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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker


    http://www.tourismuspresse.at/presse...-forststrassen
    legal biken - auch in Österreich:
    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
    www.upmove.eu/legalbiken

    Kommentar


    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
      Ach Gott, das ist nicht einmal der Versuch eines Arguments ... Es geht darum, dass der Staat (= die Allgemeinheit) Infrastruktur schafft, die überwiegend nur den Interessen eines einzelnen dient. Die Allgemeinheit sollte daher auch das Recht haben, an dieser Infrastruktur teilzuhaben. Das ist ja sonst auch so: wenn eine Gemeinde ein Neubaugebiet erschließt, Straßen baut etc., dann wird das zur öffentlichen Verkehrsfläche und nicht zur Privatstraße der dortigen Häuslbauer. Jetzt klarer? Im Wald ist die Situation nicht fundamental anders.
      Die Förderungen als Grund zur Freigabe von Forststraßen zu sehen, ist für mich kein Killer-Argument (obwohl ich für die generelle Öffnung von Forst- und Wanderwegen eintrete). Bitte, ingmar korrigier mich wenn ich da falsch liege aber ich sehe es so, dass der Forstweg im Privatbesitz ist und eben "nur" gefördert wurde, aus welchen Gründen auch immer hier eine Förderungswürdigkeit erkannt wurde. Am Besitzverhältnis ändert dies jedoch nichts. Die von dir beschriebene Aufschließung eines Wohngebietes klingt eher nach öffentlicher Straße wobei ich mir nicht sicher bin, was hier im Grundbuch steht.
      Nachdem hier aber immer von Enteignung gesprochen wird, das Betretungsrecht ändert doch nichts am Besitz dh. enteignet wird dadurch wirklich niemand. Es gibt einige Dinge, die man als Waldbesitzer einfach hinnehmen muss und wo trotz des Besitzes nicht einfach eine Entscheidung getroffen werden kann, wie z.B. ich möchte Holz verkaufen und schlägere deswegen einfach einen Schutzwald, da mir der Grund gehört. Das Interesse der Gemeinschaft ist in einigen Punkten einfach wichtiger und genau hier ist für mich auch die Frage der Zumutbarkeit einer Freigabe anzusiedeln. Der Biker ist eine vertretbare Mehrbelastung, von welchem die Auswirkung vermutlich nicht einmal messbar ist. Dass nun de-facto die Auswirkung eines Bikers kein Unterschied zum Wanderer ist, ist den Vertretern der Wald- und Forstwirtschaft wahrschl. auch noch klar nur, was meiner Meinung nach nicht ehrlich ausgesprochen wird ist der Punkt, dass die Gegner der Freigabe einfach gegen die zusätzliche Partei im Wald eintreten, wer das jetzt ist, ist wahrschl. sogar egal.
      Einen weiteren Grund, welcher vor allem von den Eigentümern nicht zugegeben wird, sehe ich im puren Opportunismus. Der Mountainbiker bringt dem Grundbesitzer kein Geld und er fürchtet sich noch davor, dass sich vielleicht der zahlende Jäger gestört fühlen könnte. Auch wenn der biker den Grundbesitzer nicht stört, hat er auch keinen Anreiz, ihn per se zu akzeptieren. Aber auch da zählt mich mich das Interesse der Gemeinschaft mehr (wie eben beim Wanderer auch), da der Grundbesitzer auch keinen zusätzlichen Nachteil hat.

      Kommentar


      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Also tut bitte nicht so, als ob sich die Mountainbiker an die Wege halten würden. Ich habe schon einige Male auf der Rax beim Habsburghaus Mountainbiker getroffen. Ich bin absolut dagegen alle Schranken aufzumachen.

        Kommentar


        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
          Was macht's in Bezug auf's Eigentum für einen Unterschied, ob ich auf einem Weg gehe oder radfahre?
          Wenn man die Fragestellung so formuliert wohl keinen.


          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
          in AT ist die forstwirtschaft eben eine industrie und die jagd deren mittlerweile disneymäßiger ableger. beide kommen einander zeitweilen in die quere. oft auch, wenn es sich um eine personalunion handelt, das nennt sich dann silvestrische schizophrenie, die zur abwehr gemeinsamer "feinde" dennoch wieder zum bunde führt.
          oder so.
          typisch, dass hier wieder dieses armselige "Feind" Denken zu Tage tritt....

          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
          fix is, wir haben die schiachsten und ungesündesten wälder im alpenraum. trotz schutz des "jungwaldes".
          was für ein Unsinn!


          Zitat von w56 Beitrag anzeigen
          2) Die (eher geringe) Haftung kann mit einem Federstrich im Gesetz gestrichen werden,
          Warum wird es dann nicht getan? Dann würde der Widerstand dagegen sicher deutlich geringer werden!

