Ein Mann (24) aus Innsbruck und eine Frau (22) aus Seefeld stiegen am 08.09.2005 gegen 04.00 h vom Karwendelhaus durch das Schlauchkar in Richtung Birkkarspitze auf, um dort einen Sonnenaufgang zu erleben. Die Beiden kamen in der Dunkelheit (Stirnlampen vorhanden) vom markierten Steig ab und gerieten in unwegsames Gelände. Ein selbständiges Weitergehen war auf Grund des Geländes, sehr brüchig und Absturzgefahr, nicht möglich, weshalb per Mobiltelefon ein Notruf abgesetzt wurde. Die Beiden wurden auf einer Seehöhe von ca. 2400 m vom HS des BM.I unterhalb der Nordwand der Birkkarspitze gesichtet und mittels 20 m Tau geborgen. Beide Personen waren unverletzt.
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Ein 35-Jähriger aus Niederösterreich beabsichtigte am 08.09.2005 mit einem gleichwertigen Bergkameraden eine Bergtour von der Kasselerhütte aus auf das Wollbachjoch im Stilluptal in den Zillertaler Alpen, Gemeindegebiet Mayrhofen, Bezirk Schwaz, zu unternehmen. Von dort wollten die Beiden ins Ahrntal nach Südtirol absteigen. Beim Aufstieg auf das Wollbachjoch kamen die Bergwanderer auf dem Gletscher von der Route ab und gelangten auf das Stangenjoch. Diesen Irrtum bemerkten die Beiden und wollten zum Wollbachjoch hinüberqueren. Dabei rutschte gegen 10.30 Uhr der 35-Jährige auf einer Seehöhe von ca. 3100 Metern auf dem steilen Gletscherfeld aus. Er blieb nach ca. 10 bis 20 Metern stehen. Da die Bersteiger keine Eisausrüstung bei sich hatten, konnte er sich nicht selbständig aus seiner misslichen Lage befreien. Sein Bergkamerad leitete daraufhin mit dem Handy über den Alpinnotruf die Rettungsaktion ein. Der Notarzthubschrauber Heli 4 konnte witterungsbedingt (nebelig) ihn nicht bergen. Deshalb wurden vom Hubschrauber des Innenministeriums 2 Bergrettungsmänner von Mayrhofen auf den Berg geflogen. Diese bargen ihn unverletzt und brachten ihn weiter talwärts. Schließlich wurde er mit dem Hubschrauber zur Kasseler Hütte geflogen.
Quelle: Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Tirol vom 08.09.2005, 15:13 Uhr
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Ein 35-Jähriger aus Niederösterreich beabsichtigte am 08.09.2005 mit einem gleichwertigen Bergkameraden eine Bergtour von der Kasselerhütte aus auf das Wollbachjoch im Stilluptal in den Zillertaler Alpen, Gemeindegebiet Mayrhofen, Bezirk Schwaz, zu unternehmen. Von dort wollten die Beiden ins Ahrntal nach Südtirol absteigen. Beim Aufstieg auf das Wollbachjoch kamen die Bergwanderer auf dem Gletscher von der Route ab und gelangten auf das Stangenjoch. Diesen Irrtum bemerkten die Beiden und wollten zum Wollbachjoch hinüberqueren. Dabei rutschte gegen 10.30 Uhr der 35-Jährige auf einer Seehöhe von ca. 3100 Metern auf dem steilen Gletscherfeld aus. Er blieb nach ca. 10 bis 20 Metern stehen. Da die Bersteiger keine Eisausrüstung bei sich hatten, konnte er sich nicht selbständig aus seiner misslichen Lage befreien. Sein Bergkamerad leitete daraufhin mit dem Handy über den Alpinnotruf die Rettungsaktion ein. Der Notarzthubschrauber Heli 4 konnte witterungsbedingt (nebelig) ihn nicht bergen. Deshalb wurden vom Hubschrauber des Innenministeriums 2 Bergrettungsmänner von Mayrhofen auf den Berg geflogen. Diese bargen ihn unverletzt und brachten ihn weiter talwärts. Schließlich wurde er mit dem Hubschrauber zur Kasseler Hütte geflogen.
Quelle: Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Tirol vom 08.09.2005, 15:13 Uhr
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