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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    " Es gibt eigens dafür ausgewiesene und freigegebene Forstwege, die auch enorm viel an Können und Kondition abverlangen und der sportliche Ehrgeiz voll auf seine Rechnung kommt."



    helpferer christl made my day!

    Bei Umweltreferentinnen mit derartigem Wissensstand wundert mich die komatöse Haltung des AV in Sachen MTB nicht mehr. Wenn sich dort nicht bald was grundlegend ändert, tret ich aus.
    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      wirst net der einzige sein, michl....
      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

      bürstelt wird nur flüssiges

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Diese Haltung ist für mich ein Grund, warum ich dem AV nicht beitreten möchte.
        Einerseits bin ich der Ansicht, dass ich mit meinem Mitgliedsbeitrag (m)einen Anteil zur Bereitstellung der von mir benutzten "Infrastruktur" (Wanderwege, Steige) leisten würde. Immerhin benütze ich diese Wege sowohl als Wanderer, als auch mit dem Mountainbike. Von daher wäre ein Beitrag zur Erhaltung des Wegenetzes aus meiner Sicht durchaus gerechtfertigt.
        Andererseits denke ich mir, warum sollte ich dem Verein beitreten, wenn er meine Interessen nur unvollständig vertritt?
        Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen


          Heute gefunden:
          http://www.alpenverein-salzburg.at/S.../Mountainbiken

          Wenn wir Wanderern begegnen steigen wir ab und lassen sie passieren. Ganz einfach, ganz selbstverständlich.

          Sehr geehrte Frau Helpferer, das ist die ganze Geschichte.
          Wir wissen nicht was es da zum Raunzen gibt.

          Lassen sie uns das Bild bitte kurz analysieren:

          1) Die Radfahrer stehen und lassen die Wanderer passieren. Ob man an einen stehenden Wanderer oder einen stehenden Radfahrer vorbei geht, sollte für einen Bergsteiger der auf einen fast 3000m hohen Berg gehen will, keinen Unterschied machen.

          2) Die Radfahrer tragen einen Rucksack, und können in diesem die nötige Bergausrüstung mitführen. Die Wanderer sind in kurzer Hose und ohne Rucksack unterwegs. Wo ist die für Touren in 3000m Höhe unerlässliche Ausrüstung?

          3) Da die Radfahrer auf dem Weg fahren, stören sie das Wild nicht mehr wie Wanderer. Also praktisch gar nicht.

          4) Die Höhenangabe für den Aufnahmepunkt der Fotos dürfte falsch sein. Meiner Meinung nach wurden die Aufnahmen unterhalb der Hagener Hütte Richtung "Sportgastein" gemacht.
          Das ist ein uralter Saumweg, angelegt um mit schwer beladenen Lastentieren den Alpenhauptkamm zu überqueren.

          Auf die weiteren untergriffigen Anschuldigungen gehen wir nicht weiter ein.

          Hier die Reaktion des AV auf unser Facebook Posting von gestern:

          https://www.facebook.com/upmovemtb/p...%3A%22R9%22%7D
          Zuletzt geändert von AndiPS; 04.05.2015, 15:44.
          legal biken - auch in Österreich:
          800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
          mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
          Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
          www.upmove.eu/legalbiken

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Hi;

            soeben gefunden:

            https://wildkamerainat.wordpress.com/

            ich stöber mal meine Fotos vom letzten MTB-Ausflug durch ..... sollte doch nach der Muckenkogel-Story unterstützt werden ! Zumindest meine 2cent

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat Bassist: Bei Umweltreferentinnen mit derartigem Wissensstand wundert mich die komatöse Haltung des AV in Sachen MTB nicht mehr. Wenn sich dort nicht bald was grundlegend ändert, tret ich aus.

              ich habe vor kurzem diese Anfrage an den ÖAV geschickt: .... ich bin Mitglied beim ÖAV, Wanderer, Kletterer, Schitourengeher und Radfahrer. Auf der Homepage des ÖAV finde ich keine Beiträge, wie der Alpenverein zum Thema Wegefreiheit für Mountainbiker im Wald und auf Forstwegen steht und finde auch keine Infos über Aktivitäten seitens des Alpenvereines zu diesem Thema. Können sie mir Infos geben?....

              das war die Antwort: ....vielen Dank für Ihr Email. Als Teil der Arbeitsgruppe „Mountainbike“ darf ich Ihnen gerne darauf antworten:
              Wie Sie schon richtig festgestellt haben, gibt es im Alpenverein momentan noch nicht DIE Position zum Thema „Mountainbiken“. Wir sind ein großer Verein mit vielen unterschiedlichen Meinungen und Perspektiven, hier eine gemeinsame Position zu finden geschieht leider nicht von heute auf morgen, sondern ist ein langer Prozess, wo wir gerade mitten drinnen sind. Wir sind Mountainbiker, wir sind Wanderer und wir sind aber auch Wegewarte und Wegehalter sowie Naturschützer – hier gilt es alle Meinungen zu hören und gemeinsam drüber nachzudenken und zu diskutieren.
              Als begeisterte Mountainbiker (staatl. gepr. Instruktor im Leistungssport MTB) freut es mich, dass der Alpenverein grundsätzlich dem Mountainbiken sehr positiv gegenüber steht. Das sieht man in den Sektionen wo es zahlreiche Angebote (Ausbildung, Führungen, …) gibt, und auch in unserer Alpenverein-Akademie, in der wir seit mehr als 5 Jahren den Übungsleiter Mountainbike anbieten (http://www.alpenverein-akademie.at/a...bike/index.php ).
              Zusammenfassend und zu ihrer Frage nach konkreten Maßnahmen: wir arbeiten gerade an einer Umfrage zur Faktenerhebung, diese Umfrage und weitere Recherchen sollen Grundlage für einen Diskussionsprozess in unseren Gremien sein. Die Sektionen und die Alpenverein-Akademie werden weiterhin und tlw. auch vermehrt Ausbildungen im Bereich Mountainbiken anbieten. Wir werden in unseren Medien (bergauf) wie bereits bisher das Thema Mountainbiken behandeln und Aufklärungsarbeit leisten (http://www.alpenverein.at/bk/bergauf...2011/index.php).
              Hoffe ich konnte ein paar Fragen beantworten, falls nicht, können Sie mich gerne kontaktieren,....

              Mein Schluss daraus: wenn der ÖAV ca. 30 Jahre nach der Verbreitung der Mountainbikes jetzt beginnt einen internen Diskussionsprozess zu starten, ist vermutlich nicht so bald mit einer Unterstützung der Wünsche der Mountainbiker zu rechnen. Für mich heißt das, dass ich zukünftig mit meiner Mitgliedschaft die Naturfreunde unterstützen werde, die jetzt schon eine klare Linie haben und jetzt schon aktiv sind.

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                Einerseits bin ich der Ansicht, dass ich mit meinem Mitgliedsbeitrag (m)einen Anteil zur Bereitstellung der von mir benutzten "Infrastruktur" (Wanderwege, Steige) leisten würde. Immerhin benütze ich diese Wege sowohl als Wanderer, als auch mit dem Mountainbike. Von daher wäre ein Beitrag zur Erhaltung des Wegenetzes aus meiner Sicht durchaus gerechtfertigt.
                Ein echter Beitrag zur Erhaltung des Wegenetzes wäre sich freiwillig zu melden und ein paar Tage mitzuhelfen diese zu sanieren. Zu deiner Beruhigung - dazu muss man auch nicht Mitglied bei einem Verein sein, da sind Freiwillige immer willkommen. Seltsamerweise sind die, die immer am meisten einfordern, bei solchen Aktionen quasi nie dabei.


