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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Österreich, radfahren verboten (1).jpg

    Biken in Österreich - eine Bestandsaufnahme

    Biken in Österreich ist grundsätzlich verboten. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite nutzen 800.000 dieses Sportgerät. Dass das offizielle Angebot (einige Prozent der vorhanden Forstraßen, ca 10 Bikeparks, praktisch keine Singletrails) hier den Bedarf an Bewegungsfreiheit nicht einmal ansatzweise befriedigen kann liegt auf der Hand.

    Wir haben dieses Wiki eingerichtet, mit dem wir festzuhalten versuchen, wie die österreichischen Sportler mit diesem Dilemma umgehen. Das Wiki ist öffentlich. Du kannst also sofort und anonym über deine Erfahrungen berichten!.
    legal biken - auch in Österreich:
    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
    www.upmove.eu/legalbiken

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Quelle: Kurier

      Debatte um freie Forststraßen für Mountainbiker im Landtag

      Die *** in NÖ unterstützt die bundesweite Initiative "legal biken" auf Waldwegen.

      "Freizeitsportler dürfen nicht länger kriminalisiert werden." Unter diesem Motto will die *** Niederösterreich das umstrittene Fahrverbot für Mountainbiker auf Forststraßen im NÖ Landtag diskutiert wissen. ***-Tourismussprecherin Renate Gruber und die Chefin der NÖ Naturfreunde, Karin Scheele, werden in einer Aktuellen Stunde vor der nächstwöchigen Landtagssitzung die Öffnung der Forstwege für Radler fordern.

      Bereits zu Wochenbeginn haben 50 Mountainbiker der Initiative "legal biken" für eine generelle Öffnung der Waldwege für Radfahrer im Bezirk Lilienfeld eine Protestkundgebung abgehalten.

      Radfahren sei nicht nur gesund und mache Spaß, sondern sei auch ein enorm wichtiger Tourismusfaktor geworden, berichtete Gruber als Bürgermeisterin der Ötscher-Gemeinde Gaming aus Erfahrung. Für die Bergregionen sei die Chance auf einen Ganzjahrestourismus ungemein wichtig.

      Scheele verwies auf das aus dem Jahr 1975 stammende Forstgesetz: Damals seien Radfahrer im Wald kein Thema gewesen. Mittlerweile gäbe es in NÖ 160.000 Mountainbiker, von denen viele bei Ausfahrten fürchten müssten, kriminalisiert zu werden. Von 29.400 Kilometer Forst- und Agrarwegen seien in NÖ nur 5000 km für die Biker nützbar. Zum Bau und zur Erhaltung dieser Wege würde die öffentliche hand viel Geld investieren, argumentierte Scheele weiters. In einer Resolution an den Bund wird die *** die Öffnung der Forstwege verlangen. Fairplay-Regeln, etwa keine Fahrten mehr ab der Dämmerung, Schutz des Wildes oder Schritttempo beim Passieren von Wanderern seien eine Vorgabe für eine Gesetzesänderung, meinte die Naturfreunde-Chefin Scheele. Kostenersätze für Grundbesitzer, auf deren Waldwegen sich Biker tummeln, lehnt die *** ab. Im Gesetz klar verankert müsse die Eigenverantwortlichkeit der Sportler werden, damit Haftungsklagen bei Unfällen ausgeschlossen sind.
      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Quelle: Naturfreunde NÖ

        Gruber/Scheele: Wegefreiheit für RadfahrerInnen
        FreizeitsportlerInnen entkriminalisieren und Ganzjahrestourismus forcieren


        St. Pölten, (SPI) - Mit einer Aktuellen Stunde unter dem Titel „Wald- und Forstwege für Radfahrer öffnen“ startet die ***-Niederösterreich in die erste Landtagssitzung nach der Sommerpause. In einer Pressekonferenz, heute Donnerstag, informierten SPNÖ-Tourismussprecherin LAbg. Renate Gruber und NÖ Naturfreundevorsitzende LAbg. Mag. Karin Scheele: „Uns geht es einerseits darum, die RadfahrerInnen zu entkriminalisieren und allen Beteiligten Rechtssicherheit zu geben und andererseits soll durch eine Öffnung der Wald- und Forstwege der Ganzjahrestourismus in Niederösterreich forciert werden.“



        „Radfahren ist nicht nur gesund und macht Spaß, sondern es ist vor allem ein ganz besonderer Tourismusfaktor. Die niederösterreichische Landschaft wäre geradezu prädestiniert, um eine wahres Mountainbike-Eldorado zu werden, doch durch die rechtliche Unsicherheit bei der Benutzung, etwa von Forststraßen, wird dieses Potential bislang nicht ausreichend genützt“, betonte dazu LAbg. Renate Gruber.

