Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Wegefreiheit für Mountainbiker

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
    Die Kosten, die in der Stellungsnahme bei "Vertragslösungen" angegeben werden, erscheinen mir auch viel zu hoch. Zumindest von meiner Heimatgemeinde weiß ich, dass sie nur etwa bei der Hälfte liegen.
    Und die wäre? (Bezirk würde mir für meine Statistik genügen - danke!)
    Zuletzt geändert von AndiPS; 07.08.2015, 11:01.
    legal biken - auch in Österreich:
    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
    www.upmove.eu/legalbiken

    Kommentar


    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
      Ist ja auch im normalen Straßenverkehr nicht anders. Auch hier hat der "stärkere" Verkehrsteilnehmer quasi immer schuld, auch wenn das Verkehrsvergehen eigentlich der andere gemacht hat.
      Kannst Du diese Aussage mit einem konkreten, nachprüfbaren Beispiel belegen?
      Weinviertelradler

      Kommentar


      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
        Kannst Du diese Aussage mit einem konkreten, nachprüfbaren Beispiel belegen?
        Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ein Beispiel hätte ich schon. Wenn dir an nicht ampelgeregelten Zebrastreifen jemand ins Auto rennt, hast du als Autofahrer definitiv ein Problem. Hier wurde der Vorrang zu Ungunsten der Autofahrer geändert. Stört halt den Fahrfluss, dieses Stop and Go.
        It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

        Norbert

        Kommentar


        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von feiN Beitrag anzeigen
          Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ein Beispiel hätte ich schon. Wenn dir an nicht ampelgeregelten Zebrastreifen jemand ins Auto rennt, hast du als Autofahrer definitiv ein Problem. Hier wurde der Vorrang zu Ungunsten der Autofahrer geändert. Stört halt den Fahrfluss, dieses Stop and Go.
          wo ist da das vergehen des fußgängers?

          zum fahrfluss: kenn ich. bremsen, runterschalten und wieder gasgeben unter allfälligem höherschalten verursachen beim durchschnittsösterreicher derartige körperliche beschwerden, dass diese nur durch einen kuraufenthalt gelindert werden können.

          hauptsach pledern und leichtigkeit und flüssigkeit des verkehrs. das dritte (fehlende) wort in diesem gstanzl eines gesetzes vergessen viele. auch viele verordnungsgeber, wie so manche geschwindigkeits(un)begrenzung zeigt.
          Zuletzt geändert von pivo; 10.08.2015, 13:47.
          mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

          bürstelt wird nur flüssiges

          Kommentar


          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Dein Beispiel geht am Problem vorbei. Fritz meint, dass der "Stärkere" immer schuld ist, selbst wenn der "Schwächere" den Fehler macht. Das ist falsch. Den Vorrang der Fußgänger auf Schutzwegen hat der Gesetzgeber so festgelegt, wenn man gegen diese Norm verstößt trägt man die Verantwortung. Das geht aber natürlich nicht so weit, dass jemand aus der Deckung über die Straße rennen und sich gleichsam vor ein Auto werfen kann.
            Ich warte weiterhin auf ein Beispiel wo jemand für das Fehlverhalten eines anderen bestraft wurde.
            Weinviertelradler

            Kommentar


            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von pivo Beitrag anzeigen
              wo ist da das vergehen des fußgängers?

              zum fahrfluss: kenn ich. bremsen, runterschalten und wieder gasgeben unter allfälligem höherschalten verursachen beim durchschnittsösterreicher derartige körperliche beschwerden, dass diese nur durch einen kuraufenthalt gelindert werden können.

              hauptsach pledern und leichtigkeit und flüssigkeit des verkehrs. das dritte (fehlende) wort in diesem gstanzl eines gesetzes vergessen viele. auch viele verordnungsgeber, wie so manche geschwindigkeits(un)begrenzung zeigt.
              Das ökonomische Argument: Die bewegte bzw abzubremsende Masse beträgt halt beim Auto das 20 fache wie beim Durchschnittsösterreicher. Hat diese Regelung jedoch zu weniger Verkehrstoten unter den Fußgängern geführt, dann brauchen wir das nicht zu diskutieren.
              It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

              Norbert

              Kommentar


              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                Das ökonomische Argument: Die bewegte bzw abzubremsende Masse beträgt halt beim Auto das 20 fache wie beim Durchschnittsösterreicher.......
                Aus ökonomischer Sicht braucht dann ein LKW keine Bremsen ?

                Kommentar


                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                  Das ökonomische Argument: Die bewegte bzw abzubremsende Masse
                  echt nicht schlecht! lass ma das Atomkraftwerk auf volle kanne rennen, dann ist´s überall hell (a brille brauch ma halt) und kalt wird uns auch nicht

                  brauch ma nix mehr bremsen, nicht mal mehr die Elektronen
                  Zuletzt geändert von auon; 10.08.2015, 22:57.
                  so weit woar i no nie

                  Kommentar


                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
                    Kannst Du diese Aussage mit einem konkreten, nachprüfbaren Beispiel belegen?
                    Nein, deshalb ist sie aber nicht falsch.
                    "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

                    Kommentar


                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Deutscher Alpenverein
                      Mountainbiken Positionen und Handlungsempfehlungen
                      Beschlossen vom Verbandsrat des DAV am 03./04.07.2015

