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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von raintom Beitrag anzeigen
    ja, aber dafür seit ihr selber Schuld. Ich hatte bis vor 10 Jahren auch nichts gegen Radfahrer. Aber seit ich neben der Donauinsel wohne, und daher auch öfters dort bin, sehe ich, wie rücksichtlos sich diese Personengruppe verhält. Vor allem, dort wo der Gaststättenbereich ist. Dort brausen sie durch, als wären sie die einzigen dort. Dabei ist Radfahren dort nur gedultet (Inselbereich).
    Nein! Daran bin ich nicht schuld.

    Zitat von raintom Beitrag anzeigen
    Und dort wo man Kleinkinder nicht an der "Leine" führen möchte, damit nichts passiert.
    Am Berg sind Kleinkinder immer an der imaginären "Leine" zu führen.

    LG. Martin
    Alle meine Beiträge im Tourenforum

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von pivo Beitrag anzeigen

      aber allesamt sind sie, wenn man die sichtweise, die aus unzähligen posts in div foren, aus begegnungen und tatsächlichen handlungen (zb autofahrer) ersichtlich ist, richtig interpretiert in den augen eines nicht unbeträchtlichen teiles unserer mitbürgerInnen ein unnützer, störender und am besten (nur gesetzlich gesehen, hoffe ich) zu eliminierender teil der mitmenschen.
      Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
      Fahr mal ein bissi in Wien mit dem Rad auf der Straße - dann schwindet Deine in Klammer gesetzte Hoffnung.
      Liegt es vielleicht an der Griechin mit ihrem Feldzug gegen die Autofahrer, dass sich die Radfahrer und die vierrädrige Fraktion so gar nicht grün sind...
      It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

      Norbert

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      • Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von feiN Beitrag anzeigen
        Liegt es vielleicht an der Griechin mit ihrem Feldzug gegen die Autofahrer, dass sich die Radfahrer und die vierrädrige Fraktion so gar nicht grün sind...
        bin total überrascht, dass du
        die griechin vom griechenbeisl bei mir ums eck, ders immer die blumenkübel welche sie als abgrenzung zum gastgarten aufgstellt hat umfahren, auch kennst.

        lg. martin
        Alle meine Beiträge im Tourenforum

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von feiN Beitrag anzeigen
          Liegt es vielleicht an der Griechin mit ihrem Feldzug gegen die Autofahrer, dass sich die Radfahrer und die vierrädrige Fraktion so gar nicht grün sind...
          Deine bumstiöse Ausdrucksform find ich zwar unpassend, dennoch eine inhaltliche Antwort, damit Du Deine Ferndiagnose der Realität annähern kannst: Wo es in Wien selbstständige Radwege gibt, ist die Gefährdung durch Autofahrer enden wollend. Auf der Straße hingegen scheint so mancher Autofahrer von einer Überholpflicht auszugehen, was für den Radler lebensgefährlich ist. Vielfach werden auch die Radlerspuren z.B. bei Staus absichtlich zugestellt, damit die Radler nicht vorbeikommen.
          Ich selbst fahr in der Stadt wesentlich mehr Auto als Rad. Mir ist dennoch jeder Radler recht, denn der sitzt nicht im Auto, welches ein wesentlich größeres Hindernis wäre.

          Und wenn ich mal mit dem Rad fahre, wundere ich mich immer wieder darüber, wieviele eigene Radwege trotz der in einer Großstadt gegebenen Enge mit Hirn und Goodwill errichtet werden konnten - großteils vor Antritt der derzeit zuständigen Stadträtin.
          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
            bin total überrascht, dass du
            die griechin vom griechenbeisl bei mir ums eck, ders immer die blumenkübel welche sie als abgrenzung zum gastgarten aufgstellt hat umfahren, auch kennst.

            lg. martin
            ... war ja eine Zeitlang Hauptstädter - so quasi, der Gscherte im Hydrocephalus.
            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

            Norbert

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
              Das ist nicht die Antwort auf meine Frage!
              Na du bist ja ein lustiger Kautz! Änderst einfach im Nachhinein deine Frage und beschwerst dich dann, dass ich lediglich die ursprüngliche beantwortet habe.


              @Mileean:
              Zunächst - offenbar ein Irrtum meinerseits! Eindeutig nicht GANZ Salzburg. Wow - ich hätte mir nicht gedacht, dass es um die Stadt so wild ist, mit den Verboten.

              Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
              Ich bin übrigens [..,] keine Oberösterreicherin mehr
              das sollte ich doch eigentlich wissen


              Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
              Sich vor einer Tour zu informieren, ist auch schwer. Wie soll man das bei der Planung rausfinden, bist vor dem Verbotsschild stehst und entweder die Runde illegalerweise fertig fahren kannst, das Bike die nächsten 400hm runterschiebst
              Entweder es gibt einen guten, aktuellen Führer, oder (Appell an alle) gute Berichte im Internet, die diese Frage auch beantworten. Beim TVB anrufen wäre auch eine Möglichkeit. Oder man geht halt schon einmal (in den entsprechenden Gebieten) davon aus, dass es ohnehin erlaubt ist.

              Ansonsten Zustimmung! Ich sehe das Bike auch als Geschenk, speziell bei elends langen Talhatschern in eines der Tauerntäler oder bei einfachen Wandertouren, wo man sonst 2/3 der Strecke auf einer Forststraße spazieren müsste.



              Zitat von pivo Beitrag anzeigen
              der Klassiker [...]
              ein besonders gefährliches betriebsgelände, auf den es 24h am tag zugeht mit einem wald, wo fallweise gearbeitet wird, zu vergleichen, zeugt von hoher kompetenz!
              Na wenn ein Klassiker gut ist - warum soll man ihn nicht bringen?
              Es geht mir hier nicht um die Gefahren, sondern um den Eigentumsschutz.



              Zitat von pivo Beitrag anzeigen
              nochmal, fritz, gib mir eine antwort auf die frage:

              warum steht in frankreich noch wald, warum gibts dort auch tiere, und warum können dort wanderer und biker und jäger und förster und... miteinander obwohl biken dort auch auf wanderwegen erlaubt ist und warum in österreich nicht?
              Trotz aller Aufregung würde ich es begrüßen wenn du meine Beiträge genauer lesen würdest. Daher noch einmal in aller Deutlichkeit: ich bin DAFÜR, dass Mountainbiker (großteils) auf Forststraßen fahren dürfen. Die Antwort auf deine zynische Frage kann ich mir also wohl ersparen.



              Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
              Wie schon mehrfach geschrieben "Deppen und Wahnsinnige" gibt es überall. Aber muss ich mich, nur weil es die gibt, einschränken lassen.
              Wie ebenfalls schon mehrmals geschrieben: natürlich nicht! Ich will hier auch keineswegs das Bild vom durchgeknallten Biker zeichnen!



              Zitat von feiN Beitrag anzeigen
              Liegt es vielleicht an der Griechin mit ihrem Feldzug gegen die Autofahrer, dass sich die Radfahrer und die vierrädrige Fraktion so gar nicht grün sind...
              Aber das verstehst du ganz falsch! Es ist sicher gut für die Umwelt wenn man mit Absicht so hirnrissige Verkehrsregelungen macht, sodass es überall staut, oder wenn man das Parken so erschwert, damit man mit dem Auto 45 Minuten im Kreis fahren muss, ehe man eine Lücke findet. Von einem Feldzug gegen die Autofahrer kann keine Rede sein.
              Scherz beiseite.
              So rücksichtslose Radfahrer wie in Wien habe ich sonst noch nirgends erlebt. Natürlich ich bin ja auch ein Provinzkind - schon klar, aber dennoch erstaunt es mich immer wieder mit welcher Dreistigkeit diese oft agieren. Ah ja und bevor die üblichen Pauschalvorwürfe kommen - ich bin höchstens 2, 3 Wochen im Jahr mit dem Auto in Wien.

              PS: eigentlich habe ich außerhalb des Wiener Stadtverkehrs (und dieser hat keinen Bezug zu Mountainbikern) noch überhaupt keine wirklich rücksichtslosen Radler erlebt.
              Zuletzt geändert von Fritz_Phantom; 30.04.2015, 16:03.
              "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                Ich kennen keinen Mountainbiker, keine Mountainbikerin die nicht auch andere Sportarten in der Natur und am Berg ausüben.
                Ich glaube die "Gattung" Mountainbiker gibt es schlichtweg nicht!

                Wie schon mehrfach geschrieben "Deppen und Wahnsinnige" gibt es überall. Aber muss ich mich, nur weil es die gibt, einschränken lassen.

                LG. Martin
                Und hier schließt sich der Kreis wieder.
                Jedem ist bekannt, dass es "Deppen und Wahnsinnige" überall gibt.
                Wenn wir kritisieren, dass sich "manche Jäger" aufführen wie die Blöden und im Umgang mit ihren Waffen zu leichtsinnig sind, heißt es, das sind Ausnahmefälle und trifft nicht auf alle zu.
                Wenn wir (Biker) für uns beanspruchen, dass es nur wenige sind, die sich nicht an die Regeln halten, lässt man das nicht gelten und es soll weiterhin allen verboten bleiben.