          Zitat von w56 Beitrag anzeigen
          3) - 7)
          undifferenziertes, pauschalisierendes Jäger-Gebashe
          kein Kommentar

          Zitat von w56 Beitrag anzeigen
          8) Ach ja, noch vergessen: Forststraßen sind ja Arbeitsplatz ! Der nächste Schwachsinn in der Argumentationslinie - der Holz-LKW und der SUV kommen aneinander vorbei, beim Mountainbiker müssen beide mindestens 5x reversieren, dass es sich ausgeht ! Es wird ja auch jedes Jahr komplett geschlägert, weil die Bäume so schnell wachsen ....




          Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
          Hier bei uns sind die offiziellen Strecken etwa so häufig, wie ein Lottosechser..."Genuss- und Paradies- Touren" einmal ausgenommen, aber das hat mit Mountainbiken so viel gemeinsam, wie Formel1 fahren mit einem Trabrennen...
          Das tut mir wirklich Leid und ist schade! Bei mir daheim ist die Regelung eher so (und ich finde die ist ganz ok): Viele Forststraßen sind, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband, ohnehin freigegeben und der Rest ist halt offiziell nicht offen - aus Selbstschutz und aus Haftungsgründen - de facto stört sich aber niemand daran wenn dort gefahren wird. Alles rein zur Absicherung, falls dort eben ein Unfall passiert. Ja und dann gibt es noch die rund 1 % die wirklich gesperrt sind und wo auch darauf geschaut wird, dass da niemand fährt. Verkraftbar wie ich meine.


          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
          Jaja - die österreichische Seele ist halt ein weit überdurchschnittlich großes Organ - leider zu Lasten des Gehirns und der Empathie.....
          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
          Fragen weil nix wissen (ist OK) und Antwort selbst geben in Form einer Unterstellung (ist letztklassig).
          aha


          Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
          Es geht darum, dass der Staat (= die Allgemeinheit) Infrastruktur schafft, die überwiegend nur den Interessen eines einzelnen dient. Die Allgemeinheit sollte daher auch das Recht haben, an dieser Infrastruktur teilzuhaben.
          Ich weiß, dieser Vergleich wird oft gebracht - er ist deßhalb aber nicht schlecht - auch das Betriebsgelände der VOEST ist gefördert, dennoch kämen Inlinesekater oder Skateboarder nie auf die Idee Forderungen zu stellen, dort ihrem Freizeitvergnügen nachgehen zu dürfen.
          Zuletzt geändert von Fritz_Phantom; 18.06.2015, 17:43.
          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von imel6 Beitrag anzeigen
            Also tut bitte nicht so, als ob sich die Mountainbiker an die Wege halten würden. Ich habe schon einige Male auf der Rax beim Habsburghaus Mountainbiker getroffen. Ich bin absolut dagegen alle Schranken aufzumachen.
            OK und inwiefern ist das jetzt signifikant für ganz Österreich? Kenn die Gegend nicht und weiß nicht was du meinst aber wenn du welche getroffen hast, welche querfeldein gefahren sind, dann bitte, halte sie auf und bekunde deinen Unmut, ich würde es auch so machen.

            Kommentar


            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von imel6 Beitrag anzeigen
              Ich habe schon einige Male auf der Rax beim Habsburghaus Mountainbiker getroffen. Ich bin absolut dagegen alle Schranken aufzumachen.
              Und was sagt uns das jetzt? Dass sich in der Vergangenheit einige nicht an das ForstG gehalten haben? Stell Dir vor, es halten sich auch nicht immer alle an die StVO, ohne dass deren prinzipielle Existenz in Frage gestellt würde. (Ich bin übrigens Bergsteiger, aber nicht Mountainbiker. Es geht ums Prinzipielle.)
              Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von mr_kalt Beitrag anzeigen
                ... dass der Forstweg im Privatbesitz ist und eben "nur" gefördert wurde, aus welchen Gründen auch immer hier eine Förderungswürdigkeit erkannt wurde.
                Sicher, aber an den Besitzverhältnissen ändert sich ja auch nichts, die Straße bleibt weiterhin im Eigentum des Waldbesitzers und kann ihrem Zweck, der Holzbringung, weiterhin uneingeschränkt dienen.

                Die von dir beschriebene Aufschließung eines Wohngebietes klingt eher nach öffentlicher Straße wobei ich mir nicht sicher bin, was hier im Grundbuch steht.
                Das ist nur ein Beispiel. Nicht selten werden Grundeigentümer aber verpflichtet, Grund zur Schaffung einer Straße abzutreten, das ist ein viel weitgehenderer Eingriff als die bloße gesetzlich gestattete Mitbenutzung einer Straße.
                Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

                Kommentar


                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  imel6: "Ich habe schon einige Male auf der Rax beim Habsburghaus Mountainbiker getroffen. Ich bin absolut dagegen alle Schranken aufzumachen."