        Trotz einer grundsätzlich guten Entwicklung des Tourismus in Niederösterreich gibt es nach wie vor starke saisonale wie auch regionale Schwankungen. „Gerade jetzt ist das Thema besonders aktuell, weil der Radtourismus eine gute Möglichkeit ist, die Saison für die Tourismusbetriebe, insbesondere auch in die Herbst- und Frühlingsmonaten, auszudehnen. Er wäre auch ideal geeignet, um einigen Regionen einen weiteren ‚Schub‘ zu geben, die bisher noch nicht so stark vom Tourismus profitieren konnten“, verdeutlicht Gruber. Auch in den alpinen Regionen würde eine Freigabe der Forststraßen eine Verlängerung der Saison erlauben, so die Mandatarin weiter: „In anderen europäischen Regionen, etwa Deutschland oder Italien, mit denen wir durchaus auch in touristischer Konkurrenz stehen, ist das Mountainbiken auf Forststraßen grundsätzlich erlaubt, eine Freigabe würde auch diesen Wettbewerbsnachteil beenden.“



        „Nicht nur der Tourismus würde von einer Wegefreiheit profitieren, auch zahlreiche NiederösterreicherInnen sind betroffen. Insgesamt rund 160.000 LandesbürgerInnen sind mit dem Mountainbike unterwegs!“, macht LAbg. Mag. Karin Scheele deutlich.



        Aber den derzeit 270 Strecken mit nur rund 5.000 Kilometern für MountainbikerInnen stehen rund 29.400 Kilometer Forst-, Güter und Agrarwege in NÖ entgegen. Eine Freigabe der Forstwege für MountainbikerInnen wird schon seit Langem diskutiert und von vielen SportlerInnen auch vehement gefordert. „Ein ganz entscheidender Punkt ist für uns, die RadfahrerInnen zu entkriminalisieren und den SportlerInnen Rechtssicherheit zu geben“, betont Scheele. „Zweifelsfrei müssen im Vorfeld alle Haftungsfragen geklärt werden. Es dürfen weder für die Wegeerhalter noch für die Benützer rechtliche Unsicherheiten entstehen. Außerdem versteht es sich quasi von selbst, dass sich die MountainbikerInnen im Wald an bestimmte Regeln halten müssen. Die Fair Play Regeln sind auf jeden Fall zu berücksichtigen“, so Scheele weiter. „Niederösterreich als Top-Destination für alle Radsportbegeisterten zu positionieren ist unser Anliegen. Wir haben alle Voraussetzungen um ein echtes Radparadies zu werden, dieses Potential sollten wir im Interesse der heimischen SportlerInnen und auch der Tourismuswirtschaft jedenfalls nutzen“, so Gruber und Scheele unisono.
        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Liebe "Trutzpartiesanen":-): Ihr habt da was in Bewegung gebracht - DANKE!
          legal biken - auch in Österreich:
          800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
          mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
          Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
          www.upmove.eu/legalbiken

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
            Liebe "Trutzpartiesanen":-): Ihr habt da was in Bewegung gebracht - DANKE!
            Wär schön, wenn sich wirklich was tut!

            So löblich ich das Engagement von Frau Scheele finde, stößt mir das ein bissi auf:

            Fairplay-Regeln, etwa keine Fahrten mehr ab der Dämmerung, Schutz des Wildes oder Schritttempo beim Passieren von Wanderern seien eine Vorgabe für eine Gesetzesänderung, meinte die Naturfreunde-Chefin Scheele

            Schutz des Wildes? Keine Fahrten ab der Dämmerung? Schade, dass da auch bei den NF die - großteils falschen - Argumente der Jägerschaft greifen. Den mit Abstand größten Druck auf das Wild erzeugt die Jagd selbst. Ob jetzt ein Radfahrer oder Fußgänger daherkommt, ist weitgehend egal. Warum also unterschiedliche Nutzungszeiten? Das ruft ja erst wieder selbsternannte Sheriffs auf den Plan.

