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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Für diejenigen, die immer behaupten, dass "die Mountainbiker ja eh so viele ausgewiesene MTB- Routen haben" :

    http://www.bergfex.at/

    Einfach auf "Karte einblenden" klicken, dann links ein Häckchen bei "Biketouren" machen, dann kann sich jeder davon überzeugen, wie toll unsere offiziellen MTB- Routen sind...
    Man kann sich auf der Karte "sein Revier" auswählen.
    Beachtlich auch die bescheidene Dichte im Osten...
    Zuletzt geändert von Roland P; 25.01.2015, 13:19.
    Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker



      Beitrag heute in ORF Konkret: Fotofalle im Wald

      Es geht um den Muckenkogel und die Fotos aus Wildkameras die als Beweismittel zur Überführung von Simon gedient haben.

      Bitte macht euch selbst ein Bild: http://tvthek.orf.at/program/heute-k...m-Wald/9225146
      Zuletzt geändert von AndiPS; 09.02.2015, 21:37.
      legal biken - auch in Österreich:
      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
      www.upmove.eu/legalbiken

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker



        Freiheit für Biker - Dietmar Gruber in der aktuellen Ausgabe SPORT-aktiv

        mehr dazu wie immer unter www.upmove.eu/presse oder lies einfach die online Ausgabe auf http://epaper.digitri.com/14235675613773.dv#/1

        Die Printversion gibt es ab heute im Kiosk
        legal biken - auch in Österreich:
        800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
        mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
        Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
        www.upmove.eu/legalbiken

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen


          Beitrag heute in ORF Konkret: Fotofalle im Wald

          Es geht um den Muckenkogel und die Fotos aus Wildkameras die als Beweismittel zur Überführung von Simon gedient haben.

          Bitte macht euch selbst ein Bild: http://tvthek.orf.at/program/heute-k...m-Wald/9225146

          Eine gewisse Ironie wird hier schon offensichtlich. Man fürchtet sich vor den Wildkameras, drängt sich jedoch bereitwillig in die Fernsehkamera.

          Vielleicht bin ich hier nicht ganz Mainstream, aber ich sehe die Iniative von Upmove schon etwas differenzierter. Eine Freigabe von Forstraßen im großen Umfang mag durchaus seine Berechtigung haben, aber wenn sich die gern zitierten 800 0000 Biker auf die "geeigneten Wege" stürzen - dann wird das ohne Kollateralschäden für Fauna und Flora nicht abgehen.

          Ich seh den Königsweg doch eher in einem Ausbau an legalen (freigegebene, beschilderte) MTB-Strecken.
          Zuletzt geändert von feiN; 13.02.2015, 10:19.
          It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

          Norbert

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Die 800.000 Mountainbiker sind schon auf Forststraßen(mehrheitlich) und geeigneten Wegen unterwegs.
            Nur momentan leider illegal. Und in bestimmten Gebieten mehr (z.B.: rund um Wien) in bestimmten Gebieten eher weniger (z.B. NÖ Süd, OÖ Süd-Ost, Stmk).
            Die prognostizierte geänderte Belastung für Fauna&Flora sehe ich also nicht.

            zum ironischen Unterschied zwischen Fernseh- und Wildkammeras:
            Auftritte vor Fehrsehkameras kann man so gestalten, dass sie nicht zu Anzeigen wegen unerlaubtem Radfahrens auf Forststraßen führen.
            legal biken - auch in Österreich:
            800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
            mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
            Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
            www.upmove.eu/legalbiken

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von feiN Beitrag anzeigen
              Eine Freigabe von Forstraßen im großen Umfang mag durchaus seine Berechtigung haben, aber wenn sich die gern zitierten 800 0000 Biker auf die "geeigneten Wege" stürzen - dann wird das ohne Kollateralschäden für Fauna und Flora nicht abgehen.
              Das kann man wunderbar am Rest der Welt erkennen. Mountainbiken im Wald ist ja bekanntlich nur in Österreich verboten. In allen anderen Ländern sind daher auch Fauna und Flora zumindest kaputt, wenn nicht sogar ganz Weg. Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien sind verödet, von Griechenland gar nicht zu reden (dort waren`s auch die MTBler und nicht der antike Schiffsbau wie uns die Geschicktsklitterer weißmachen wollen)

