AW: Pro und Contra Schlaghaken, Sanierung, ...
einmal ganz wertfrei zwei gegensätzliche persönliche erlebnisse
irgendwann einmal im jordanischen wadi rum, unmengen von sandsteintürmen, schön anzusehen aber von zweifelhafter felsqualität, meist ohne vorhandene sicherungen geschweige bohrhaken, eine handvoll routen britischer puristen, neutourenmöglichkeiten ohne ende, einen rettungsdienst wie in den alpen würde man vergeblich erwarten, aber man ist sich eben dessen bewußt, stellt sich dementsprechend auf die zu erwartenden abenteuer ein, bereitet sich darauf vor, wählt seine ziele mit nötigem respekt und umsicht, sowie einer gesunden portion an sicherheitsreserve........und dafür kommst du heim mit einigen eindrücklichen erlebnissen von nicht alltäglichen touren aber ohne sich ernsthaft um sein bescheidenes leben gefürchtet zu haben.
wesentlich später in einem modeklettergebiet allerersten ranges, kletterfreundlicher traumfels, absolut überbewertet, deppensicher eingerichtet, unmengen bestes material, (den sponsoren sei dank) absolute erfolgsgarantie,..........dafür beobachtest du dort jede menge leute die ausgerüstet mit einer überdimensionalen portion an selbstbewußtsein einige grade über ihrem eigentlichen kletterniveau herumpurzeln.
übrigens am rande, in der nordwand des triglavs, wo das anbringen von bohrhaken angeblich verboten sein soll, entstand in den vergangenen jahren eine unglaubliche vielzahl an neuen anspruchsvollen routen, von unfällen habe ich nichts gehört.
also einmal ganz ehrlich, ich glaube auch dass wir die eigenarten der verschiedenen gebiete unbedingt respektieren sollten so wie sie es eben sind und keinen allgemeingültigen raster über alles und jedes drüber anstreben sollten. wir kletterer lieben eben diese freiheit dorthin aufzubrechen wohin es uns zieht und das werden immer unterschiedliche richtungen bleiben.
l.g. reini
einmal ganz wertfrei zwei gegensätzliche persönliche erlebnisse
irgendwann einmal im jordanischen wadi rum, unmengen von sandsteintürmen, schön anzusehen aber von zweifelhafter felsqualität, meist ohne vorhandene sicherungen geschweige bohrhaken, eine handvoll routen britischer puristen, neutourenmöglichkeiten ohne ende, einen rettungsdienst wie in den alpen würde man vergeblich erwarten, aber man ist sich eben dessen bewußt, stellt sich dementsprechend auf die zu erwartenden abenteuer ein, bereitet sich darauf vor, wählt seine ziele mit nötigem respekt und umsicht, sowie einer gesunden portion an sicherheitsreserve........und dafür kommst du heim mit einigen eindrücklichen erlebnissen von nicht alltäglichen touren aber ohne sich ernsthaft um sein bescheidenes leben gefürchtet zu haben.
wesentlich später in einem modeklettergebiet allerersten ranges, kletterfreundlicher traumfels, absolut überbewertet, deppensicher eingerichtet, unmengen bestes material, (den sponsoren sei dank) absolute erfolgsgarantie,..........dafür beobachtest du dort jede menge leute die ausgerüstet mit einer überdimensionalen portion an selbstbewußtsein einige grade über ihrem eigentlichen kletterniveau herumpurzeln.
übrigens am rande, in der nordwand des triglavs, wo das anbringen von bohrhaken angeblich verboten sein soll, entstand in den vergangenen jahren eine unglaubliche vielzahl an neuen anspruchsvollen routen, von unfällen habe ich nichts gehört.
also einmal ganz ehrlich, ich glaube auch dass wir die eigenarten der verschiedenen gebiete unbedingt respektieren sollten so wie sie es eben sind und keinen allgemeingültigen raster über alles und jedes drüber anstreben sollten. wir kletterer lieben eben diese freiheit dorthin aufzubrechen wohin es uns zieht und das werden immer unterschiedliche richtungen bleiben.
l.g. reini
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