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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    das Ansehen muss geschärft werden,

    https://www.youtube.com/watch?v=Z19zFlPah-o

    nicht verboten , keiner wurde auf der Streif geboren

    alles versäumt
    https://www.youtube.com/watch?v=K_7k...#t=158.8667066
    Zuletzt geändert von auon; 04.05.2017, 18:27.
    so weit woar i no nie

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
      PS.: Presseaussendung von Land&Forst
      „Rotzpartie“ statt Trutzpartie
      https://www.ots.at/presseaussendung/...tt-trutzpartie
      Hier verwundert mich die Verwendung von Körperflüssigkeiten in der Argumentation.
      Gibt man sich doch sonst sehr der noblen, adeligen Tradition verpflichtet.

      mein mail an die frau puchegger:

      "Sehr geehrte Frau Puchegger,

      eingangs darf ich anmerken, dass ich die Arbeit der österreichischen Waldeigentümer sehr schätze und mir auch der wirtschaftlichen Bedeutung von Forst (und auch Jagd) bewusst bin, wiewohl es hier – wie in vielen anderen Bereichen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Ausübung von Tätigkeiten mit Auswirkungen auf andere – auch herbe Kritikpunkte an Gesetz und Tradition gibt. Als im leitenden Gemeindedienst tätige Person bin ich dem „Spannungsfeld“ zwischen Tourismus, Forst und Jagd wegen der geringen touristischen Bedeutung meiner Wohnsitz- und Dienstgebergemeinde nur wenig ausgesetzt. Sehr wohl spüre ich die in Europa einzigartige gesetzliche Behinderung in einer meiner Lieblingssportarten sehr, weswegen ich meine Urlaube und auch viele Wochenendaufenthalte stets ins benachbarten Ausland verlagere (was ja ohnehin Ihrem geschätzten Dienstgeber recht sein mag).

      Man mag über gesetzliche Bestimmungen und deren historische Entwicklung diskutieren, an dieser Stelle geht es mir aber um etwas anderes. Ich habe nach meinem Studium der Rechtswissenschaften längere Zeit als Journalist gearbeitet und finde Ihren Text einer Presseaussendung (Titel oben im Betreff) gelinde gesagt nicht nur reißerisch, sondern für jemanden, der einen akademischen Titel bewusst angibt, auch weder der Ausbildung, noch dem Berufsstand entsprechend. Es mag ja die Empörung über die – an anderer Stelle von anderen Personen – als militant oder so ähnlich bezeichnete Gesellschaftsgruppe, im konkreten Fall jene der Mountainbiker, groß sein. Mein Verständnis für eine generelle Bezeichnung „Rotzpartie“, die eine doch nicht unerhebliche Anzahl an durchaus auch gebildeten Personen mit einwandfreiem Leumund beleidigt, hält sich aber dennoch in Grenzen. Freilich, eine mäßig ausgefallene Reaktion wie weiland der Kaiser Ferdinand der Gütige, als er der Demonstrationen der aufgeklärten Bürger gegen die absolute Herrschaft ansichtig wurde, und aussprach „ja, dürfens denn das?“ wäre witzig und dem Stande viele Ihrer Mitglieder entsprechend gewesen…

      Mit einer Wortwahl von pubertierenden Vorstadtjugendlichen und damit eine pauschale Beleidigung in den Raum werfend, haben Sie – gewiss in der Materie im kommoden Fauteuil der sicheren Gesetzeslage des § 33 ForstG sitzend – nicht unbedingt das Verständnis der weniger „militanten“ Radfahrer und auch Naturnutzer erreicht.

      In diesem Sinne darf ich Ihnen auf Ihrem weiteren – mehr oder weniger – journalistischen Lebenslauf eine angebrachtere Wortwahl anregen und verbleibe

      mit freundlichen Grüßen,
      Mag. ....."
      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

      bürstelt wird nur flüssiges

      Kommentar


      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Meine Bewunderung, dass du da so höflich und zurückhaltend bleiben kannst

        Kommentar


        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
          mein mail an die frau puchegger: ...
          Beeindruckend gelassen formuliert

          lg
          Norbert
          Meine Touren in Europa
          ... in Italien
          Meine Touren in Südamerika
          Blumen und anderes

          Kommentar


          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            wer nimmt dem Schröcksnadl das Messer aus der Hand?

            bitte melden
            so weit woar i no nie

            Kommentar


            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker




              Was bedeutet eigentlich bei so einem Ausschuss vertagt? MUSS das wieder behandelt werden?

