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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Meiner Seel, unser Chefstatistiker und sein Weltbild :-) fast schon trollig....

    Mehr Jagdkarteninhaber = mehr Jäger, so einfach so gut, weil mit einer Jagdkarte im Hosensack geht ma gleich im nächsten Woid jagern...

    In Wirklichkeit ist es so, fast jeder der einen Jagdkurs besucht (und die erfreuen sich zunehmender Beliebtheit) löst zumindest einmalig eine Jadgkarte. Nur die wenigsten die einen Jagdkurs besuchen sind aber danach aktive Jäger (auch mangels Möglichkeit). Mehr Jagdkarteninhaber heißt also mitnichten mehr Jäger.

    Uns somit erübrigt sich auch jede weitere Diskussion mit dir über dieses Thema.....

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Also können wir jetzt festhalten, dass wir uns am Trentino sowohl in Bezug auf Betretungsrecht als auch Zustand der Fauna und Flora ein Beispiel nehmen können!
      legal biken - auch in Österreich:
      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
      www.upmove.eu/legalbiken

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von Reddo Beitrag anzeigen
        Uns somit erübrigt sich auch jede weitere Diskussion mit dir über dieses Thema.....
        Stimmt. So einer....

        Zitat von Reddo Beitrag anzeigen
        Nur die wenigsten die einen Jagdkurs besuchen sind aber danach aktive Jäger (auch mangels Möglichkeit). Mehr Jagdkarteninhaber heißt also mitnichten mehr Jäger.
        ...unbestechlichen Logik kann ich eh nicht folgen!
        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Hallo Zusammen,

          ich hab mich mal schlau gemacht, wie die Sachlage im Pinzgau ist.
          Die ausgeschilderten Touren in "Rad+Bike Pinzgau" darf ich fahren. Und da sind sogar auch Trails drinnen.
          Und mittlerweile habe ich für mich entschlossen, in Gebiete von Österreich nicht mehr zu fahren, in denen Mountainbiken verboten ist und wir sozusagen nicht willkommen sind.
          Echt schade für ein Tourismusland Österreich - es wird soviel für MTB Urlaub geworben, aber die Realität schaut anderst aus.

          Was ich allerdings nicht wirklich verstehe, warum wir das Wild stören?
          Ticken die Waldtiere in Deutschland anderster? Dort gibt´s Ruhezonen und dann muß halt der Menschenverstand sagen ok da fahr ich nicht.
          Zuletzt geändert von frechehex; 13.04.2016, 10:42.

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Im Pinzgau kannst, meiner Erfahrung nach, fast überall fahren, ohne dass sich irgendjemand dran stört. Einerseits arbeiten die Tourismusverbände ganz gut mit den Weghaltern zusammen, andererseits, falls doch einmal eine Froststraße ein Verbotsschild hat, steht das meistens rein zur rechtlichen Absicherung. Trotzdem wird sich dort aber niemand aufregen, falls man auf dieser fährt.
            Die Ausnahmen, kennt man als local (etwa ein kurzer Abschnitt in Weißbach oder der Weg in Richtung Torscharte von Hinterthal aus).

            PS: das mit der Wildtierstörung ist tatsächlich ein eher schwaches Argument
            Zuletzt geändert von Fritz_Phantom; 13.04.2016, 10:59.
            "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Das mit der Wildstörung geht so: Der Jäger und "Häger" fährt mit seinem SUV auf der Forststraße - Bambi und seine Freunde können ihn schon von weitem hören und nehmen Reißaus. Anders beim Bergradler - das Keuchen hört das Bambi erst unmittelbar vor seinem Vorbeitreten - der Schreck ist groß und .... - kein Schäh - so wird argumentiert

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Danke Radlager und Bikefex!

                hier steht
                Wieder ein Schritt weiter auf dem Weg zur parlamentarischen Bürgerinitiative im Herbst 2016 zur Legalisierung des Mountainbikesports in Österreich.

                Unser Partner Bikefex, vertreten durch Axel, David und Herwig, hat letztes Wochenende bei der Freizeitmesse in Klagenfurt nicht nur Öffentlichkeitsarbeit für den Mountainbike Tourenanbieter Bikefex und den Radlager Mountainbikeverein betrieben sondern auch einige Unterschriften für die Legalisierung des Mountainbikesports in Österreich gesammelt.

                Konkret sind es 90 Unterschriften geworden, welche UpMove zukommen werden.

                Du kannst das Formular für eine Unterschriftensammlung einfach downloaden: www.upmove.eu/downloads
                legal biken - auch in Österreich:
                800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                www.upmove.eu/legalbiken

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von nordsaum Beitrag anzeigen
                  Das mit der Wildstörung geht so: Der Jäger und "Häger" fährt mit seinem SUV auf der Forststraße - Bambi und seine Freunde können ihn schon von weitem hören und nehmen Reißaus. Anders beim Bergradler - das Keuchen hört das Bambi erst unmittelbar vor seinem Vorbeitreten - der Schreck ist groß und .... - kein Schäh - so wird argumentiert
                  Die Argumentation hab ich auch schon öfters hören müssen.