            Und Schrittempo beim Passieren von Wanderern? Wie soll man an einem Wanderer, der Schritttempo geht, mit Schrittempo vorbeikommen?

            Was sie meint ist eh klar und auch OK. Rücksichtnahme sollte ja generell ein Gebot sein, nur läßt sich das nicht so einfach sinnbringend in Gesetze gießen.

            LG Michael
            Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
              Wär schön, wenn sich wirklich was tut!
              ...
              Fairplay-Regeln, etwa keine Fahrten mehr ab der Dämmerung, Schutz des Wildes oder Schritttempo beim Passieren von Wanderern seien eine Vorgabe für eine Gesetzesänderung, meinte die Naturfreunde-Chefin Scheele
              ...

              Schutz des Wildes? Keine Fahrten ab der Dämmerung? Schade, dass da auch bei den NF die - großteils falschen - Argumente der Jägerschaft greifen. Den mit Abstand größten Druck auf das Wild erzeugt die Jagd selbst. Ob jetzt ein Radfahrer oder Fußgänger daherkommt, ist weitgehend egal. Warum also unterschiedliche Nutzungszeiten? Das ruft ja erst wieder selbsternannte Sheriffs auf den Plan.

              Und Schrittempo beim Passieren von Wanderern? Wie soll man an einem Wanderer, der Schritttempo geht, mit Schrittempo vorbeikommen?

              Was sie meint ist eh klar und auch OK. Rücksichtnahme sollte ja generell ein Gebot sein, nur läßt sich das nicht so einfach sinnbringend in Gesetze gießen.
              ....
              Wir werden den Druck aufrecht erhalten!

              die nächste Trutzpartie ist in Vorbereitung: 25.10., Steiermark
              Zuletzt geändert von AndiPS; 15.09.2014, 17:08.
              legal biken - auch in Österreich:
              800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
              mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
              Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
              www.upmove.eu/legalbiken

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
                Wir haben dieses Wiki eingerichtet, mit dem wir festzuhalten versuchen, wie die österreichischen Sportler mit diesem Dilemma umgehen. Das Wiki ist öffentlich. Du kannst also sofort und anonym über deine Erfahrungen berichten!.
                Danke Andi für die Fotos und vor allem das Wiki, genau sowas hat gefehlt.
                Momentan schauts noch etwas mager aus mit Einträgen, nehm an weil neu und keiner kennts ...

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
                  die nächste Trutzpartie ist in Vorbereitung: 25.10., Steiermark
                  schon angemeldet!

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    pingus, freu mich auf ein wiedersehen! :-)
                    legal biken - auch in Österreich:
                    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                    www.upmove.eu/legalbiken

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
                      die nächste Trutzpartie ist in Vorbereitung: 25.10., Steiermark
                      Hab mich auch angemeldet und mein Schatz wird auch dabei sein. Mich ärgern die Wortspenden aus dem Geländewagen heraus jedes Jahr mehr. Deswegen würde ichs für mich persönlich einfach ein wenig zu unehrlich finden, wenn ich zwar mit den Zuständen unzufrieden bin, aber meinen A.... nicht hochkrieg, wenn jemand konkret was in meinem Sinne organisieren will.
                      Obwohl ich glaube, dass sich da schon einiges bei den politischen Machtverhältnissen im Lande tun müsste, dass sich da legistisch was bewegen würde.
                      Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, ich hab ja schon mal geschrieben, 1980 hätte auch niemand geglaubt, dass vor Ende des Jahrzehnts der Eiserne Vorhang fällt.
                      Vielleicht sollten sich da die Jagdlobbys nicht zu sicher fühlen, dass alles auf immer und ewig so bleibt wie es ist.
                      Und wenns ich nicht mehr erleb, dann vielleicht meine Kinder. (Hat auch ein katholischer Pfarrer mal geantwortet, auf die Frage, ob er an die Abschaffung des Zölibats glaube.)

                      Meine bevorzugten Bikereviere sind zwar eher nicht im Nordwesten der Stmk, aber Steiermark ist Steiermark (Urlaub bei Feinden, wie Pivo das richtig beschreibt).