              Und nebenbei: Diese Wege werden auch jetzt schon befahren. Das Risiko dort erwischt zu werden ist ja sehr enden wollend, da man dort mit dem SUV nicht hinkommt. Und - welch Wunder - Fauna und Flora sind noch immer da. Wobei ich mich frag, welche Fauna und Flora auf einem Weg überhaupt zu finden ist, abgesehen von querenden Ameisen.....schließlich ist es ja der Zweck eines Weges, zwecks Fortbewegung von Bewuchs freigehalten zu sein.

              Zitat von feiN Beitrag anzeigen
              Ich seh den Königsweg doch eher in einem Ausbau an legalen (freigegebene, beschilderte) MTB-Strecken.
              Auch hier kann man den "Erfolg" an der Realität messen. Für viel Geld werden Strecken geschaffen, die kaum einen MTBler interessieren (weil Asfaltstraßen und Forstautobahnen).

              Das Fahren auf Wegen reguliert sich genau so wie das Klettern. Wer den gewählten Schwierigkeiten nicht gewachsen ist, fliegt auf den ersten Metern.

              Setz Dich selbst mal auf ein MTB und probiers aus.
              Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                @feiN: anzahl anderer biker, die ich auf den von uns befahrenen bergwegen voriges jahr bei ca 100 touren gesehen habe: 0, in Worten: NULL.

                bei den restlichen fahrten, die sich auch tlw auf erlaubten strecken abspielten, waren die begnungen mit anderen bikern übers ganze jahr einstellig.

                daheim in meinem graben: auch 0, in worten: NULL.


                aber mit den flurschäden hast recht: wenn ich auf den wanderwegen in meinem tal nicht öfters rescher anbremsen tät, wärens komplett zugwachsen.

                und im ausland, wo biken ja vielfach erlaubt ist, wächst sowieso gleich gar nix mehr.
                so wie hier, in marokko, weil sich da die horden vom djebel toubkal runterwuchten:


                oder hier in frankreich, wo unmengen von bikern zu flurschäden nie dagewesenen ausmaßes führen:


                bis auf den nackten fels, alle blümchen, alles ist weg!


                verzeih mir, aber das hat sein müssen.

                um jetzt das- zugegeben - kindische argument "aber die anderen" hervorzukramen: weit mehr schaden richten die unmassen tourengeher in den aufforstungen an. eine bremsspur eines auf einem weg schaut zwar schiach aus, ebenso eine erodierende fahrrille. aber das ist ökologisch und ökonomisch scheissegal.
                das heisst aber auf keinen fall, dass ich eine derartige fahrweise pflege oder gutheisse. mich zipfts selber an, wenn irgendwelche deppen abschneiden, shreddern etc. dieses fahrverhalten gehört in den bikepark, aber nicht auf wege. in einigen situationen lassen sich (dezente) spuren aber nicht verhindern, leider. im schlimmsten fall, wenn das ergebnis zu arg aussehen kann, verzicht ich eben auf die passage...
                Zuletzt geändert von pivo; 13.02.2015, 11:23.
                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                bürstelt wird nur flüssiges

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von Bassist Beitrag anzeigen

                  Setz Dich selbst mal auf ein MTB und probiers aus.
                  Ich bin Mountainbiker - ich steh jedoch eher auf Ausdauerpieces, gerne verbunden mit vielen Höhenmetern.
                  It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                  Norbert

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                    @feiN: anzahl anderer biker, die ich auf den von uns befahrenen bergwegen voriges jahr bei ca 100 touren gesehen habe: 0, in Worten: NULL.

                    bei den restlichen fahrten, die sich auch tlw auf erlaubten strecken abspielten, waren die begnungen mit anderen bikern übers ganze jahr einstellig.