                  Um Gottes Willen ! Was habns gmacht ? Ned zahlt ? Ned griaßt ? Papierln oder Bierdosen wegschmissen ? Oder wollten's bloß (wie Du) die Natur geniessen ?

                  Fritz_Phantom: Avatarspruch: Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten"

                  Analysieren wir mal:

                  Hat nix gegen Vernunft / Hat nix gegen Schweinebraten / Möcht aber nicht nur Schweinebraten ..... Conclusio: Möchte auch nicht immer vernünftig sein - ich kann Dich beruhigen, gelingt Dir im Schnitt bei jedem 2. Posting, dafür ist dein Sendungsbewusstsein ausgeprägt, wirst einmal Politiker, klein anfangen mit TS und dann - je nach Wind - vielleicht wechseln !

                  Jägerbashing:

                  Guckst Du hier http://ooe.orf.at/news/stories/2715954/
                  Guckst Du hier http://noe.orf.at/news/stories/2580093/
                  Guckst Du hier http://www.heute.at/news/oesterreich...rt23654,934418
                  Guckst Du hier http://www.nachrichten.at/oberoester...os;art4,135042

                  Offensichtlich selbst verursacht !

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                    Wenn man die Fragestellung so formuliert wohl keinen.
                    Warum kommt dann immer das Eigentumsargument im Zusammenhang damit, dass nicht nur Wanderer, Skitourengeher, Schlittenfahrer Wege nutzen sollen dürfen, sondern auch Radler?


                    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                    Das tut mir wirklich Leid und ist schade! Bei mir daheim ist die Regelung eher so (und ich finde die ist ganz ok): Viele Forststraßen sind, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband, ohnehin freigegeben und der Rest ist halt offiziell nicht offen - aus Selbstschutz und aus Haftungsgründen - de facto stört sich aber niemand daran wenn dort gefahren wird. Alles rein zur Absicherung, falls dort eben ein Unfall passiert. Ja und dann gibt es noch die rund 1 % die wirklich gesperrt sind und wo auch darauf geschaut wird, dass da niemand fährt. Verkraftbar wie ich meine.
                    Wenn die Verbotstafeln nur aus Selbstschutz (Haftung) hängen würden, wär's mir auch wurscht. Tatsächlich passiert's mir und Freunden aber im Flachgau, im Salzkammergut und in Salzburg immer wieder, dass man auf einer Forststraße aus einem Geländewagen heraus gesagt bekommt, dass man sich schleichen soll, und andernfalls angezeigt würde. (oder auch tatsächlich einen Wisch vom Anwalt mit fetter Bearbeitungsgebühr unterschreiben darf, und andernfalls eine Besitzstörungsklage bekäme)
                    Und das ist einfach nur absurd und gehört abgestellt.

                    Kommentar


                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                      Warum wird es dann nicht getan? Dann würde der Widerstand dagegen sicher deutlich geringer werden!
                      Weil man es nicht braucht, wenn's eh nicht erlaubt ist. Wenn man den § 33 ForstG entsprechend novelliert, kann man den § 1319a auch ändern, ansonsten besteht wirklich keine Notwendigkeit.

                      Ich weiß, dieser Vergleich wird oft gebracht - er ist deßhalb aber nicht schlecht - auch das Betriebsgelände der VOEST ist gefördert, dennoch kämen Inlinesekater oder Skateboarder nie auf die Idee Forderungen zu stellen, dort ihrem Freizeitvergnügen nachgehen zu dürfen.
                      Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ... wer den Unterschied zwischen einem potentiell hochgefährlichen Betriebsgelände und der mehr oder weniger freien Natur nicht erkennt ... nun ja. Kein weiterer Kommentar.
                      Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von w56 Beitrag anzeigen
                        Fritz_Phantom: Avatarspruch: Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten"

                        Analysieren wir mal:

                        Hat nix gegen Vernunft / Hat nix gegen Schweinebraten / Möcht aber nicht nur Schweinebraten ..... Conclusio: Möchte auch nicht immer vernünftig sein - ich kann Dich beruhigen, gelingt Dir im Schnitt bei jedem 2. Posting, dafür ist dein Sendungsbewusstsein ausgeprägt, wirst einmal Politiker, klein anfangen mit TS und dann - je nach Wind - vielleicht wechseln !
                        Bitte unsachlichen und persönlichen Schmarrn einfach weglassen.

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                          Warum wird es dann nicht getan? Dann würde der Widerstand dagegen sicher deutlich geringer werden!
                          Wen fragst du da?

                          Der Wunsch auf Öffnung der Forststraßen/Wege ist eigentlich ohnehin stets damit verbunden, dass die Haftung (weiter) eingeschränkt werden soll.