                      LG Hans
                      Nach uns die Sintflut.

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        hans:
                        legal biken - auch in Österreich:
                        800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                        mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                        Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                        www.upmove.eu/legalbiken

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          NÖN berichtet wieder mehrseitig zum Thema "legal biken"
                          Jagdpächter stellt sich weiterhin gegen Öffnung.
                          War zu vermuten.
                          Er zitiert ein von Dietmar Gruber (upmove Gründer) vor einigen Monaten gepostetes Statement zur Öffnung einer MTB-Strecke.
                          Prior Pater Maurer: "Es handelte sich bei den Mountainbiker-Demonstranten um keinen chaotischen Haufen von Anarchisten"
                          Markus Zauner, Redaktion NÖN: "Dennoch muss das Nebeneinander von Jagd, Forst und Mountainbike-Tourismus möglich sein. Alles andere ist nicht mehr zeitgemäß

                          Mehr dazu wieder auf www.upmove.eu/presse
                          legal biken - auch in Österreich:
                          800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                          mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                          Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                          www.upmove.eu/legalbiken

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Am 25. September (in einer Woche also) soll lt. "Österreich" das "Thema" im Nö Landtag verhandelt werden.
                            Gibts dazu mehr?

                            Wer ist von den Vertretern der
                            • Handbiker,
                            • Bikejoerer,
                            • Hunde-Cartfahrer,
                            • Scooter/Tretroller-Fahrer (z.B. Personen mit Knieschäden),
                            • Paragleiter,
                            • Amateurfunker,
                            • Geocacher,
                            • Läufer,
                            • Berg- und Schiführer, Outdoortrainer, Wanderführer, etc. (z.B. bei der Arbeit),
                            • Langläufer,
                            • Schitourengeher bzw. Variantenfahrer,
                            • Reiter,
                            • Rodler,

                            sowie allen anderen Gruppen dabei die mehr tun als nur "betreten"?

                            Was wird die Argumentation sein?
                            Wo erfährt man was über den genauen Hergang der Diskussion? Gibts a Video?

                            Mich würd schon interessieren wer von den Damen und (mehrheitlich) Herren in St. Pölten
                            im Jahr 2014 den Nerv hat sich auf eine mehr als 35 Jahre alte Regelung (sowie deren einseitige Auslegung) zurückzuziehen
                            bzw. die Einnahmen die mit einer Reform verbunden wären nicht braucht.

                            Ach, ich erinnere mich, im Land ist man dafür ja gar nicht zuständig.
                            Zuletzt geändert von pingus; 18.09.2014, 02:29.

                            Kommentar


                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Von upmove ist auf alle Fälle wer vor Ort und wird berichten!
                              Die "aktuelle Stunde" ist öffentlich.
                              Gesprochen wird aber nur von den Landtagsabgeordneten.
                              legal biken - auch in Österreich:
                              800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                              mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                              Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                              www.upmove.eu/legalbiken

                              Kommentar


                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                § 33. (1) Jedermann darf ... Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten.

                                Was er dort -- zu Erholungszwecken -- macht ist prinzipiell sein Problem, sofern nicht andere Bestimmungen dagegen sprechen. Amateurfunk sollte unproblematisch sein (einschließlich dem temporären Errichten von Antennen usw.), Geocaching an sich auch (wobei es da mW noch keine abschließende Judikatur gibt), Laufen ist kein Thema, genausowenig wie Langlaufen (ohne Loipe ausdrücklich erlaubt) und Schitourengehen (nur in der Näher von Aufstiegshilfen und bei Benutzung dieser verboten). Paragliding wird im Wald eher selten vorkommen.

                                Reiten ist audrücklich im Gesetz, Rodeln nach der Rechtsprechung verboten. Auch geführte Wanderungen sollten unproblematisch sein, Probleme gab es hier mW nur beim Canyoning, wo gewerbliche Anbieter ganze Flussläufe versichert und Haken angebracht haben usw. (Das Problem war hier mW aber Gemeingebrauch nach dem Wasserrecht, der verneint wurde).

                                Ach, ich erinnere mich, im Land ist man dafür ja gar nicht zuständig.
                                Das ist allerdings richtig ...
                                Zuletzt geändert von ingmar; 18.09.2014, 13:18.
                                Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

                                Kommentar

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