                    daheim in meinem graben: auch 0, in worten: NULL.




                    weit mehr schaden richten die unmassen tourengeher in den aufforstungen an.
                    Dein Zugang zum Mountainbiken wird ja in Zukunft auch eher exklusiv bleiben.


                    ad Aufforstungen: Wenn ich sehe dass im Winter 3/4 der Tourengeher sich um Aufforstungen überhaupt nicht scheißt, fürchte ich halt für den Sommer ähnliches, zumal ja häufig die selben Ignoranten unterwegs sind nur halt mit anderem Sportgerät.
                    Zuletzt geändert von feiN; 13.02.2015, 11:50.
                    It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                    Norbert

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Auf Wegen findet eine gewisse Abnutzung durch Wanderer und natürlich auch durch Radfahrer statt (laut Studien sehr ähnlich).
                      Mountainbiker fahren nicht abseits von Wegen, und bemühen sich die Abnutzung möglichst gering zu halten.

                      Übrigens: Mountainbiker wollen bei der Wegehaltung mitarbeiten, besonders dann, wenn sie darauf fahren dürfen

                      Als Skitouregeher und Mountainbiker verwehre ich mich gegen Pauschalverurteilungen.
                      Zuletzt geändert von AndiPS; 13.02.2015, 12:04.
                      legal biken - auch in Österreich:
                      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                      www.upmove.eu/legalbiken

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        eigentlich ists eh super, was ihr da machts.

                        aber:
                        irgendwo im hinterkopf hege ich den gedanken, dass ihr mit euren aktionen den individualisten (zu denen ich mich zähle) einen bärdendienst erweist.

                        ich fürcht nichts mehr als das wort "kanalisierung". wenns nämlich darin endet, dass forstwege (zum großteil) wirklich freigebenen werden und vll auch noch der eine oder andere trail, muss ich mir dann das totschlagargument anhören, wenn ich woanders fahre: "habts eh soviel strecken". sicher, es ändert sich dann eh nix. ich fahr jetzt verbotenes, und dann auch.

                        den feuchten traum, nämlich alles wird erlaubt, können wir uns in AT sicher abschminken.
                        generell ist leider in vielen ländern eine eher negative entwicklung in richtung unsere rechtslage zu erkennen:
                        - SLO (neues naturschutzgesetz verbietet biken auf trails)
                        - F (es gab tendenzen einer regulierung; vor ein zwei jahren auf div vtt-websites aufrufe zu unterschriftenlisten gegen diese tendenz)
                        - I (zb veneto...)
                        - D (bawü...)

                        nur so als kleiner einwurf zwischendurch...
                        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                        bürstelt wird nur flüssiges

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          aber

                          a) Tendenzen gibt es in jede Richtung. Gegenbeispiele: Hessen, Graubünden, Wallis

                          b) jeder Biker ist ein Individualist, zumindest glaubt es jeder von sich selbst
                          Ich bin als solcher seit 1988 unterwegs.
                          Das Problem stellt sich mir, der im Eck OÖ/NÖ/STMK zu Hause ist, so dar, dass Jagd & Grundbesitz in der letzten Zeit dazu über gehen, die Gesetzeslage bis zum Maximum zu Ihren Gunsten auszunutzen.
                          Das erfordert systematischen und organisierten Widerstand.

                          c) Das ich von unseren Zielen überzeugt bin, liegt auf der Hand, sonst würde ich sie nicht verfolgen.
                          Unseren Gegenspielern ist irgendwie auch klar, dass sie die Realität des Mountainbikens einmal anerkennen muss.
                          Allen Gesprächsparteien ist klar, dass Mountainbiker auf dem 'Weg' fahren wollen.
                          Und das eine ehrliche Lösung auf dieses Problem zielen muss.
                          Wie diese Lösung aussieht wissen wir jetzt natürlich noch nicht, doch darf sie natürlich keine neuen Probleme aufmachen.

