auch immer) den ganzen für weg für sich beanspruchen. ich seh das so: ein 'fahrstreifen' geht rauf, einer runter.
    natürlich ist jeder für sich sein eigener mittelpunkt der welt - man kann aber auch auf andere bzw. entgegenkommende rücksicht nehmen (selbst wenn es radfahrer sind, die sind manchmal auch menschen ).

    nur wollen das mit der rücksichtnahme und dem nicht-allein-auf-derwelt-sein meiner erfahrung nach vor allem gruppen (mit oder ohne liebesprodukten oder liebes-ersatz-produkten) selten wahrhaben
    NixTun gibt's ned!

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    • #77
      AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

      Die Problematik ist in diesem Fall, dass die Anningerstrasse für MTB freigegeben ist weil sie eine ideale Trainingsstrecke ist, zugleich aber auch seit Jahrzehnten ein Wandergebiet ist, welches vor allem gerne von Familien und Pensionisten besucht wird. Ein Biker der das Gebiet kennt, wird diese Strasse zum Wochenende meiden wenn er nur einen Funken Verstand hat. Mir kommt aber auch vor dass wochentags am späten Nachmittag und frühen Abend schon weniger Wanderer dort unterwegs sind, denn dann fahren Massen in grenzwertigem Tempo diese Strecke runter.

      Kommentar


      • #78
        AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

        Zitat von LaVic Beitrag anzeigen
        wie du schon sagst - rauf/runtergehen. quasi 2 fahrstreifen. ganz egal ob als radlfahrer oder wanderer ärgere ich mich wenn andere (als gruppe oder wie auch immer) den ganzen für weg für sich beanspruchen. ich seh das so: ein 'fahrstreifen' geht rauf, einer runter.
        natürlich ist jeder für sich sein eigener mittelpunkt der welt - man kann aber auch auf andere bzw. entgegenkommende rücksicht nehmen (selbst wenn es radfahrer sind, die sind manchmal auch menschen ).

        nur wollen das mit der rücksichtnahme und dem nicht-allein-auf-derwelt-sein meiner erfahrung nach vor allem gruppen (mit oder ohne liebesprodukten oder liebes-ersatz-produkten) selten wahrhaben
        Seh ich genau so.

        Dabei isses eigentlich ganz einfach - wenn alle diese beherzigen würden......

        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
        - wenn ich zu fuss auf einer forststraße bin, die für mtb-verkehr freigegeben ist und auch entsprechend häufig benutzt wird, gehe ich davon aus, dass andere personen, namentlich jene, die fahren, schneller unterwegs sind, als ich. als alpinist würde ich das wie eine objektive gefahr (steinschlag, lawine) einstufen, und mich entsprechend verhalten.
        - umgekehrt, sollte ich mit dem mtb mal eine forststraße runterfahren müssen (was sehr selten vorkommt), über welche eine beliebte wanderung führt, gehe ich davon aus, dass dort menschen unterwegs sind, die langsamer sind als ich und eventuell nicht so denken wie oben dargestellt. diese betrachte ich aus der sicht des radfahrers einerseits wie eine objektive gefahr (wildwechsel) und verhalte mich entsprechend. ausserdem gebietet das rücksichtnahmegebot ohnehin, dass entsprechendes verhalten an den tag gelegt wird.
        ......gäbs keine Probleme.

        Generell meine ich, dass es keine Probleme mit Radfahreren, Wanderern, Autofahrern, Ausländern, Inländern oder welcher Gruppe auch immer gibt, sondern nur mit einer in der Regel sehr überschaubaren Gruppe von Idioten, egal in welcher "Funktion" die unterwegs sind.
        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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        • #79
          AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

          ich wandere immer auf halbe sicht, so wie ichs in der wanderschule gelernt habe
          mim radl nütze ich allerdings das recht des stärkeren!
          bei einer schitourenabfahrt lauer ich meist den aufsteigenden schneeschuhgehern auf die nicht ganz rechts am hang aufsteigen und fahre sie über den haufen - erstens hat der watschler die verkehrsregel missachtet und zweitens bin ich als abfahrer der stärkere

          lustig/traurig wies hier umgeht!
          tu was du willst, aber tu was!!!

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          • #80
            AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

            Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
            ich wandere immer auf halbe sicht, so wie ichs in der wanderschule gelernt habe


            Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
            lustig/traurig wies hier umgeht!
            Das Problem ist, dass an manchen Orten zu viele Leute unterwegs sind. Daher kommts zu Revierkämpfen. Jeder verteidigt sein Revier mit Klauen und Zähnen.
            Ich bin in der glücklichen Lage, wandermässig auf stille einsame Pfade ausweichen zu können oder zu Zeiten unterwegs zu sein, wo ich auch meistens die Wege für mich habe, auch beim radfahren. Und da erlebe ich immer wieder, dass - wenn man dann mal auf jemanden trifft - echt gegenseitige Freude über eine Begegnung aufkommt, ein freundlicher Gruß, ein nettes Gespräch, nix stört und nix muss man sich erkämpfen.
            Aber jeder hat nicht die diese Möglichkeit (hatte ich früher auch nicht) und daher müssen Kompromisse geschlossen werden. Meistens funktionierts ja eh.
            Auf jeden Fall bin ich der Meinung (so hab ichs in der Lebensschule gelernt) zuerst kommen die Schwächeren (Kinder, Alte, Langsame, Beeinträchtigte) und der Stärkere passt auf und nimmt Rücksicht. Auch wenns mühsam ist, man abbremsen muss oder warten muss (auch auf Kletter/steig/passagen, Skipisten, Radwegen, usw.)
            Traurig ist, dass viele Menschen das nicht mehr wahrhaben wollen. Aber spätestens dann, wenn sie aber selber mal kleine Kinder haben, alt (und womöglich gebrechlich) sind oder nimmer ganz so fit, ändert sich das ganz von allein.Man muss nur Geduld haben .

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            • #81
              AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

              Für alle Biker die es noch nicht kennen:
              Es gibt ein Wundermittel das jeder mit hat, leicht anzuwenden ist und alle Probleme löst!
              DIE BLOCKIERENDE HINTERRADBREMSE!
              1. Man verzögert sein Bike bei Gefahr, bremst es aber nicht vollständig ab.
              (damit ist dem Wunsch des Wanderers Genüge getan, er sieht, das man rücksichtsvoll vor ihm abbremst)

              2. Durch das Bremsgeräusch erspart man sich das Betätigen der Klingel!
              (gerade Wanderer fühlen sich durch einen Klingelton oft provoziert)

              3. Durch das Betätigen der Klingel kann der Biker im entscheidenden Moment unaufmerksam sein , und dadurch sich und auch den Wanderer gefährden.

              4.Unaufmerksame Wanderer sind bei Erklingen des Bremsgeräusches sofort bei der Sache und erwachen aus diversen Tagträumen, unterbrechen selbst tiefgründige Gespräche, beenden ausschweifende Blicke in die Ferne, und wissen schlagartig, hier und jetzt spielt die Musik.
              ( Dies kann mitunter so schnell gehen, daß das Wanderergehirn das Denken ausschaltet um alle Energie in das Vollziehen der Reflexe zu haben.)

              5. Die Folgen dieser Reflexe sind wirkungsvoller als alle andere Möglichkeiten.
              (wie z.B.: Hinweistafeln, Wanderkurse, Signalhorn, Bergwacht, Schwerpunkttage in Schulen und Kindergärten, Sirenen, Wandernadeln in jeglicher Farbe, usw...)

              6. Der freiwerdende Weg kann danach ungehindert und in akzeptablem Tempo gemeistert werden.
              ( Dies ist in seltenen Fällen manchmal auch notwendig, da bei manchen Wanderern nach dem Abarbeiten der Reflexe es zu unvorhergesehenen Reaktionen kommen kann)

              7. Der naturinteressierte Wanderer ist danach sehr dankbar das er dadurch auch die kleinen unscheinbaren Schönheiten in und unter den Böschungen der Wege und Steige kennenlernen darf. (selbst die Biosphäre im unteren Drittel des Baumbestandes kann bei solchem Anlaß betrachtet werden)

              8. Der gesundheitsbewusste Wanderer ist dankbar für die kreislaufanregende Stimulanz.

              9. Der neugierige und aufgeschlossene Wanderer wird erstaunt sein, welche Bewegungsabläufe in ihm schlummern, und erspart sich diverse Yogastunden und auch sonst allerhand Therapien.

              LG Hans

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              • #82
                AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                DIE BLOCKIERENDE HINTERRADBREMSE!
                Ja, diese Biker gibt’s leider auch, sind für mich eine ganz eigene Kategorie: Für mich am ehesten vergleichbar mit den Buben im Auto, die gern an ihren GTIs die Reifen abheizen. Vielleicht sinds eh dieselben.

                LG Hans
                Nach uns die Sintflut.

                Kommentar


                • #83
                  AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                  Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                  Ja, diese Biker gibt’s leider auch, sind für mich eine ganz eigene Kategorie: Für mich am ehesten vergleichbar mit den Buben im Auto, die gern an ihren GTIs die Reifen abheizen. Vielleicht sinds eh dieselben.

                  LG Hans
                  Ich find die ironische Aufzählung von HansS amüsant, der Spaß ist diesem Thread ja schon längst abhanden gekommen.
                  ....und die Punkte stimmen ja auch....

                  LGE
                  take only pictures
                  leave only tracks

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                  • #84
                    AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                    Also ehrlich gesagt ist es mir wurscht, WIE sich der Biker bemerkbar macht! Hauptsach wär, er tut es!

                    Und ich spring sehr wohl in die Büsche! Aber nur, wenn der bergab kommt. Wenn er hinter mir bergauf keucht, mach ich Platz, aber nicht so blitzartig.

                    Wie schon mehrfach erwähnt: ein BISSL gegenseitige (!) Rücksichtnahme würde das Problem schon lösen. Aber sowas geht ja leider heutzutage gar nicht mehr. Könnte ja die eigene Selbstverwirklichung zu kurz kommen.
                    Zuletzt geändert von alice58; 15.06.2013, 07:47.
                    LG, Eli

                    Kommentar


                    • #85
                      AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                      Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                      Ja, diese Biker gibt’s leider auch, sind für mich eine ganz eigene Kategorie: Für mich am ehesten vergleichbar mit den Buben im Auto, die gern an ihren GTIs die Reifen abheizen. Vielleicht sinds eh dieselben.

                      LG Hans
                      Hallo Hans, da hat der HansS allerdings vollkommen recht...

                      Ein kurzes "krccccch" also einmal am Griff angerissen, bring echt (beiden Seiten) viel

                      a.) Der Biker (ich) hat dann eh schon die Bratzen an der Bremse
                      b.) Dem/Der Wanderer/in wird akkustisch signailiert "da kommt was"
                      c.) Im Gegensatz zur Klingel (die Tatsächlich einen eher nagative Eindruck hinterlässt > vergleichbar mit Lichtgehupe auf der Autobahn) ist die Reaktion der zu überholenden Mitbergbesuchern sogar eher positv und entschuldigend
                      à la "Tschuldige dass wir hier nebeneinender auf breiter Spur gehen und Du wegen uns scharf bremsen musst... ein lautes "Merci" und (Situationsbedingt) ein " Obacht da kommen noch 3" vollbringt auch wahre Wunder.

                      Entscheident ist in meinen Augen ob jemand (wie sicherlich viele hier) Wanderer UND Biker ist...
                      Bin ich zu Fuß auf dem Weg dann seh ich (auf Forstwegen) eh schon wo die Spur der Biker geht ( grad in Kurfen tut man SICH SELBST und Biker einen riesen Gefallen wenn man da nicht auf der freigeblasenen inneren Spur geht und steht sondern ein bissl links/rechts in das gröbere Geläuf ausweicht ...

                      Andersrum ists doch das selbe, man kennt als "Mulit-am-Berg-unterwegs-seier" die Stellen an denen Wanderer vermehrt stehen, schauen, (Bankerl, Wegkreuzungen, Brücken, Aussichtspunkte) da fahrt ma halt noch vorsichtiger und langsamer...


                      Es ist halt (wie immer) die Sache des Sporteln und Sporteln lassens.

                      Dazu ein (für mich passendes Beispiel) wies gehen sollte aber halt wegen Einzelnen NICHT geht.

                      a.) In München an der Isar laufen 3 "Wege"
                      > ganz unten am Fluß ein schöner breiter Weg an dem sich alles an Badegästen, Spaziergeängern, Lustwandlern tummelt. ( Da fährt kein einziger MTB-ler)
                      > 10 m Versetzt ein bissl schmälerer Weg an dem auf dem amptionierte Nordic Wackler und Ausflugsradler in freidlicher Koexistenz leben
                      > weitere 10m "drüber" der sog. Isar Trail, an dem "Halb München" nach Feierabend "ballern" geht.
                      Und genau auf dem Trail (der echt nur aus Racing Ralf Spuren, Matschstellen "Blood Sweat & Tears" besteht watscheln dann doch "Wandervögel" umernand die es dann auch noch für nötige halten "uns" Biker saudumm anzureden und als besondere Krönung als erziehrische Maßnahme dicke Äste quer über den Pfad zerren.

                      b.) Vom Herzogstand runter gibt es den "Holy Trail"
                      Ein von Wanderern hochfrequentierter schöner Weg runter zur Herzogstandbahn Talstation.

