Hallo! Ich will einen Artikel schreiben und recherchiere dafür. Ich werde immer gefragt, wo man Touren finden kann, mitmachen oder mitwandern kann und dann nenne ich meistens dieses Forum. Aber früher wurden hier denke ich noch mehr Gemeinschaftstouren organisiert, trotzdem ist das noch immer die beste Informationsquelle was Tourenverhältnisse etc. betrifft. Viel wird jetzt auf groops.at organisiert, das empfehle ich den Leuten auch immer. Dann nenne ich den Leuten auch noch die alpinen Vereine und insbesonderes Bergfieber von der akademischen Sektion, da dort viele meiner Freunde mitmachen.
1. Jung vs. Alt am Beispiel von Bergfieber
Ich bin was Bergfieber betrifft zwiegespalten. Die neuen Medien wie Facebook, etc. bieten viele Möglichkeiten, Leute mit gleichen Interessen im Real Life zusammenzubringen (bei Stammtischen, Wanderungen, etc.) und dadurch hat Bergfieber viele Mitglieder gewonnen. Allerdings hat Bergfieber ein Alterslimit, d.h. im Moment 25-39. Was haltet ihr von sowas? Ich finde es nicht sehr gut, weil was muss sich jemand denken, der z.B. jetzt 39 ist. Sie haben das Alterslimit sowieso schon öfters erhöht (war früher glaube ich 35), dann wieder leicht reduziert (von 40+ auf 39). Schließlich werden die Mitglieder und v.a. die Initiatorinnen auch älter?! Schließen sie sich dann aus der eigenen Gruppe aus und werden zu "Dinosauriern"? Bei Jugendgruppen verstehe ich es, z.B. bei Klettergruppen vom Gebirgsverein, wo man auch den Gedanken an den Leistungssport hat und die Gruppen werden sowieso von Älteren geleitet. Oder bei Älteren, die vielleicht mehr Zeit haben, um auch unter der Woche etwas zu unternehmen. Usw. Was ist Eure Meinung dazu? Ist es gut, Leute aufgrund ihres Alters prinzipiell auszugrenzen? Ist das die Lösung des Altersproblems bei den alpinen Vereinen (ich glaube nicht...)?
Ich denke es ist oft so, dass sich Leute einer Generation bzw. mit gleichen Interessen zusammenfinden und dann etwas im Rahmen eines alpinen Vereins starten (bei der akademischen Sektion sollen es Studentenverbindungen gewesen sein). Aber die werden auch älter und irgendwann kommen dann jüngere nach. Und für jüngere ist es wahrscheinlich schwer, zu Alpenvereinstreffen oder Wanderungen zu gehen, wo nur ältere sind (bin selber ja älter und verstehe es, weil ich nicht immer mithalten kann)... Andererseits kann man von Älteren ja viel lernen und sie können Ausflüge aufgrund der Erfahrung besser leiten.
2. "Vereinsmeierei"
Dann gibt es bei alpinen Vereinen noch das Thema der "Vereinsmeierei". Einerseits ist damit gemeint, dass sich verkrustete Strukturen bilden und übertriebene Bürokratien. Andererseits auch, dass sich Leute hier Anerkennung und sozialen Status holen, den sie im Berufsleben und privatem Leben vielleicht nicht erlangen können. Es ihnen also nicht mehr so sehr um die Sache geht sondern wie sie sich besonders wichtig machen können. Das wird andere dann auch abschrecken. Was haltet ihr von diesem Problem und wie sind eure Erfahrungen?
(Ich schreibe diesen Artikel auch, weil bei Bergfieber eine Ideen-Veranstaltung ansteht, wo es um die Zukunft ihres alpinen Vereines geht: https://ideenforum2015.eventbrite.de/)
Danke schon einmal im voraus für eure Meinung! lg
1. Jung vs. Alt am Beispiel von Bergfieber
Ich bin was Bergfieber betrifft zwiegespalten. Die neuen Medien wie Facebook, etc. bieten viele Möglichkeiten, Leute mit gleichen Interessen im Real Life zusammenzubringen (bei Stammtischen, Wanderungen, etc.) und dadurch hat Bergfieber viele Mitglieder gewonnen. Allerdings hat Bergfieber ein Alterslimit, d.h. im Moment 25-39. Was haltet ihr von sowas? Ich finde es nicht sehr gut, weil was muss sich jemand denken, der z.B. jetzt 39 ist. Sie haben das Alterslimit sowieso schon öfters erhöht (war früher glaube ich 35), dann wieder leicht reduziert (von 40+ auf 39). Schließlich werden die Mitglieder und v.a. die Initiatorinnen auch älter?! Schließen sie sich dann aus der eigenen Gruppe aus und werden zu "Dinosauriern"? Bei Jugendgruppen verstehe ich es, z.B. bei Klettergruppen vom Gebirgsverein, wo man auch den Gedanken an den Leistungssport hat und die Gruppen werden sowieso von Älteren geleitet. Oder bei Älteren, die vielleicht mehr Zeit haben, um auch unter der Woche etwas zu unternehmen. Usw. Was ist Eure Meinung dazu? Ist es gut, Leute aufgrund ihres Alters prinzipiell auszugrenzen? Ist das die Lösung des Altersproblems bei den alpinen Vereinen (ich glaube nicht...)?
Ich denke es ist oft so, dass sich Leute einer Generation bzw. mit gleichen Interessen zusammenfinden und dann etwas im Rahmen eines alpinen Vereins starten (bei der akademischen Sektion sollen es Studentenverbindungen gewesen sein). Aber die werden auch älter und irgendwann kommen dann jüngere nach. Und für jüngere ist es wahrscheinlich schwer, zu Alpenvereinstreffen oder Wanderungen zu gehen, wo nur ältere sind (bin selber ja älter und verstehe es, weil ich nicht immer mithalten kann)... Andererseits kann man von Älteren ja viel lernen und sie können Ausflüge aufgrund der Erfahrung besser leiten.
2. "Vereinsmeierei"
Dann gibt es bei alpinen Vereinen noch das Thema der "Vereinsmeierei". Einerseits ist damit gemeint, dass sich verkrustete Strukturen bilden und übertriebene Bürokratien. Andererseits auch, dass sich Leute hier Anerkennung und sozialen Status holen, den sie im Berufsleben und privatem Leben vielleicht nicht erlangen können. Es ihnen also nicht mehr so sehr um die Sache geht sondern wie sie sich besonders wichtig machen können. Das wird andere dann auch abschrecken. Was haltet ihr von diesem Problem und wie sind eure Erfahrungen?
(Ich schreibe diesen Artikel auch, weil bei Bergfieber eine Ideen-Veranstaltung ansteht, wo es um die Zukunft ihres alpinen Vereines geht: https://ideenforum2015.eventbrite.de/)
Danke schon einmal im voraus für eure Meinung! lg
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