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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Das Voting auf OOE.ORF.AT ist sehr komisch. Wir haben Berichte, dass trotzdem 50+ Leute "Überhaupt nicht" gestimmt haben der "Überhaupt nicht"% Anteil gesunken ist....
    BITTE GAS GEBEN!


    Anderer Schauplatz: Die Salzburger Trutzpartie-Geschichte schlägt Wellen....
    http://salzburg.orf.at/news/stories/2721281/
    Zuletzt geändert von AndiPS; 14.07.2015, 15:28.
    legal biken - auch in Österreich:
    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
    www.upmove.eu/legalbiken

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat aus Andi´s Link:

      "Mit Aktionismus gegen Aktionismus
      Grundbesitzer Max Mayr-Melnhof hat für den Aktionismus der Mountainbiker kein Verständnis. Und er beantwortet die Protestfahrt seinerseits mit Aktionismus. Am Donnerstag werden die Mayr-Melnhof’schen Forststraßen auf dem Untersberg für einen Tag generell für alle geöffnet, sagt Frank Diehl von der Mayr-Melnhof’schen Forstverwaltung.

      „Sodass alle Nutzergruppen, also nicht nur die, die sich jetzt gerne privilegiert wissen wollen - in dem Fall die Mountainbiker -, sondern auch Reiter, Motocrossfahrer, Autofahrer diese Forststraßen benutzen dürfen. Damit eben auch für jeden ersichtlich wird, was als Konsequenz aus dieser Ausnahme, die dort begehrt wird, für alle folgen könnte“, erklärt Diehl."

      Blödsinnige Aktion...als ob Motocross- fahren und Autoverkehr mit Mountainbiken zu vergleichen wären...M.M. möchte zeigen, dass die Öffnung der Forstwege in einem Chaos enden muss, aber keine Menschenseele fordert eine totale Öffnung, auch für PKW und Motorräder...sollen ein paar Harvester auf ihren Straßen fahren lassen, dann erkennen sie vielleicht, dass nicht der Radfahrer die Wege zerstört...
      Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von stb Beitrag anzeigen
        gsd werden solche Fragen (noch?) nicht durch Klickies im Netz entschieden... (ausserdem lässt Du die UPMOVE-Klicks unter den Tisch fallen)
        Warum rechnest du diese Klicks den Upmove Leuten zu? Ziemlich größenwahnsinnig, wenn du mich fragst! Die Fragestellung läuft doch überhaupt nicht darauf hinaus. Es geht lediglich darum, ob einen Radler eben stören oder nicht! Kann doch genauso gut sein, dass einen die Radler nicht stören und man dennoch gegen diese "Bewegung" ist. Im übrigen ist es geradezu tragisch wie selbst solch lächerliche, nichtssagende Umfragen politisch missbraucht werden....


        Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
        Nur so nebenbei:

        Die Naturfreunde haben 153.000 Mitglieder, € 43,90 Mitgliedsbeitrag und erhalten eine beachtliche Infrastruktur (Hütten + Wege),
        Die Landwirtschaftskammer hat 136.000 (Zwangs-)Mitglieder, ihr steht auf Grund der unterschiedlichen, saftigen (Zwangs-)Beiträge und minimaler Infrastruktur pro Mitglied rd. 1.200 €/Jahr zur "Betreuung" zur Verfügung.
        Die Landesjagdverbände haben rd. 110.000 Mitglieder, Mitgliedsbeitrag am Beispiel NÖ: € 106,- (auch kaum Infrastruktur).
        Grundeigentümerverband und Forstvereine hab ich jetzt nicht nachgesehen, die fehlen also noch.
        Es wäre absolut peinlich, wenn die mit diesem finanziellen und organisatorischen Background sowie dem vorhandenen Netzwerk keinen Gegenwind zu Wege brächten.
        Na klar doch die helfen alle zusammen, eine gemeine Verschwörung ist das! Schließlich muss jeder Naturfreund für dieses Upmove sein und jeder Nicht-Naturfreund STRIKT dagegen. Eigentlich seid ihr also wahre Märtyrer für einen höheren Zweck, denn der beschränkte Rest einfach noch nicht versteht, gell?

        Mal ganz davon abgesehen, dass gerade die Naturfreunde, was Infrastruktur (am Berg) angeht, sich in der jüngeren Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert haben.

        Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
        Blödsinnige Aktion...als ob Motocross- fahren und Autoverkehr mit Mountainbiken zu vergleichen wären...
        Aha, aber Mountainbiken ist total mit wandern zu vergleichen? Was ist mit der wachsenden Dirt-Bike Gemeinschaft? Diese werden zusehends diskriminiert und in die Illegalität getrieben. Was mit den Pensionisten, die nicht mehr fit genug sind um Rad zu Fahren? E-Bike? Soll man diese auch erlauben? Oder alternativ - warum nicht Autos? JEDER hat doch ein Anrecht auf Erholung im Wald?! Manche haben vielleicht nur Traktoren als Fortbewegungsmittel zur Verfügung, soll man diese armen Individuen etwa auch aussperren?
        Wie man sieht ist also die Trennlinie, was im Wald erlaubt sein soll und was nicht höchst willkürlich festgelegt.
        Zuletzt geändert von Fritz_Phantom; 14.07.2015, 18:15.
        "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
          .....
          Also das kann man nur unkommentiert so stehen lassen. Sehr brav!kopfstreichel sehr brav.gif
          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Nachdem die MM ´schen Jager eh mit SUV oder Quad auf den bestens ausgebauten Forststraßen schon fast bis zur Seilbahnstation fahren können, würden die Motocrosser eh ned weiter auffallen.

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
              "Mit Aktionismus gegen Aktionismus
              Grundbesitzer Max Mayr-Melnhof hat für den Aktionismus der Mountainbiker kein Verständnis. Und er beantwortet die Protestfahrt seinerseits mit Aktionismus. Am Donnerstag werden die Mayr-Melnhof’schen Forststraßen auf dem Untersberg für einen Tag generell für alle geöffnet, sagt Frank Diehl von der Mayr-Melnhof’schen Forstverwaltung.

              „Sodass alle Nutzergruppen, also nicht nur die, die sich jetzt gerne privilegiert wissen wollen - in dem Fall die Mountainbiker -, sondern auch Reiter, Motocrossfahrer, Autofahrer diese Forststraßen benutzen dürfen. Damit eben auch für jeden ersichtlich wird, was als Konsequenz aus dieser Ausnahme, die dort begehrt wird, für alle folgen könnte“, erklärt Diehl."
              Na so groß kann die Angst vor der sonst so gern vorgeschobenen Haftungsfrage wohl doch nicht sein.

              Na wenigstens sieht der Herr Diehl dann vor der eigenen Haustüre den Unterschied zwischen der Benutzung durch Radfahrer und jener durch motorisierten Verkehr - der dürfte, auch nach dem was hier bereits zu lesen war, nicht jedem klar sein.
              Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen

                Mal ganz davon abgesehen, dass gerade die Naturfreunde, was Infrastruktur (am Berg) angeht, sich in der jüngeren Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert haben.
                Beispiele bitte! Mir fällt da nichts ein, liegt aber vielleicht an mangelnder Information meinerseits.
                Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                  Beispiele bitte! Mir fällt da nichts ein, liegt aber vielleicht an mangelnder Information meinerseits.
                  Hochgebirgsschule Kaprun und damit verbundene Aussagen.
                  "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                    Hochgebirgsschule Kaprun und damit verbundene Aussagen.
                    Danke, werd wohl ein wenig nachlesen müssen.
                    Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                      Hochgebirgsschule Kaprun und damit verbundene Aussagen.
                      http://www.bergsteigen.com/news/aus-...lockner-kaprun :

                      Fazit von bergsteigen.at

                      Die Naturfreunde und andere alpinen Vereine leisten Großartiges und investieren Unsummen in den Erhalt der alpinen Infrastruktur. Gleichzeitig müssen sie aber mit den Mitgliedsbeiträgen verantwortungsvoll umgehen. Problematisch für den Standort Mooserboden ist, dass sich die Gletscher sehr weit vom Mooserboden entfernt haben (gerade für Kinder und Jugendliche ist der Zustieg im Grunde zu lang…) und die umliegenden Kletterfelsen für den Kursbetrieb nur bedingt geeignet sind. Ein weiterer Problempunkt ist sicher die
                      reine „Sommertauglichkeit“, da der Zugang im Winter kaum möglich ist.
                      legal biken - auch in Österreich:
                      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                      www.upmove.eu/legalbiken

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von MuM.Koeppl Beitrag anzeigen
                        Nachdem die MM ´schen Jager eh mit SUV oder Quad auf den bestens ausgebauten Forststraßen schon fast bis zur Seilbahnstation fahren können, würden die Motocrosser eh ned weiter auffallen.
                        Also so wie die die Straßen dort (im Naturschutzgebiet) gebaut haben.....

                        Bau_einer_„Forstautobahn“_am_Untersberg_bei_Salzburg_1200_900.jpg
                        Foto: wikipedia

                        ...kann man dort sogar mit einem Porsche rauffahren
                        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                          Hochgebirgsschule Kaprun und damit verbundene Aussagen.
                          Meinst du die alte Geschichte, dass die Naturfreunde das Ausbildungszentrum geschlossen haben?
                          Der Natur schadet das sicher nicht, wenn das Ausbildungszentrum dort nicht mehr ist
                          Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen

                            Aha, aber Mountainbiken ist total mit wandern zu vergleichen? Was ist mit der wachsenden Dirt-Bike Gemeinschaft? Diese werden zusehends diskriminiert und in die Illegalität getrieben. Was mit den Pensionisten, die nicht mehr fit genug sind um Rad zu Fahren? E-Bike? Soll man diese auch erlauben? Oder alternativ - warum nicht Autos? JEDER hat doch ein Anrecht auf Erholung im Wald?! Manche haben vielleicht nur Traktoren als Fortbewegungsmittel zur Verfügung, soll man diese armen Individuen etwa auch aussperren?
                            Wie man sieht ist also die Trennlinie, was im Wald erlaubt sein soll und was nicht höchst willkürlich festgelegt.
                            Fritz: KRAFTfahrzeug lautet die Trennlinie...die Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftfahrzeug

                            Und wenn Du auf einer Forststraße, oder einem Trail unterwegs bist, folge doch mal den Spuren, die Radfahrer und Wanderer hinterlassen... (vorausgesetzt, die Biker fahren entsprechend vernünftig)

                            Bei e-bikes bin ich mir nicht so ganz sicher, Du kennst ja meinen Beitrag zum Thema...zumindest verstehe ich die Anspielung darauf...

                            Wie Du Dich mit einem Auto im Wald erholen willst, das musst mir erst mal erklären...

                            Wer nur einen Traktor hat, kommt einfacher in den Wald, als ein Biker, wer denkt sich schon viel dabei, wenn er einen Traktor in den Wald reinfahren sieht?

                            Nur Deinem letzten Satz kann ich absolut zustimmen: Es ist wirklich reine Willkür, dass Radfahren auf Waldwegen so kriminalisiert wird...
                            Und das auf Grund eines veralteten Gesetzes, aus einer Zeit, wo es schon höchst verwerflich war überhaupt daran zu denken, in den Wald gehen zu wollen...dass es dafür geeignete Fahrräder geben wird, daran dachte damals erst recht keiner.
                            Zuletzt geändert von Roland P; 14.07.2015, 20:36.
                            Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                              Meinst du die alte Geschichte, dass die Naturfreunde das Ausbildungszentrum geschlossen haben?
                              Der Natur schadet das sicher nicht, wenn das Ausbildungszentrum dort nicht mehr ist
                              Alt? naja 2009 war die Geschichte. Warum kommt jetzt der Schwenk auf die Natur? Ich dachte es geht um Infrastruktur? Der Natur kommt es natürlich zu gute wenn es gar keine Infrastruktur in den Bergen mehr gibt

                              @AndiPS: Die "Argumente" des Naturfreunde Vorstandes wurden nun wirklich mehrmals klar widerlegt. Aussagen wie "Die Zukunft des Alpinismus liegt in den Städten!" oder "Kletterhallen statt Berghütten" (letzte sinngemäß) sprechen zudem wahrlich für sich.

                              Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                              Fritz: KRAFTfahrzeug lautet die Trennlinie...die Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftfahrzeug
                              Und warum ist genau da die Trennlinie? Weil das diese eine Gruppe so sieht. Andere sehen die Grenze womöglich erst bei privatem LKW Verkehr erreicht, andere bei Einrädern, andere eben bei Fußgängern.
                              Noch einmal, ich bin nicht prinzipiell gegen eine Öffnung, aber dieses un*re*flek*tierte Gehabe, so mancher hier, geht mir etwas auf den Senkel.
                              "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Wir können froh und dankbar sein, dass wir

                                a) alle etwas lernen können, zB. über Schweinebraten ....
                                b) die Gesprächstherapie bei "Gipfeltreffen" im Vergleich zu den Kassen deutlich billiger bekommen, was das Budget entlastet.

                                In diesem Sinne einen schönen Abend !

                                PS: Die Freigabe (§33 Forstgesetz) wird im Parlament entschieden, wo ja die österreichische Bevölkerung durch die Volksvertreter abgebildet werden soll ..... in AT gibts ca. 1,5% Jagdscheininhaber ( 125,000 zu 8,500,000 ) - im Parlament jedoch deutlich mehr, beim Diskussionsniveau gelingt die Abbildung aber durchaus - siehe TV-Sendung "Hohes Haus" .....

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