                          damit auch ein bisserl eine Aufbruchsstimmung aufkommt:
                          Zuletzt geändert von AndiPS; 13.02.2015, 13:55.
                          legal biken - auch in Österreich:
                          800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                          mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                          Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                          www.upmove.eu/legalbiken

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                            ad Aufforstungen: Wenn ich sehe dass im Winter 3/4 der Tourengeher sich um Aufforstungen überhaupt nicht scheißt, fürchte ich halt für den Sommer ähnliches, zumal ja häufig die selben Ignoranten unterwegs sind nur halt mit anderem Sportgerät.
                            Eine unwahre Aussage, auf der auch noch eine Unterstellung aufgebaut ist. Was hat das für einen Sinn?

                            Es sind weder 3/4 der Tourengeher, die sich nicht um Aufforstungen scheißen, sondern die übliche Hand voll Ignoranten.
                            Und dann fahr mal mit Dein Radl abseits der Forststraße weglos im Wald, besser noch in einer Aufforstung testweise herum. Dann wirst den Unsinn Deiner Behauptung sehr schnell erkennen.
                            Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker



                              Wieder einmal ein kleiner Blick über den Tellerrand.
                              Hier geht es um die Diskussion, ob in 'wilderness areas' in den usa biken erlaubt oder verboten sein sollte.
                              Der aktuelle Stand ist meines Wissens, dass es generell nicht erlaubt ist, da es als 'mecanical access' gilt.
                              In diesen Gebieten ist aber Reiten und z.B Schitouren gehen erlaubt.
                              Witzig, da ja Schitouren und Reiten bei uns ja überhaupt als das 'gott sei bei uns' für's Wild gilt, glaubt man bestimmten Herrschaften

                              Opinion: Response to “Wilderness is more important than thrill rides”
                              http://www.singletracks.com/blog/tra...-thrill-rides/
                              legal biken - auch in Österreich:
                              800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                              mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                              Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                              www.upmove.eu/legalbiken

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                                ich fürcht nichts mehr als das wort "kanalisierung". wenns nämlich darin endet, dass forstwege (zum großteil) wirklich freigebenen werden und vll auch noch der eine oder andere trail, muss ich mir dann das totschlagargument anhören, wenn ich woanders fahre: "habts eh soviel strecken". sicher, es ändert sich dann eh nix. ich fahr jetzt verbotenes, und dann auch.
                                Volle Zustimmung!
                                Diese "Kanalisierung", also das gezielte umleiten auf ein paar freigegebene Routen ist für mich nix anderes, als ein Ghetto für Mountainbiker.
                                Ich möchte mal "die Autofahrer" hören, was sie sagen würden, wenn sie nur noch etwa 1/4 der Straßen legal benutzen dürften.
                                Oder was "die Jäger" aufführen würden, wenn sie nur noch kleine Teile der Wälder bejagen dürften.
                                Diese beiden nur als Beispiel, es gäbe genug andere...
                                Aber wir Mountainbiker sollen damit zufrieden sein, auf einer Handvoll Forststraßen und asphaltierten Radwegen fade dahintreten zu dürfen?
                                Es gibt vielleicht einen Teil, dem das genügt, aber eine durchaus beachtliche Menge an Bikern sucht die Herausforderung, weniger plattgewalztes Terrain zu befahren.
                                Der Aufenthalt in der Natur, egal ob mit einem Sportgerät, oder zu Fuß, ist die letzte Möglichkeit für mich, Ruhe und Erholung zu finden. Wenn ich gezwungen werde, meinen Sport in einem "Ghetto", also auf freigegebenen Forstautobahnen auszuüben, dann ist der Erholungswert dahin.
                                Weil dann muss ich erst mit dem Auto in ein Gebiet fahren, wo ich mich aufhalten darf.
                                Dieses "wegsperren" in ausgewiesenes "Gelände" ist für mich keine Alternative zu richtigem Mountainbiken, es gibt mir das Gefühl "nur geduldet" zu werden, nicht aber ein "freier Bürger" zu sein.
                                Ich sehe darin eine eindeutige Diskriminierung.
                                Zuletzt geändert von Roland P; 14.02.2015, 07:42.
                                Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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