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von nordsaum Beitrag anzeigen
                    Das mit der Wildstörung geht so: Der Jäger und "Häger" fährt mit seinem SUV auf der Forststraße - Bambi und seine Freunde können ihn schon von weitem hören und nehmen Reißaus. Anders beim Bergradler - das Keuchen hört das Bambi erst unmittelbar vor seinem Vorbeitreten - der Schreck ist groß und .... - kein Schäh - so wird argumentiert
                    Nun, das ist wirklich verwunderlich.
                    Da lernen wir schon als Kind, dass wir uns im Wald ruhig verhalten sollen und nun wird argumentiert, dass Radfahren im Wald dem Wild schadet, weil es zu leise ist?
                    Tolle Logik...diese umwerfende Erkenntnis stammt nicht zufällig aus dem Märchenbuch des bekannten Jagdsatirikers Mag. Rudolf G. ?
                    Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      ORF Burgenland Heute

                      Richtiges Verhalten im Wald
                      Was ist im Wald nun erlaubt, und was verboten?

                      http://tvthek.orf.at/program/Burgenl...-Wald/12422390

                      Noch ist Radfahren auf österreichischen Forststraßen verboten, obwohl kein Mensch dabei ein Unrechtsbeußtsein hat!
                      Was auffällt in diesem Beitrag, ist die Bemerkung des Försters: "...wenn die Freigabe der Forststraßen kommt, muss auch eine gesetzliche Regelung [für die Haftung] her...". Na das sollte wohl das kleinste Problem sein „wink“-Emoticon
                      Anscheinend beginnt man sich damit abzufinden, dass eine solche Änderung unabwendbar ist!
                      legal biken - auch in Österreich:
                      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                      www.upmove.eu/legalbiken

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                        Da lernen wir schon als Kind, dass wir uns im Wald ruhig verhalten sollen und nun wird argumentiert, dass Radfahren im Wald dem Wild schadet, weil es zu leise ist?
                        Es ist lt. Info eines befreundeten Biologen (und Mountainbikers) tatsächlich besser, im Wald nicht zu leise zu sein. Eine sich laut unterhaltende größere Gruppe von Leuten hören Tiere schon von weitem und weichen großräumig aus.

                        Dennoch: es liegt nun mal in der Natur der Tiere, zu flüchten. Und wär ich ein Reh, hätt ich weniger Probleme damit, mal davonsprinten zu müssen, als eine Kugel zwischen die Schulterblätter zu bekommen. (nichts gegen die Jagd, da hab ich kein Problem damit -- aber ich hab ein Problem mit dem Aufspielen als Schützer der Tiere)

                        Gäb's noch natürliche Feinde, würden sie dauernd flüchten müssen...

                        (und auch interessant: in Bereichen, wo's weder natürliche Feinde noch Jagd gibt (ich glaube, in Nordamerika gibt's solche Bereiche und ev. auch in der Schweiz, muss mal sehen, ob ich den Link noch finde), verliert das Wild nach einiger Zeit den Fluchttrieb...)

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                          (und auch interessant: in Bereichen, wo's weder natürliche Feinde noch Jagd gibt (ich glaube, in Nordamerika gibt's solche Bereiche und ev. auch in der Schweiz, muss mal sehen, ob ich den Link noch finde), verliert das Wild nach einiger Zeit den Fluchttrieb...)
                          geh mal in banff spazieren. da stolperst über die wapitis. die weichen nur ungern aus. und in der grünfläche in der mitte vom kreisverkehr in lake louise kannst den bären beim beerenwabbln zuschaun.
                          mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                          bürstelt wird nur flüssiges

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                            (und auch interessant: in Bereichen, wo's weder natürliche Feinde noch Jagd gibt (ich glaube, in Nordamerika gibt's solche Bereiche und ev. auch in der Schweiz, muss mal sehen, ob ich den Link noch finde), verliert das Wild nach einiger Zeit den Fluchttrieb...)
                            So ungefähr?
                            Büffel.JPG

                            Bei Murmeltieren an touristisch stark benutzten Straßen (Glockner-Hochalpenstraße...) kann man auch in Österreich sehr gut sehen, wie das Fluchtverhalten abgelegt wird.
                            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                              geh mal in banff spazieren. da stolperst über die wapitis. die weichen nur ungern aus. und in der grünfläche in der mitte vom kreisverkehr in lake louise kannst den bären beim beerenwabbln zuschaun.
                              Hab leider diesen Winter keine gesehen!

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                da pennens ja, die bärlibären!
                                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                                bürstelt wird nur flüssiges

                                Kommentar

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