                Und der Held, der neben der Donauinsel im Wasser zu leben scheint, hat von Radfahrern so viel Ahnung, wie ein Pferd vom fliegen...glaubst Du im Ernst, dass das was Du auf der Insel erlebst 1:1 auf "Geländeradeln" umsetzbar ist? Und mit Gelände mein ich nicht die Maulwurfshaufen auf der Donauinsel, oder das Sandkisterl im Hof Deiner Wohnhausanlage...
                Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                • Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                  PS: eigentlich habe ich außerhalb des Wiener Stadtverkehrs (und dieser hat keinen Bezug zu Mountainbikern) noch überhaupt keine wirklich rücksichtslosen Radler erlebt.
                  das ist doch ein schönes statement, welches uns veranlassen sollte wieder zum thema mountainbiken zurück zu kommen.

                  daher auch kein kommentar zu den weiteren in deinem posting angesprochenen themen.

                  lg. martin
                  Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Übrigens - weil hier immer wieder auch mit Eigentumsschutz argumentiert wird. Auch ein Flächenwidmungsplan ist ein Eingriff in Eigentumsrechte!
                    Ich denke (und offensichtlich auch der Gesetzgeber), dass Grundeigentum nicht automatisch impliziert, dass ich auf meinem Grund alles machen darf, sondern dass Grundeigentum auch immer mit einer gewissen Funktion für die Gesellschaft und daher mit gewissen Einschränkungen verbunden ist. Wie weit diese gesellschaftliche Funktion gehen soll ist Gegenstand der Diskussion (freies Betretungsrecht für Fußgänger und Schitourengeher oder doch auch für Radfahrer)

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Lesestoff für das verregnete Wochenende:



                      Nach den Naturfreunden haben sich auch die Radlobby und der AV-Steiermark als weitere Befürworter einer Reform des §33 im Forstgesetz zur Legalisierung des Radfahrens auf Straßen und Wegen im Wald zu Wort gemeldet. Dass dies nicht ohne Widersprüche ablief, war zu erwarten

                      Wir fassen hier die Positionen von allen Beteiligten, die sich bislang zum Thema zu Wort gemeldet haben, zum besseren Überblick für Euch zusammen.
                      legal biken - auch in Österreich:
                      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                      www.upmove.eu/legalbiken

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Ich hätte gerne, dass Frau Rauscher- Weber "ausreichend Angebot" etwas näher definiert...und bitte keine Routen, die zu 80% aus Asphaltwegen bestehen.
                        Hier bei uns im Osten ist das Angebot an Mountainbike- Routen sehr besch...eiden.
                        Wenn ich mich erst ins Auto setzen muss um ein legales Bike- Revier zu erreichen, ist damit niemandem geholfen...
                        Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Auf eine Reform des §§33 ÖFG warten Einige, allerdings anders als Ihr denkt...
                          Hoffentlich wird das kein Kuhhandel nach dem Motto "tausche 2 km Fortweg gegen 3 Kletterrouten";
                          Daher bin ich bei jedem Änderungswunsch seeeehr vorsichtig.

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Wer mit Duckmäuserei auf das Gnadenbrott des Gegners hofft, hat aus der Geschichte andere Schlüsse gezogenen als ich.
                            legal biken - auch in Österreich:
                            800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                            mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                            Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                            www.upmove.eu/legalbiken

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Ich sehe hier keine Gegner, sondern einfach anderweitige Interessen, und diese Interessen werden gegeneinander abgewogen bzw. ausgespielt, mehr oder weniger verhandelt und manchmal werden auch Kompromisse eingegangen. Is' in einer Demokratie so.

                              Und genau bei den Kompromissen sehe ich das Problem, da springen jetzt mit div. Vereinen und Parteien Protagonisten auf, bei denen ich nicht erkennen kann, ob sie das große Ganze im Visier haben. Und dann wird schon mal recht schnell für einen raschen Erfolg, den man sich auch die Fahne heften will, woanders ein Zugeständniss gemacht, das wieder einer anderen Gruppe weh tut..

                              Und keine Angst, nix mit Duckmäuser und Gnadenbrottt, kein Zaun zu hoch, kein Wald zu dunkel, kein Jäger schnell genug !

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Grundbesitz und Jagd sind Gegner der Erweiterung des Wegerechts für Radfahrer.
                                Das ist so, da braucht es kein Schönsprech und kein Neusprech.

                                Und dein Indianderspielen ist keine dauerhafte Strategie.
                                Hören wir auf, uns mit solchen Wirtshaustischgeschichten was vorzumachen, wie cool und schlau wir den einen oder anderen wieder einmal ausgetrickst haben.

                                Wenn die Gesetzeslage gegen uns Biker ist, haben wir, wenn der Gegener will, keine Chance.
                                Das müssen wir einsehen und die Konsequenzen ziehen: für unser Recht auf- und einstehen!
                                legal biken - auch in Österreich:
                                800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                                mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                                Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                                www.upmove.eu/legalbiken

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