                Zitat von gerhardwitzany Beitrag anzeigen
                Mein Schluss daraus: wenn der ÖAV ca. 30 Jahre nach der Verbreitung der Mountainbikes jetzt beginnt einen internen Diskussionsprozess zu starten, ist vermutlich nicht so bald mit einer Unterstützung der Wünsche der Mountainbiker zu rechnen. Für mich heißt das, dass ich zukünftig mit meiner Mitgliedschaft die Naturfreunde unterstützen werde, die jetzt schon eine klare Linie haben und jetzt schon aktiv sind.
                Das bestärkt mich eher darin, beim ÖAV zu bleiben. Ich weiß schon, dass andere Interessen für manch Mountainbiker oft keinen Belang haben, ich erkenne diese aber sehr wohl an und bin auch gegen eine generelle Freigabe aller Forststraßen und Wege. Warum im Detail, habe ich an anderer Stelle bereits mehrfach erörtert.
                Das Credo der Naturfreunde "die Zukunft des Alpinismus liegt in Kletterhallen und in den Städten" ist mir jedenfalls einfach zuwider, weshalb ich auch vor einigen Jahren, aus Protest, ausgetreten bin.
                "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Die Gesinnungsnähe zur *** steht dem AV einer "raschen" Entscheidung pro Mtb sicher im Weg.

                  Den Steirern dürfte es trotzdem, wie bereits erwähnt, schon reichen:

                  http://www.upmove.eu/lage-der-mounta...86d16e762.html
                  Zuletzt geändert von AndiPS; 08.05.2015, 17:03.
                  legal biken - auch in Österreich:
                  800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                  mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                  Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                  www.upmove.eu/legalbiken

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Ein ganz guter Beitrag vom Harald Philipp zur aktuellen Bike-Thematik: http://www.powderplus.de/mountainbik...arald-philipp/
                    Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Leider offline :-(
                      Scheinbar gab das zu viel Wirbel, es offline zu nehmen ist aber auch feige

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                        Ein echter Beitrag zur Erhaltung des Wegenetzes wäre sich freiwillig zu melden und ein paar Tage mitzuhelfen diese zu sanieren. Zu deiner Beruhigung - dazu muss man auch nicht Mitglied bei einem Verein sein, da sind Freiwillige immer willkommen. Seltsamerweise sind die, die immer am meisten einfordern, bei solchen Aktionen quasi nie dabei.
                        So einfach ist das mit "ein paar Tagen" nicht, wenn man selbstständig ist...da ist man schon froh, wenn man einen Tag Ruhe hat.
                        Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Ein Upgrade auf

                          https://wildkamerainat.wordpress.com...derosterreich/

                          OFF-topic bzgl. Wildkamera, vielleicht aber MTB-relevant

                          wkinat

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            zum Thema OEAV:

                            ich hätte immer gedacht, OEAV und DAV nehmen sich ned viel.
                            wenn ich das hier so verfolge und mit der aktuellen DAV-Zeitung vergleich: da geht's ja schon fast zu einem 1/4 um MTB Touren...
                            tlw sogar elektrifiziert, was ich persönlich eher für verzichtbar halte.
                            Kaklakariada

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Der elektrischen Bikerei steh ich auch etwas gespalten gegenüber...einerseits gibt es Leuten, die gesundheitlich nicht MTB- fahren können die Chance auch "rauf" zu kommen.
                              Das habe ich am eigenen Leib verspürt, bin etwa 2.500 Km- e-bike gefahren, bis meine Knie soweit mitgespielt haben, dass ich auf ein "richtiges MTB zum selber treten" umsteigen konnte.
                              Andererseits, besteht die Gefahr, dass tretfaule "Owi- Hatza" dadurch vermehrt auf den Bergen auftreten könnten...
                              Was wiederum Wasser auf die Mühlen derer wäre, die nicht zwischen den "auffi- Tretern" und den Downhillern unterscheiden (können/wollen).
                              Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                @wkinat, klasser Beitrag :-)
                                legal biken - auch in Österreich:
                                800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                                mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                                Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                                www.upmove.eu/legalbiken

                                Kommentar

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