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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
    [I]
    Reiten ist audrücklich im Gesetz, Roden nach der Rechtsprechung verboten.
    Ich glaub zum Roden brauchst eine Bewilligung und rodeln ist nicht erlaubt. Atmen ist sicher unbedenklich.

    lG Martin
    Weinviertelradler

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      rodeln ist verboten.

      zipfelbob auch?
      oder gar am plastiksackl etwa auch???

      anscheinend nehmens beim obersten den georg danzer als entscheidungsgrundlage her.
      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

      bürstelt wird nur flüssiges

      Kommentar


      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        mal ein paar Gedankenspiele zum Thema Dämmerung und Radfahrverbot in dieser Zeit auf offiziellen MTB-Routen.

        Jäger fährt mit SUV auf Forststraße zum direkt daneben befindlichen Hochstand (das mit "auf Jagasteig zum versteckten, einsamen Hochstand zu Fuß gehen" ist ja viel zu mühsam). Bei einem Auto laufen Rehe,.. ja nicht weg, da könnte ja bald etwas vor die Flinte kommen.

        Ein Läufer kommt, je nach Steilheit mehr oder minder keuchend, vorbei. Rehe,... flüchten auch nicht. Sonst wäre Laufen ja auch verboten.

        Eine Wandergruppe kommt, sich lautstark unterhaltend. Rehe,.. flüchten auch nicht. Sonst wäre zu Fuß gehen ja auch verboten.

        Ein Mountainbiker kommt, bergauf je nach Steilheit ev. sogar langsamer als der Läufer, mit ähnlichen Atemgeräuschen. Rehe,..flüchten panisch, nix ist es mit abschießen. Jetzt gibt es bestenfalls verbale Entgleisungen des Jägers, schlimmstenfalls eine Anzeige, denn Radfahren ist ja verboten.

        lg
        Andrea

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          in einem punkt bin ich mir ziemlich sicher. jäger, die sich so sehr gegen die freigabe der wege für mountainbiker wehren (wie bspw. der herr gürtler), würden die wälder auch für fußgänger sperren, wenn sie könnten. es ist doch irrsinnig zu glauben, diese jäger seien noch immer davon überzeugt, dass mountainbiken schlecht für wald und wild ist (bzw. schlechter als wandern), obwohl dies schon vielfach widerlegt ist.
          warum sie darauf beharren? machtgehabe? aus prinzip? weil sie lustig sind? keine ahnung... aber einen so hohen anteil an einfalt und ignoranz traue ich keiner berufsgruppe zu.
          Zuletzt geändert von tini:wini; 18.09.2014, 17:47.

          Kommentar


          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
            Amateurfunk sollte unproblematisch sein (einschließlich dem temporären Errichten von Antennen usw.).
            Falls das nicht so sein sollte, gäbe es allerdings eine Menge "Straftäter", die sich auf http://www.sota.org.uk/ auch noch mit voller Identifikation, sowie Datum und Zeitangabe ihrer "Vergehen" brüsten.

            Der Umstand, dass derlei Aktivitäten üblicherweise auf Berggipfeln stattfinden, beschert den Akteuren jedenfalls das angenehme Vergnügen, von Belästigungen seitens der schießwütigen Fraktion weitestgehend verschont zu bleiben - schließlich gilt die Herausforderung des Befahrens von Gipfeln wie Hochtor, Kl. Buchstein und ähnlichen mit Geländeautos bislang noch als ungelöst

            Kommentar


            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Danke Ingmar, ich hätte wetten können, dass dir die melancholisch gefärbte Ironie nicht verborgen bleibt

              Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
              § 33. (1) Jedermann darf ... Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten.
              Demgemäß, sowie der scheints erwünschten Handhabe entsprechend ist es erlaubt
              1. seinen Fuß auf Wald zu setzen
              2. und dort vorübergehend zu sein


              Atmen bitteschön, und das ist somit eineindeutig, ist verboten!

              Kommentar


              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von tini:wini Beitrag anzeigen
                in einem punkt bin ich mir ziemlich sicher. jäger, die sich so sehr gegen die freigabe der wege für mountainbiker wehren (wie bspw. der herr gürtler), würden die wälder auch für fußgänger sperren, wenn sie könnten.
                Völlig richtig, deshalb ja auch die explodierende Zahl (ich glaube, bassist hat da mal Details genannt) an "jagdlichen Schutzgebieten."

                Am liebsten wäre jenen Jägern, jeder außer ihnen selbst würde sich aus dem Wald schleichen.
                Entsprechenden Widerstand hatte es auch in 70er-Jahren gegeben.

                Mountainbiker können's momentan halt noch rechtlich draußen halten, und das wollen Manche halt mit aller Gewalt (und skurrilen Argumenten, aus dem Auto heraus...) bewahren.

