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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Nationalpark-Luchs abgeschossen - Kosten: 14.981€
    Radfahren auf einer Forststraße: Besitzstörung mit Streitwert von 15.000€
    und so sehen dort die Forststraßen aus:
    legal biken - auch in Österreich:
    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
    www.upmove.eu/legalbiken

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
      Nationalpark-Luchs abgeschossen - Kosten: 14.981€
      Radfahren auf einer Forststraße: Besitzstörung mit Streitwert von 15.000€
      und so sehen dort die Forststraßen aus:
      Solange MTBler nicht auf dem Abschussplan sind werden sie von der Jägerschaft nie akzeptiert...

      http://www.meinbezirk.at/rohrbach/ch...-d1272215.html
      Ein Stein ins Wasser zerstört keinen Spiegel

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        legal biken - Herbst Newsletter
        Nach dem ereignisreichen Frühjahr und Sommer:
        • Naturfeunde und Alpenverein fordern die Freigabe der Forststraßen zum Radfahren,
        • Jagd und Grundbesitzer formieren sich zum Widerstand,
        • sechs Trutzpartien (Demos am Berg) finden statt
        geht es auch im Herbst ordentlich zur Sache!
        Wir waren bei einer Ausschusssitzung des salzburger Landtags zum Thema "Freigabe der Forststraßen" als Experten geladen.
        Wir brachten im Walddialog, einer Veranstaltung des Landwirtschaftsministeriums, gemeinsam mit den alpinen Vereinen unseren Standpunkt vor.
        Im Sportaussschuß des Parlaments wurde über einen "Entschliessungsantrag zur generellen Öffnung von Forststraßen für MountainbikerInnen" von den GRÜNEN diskutiert .
        Es gab einen von den Naturfreunden veranstalteten "Runden Tisch" mit Vertretern vieler Interessenvertretungen, mit dem Ziel, die gemeinsame Strategie für das weitere Vorgehen zu bestimmen.

        Du siehst, die Sache kommt in Bewegung! Wir werden auf alle Fälle am Ball bleiben, bis es auch in Österreich eine vernünftige Bewegungsfreiheit für Radfahrer auf Forststraßen und Wegen gibt!

        In diesem Newsletter findest du weitere Details zu den letzten Ereignissen...
        upmove - the mountain sports community das neue Web-Portal mit Mountainbike Touren, