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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    danke für die Analyse
    so weit woar i no nie

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
      Ich dachte dieser Punkt sei selbsterklärend. Natürlich schaut der Wirtschaftswald eines Großwaldbesitzers ganz anders aus, als der kleine Bauernwald, den jemand halt so nebenbei besitzt, diesen aber wirtschaftlich nicht nutzt.
      Wald ist also freilich nicht gleich Wald.
      Stimmt doch nicht! Im Bezug auf MTBer gibt es null Unterschiede:

      Im Wirtschaftswald sowie im kleinen Bauernwald wird das Wild zu Tode gehetzt.
      Im Wirtschaftswald sowie im kleinen Bauernwald wird der Boden zerstört.
      Im Wirtschaftswald sowie im kleinen Bauernwald wird der Eigentümer auf Biegen und Brechen verklagt, sollte ein Radler stürzen.
      Im Wirtschaftswald sowie im kleinen Bauernwald werden Wanderer über den Haufen gefahren.
      Berge von unten, Kirchen von aussen, Wirtshäuser von innen.

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        als gugaruz warad i ned so goschachad

        hat dir doch heuer das Wasser gefehlt
        so weit woar i no nie

        Kommentar


        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
          Ich dachte dieser Punkt sei selbsterklärend. Natürlich schaut der Wirtschaftswald eines Großwaldbesitzers ganz anders aus, als der kleine Bauernwald, den jemand halt so nebenbei besitzt, diesen aber wirtschaftlich nicht nutzt.
          Wald ist also freilich nicht gleich Wald.
          Deiner Aussage nach wäre die Art der Waldnutzung von der größe des Waldbesitzes abhängig. Das ist falsch. Demnach gäbe es z.B. weder einen Großwaldbesitzer, der - aus welchen Gründen auch immer - seinen Wald extensiv nutzt noch einen intensiv genutzten Bauernwald. Und nicht zum ersten mal wirst du für Deine These keinen Beleg liefern können. DAS ist selbsterklärend!

          Obendrein liefert Deine unrichtige Behauptung keine Erklärung dafür, worin beim Radeln im Wald der Unterschied zu anderen Eigentümerstrukturen liegen soll.
          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
            Ich steige oft zu Fuß über eine Fahrstraße ab, die bei Mountainbikern sehr beliebt ist. Ich habe nie auch nur das geringste Problem mit einem von ihnen gehabt.
            Normalerweise habe ich auch keine Probleme mit Mountainbikern. Leider sind mir vor ein paar Monaten genau solche Volldeppen begegnet wegen denen MTBler so verrufen sind. Ich war mit einer guten Freundin (selber Mountainbikerin) im Karwendel auf der Montscheinspitze. Auf dem schmalen und steilen Schotterweg vom Plumsjoch runter zur Gernalm heizen zwei MTBler mit vollen Tempo herunter und ganz dicht an uns vorbei, dabei sind mir sogar herumfliegende Steine bis an die Hand hochgeflogen! Für mich absolut rücksichtslos und für diese steile Straße auch überhaupt nicht passende Geschwindigkeit. Ein dritter MTBler der zu denen gehört hat ist dagegen ganz langsam runtergefahren. Weiter unten haben sie auf den gewartet wo wir an den Deppen vorbeigegangen sind. Auf meinen Hinweis dass das sehr rücksichtslos war kam nur ein "jaja". Nachdem der dritte wieder aufgeschlossen hat sind sie wieder Vollgas vorbeigeheizt = nix gelernt und vorsätzlich rücksichtslos. Das sind Leute denen ich am liebsten einen Stock in die Speichen rammen würde...

            Weiter unten hat man dann auch noch gesehen, dass sie eine der Serpentinen auf einen Abkürzer durch den Wald genommen haben und dabei auch noch ordentlich den Waldboden umgegraben haben.

            Genau die Spezies wegen denen alles verboten ist.

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von MANAL Beitrag anzeigen
              Genau die Spezies wegen denen alles verboten ist.
              Nein. Verboten ist es, weil der Gesetzestext Mountainbiker nicht umfasst. Er stammt allerdings aus einer Zeit, in der Mountainbiken im heutigen Sinn noch nicht existiert hat. Dass es ein paar Deppen unter den Mountainbikern gibt, ist nur ein vorgeschobener Grund, um den Wald nicht mit anderen teilen zu müssen. Wenn es möglich wäre, würden ein paar Interessengruppen gerne alle aus dem Wald verbannen, auch Fußgänger.

              Mal eine andere Frage, wie oft sind irgendwelche Jäger, Waldarbeiter oder andere Berechtigte auf Fahrstraßen nahe an dir vorbeigefahren, ohne stark abzubremen? An mir sind viel häufiger Kraftfahrzeuge aller Art schnell vorbeigeschossen als Mountainbiker.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Es ist ja neben der gesetzlichen Lage auch die Stimmung in der Öffentlichkeit bzgl. MTB. Und je mehr negative Beispiele desto mehr Leute unterstützen dann auch die Radfahr-Verbote was es den Gruppierungen die alles verbieten wollen es nur einfacher macht.

                Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                Mal eine andere Frage, wie oft sind irgendwelche Jäger, Waldarbeiter oder andere Berechtigte auf Fahrstraßen nahe an dir vorbeigefahren, ohne stark abzubremen? An mir sind viel häufiger Kraftfahrzeuge aller Art schnell vorbeigeschossen als Mountainbiker.
                Das ist deutlich häufiger passiert, aber in solche Fälle schaut halt mein Wanderstock immer ein Stück in die Straße rein so dass zu nahes Vorbeifahren sich in einer unschönen Spur an der Seite des Fahrzeugs bemerkbarmachen würde...

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  volle zustimmung, dass das deppen waren und ein steckerl ins VR lehrreich sein könnt.
                  mir ist das auch schon öfter untergekommen. leider.

                  aber leider werden wie überall nur die negativbeispiele hervorgekehrt. klar, reibungslose verläufe braucht man ja nicht erzählen. ist ja unspannend und unaufregend zu sagen, "an mir ist ein biker langsam vorbeigefahren" oder "für mich ist ein biker bei der abfahrt am trail abgestiegen und wir hatten ein nettes gespräch". wie überall: pauschalierungen basieren dann auf erzählen von ausgefallenen erlebnissen. "die ausländer", "die flüchtlinge", "die ...."
                  mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                  bürstelt wird nur flüssiges

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    @Manal
                    Und worin liegt das Problem wenn du 2 Schritte weiter zur Seite gehst?
                    Egal ob MTB, Jäger mit Suzuki bzw. Forstarbeiter mit Traktor, ich nehme immer Sicherheitsabstand.
                    Dann erspart mann sich auch irgendwelche Beschädigungen mit dem Wandersstock
                    Bin selbst begeisterter Mountainbiker, aber auch Wanderfreund!

                    Kommentar


                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                      Deiner Aussage nach wäre die Art der Waldnutzung von der größe des Waldbesitzes abhängig. Das ist falsch. Demnach gäbe es z.B. weder einen Großwaldbesitzer, der - aus welchen Gründen auch immer - seinen Wald extensiv nutzt noch einen intensiv genutzten Bauernwald. Und nicht zum ersten mal wirst du für Deine These keinen Beleg liefern können. DAS ist selbsterklärend!

                      Obendrein liefert Deine unrichtige Behauptung keine Erklärung dafür, worin beim Radeln im Wald der Unterschied zu anderen Eigentümerstrukturen liegen soll.
                      Aber natürlich gibt es hier einen Zusammenhang. Großwaldbesitzer wie Mayr-Melnhof, Esterhazy, Liechtenstein usw. nutzen die Wälder in der Regel wirtschaftlich. Während es sich - und hier hat Österreich eine Ausnahmestellung - bei den vielen, vielen Klein- & Kleinstwälder (<200 ha) meist gar nicht rentieren würde, diese zu nutzen. Oftmals haben solche Kleinstwaldbesitzer auch einfach ein paar Hektar Wald geerbt, wissen aber nicht was damit anzufangen ist, oder holen halt, von mir aus, ein Mal im Jahr Brennholz und einen Christbaum da heraus. Ich denke der Unterschied zu einer industriellen Forstwirtschaft à la Mayr Melnhof, mit Harverster, Forwarder, LKW Abtransport etc. und einem kleinen Privatwald, den man ein zwei mal im Jahr mit der Motorsäge aufsucht, ist klar. Ebenso die Auswirkungen auf den Mountainbikebetrieb. Bei Wäldern des Typs 1 ist der Vergleich zum Betriebsgelände gar nicht mal soooo weit hergeholt, während das bei Typ 2 Wäldern oftmals absurd ist. Von der unterschiedlichen Struktur des Waldes im Bezug auf die forstliche Erschließung und den Bestand fange ich jetzt mal gar nicht an.
                      Dass JEDER Großwaldbesitzer JEDEN Wald wirtschaftlich nützen würde und KEIN Privatwaldbesitzer aus irgendeinem Wald je auch nur einen Baum nützen würde ist selbstverständlich völlig naiv und habe ich daher auch nicht so geschrieben. Ausnahmen gibt es natürlich, doch - und dafür braucht es lediglich etwas Hausverstand - es ist doch sonnenklar, dass sich ein 10 ha Waldbesitzer hiefür nicht extra einen Harvester zulegen wird. Und - auch das ist naheliegend - jemand der hunderte ha Wald hat, wird diese i.d. Regel auch wirtschaftlich nutzen, wenn sich so Geld damit lukrieren lässt.