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                            Ah ja, darf ich übrigens auch mal so einen tollen Petitions Link posten?
                            http://www.sicherheitimwaldfueralle.at/informationen/ - trifft teilweise auch meine Ansicht zum Thema. Kompromiss statt totalitären Forderungen. Abgesehen vom Binnen I wird vieles recht gut und halbwegs objektiv dargestellt.

                            Es soll ja hier auch (zum Glück recht viele) Leute geben, die über den eigenen Tellerrand hinaus schauen können
                            Da wird ja wieder heftig diskutiert wie ich sehe. Danke für den Link, das ist mal zusammengefaßt die andere Sicht der Dinge

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Zitat von imel6 Beitrag anzeigen
                              Also tut bitte nicht so, als ob sich die Mountainbiker an die Wege halten würden. Ich habe schon einige Male auf der Rax beim Habsburghaus Mountainbiker getroffen. Ich bin absolut dagegen alle Schranken aufzumachen.
                              jössas. andere. die was anderes tun. anders aussehen. das derf net sein. klassisches gedankengut in felix austria.
                              frage: haben sie dir schmerzen zugeführt, dich abgedrängt, hast du deswegen dein sauerkraut (sic(kerwitz!!!)!) später bekommen?

                              Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                              typisch, dass hier wieder dieses armselige "Feind" Denken zu Tage tritt....
                              "" verstehst nicht, wendest aber selber an. wie soll ich das nun interpretieren?

                              aber, etwas über den rand er diskussion als spiegel für unsere gesellschaft: lies manch eintrag in den kammernachrichten oder setz dich in ein steirisches dorfwirtshaus oder rede mit steirischen grabenbewohnern. da glaubst, es geht wirklich um gegnerschaft. da fallen worte wie abschießen, lenker an die wand nageln etc. selbst, wenns nur spass ist, kotzt mich das an. da kommen im jahr vll 5 biker vorbei, von denen sie 4 kennen... im selben atemzug wird dann über die ausländer (von denen sich in der eigenen talschaft vll null befinden, hergezogen, das dichtmachen der grenzen gefordert und die hohe kriminalität (ja: 5 biker im wald pro jahr, sonst fällt mir nix wesentliches ein) beklagt. das sind genau die leute, die als erste schnauzbärtige mit ausgestreckter hand begrüßen würden.

                              Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                              was für ein Unsinn!
                              kein unsinn. ich bin wirklich viel unterwegs, habe aber selber grund und boden (auch wald) und kenne mich daher doch aus, denk ich. nochmal: schau dir die österreichischen industriewälder mal an. von forstsstraßen zerschnitten, von kahlschlägen zersetzt, monokulturen mit dem einzigen sinn, so schnell wie möglich erntereif zu sein.

                              daher hast du damit
                              Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                              Ich weiß, dieser Vergleich wird oft gebracht - er ist deßhalb aber nicht schlecht - auch das Betriebsgelände der VOEST ist gefördert, dennoch kämen Inlinesekater oder Skateboarder nie auf die Idee Forderungen zu stellen, dort ihrem Freizeitvergnügen nachgehen zu dürfen.
                              (außer im falle der rechtschreibung) leider recht.
                              bei meiner letzten runde daheim hab ich mehr gefährliche maschinen, aufgeteilt auf die strecke von ca. 15km, gesehen, als sich am von dir zitierten betriebsgelände wahrscheinlich befinden.

                              um zu meinem kernargument zurückzukehren:
                              abgesehen vom unglücklichen umstand, dass der historische gesetzgeber die radfahrer einfach nicht bedacht hat (ich wage aber auch nicht zu raten, wie er sich festgelegt hätte), kann mir bitte einer die fragen beantworten, warum es sich hier um ein reines austriacum handelt?
                              Zuletzt geändert von pivo; 18.06.2015, 19:34.
                              mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                              bürstelt wird nur flüssiges

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen

                                Ah ja, darf ich übrigens auch mal so einen tollen Petitions Link posten?
                                http://www.sicherheitimwaldfueralle.at/informationen/ - trifft teilweise auch meine Ansicht zum Thema. Kompromiss statt totalitären Forderungen. Abgesehen vom Binnen I wird vieles recht gut und halbwegs objektiv dargestellt.
                                ja. auch auf kosten der steuerzahler:

                                aus den statuten...
                                "§ 4
                                Die Mittel zur Durchführung der Vereinsziele werden wie folgt aufgebracht:
                                Beiträge der Einzelmitglieder, Beiträge der Landesforstvereine, Teilnehmerbeiträge zu Veranstaltungen, Förderungsbeiträge, Spenden, Kostenbeiträge für besondere Leistungen des Vereines nach § 3 und sonstige Einnahmen. "
                                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                                bürstelt wird nur flüssiges

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