AW: Wie viel Risiko bei AV-Veranstaltungen?
es ist eine sache, völlig faktenlos schwere vorwürfe ins netz zu stellen.
es ist eine andere sache, dass es - wie immer und überall - solche und solche fälle, menschen und situationen gibt.
ich bin nun schon ein weilchen in den bergen unterwegs, in sehr jungen und "jüngeren" jahren gelegentlich auch mit av-gruppen. am anfang standen auch einige kurse, bei denen ich - rückblickend betrachtet - eine gar nicht so üble alpinallgemeinbildung (nennen wir es besser so, denn ausbildung verlangt immer auch weiterbildung und praxis) erhalten habe.
sicher gab es bei der einen oder anderen gemeinschaftsfahrt (ich will hier explizit nicht das wort veranstaltung nennen) murks-, hudriwudriaktionen udgl. frei nach dem motto "geht scha". das reichte von auf einen ganzen berg verteilter teilnehmerschaft bis hin zu anfängern mit pistenschuhen im kombigländ.
ja, auch das gab es in den wilden 80er und sogar noch in den frühen 90ern. wobei angemerkt werden muss, dass der haufen meistens zu 90% eh aus schon ziemlich erfahrenen teilnehmern bestand und einer immer bei den frischlingen war, sprich sich erbarmt hat... das steht aber in keiner relation zu den vielen jungen menschen, die hier zugang zur materie bergsport und natur erhalten haben. von ehrenamtlichen personen, und dies unentgeltlich. sicher schlagen wir heute bei unserm derzeitigen juristisch geprägten (selbst)verständnis die hände überm kopf zusammen, aber das ist eben der zeitgeist, wie man am eingangspost sieht.
wobei ich zb im letzten frühling schon eine interessante situation auf einem gipfelgrat mit einer deutschen av-gruppe erleben durfte, wo ich mir dachte, die zeiten wären eigentlich schon vorbei. zum glück konnte ich das drohende fallobst in der steilen flanke daneben weiträumig umgehen.
wie gesagt, auch das gibts...
btw: wenns haxerl oder pratzerl net irgendwie komisch wegsteht oder es gar ein offener bruch ist, tun sich auch ärzte ohne röntgenbild schwer, eine fraktur exakt zu diagnostizieren, wie es die threaderstellerin anscheinend von einem laien in freier wildbahn in einer stressituation verlangt.
aber wie gesagt, haltlose vorwürfe ins netz stellen, ist eben eine andere sache.
noch was: ich bin weder ausbildner, noch irgendwas, auch nicht teilnehmer. sondern nur einer, der viel unterwegs ist und viel gesehen hat.
es ist eine sache, völlig faktenlos schwere vorwürfe ins netz zu stellen.
es ist eine andere sache, dass es - wie immer und überall - solche und solche fälle, menschen und situationen gibt.
ich bin nun schon ein weilchen in den bergen unterwegs, in sehr jungen und "jüngeren" jahren gelegentlich auch mit av-gruppen. am anfang standen auch einige kurse, bei denen ich - rückblickend betrachtet - eine gar nicht so üble alpinallgemeinbildung (nennen wir es besser so, denn ausbildung verlangt immer auch weiterbildung und praxis) erhalten habe.
sicher gab es bei der einen oder anderen gemeinschaftsfahrt (ich will hier explizit nicht das wort veranstaltung nennen) murks-, hudriwudriaktionen udgl. frei nach dem motto "geht scha". das reichte von auf einen ganzen berg verteilter teilnehmerschaft bis hin zu anfängern mit pistenschuhen im kombigländ.
ja, auch das gab es in den wilden 80er und sogar noch in den frühen 90ern. wobei angemerkt werden muss, dass der haufen meistens zu 90% eh aus schon ziemlich erfahrenen teilnehmern bestand und einer immer bei den frischlingen war, sprich sich erbarmt hat... das steht aber in keiner relation zu den vielen jungen menschen, die hier zugang zur materie bergsport und natur erhalten haben. von ehrenamtlichen personen, und dies unentgeltlich. sicher schlagen wir heute bei unserm derzeitigen juristisch geprägten (selbst)verständnis die hände überm kopf zusammen, aber das ist eben der zeitgeist, wie man am eingangspost sieht.
wobei ich zb im letzten frühling schon eine interessante situation auf einem gipfelgrat mit einer deutschen av-gruppe erleben durfte, wo ich mir dachte, die zeiten wären eigentlich schon vorbei. zum glück konnte ich das drohende fallobst in der steilen flanke daneben weiträumig umgehen.
wie gesagt, auch das gibts...
btw: wenns haxerl oder pratzerl net irgendwie komisch wegsteht oder es gar ein offener bruch ist, tun sich auch ärzte ohne röntgenbild schwer, eine fraktur exakt zu diagnostizieren, wie es die threaderstellerin anscheinend von einem laien in freier wildbahn in einer stressituation verlangt.
aber wie gesagt, haltlose vorwürfe ins netz stellen, ist eben eine andere sache.
noch was: ich bin weder ausbildner, noch irgendwas, auch nicht teilnehmer. sondern nur einer, der viel unterwegs ist und viel gesehen hat.
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