                Kommentar


                • das problem ist nur, dass die lobby der jäger weit weit mächtiger ist als jene der waldsportler (versuch eines sammelbegriffs).. drum glaub ich, dass die chancen auf eine offizielle öffnung der wälder eher schlecht stehen...

                  Kommentar


                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Es ist halt schwer, anderen unsere Sicht der Dinge darzulegen...
                    Ein Freund hat mir neulich sein "Leid" geklagt, dass er sich schon fürchtet, wenn "die" jetzt die Forstwege freigeben (wo auch immer er diese Eingebung herhatte...), dass ihm so ein deppada Mountauinbiker in den Traktor fährt, weil die fahren ja alle mit den I- Pod- Stöpseln im Ohr. Und wenn ihm einer reinfährt, dann muss er sich noch rechtfertigen, warum er mit dem Traktor mitten am Weg fährt...
                    Es gäbe eh genug Radwege in Österreich, da braucht man nicht im Wald auch noch herumfahren...
                    Da er auch Motorrad fährt, habe ich ihn gefragt, was er davon halten würde, nur auf bestimmten Strecken fahren zu dürfen. Und ob er sich nicht auch fürchtet, dass ihm einer mit dem Motorrad in den Traktor fährt?
                    Solange die Bevölkerung uns Biker mit solchen Augen sieht, fehlt uns in der Öffentlichkeit der Rückhalt.
                    Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

                    Kommentar


                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Liebe Sportkollegen!

                      Ja das Ringen um das freie Wegerecht für uns Radfahrer wird noch dauern!

                      Bitte lasst uns auch die positiven Entwicklungen entsprechend würdigen:
                      - die Naturfreunde haben die Wichtigkeit dieses Themas erkannt, durch die ihnen verbundene *** ist das Thema erst einmal in einem Landag(NÖ) auf der Tagesordnung.
                      - wir von upmove haben uns so organisiert, dass wir dieses Thema bis zu einer Lösung durchhalten können. Wir werden bis zum Ende zu bleiben, und haben eine dafür eine langfristige Strategie entwickelt!

                      Du willst mit machen?
                      - registriere dich auf www.upmove.eu/legalbiken: so können wir eine parlamentarische Bürgerinitiative
                      vorbereiten.
                      - nimm an einer www.upmove.eu/trutzpartie, wie unsere Demos am Berg heißen, teil. Mit ihnen machen wir auf breiter Basis unser Anliegen zum Thema, indem wir die irrwitzigen Kapriolen unsere Forstgesetzgebung aufzeigen.

                      Darum hier noch einmal die Bitte im Namen aller 'upmover'
                      MACH MIT, weil wir wollen legal biken - auch in Österreich!

                      Andi!
                      Zuletzt geändert von AndiPS; 20.09.2014, 10:42.
                      legal biken - auch in Österreich:
                      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                      www.upmove.eu/legalbiken

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                        ......Solange die Bevölkerung uns Biker mit solchen Augen sieht, fehlt uns in der Öffentlichkeit der Rückhalt.
                        Das sehe ich auch als ein großes Problem: Es gibt zwar schon eine Menge MBK-Besitzer in Österreich, aber der weitaus größte Teil findet das Auslangen mit den betaferlten Flussradwegen und offiziellen "Mountainbike-Strecken".
                        Auch 95% der Wanderer wärs wahrscheinlich egal, wenns das freie Betretungsrecht in Österreich nicht gäbe, sondern man nur auf markierten und betaferlten Wanderwegen wandern dürfte.
                        Der Alpenverein agiert ja sehr zurückhaltend in der Thematik, und was die Sache wirklich schlimm macht, ich befürchte dass eine Abstimmung unter den AV-Mitgliedern über die Freigabe von Wanderwegen fürs Biken gegen eine Freigabe ausginge.

                        Das sehe ich jetzt vielleicht zu pessimistisch. Nichts desto trotz unterstütze ich die Aktivitäten von UpMove und werde auch an der nächsten Trutz-Aktion teilnehmen.

                        Für mich persönlich hab ichs jedenfalls so entschieden: Ich warte sicherlich nicht auf die Freigabe, bis ich dort legal Biken kann, wo ich aus verschiedenen Gründen eben eine Tour geplant habe. Ich fahre eben illegal und hoffe, dass mein finanzieller Schaden auch in Zukunft dabei im Rahmen bleibt und ich mir beim Radlfahren nicht das Gesicht schwärzen muss wie die Wilderer in Osttirol.
                        Ärgerlich ists für mich schon, dass man sich immer wieder aus dem Geländewagen heraus anpöbeln lassen muss.
                        Mit den Wanderern hab ich auf markierten Wanderwegen übrigens noch nie Probleme gehabt und auf den von Wanderern und Bikern gleichermaßen gut frequentierten Wegen am Grazer Stadtrand (Buchkogel, Plabutsch) und am Schöckl scheint das Miteinander besser zu funktionieren, als es die Scharfmacher wahrhaben wollen.
                        Ich hoffe das bleibt so, auch wenn ich mir manchmal darum etwas Sorgen mache, wenn manche Biker den Langen Weg am Schöckl runterbrettern, das eigene Können und die Fähigkeiten des Bikes voll ausnutzend, und beim Passieren einer Wandergruppe das Tempo auch kaum drosseln.

