AW: HTL Klettersteig Hohe Wand UNGESICHERT
Ahhh - lustig, dass der "Anlass" meines Postings auch hier vertreten ist!
Ja, er war natürlich keineswegs unfreundlich, sondern höflich.........wie ich selbst im Übrigen ja auch!
Generell bin ich eigentlich recht überrascht, dass das kein Einzelfall ist, sondern (zumindest hier im Forum) weit verbreitet zu sein scheint. Da mir soetwas bisher nur ein Mal unter die Augen gekommen ist, dachte ich es wäre ein absoluter Ausnahmefall - ist aber nicht so.
Dazu ist auch eine Menge geschrieben worden: eine Menge unsachliches und sich selbst disqualifizierendes, dann ein wenig von denen die sich ob ihrer knallharten Männlichkeit völlig ungesichert zu gehen jetzt aber na-geh-aber-so-was-von-mir-beleidigt-fühlen, und eine Menge sachliches.
Der Kategorie 3 möchte ich mich widmen:
Die Argumente waren zb.
-) Ein KS bringt keinen wirklichen Schutz.......ist ein Schutz der Arm-oder Beinbrüche oder schwere Beckenprellungen herbeiführt nicht besser als gar keiner der das Leben riskiert??????
-) Motorradfahren ist genau so gefährlich........einen Unsicherheitsfaktor einfach mit einem anderen zu vergleichen ist an sich Unschlüssig ("aber der macht ja auch......"). Abgesehen davon hält dem eine Beurteilung nach der Schwere der Verletzungen nicht im geringsten Stand.
-) das Leben selbst ist ja gefährlich............rutscht schon fast in Kategorie 1.
-) das Leben ist eh so überreguliert.............Wenn man das Leben so empfindet, dann wäre es doch logischer sein Leben selbst zu ändern, anstatt bei einem HOBBY (!!!!) sein Leben aufs Spiel zu setzen.
Ich bin jederzeit und zu jedem Thema bereit bei einer guten und logischen Argumentation darüber ernsthaft nach zu denken, meine Meinung zu überdenken und auch zu ändern, aber diesbezügliches war leider nicht dabei.
Die ersten paar Tage habe ich lange überlegt, ob die Bergrettungsleute, die Sicherheitsbeauftragten der Alpenvereine und auch ich solche überzogenen Sicherheitsfanatiker sind die Redundanz in unangebrachter Weise verwenden. (Mein Ergebnis: "Nein, sicher nicht")
Aber nach einiger Zeit nehme ich einfach zur Kenntnis, dass es halt Menschen gibt, die ihr Leben bei einem Hobby riskieren.
Falls mir Gerolsteiner oder einer seiner Kollegen mal wieder in einer Wand entgegen kommt, dann sage ich nichts und lächle still in mich hinein.........denn jetzt bin ich ja darauf gefasst.
Alles Gute und viel Glück!
Ahhh - lustig, dass der "Anlass" meines Postings auch hier vertreten ist!
Ja, er war natürlich keineswegs unfreundlich, sondern höflich.........wie ich selbst im Übrigen ja auch!
Generell bin ich eigentlich recht überrascht, dass das kein Einzelfall ist, sondern (zumindest hier im Forum) weit verbreitet zu sein scheint. Da mir soetwas bisher nur ein Mal unter die Augen gekommen ist, dachte ich es wäre ein absoluter Ausnahmefall - ist aber nicht so.
Dazu ist auch eine Menge geschrieben worden: eine Menge unsachliches und sich selbst disqualifizierendes, dann ein wenig von denen die sich ob ihrer knallharten Männlichkeit völlig ungesichert zu gehen jetzt aber na-geh-aber-so-was-von-mir-beleidigt-fühlen, und eine Menge sachliches.
Der Kategorie 3 möchte ich mich widmen:
Die Argumente waren zb.
-) Ein KS bringt keinen wirklichen Schutz.......ist ein Schutz der Arm-oder Beinbrüche oder schwere Beckenprellungen herbeiführt nicht besser als gar keiner der das Leben riskiert??????
-) Motorradfahren ist genau so gefährlich........einen Unsicherheitsfaktor einfach mit einem anderen zu vergleichen ist an sich Unschlüssig ("aber der macht ja auch......"). Abgesehen davon hält dem eine Beurteilung nach der Schwere der Verletzungen nicht im geringsten Stand.
-) das Leben selbst ist ja gefährlich............rutscht schon fast in Kategorie 1.
-) das Leben ist eh so überreguliert.............Wenn man das Leben so empfindet, dann wäre es doch logischer sein Leben selbst zu ändern, anstatt bei einem HOBBY (!!!!) sein Leben aufs Spiel zu setzen.
Ich bin jederzeit und zu jedem Thema bereit bei einer guten und logischen Argumentation darüber ernsthaft nach zu denken, meine Meinung zu überdenken und auch zu ändern, aber diesbezügliches war leider nicht dabei.
Die ersten paar Tage habe ich lange überlegt, ob die Bergrettungsleute, die Sicherheitsbeauftragten der Alpenvereine und auch ich solche überzogenen Sicherheitsfanatiker sind die Redundanz in unangebrachter Weise verwenden. (Mein Ergebnis: "Nein, sicher nicht")
Aber nach einiger Zeit nehme ich einfach zur Kenntnis, dass es halt Menschen gibt, die ihr Leben bei einem Hobby riskieren.
Falls mir Gerolsteiner oder einer seiner Kollegen mal wieder in einer Wand entgegen kommt, dann sage ich nichts und lächle still in mich hinein.........denn jetzt bin ich ja darauf gefasst.
Alles Gute und viel Glück!
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