                      Das erklärt übrigens auch teilweise, warum es in Ostösterreich so große Probleme gibt, während die Mountainbikeproblematik in Westösterreich nicht derart ausgeprägt ist. Die ganzen Großwaldbesitzer haben ihren Besitz vorwiegend in Ostösterreich, im Westen ist der Wald oft viel kleinräumiger. Freilich tut aber auch die touristische Erschließung das ihrige dazu.

                      http://www.proholz.at/zuschnitt/51/d...ichische-wald/
                      "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                        volle zustimmung, dass das deppen waren und ein steckerl ins VR lehrreich sein könnt.
                        mir ist das auch schon öfter untergekommen. leider.

                        aber leider werden wie überall nur die negativbeispiele hervorgekehrt. klar, reibungslose verläufe braucht man ja nicht erzählen. ist ja unspannend und unaufregend zu sagen, "an mir ist ein biker langsam vorbeigefahren" oder "für mich ist ein biker bei der abfahrt am trail abgestiegen und wir hatten ein nettes gespräch". wie überall: pauschalierungen basieren dann auf erzählen von ausgefallenen erlebnissen. "die ausländer", "die flüchtlinge", "die ...."
                        Bravo! Dem kann man nichts mehr hinzufügen!
                        Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Es ist ja wie @pivo schreibt, die unzähligen MTBler die vernünftig vorbeifahren registriert man ja nicht. Aber es gibt halt auch immer wieder richtig schwarze Schafe.

                          Zitat von heilingm Beitrag anzeigen
                          @Manal
                          Und worin liegt das Problem wenn du 2 Schritte weiter zur Seite gehst?
                          Egal ob MTB, Jäger mit Suzuki bzw. Forstarbeiter mit Traktor, ich nehme immer Sicherheitsabstand.
                          Dann erspart mann sich auch irgendwelche Beschädigungen mit dem Wandersstock
                          Bin selbst begeisterter Mountainbiker, aber auch Wanderfreund!
                          Habe ich jemals geschrieben dass ich nicht zur Seite gehe?

                          Ich mache Platz aber erwarte auch dass man auf den teilweise engen Wegen auf den Wanderer Rücksicht genommen wird. Manchmal ist nun mal der Abgrund auf einer Seite und die Felswand auf der anderen.

                          Wird mit ausreichend Abstand vorbeigefahren passiert sowieso nichts, wenn er meinen Stecken erwischt dann war er sowieso zu nah dran weil er mich dann eh fast erwischt hätte und normal angezeigt gehört. Ist reiner Selbstschutz, man merkt ja auch dass die Autos deutlich mehr Abstand halten wenn der Stock auf der Straßenseite gehalten wird...

                          Liegt ja auch daran wie einer vorbeikommt und wie oft das auf manchen Strecken passiert. Wenn allerdings beim Wandern alle 5 Minuten einer vorbeifährt dann bin ich auch irgendwann nicht mehr gewillt brav Platz zu machen. Und wenn einer merkbar Rücksicht auf einen nimmt (man bekommt ja mit wenn jemand langsamer wird) dann geht man auch zur Seite. So wie die in den Wald reinrufen so hallt es auch raus. Und die Rücksicht sollte grundsätzlich von der Seite des Stärkeren aus gehen.

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            @ Fritz: Selbst, wenn der (Groß) Wald intensiv genutzt wird, sind die Arbeiter mit ihren Maschinen dort nicht ganzjährig im Einsatz.
                            Und für die Dauer der Arbeiten steht JEDEM Waldbenutzer die befristete Sperrung für die Dauer der Arbeiten frei.
                            Nur sollten die "Befristeten forstlichen Sperrgebiete" nicht missbraucht werden, um ALLE aus dem Wald auszusperren, Tafeln ohne Angabe der Dauer der Sperre sind ungültig und werden dementsprechend ignoriert.
                            Auf die nicht erfolgte Angabe einer Dauer der befristeten Sperre angesprochen, antwortete mir ein ganz Schlauer mal: "I woaß jo nid, wia laung i fia mei Oaweit brauch...i hob jo nid ollwal Zeit, um a neiche Frist zum aunsuachn. Deswegen loß is as gaunze Joah draussn. Do in mein Woid hot eh kana wos verlorn..."
                            Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

                            Kommentar


                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              @ Roland:
                              Das ist rechtswidrig(mangelhafte Kundmachung, manchmal auch gar kein Bescheid). Somit kannst du solche Taferl tatsächlich guten Gewissens ignorieren.
                              "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von kare Beitrag anzeigen
                                aha, das MTB ist also 24/7 im Dauereinsatz? Respekt!
                                Nein, das sind die Waldarbeiter auch nicht...!!!

                                Aber ich finde 12/7 ist schon viel zu viel...!!!

                                Kommentar

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