                      Nicht breit, wurzelig, machmal sogar ein wenig verblockt einfach ein Wanderpfad wie er sein soll.

                      Dort ist es ein ungeschriebenes Gesetz dass die MTB-Ler solange oben warten bis der letzte Wanderer Nachmittags/Abends abmaschiert ist und dann ca. 30m später macht sich die Behelmte und Protektorierte Meute auf den Weg.

                      Aber auch hier gibt es so einzelne (ich kann net anders sagen) Arschgeigen die da am Sonntag Mittag meinen runterfahren zu müssen.
                      So einer wenn hinter mir auftaucht, da kannst sicher sein,d er kann klingeln, Bremsgeräusche von sich geben und schimpfen wie er will. Keinen CM tret ich aus der Spur. Nicht weil ich des als Machtposition sehe, sondern weil ich genau weiss dass er dann alle 10m jeden anderen Wanderer nervt und dank dem technischem Unvermögen ( die witzigerweise diese Sonntag-Mittags-Radler so ziemlich alle aufweisen) diese auch noch in Gefahr bringt.

                      naja da kann man eh schreiben was man mag ... klappen wirds net, allen Recht machen kann mans net, is mir ja unterm Strich auch wurscht ....(Ich kann ja eh nicht verstehen wieso man als Wanderer eine Froststrasse rauf&runter gehen mag und als Biker sowas führ die Abfahrt nutzt...von daher sind mir solche Situationen eher fremd.....(fast vergleichbar mit der Befremndniss im Winter Alternativwintersportausübende auf dem Gipfel zu sehen)
                      Bilder gibt`s da *klick*

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                      • #86
                        AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                        Ein kurzes "krccccch" also einmal am Griff angerissen, bring echt (beiden Seiten) viel


                        b.) Dem/Der Wanderer/in wird akkustisch signailiert "da kommt was"
                        c.) Im Gegensatz zur Klingel (die Tatsächlich einen eher nagative Eindruck hinterlässt > vergleichbar mit Lichtgehupe auf der Autobahn) ist die Reaktion n)[/SIZE][/QUOTE]

                        Hallo - ich weiss nicht wies in D ausschaut, aber bei uns in Österreich ist das kurze "krccccch" verpönt und signalisiert Unfähigkeit sein Bike abzubremsen.
                        Das wird auch von den Wanderern so gesehen - da kommt ja einer viel zu schnell daher ! Außerdem ruiniert es Wege und Strassen.
                        "ein Schleiferl ist kein Schleiferl gilt nicht !!"
                        Das kurze "bimm" der Klingel jedoch, verrät dem Wanderer das da ein schnellerer vorbei will. Die Leute gehen meist zur Seite und du kannst mit einem Gruß und einem "Dankeschön" vorbeifahren.
                        [B] MENSCHEN, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht.
                        Die anderen, die im Tal geblieben, verstehen ihre Sprache nicht![CENTER][/CENTER][/B]

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                        • #87
                          AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                          Was für ein (dauer)Thema....

                          Ich gehöre beiden Lagern an, habe als Biker wie las Wanderer schon viele gute (zum Glück die Mehrheit) und schlechte Beispiele der jeweils anderen Seite erlebt. Ich kann mir garnicht erklären warum das Thema immer so hochkocht, da muss noch was anderes dahinterstecken Ein gewisser Teil der Menschheit ist halt einfach weniger "angenehm" und die wird man somit in jeder Gruppe (Biker, Kletterer, Bergsteiger,...) finden.

                          Im übrigen möchte ich einer Aussage in diesem Thread widersprechen. Auf Forstwegen im Wald und in den Bergen haben Fußgängergruppen meiner Meinung nach NICHT schön hintereinander am linken Rand zu gehen und Kinder dürfen auch rumlaufen. Radler und Autos haben damit zu rechnen.
                          Schon aus Eigeninteresse gehe ich immer davon aus, dass der Weg außerhalb meines Sichtfeldes (Kurve/Kuppe) blockiert sein kann (Fußgänger/auto/umgefallener Baum, etc.). und fahre dementsprechend, dass ich im einsehbaren Teil zum stehen kommen kann.

                          Und noch was: Stock in die Speichen ist wohl auch nicht zu diskutieren, auch wenn ich slebst schon mal Lust dazu verspürt habe
                          http://mymountains.de
                          http://www.mountainwilderness.de/

                          Kommentar


                          • #88
                            AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                            Ja! Dieses Thema polarisiert.

                            Nein! Alle diese Beispiele sind Einzelfälle!

                            Ich war am Samstag mit dem Bike auf der Rax.(Straße rauf, Schlangenweg runter)
                            Es war mir gegenüber keiner unfreundlich, ich habe in keiner Weise(eh schon wissen die Hinterradblockade) angewendet.
                            Ich bin in angemessenem Tempo an -zig Wanderern vorbei, wobei jeder ohne Hektik ausgewichen ist, ja manche sind wirklich Richtung Böschung geflüchtet, wobei ich denen mit einem Lächeln und einem lauten Danke signalisiert habe das so etwas nicht notwendig ist.
                            Wo es aber möglich war, (Höhe Waxrieglhaus bis Peiner Gscheid) haben wir es auch richtig tuschen gelassen in angemessenem Abstand und ohne Gefährdung zu den Wanderern.
                            Da kann ich mir schon vorstellen, das einige, obwohl keine Gefährdung, geschimpft haben.
                            Aber man gönnt sich ja sonst auch alles

                            LG Hans

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                            • #89
                              AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                              Zitat von alpinfredi Beitrag anzeigen
                              Das kurze "bimm" der Klingel jedoch, verrät dem Wanderer das da ein schnellerer vorbei will. .
                              Genau das is der Unterschied den ich meine..

                              Das "Bimm" sagt AUF D´SEITEN ICH WILL (an DIR) Vorbei (also verschwinde Bitte/Gefälligst)

                              Das "Krchhhh" (bzw auch 10 Tritte Rückwärts um ein bissl "Lärm mit dem Freilauf zu machen) zeigt "Hallo hier kommt jemand...wär nett wenn du beiseite trittst (aber wennst net magst , dann halt net)

                              Und, wie gesagt, ich habe den Eindruck dass der Blick des Wanderers den "Ich" mit einem "Bimm" verscheucht hab irgendwie Mißgünstig ist, der der auf die Seite tritt weil ich (wegen ihm (so gatan ha) als ob ich) Bremsen musste eher Entschuldigend.


                              Aber vieleicht is da der Unterschied zw. D & A auch da größer als gedacht
                              Bilder gibt`s da *klick*

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                              • #90
                                AW: Gilt der Vertrauensgrundsatz für Mountainbiker nicht??

                                Zitat von sammy Beitrag anzeigen
                                Und, wie gesagt, ich habe den Eindruck dass der Blick des Wanderers den "Ich" mit einem "Bimm" verscheucht hab irgendwie Mißgünstig ist, der der auf die Seite tritt weil ich (wegen ihm (so gatan ha) als ob ich) Bremsen musste eher Entschuldigend.
                                Aber vieleicht is da der Unterschied zw. D & A auch da größer als gedacht
                                Auf Wanderwegen ruf ich, sobald ich in Rufweite bin ein herzhaftes "Grüß Gott" oder "Griaß Eich", damit hab ich bisher noch nie negative Reaktionen geerntet, selbst von Leuten nicht, von denen mans am ehesten vermuten würde (Der pivo nennts die "Rotkarierten").

                                Glocke hab ich aber auch, am Mountainbike und sogar am Rennradl (die Puristen zucken da zusammen, ich weiß), die verwende ich aber meist nur auf Radwegen, auch in größerer Entfernung beginnend, dass ich niemand erschrecke. Da brauch ichs oft: Bei Spaziergängern, Hunde-Gassi-Führern, anderen Radfahrern und auch Inline-Skatern: Wobei letztere noch das größere Problem sind, weil die oft ihre Ohren zugstöpselt haben, die gesamte Radwegbreite brauchen und auch nicht immer ihre Geräte beherrschen.
                                Wobei ich damit das nächste Feindbild aufgebaut hab in der Auseinandersetzung zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern (Wir kennen die Rollschuhe aber auch als Ausübende, meine Frau hat sogar zehn Schrauferl im Handgelenk als Erinnerung)

                                LG Hans
                                Nach uns die Sintflut.

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