                      Meine persönliche Meinung dazu: sympatische preusische Geradlinigkeit


                      Auszüge:

                      Mountainbikesport hat sich vom Trendsport längst zum Breitensport entwickelt. Als relativ neue
                      Spielform des Bergsports erfreut sich das Mountainbiken weltweit großer Beliebtheit und wird
                      gerne auch mit anderen Bergsportdisziplinen verbunden. Deren traditionelles Spektrum ist mit dem
                      Mountainbiken um eine moderne, ökologisch verträgliche und spannende Spielart mit vielen Facetten
                      reicher geworden. Das „Bergrad“ in seiner heutigen Form eröffnet vielfältige Einsatzbereiche
                      und verschafft Zugänge zu sehr unterschiedlichen Erlebniswelten. Bemerkenswert ist dabei die Mischung
                      der verschieden Ausdifferenzierungen des Mountainbikens. Marathonisti nutzen beispielsweise
                      auch den Bikepark, Bikebergsteiger fahren auch klassische Touren, Tourenfahrer gehen
                      auch auf die Dirtstrecke, Dirt-Jumper fahren auch Touren.



                      Der DAV setzt sich dafür ein, dass Wege aller Art grundsätzlich von Wanderern und Mountainbikern gemeinsam genutzt werden können. Er appelliert an beide Gruppen, sich mit Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme zu begegnen. Mountainbiker passen ihre Fahrweise dem jeweiligen Fußgängerverkehr an und gewähren im Bedarfsfall Vorrang.

                      Wenn eine Lenkung notwendig wird, gibt der DAV differenzierten Lösungen den Vorzug vor pauschalen Sperrungen und Verboten


                      Bikebergsteigen Im neuen Trend des Bikebersteigens werden Aspekte des klassischen Bergsteigens mit Aspekten des Bikesports gekoppelt. Unter Berücksichtigung der Eignung der Routen, der gewissenhaften Tourenplanung und einem hohen Maß an Selbsteinschätzung und alpiner Kompetenz, einem umfassenden Wissen über Flora und Fauna und einem passenden Sozialverhalten werden Gipfelerlebnisse mit dem Mountainbike vom DAV als eine mögliche Ausdifferenzierung angesehen, deren Ausübung aber zugunsten einer geringen Frequentierung nicht aktiv gefördert werden muss.


                      Der DAV setzt sich für einen freien Zugang zur Natur für den Bergsport ein, solange Belange des Natur- und Umweltschutzes und die berechtigten Interessen anderer Nutzungsgruppen angemessen
                      berücksichtigt werden. Dies gilt auch für das Mountainbiken auf Wegen. Einschränkungen müssen differenziert und sachgerecht erfolgen.
                      Zuletzt geändert von AndiPS; 11.08.2015, 13:39.
                      legal biken - auch in Österreich:
                      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                      www.upmove.eu/legalbiken

                      Kommentar


                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        vorerst Dank für die Userbetreuung


                        du glaubst aber nicht wirklich das du mit Argumentation gegen diesen Leidensdruck operieren kannst?
                        Zuletzt geändert von auon; 11.08.2015, 15:52.
                        so weit woar i no nie

                        Kommentar


                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von auon Beitrag anzeigen
                          vorerst Dank für die Userbetreuung


                          du glaubst aber nicht wirklich das du mit Argumentation gegen diesen Leidensdruck operieren kannst?
                          Wenn die Frage an mich gerichtet war:
                          Nein, Argumentation alleine wird nicht helfen.
                          Ich stelle mir aber die Gesichter der Anwesenden vor, wenn wir z.B. im "Walddialog" aus diesem Dokument zitieren, und darauf hinweisen, dass aus diesem Land die meisten Urlauber zu uns kommen (könnten) und welche Erwartungen und Grundeinstellung sie haben. Ich sage nur "Zitrone"
                          legal biken - auch in Österreich:
                          800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                          mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                          Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                          www.upmove.eu/legalbiken

                          Kommentar


                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            [QUOTE=AndiPS;905327]
                            Nein, Argumentation alleine wird nicht helfen.

                            Sehe ich auch so. Mir gefällt aber die Herangehensweise von upmove und deren Vertretern. Da sind besonnene, gut informierte Leute am Werk.
                            Weinviertelradler

                            Kommentar


                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
                              Sehe ich auch so. Mir gefällt aber die Herangehensweise von upmove und deren Vertretern. Da sind besonnene, gut informierte Leute am Werk.
                              Ich sehe das naturgemäß völlig anders. Für mich sind da nur ideologische Scharfmacher mit Schaum vorm Mund aktiv.
                              "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

                              Kommentar


                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                                Ich sehe das naturgemäß völlig anders. Für mich sind da nur ideologische Scharfmacher mit Schaum vorm Mund aktiv.
                                Definiere Bitte "ideologische Scharfmacher" und erkläre warum ich einer bin.

                                Wo siehst du Schaum vor meinem Mund?


                                Willkommen in der Wirklichkeit
                                Zuletzt geändert von AndiPS; 12.08.2015, 21:12.
                                legal biken - auch in Österreich:
                                800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                                mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                                Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                                www.upmove.eu/legalbiken

                                Kommentar

                                Lädt...