                        LG Hans
                        Zuletzt geändert von GrazerHans; 20.09.2014, 13:27.
                        Nach uns die Sintflut.

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                          Das sehe ich jetzt vielleicht zu pessimistisch. Nichts desto trotz unterstütze ich die Aktivitäten von UpMove und werde auch an der nächsten Trutz-Aktion teilnehmen.
                          Leider teile ich auch die Einstellung vom Hans. Die meisten Menschen haben kein Verständnis dafür was mit einem Betretungsrecht gemeint ist. Sogar im Bekannten- und Familienkreis meinten nicht wenige, dass es unverantwortlich sei, auf unmarkierten Wegen oder sogar im weglosen Gelände unterwegs zu sein. Auf einen Meinungsumschwung in der Bevölkerung wird man kaum hoffen können. Daher finde ich es umso wichtiger Plattfomren wie upmove zu unterstützen!

                          Das es anders als bei uns in Österreich erlebten wir vergangenes Wochenende im Karst, im Grenzgebiet von Triest: Zahlreiche Mountainbikestrecken sind ausgewiesen und sogar dort wo wir nicht fahren durften (etwa am Rilkeweg bei Nieselregen) wurden wir von Wanderern freundlich gegrüßt. - Wir haben uns aber auch bemüht entsprechend rücksichtsvoll zu fahren.

                          Kommentar


                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker



                            ==================================================
                            Ausbildung zum "Jagd und Forstschutzorgan" vulgo "Forstsheriff".
                            ==================================================

                            Falls es ihr jetzt schmunzeln müsst, genießt es!
                            Könnte nämlich sein, dass es euch beim weiterlesen vergeht....

                            Was sich für uns auf aus erste wie wie ein Scherz ausmacht ist in der der Steiermark Realität!
                            (Wir haben erfahren, wird für solche Veranstaltungen auch außerhalb der Steiermark geworben....)

                            Du willst gegen diese Umtriebe ein Zeichen setzen?
                            Dann MACH MIT: www.upmove.eu/trutzpartie
                            Dieses mal besuchen wir einen solchen 'Forstsheriff'.
                            Dabei werden wir uns die gute Laune sicher nicht verderben lassen, und wieder eine Demonstration gemeinsam am Weg mit den vielen Wanderen veranstalten!

                            Originale Links:
                            http://www.freie-jaeger.at/fileadmin...atz_190514.pdf
                            http://www.fastpichl.at/jagd--und-fo...n-einsatz.html

                            BITTE WEITERSAGEN!




                            Zuletzt geändert von AndiPS; 23.09.2014, 20:47.
                            legal biken - auch in Österreich:
                            800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                            mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                            Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                            www.upmove.eu/legalbiken

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
                              Falls es ihr jetzt schmunzeln müsst, genießt es!
                              Könnte nämlich sein, dass es euch beim weiterlesen vergeht....
                              Das Lachen kann einem wirklich vergehen. Selbstverteidigung als letztes Mittel wird da gelehrt. Die Grundeinstellung der Herrschaften ist offensichtlich und lässt für ein follow up hoffen: Radfahrer und Schwammerlsucher - die Aggressoren im Tann - rechtstreu erkennen und erledigen.
                              Weinviertelradler

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                die "problemlöser im wald"?

                                ich würde eher sagen:

                                DAS PROBLEM IM WALD

                                schon mein vater - gott hab ihn selig - trichterte mir im kleinkindalter ein: "pssst, ruhig sein im wald, sonst kommt der jäger". recht hat er ghabt.

                                irgendwie drehts mir da den magen um. es ist wirklich was faul im staate österreich.

                                kann net irgendwer was erfinden, dass die depperten viecher kein geweih/horn mehr tragen und alle vögel größer als a amsel grau sein???
                                weil jetzt im herbst, wenn die sch*hirsch wieder wegen testosteronoverflow und zu hoher artgenossendichte wieder abwirbeln, dreht die halbe landbevölkerung und der halbe geldadel sowieso durch.
                                Zuletzt geändert von pivo; 23.09.2014, 10:39.
                                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                                bürstelt wird nur flüssiges

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