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                sanktnimmerleinstag



                keine Lösung machbar
                Zuletzt geändert von auon; 04.05.2017, 21:33.
                so weit woar i no nie

                Kommentar


                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von bike&ski Beitrag anzeigen



                  Was bedeutet eigentlich bei so einem Ausschuss vertagt? MUSS das wieder behandelt werden?
                  Ein Antrag über eine Gesetzesänderung wird so lange diskutiert, bis alle Argumente ausgetauscht sind.
                  Dann wird über die Anwendung abgestimmt.
                  Wenn Mehrheit JA-> Änderung wird dem Ministerrat vorgeschlagen -> Begutachtung -> Abstimmung im Plenum
                  Wenn Mehrheit NEIN-> Keine Änderung erledigt.

                  so weit so gut.
                  Schwarz und Rot sind in einer Koalition.
                  Da gib es eine Koaltionsvereinbarung. Darin unter anderem enthalten: Keine Partei darf gegen eine andere stimmen, sonst Koaltionsende.

                  Rot will hier auf keinem Fall dagegen Stimmen, darum wurde Antrag auf Vertagung gestellt.
                  Taugt dem Rupprechter gar nicht.

                  Die Chance lebt weiter.
                  Eventuell gibt es was, wofür man diese Änderung "abtauschen" kann.

                  Die weitere Möglichkeit wird sein, dass diese Forderung in Koalitionsabkommen zukünftiger Regierungen kommen wird.
                  Darum ist es wichtig, dieses Thema immer weiter am köcheln zu halten.

                  https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/...15/index.shtml
                  legal biken - auch in Österreich:
                  800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                  mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                  Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                  www.upmove.eu/legalbiken

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker



                    Demonstration vor dem Parlament in Wien
                    Legal Biken in Österreich: erste Reaktionen der Politik
                    Adrian Kaether am 04.05.2017

                    Das BIKE-Magazin, Europas größte MTB-Zeitschrift berichtet:
                    http://www.bike-magazin.de/mtb_news/...en/a35891.html
                    legal biken - auch in Österreich:
                    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                    www.upmove.eu/legalbiken

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Top! sehr gut formuliert :-)!

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Offener Brief

                        an Herrn Diplomingenieur Felix Montecuccoli
                        an Land&Forst Betriebe Österreich via Sekretariat, Frau Puchegger


                        Sehr geehrter Herr Diplomingenieur Montecuccoli;

                        ich darf Ihnen kurz einige Eckdaten aus meinem Lebenslauf zur Kenntnis bringen:
                        • Studium der Chemie in Mindestdauer
                        • Abschluß mit Dr.rer.nat.
                        • Forschungsaufenthalt an der Stanford University
                        • Habilitation mit 32 Jahren
                        • Ernennung zum Außerordentlichen Universitätsprofessor
                        • ca. 100 Publikationen und Buchbeiträge in renommierten Journalen
                        • Kooperation mit etwa 20 internationalen Pharmafirmen


                        Im Rahmen Ihres Statements zur gestrigen Mountainbike-Demonstration vor dem Parlament, haben Sie die dortigen Demonstranten als "Rotzpartie" bezeichnet. Dies ist auch in der Presseaussendung von Frau Puchegger im Auftrag der "Land&Forst Betriebe Österreich" nachzulesen. Da ich Sie aufgrund Ihres akademischen Grades zu den Bildungsbürgern dieses Landes gezählt habe, bin ich über Ihre Wortwahl mehr als erstaunt.

                        Ich möchte hier festhalten, dass
                        • a) das Demonstrationsrecht durchaus im Einklang mit unserer Demokratie steht
                        • b) ich die Forderung der Freigabe aller Forststrassen zum Zwecke des Mountainbikens vollinhaltlich unterstütze - selbstverständlich nachrangig den anderen Waldbenutzern gegenüber und auf Eigenverantwortung
                        • c) ich sehr gerne an dieser Demonstration teilgenommen hätte, jedoch leider beruflich verhindert war.

                        Ich möchte hier in aller Deutlichkeit klarstellen, dass ich es aufgrund meines Werdegangs sicherlich nicht notwendig habe, von Ihnen als Teil einer 'Rotzpartie' bezeichnet zu werden. Ihre Wortwahl ist somit vollkommen unangemessen und bedarf keiner weiteren Klassifizierung.

                        Mit freundlichen Grüßen, Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Robien


                        http://nmrpredict.orc.univie.ac.at/
                        Zuletzt geändert von AndiPS; 05.05.2017, 09:28.
                        legal biken - auch in Österreich:
                        800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                        mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                        Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                        www.upmove.eu/legalbiken

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          von unserer FB-Seite:



                          #legalbiken #NICHT in #Österreich

                          Patrik Kutschi​, unser Repräsentant in der Steiermark, zur Wortwahl von DI Felix Monteccucoli (Präsident von Land&Forst):

                          Der Präsident der Land- und Forstbetriebe Österreich, Felix Montecuccoli, bezeichnete eine nicht ganz so kleine Gruppe an Radsportlern, von denen einige am 3. Mai 2017 vor dem Parlament in Wien für eine Freigabe der Forststraßen zum Radfahren demonstrierten, in einem ORF-Beitrag (ZIB-Magazin) pauschal als Extremisten.

                          In einem Interview mit der Tageszeitung Kurier warf er diesen Freizeitsportlern unverblümt Radikalismus vor.

                          Diese, öffentlich getätigten Aussagen, verwirklichen die strafrechtlichen Tatbestände der Üblen Nachrede und der Beleidigung. Möglicherweise sogar auch den Tatbestand der Kreditschädigung.

                          Als Repräsentant des Vereins upmove the mountain sports community in der Steiermark sowie Organisator der Trutzpartie vom 8. April 2017 in Leoben, gehöre ich aus Sicht von Montecuccoli zweifelsohne der von ihm, in beleidigender Art und Weise, als radikal und extremistisch bezeichneten Gruppe an.

                          Aus diesem Grund wäre ich ebenso wie zahlreiche weitere Radsportler auch dazu berechtigt eine strafrechtliche Verfolgung von Montecuccoli zu verlangen. Natürlich könnte ich auch, auf Kosten von Montecuccoli, eine anwaltliche Unterlassungserklärung von ihm einfordern.

                          Ich für meinen Teil werde jedenfalls davon Abstand nehmen und es dem von ihm vertretenen Klientel nicht gleich tun. Anzeigen, Aufforderungen eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen und Besitzstörungsklagen fallen der Land-und Forstwirtschaft-Lobby, insbesondere in jüngster Zeit, nicht besonders schwer.

                          Dennoch erachte ich die Wortwahl von Montecuccoli, im Lichte der aktuellen weltpolitischen Lage, mehr als bedenklich. Begriffe wie Radikalismus und Extremismus sollten wohl eher vorsichtig und zurückhaltend verwendet werden.

                          [Patrik ist Magister der Rechtswissenschaften und beruflich Personalleiter einer größeren sterischen Firma]

                          Links:

                          Presseaussendung Land&Forst („Rotzpartie“ statt Trutzpartie):
                          https://www.ots.at/presseaussendung/...tt-trutzpartie

                          Beitrag aus dem ZIB Magazin:
                          https://www.youtube.com/watch?v=Vnvo...ature=youtu.be
                          legal biken - auch in Österreich:
                          800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                          mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                          Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                          www.upmove.eu/legalbiken

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            @Pivo und AndiPS: Super geschrieben und ich sehe das genauso. Ihr sprecht mir aus der Seele!

                            Danke auch an das Team von Upmove für euren unermüdlichen Einsatz!!! Bitte gebt nicht auf und bleibt dran. Leider kann ich euch zur Zeit selbst nicht aktiv unterstützen, aber sobald ich wieder auf den Beinen bin, bin ich mit von der (Trutz)Partie.

                            Ich war ehrlich gesagt fassungslos und schockiert zugleich von der Aussage des elitären Herrn Montecuccoli.
                            Ich fühle mich persönlich angegriffen, als Extremistin, Egoistin und auch als Lügnerin bezeichnet zu werden, nur weil ich mich für das ausschließliche Befahren von Forststraßen einsetze! Noch dazu wo dieser Umstand in unseren Nachbarländern vollkommen normal und keiner Diskussion der Rede wert ist.

                            Wie abgehoben und fern jeglicher Realität muss man denn sein um von solchem Gedankengut überzeugt zu sein?

                            Es tut mir leid, aber wir sind wirklich eine lobbygesteuerte Bananenrepublik sondergleichen.
                            Zuletzt geändert von scubasigi_73; 05.05.2017, 11:50.

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Ich habe keine Zeit fürs "Köchln"!! Ich bin zu alt und warte schon zu lange bis sich etwas bewegt!! Trotzdem Danke für alle Aktivitäten. Ihr seit auf dem richtigen Weg!

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von scubasigi_73 Beitrag anzeigen
                                @Pivo und AndiPS: Super geschrieben und ich sehe das genauso. Ihr sprecht mir aus der Seele!
                                Gebe das Lob an Wolfgang und Patrik weiter.
                                legal biken - auch in Österreich:
                                800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                                mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                                Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                                www.upmove.eu/legalbiken

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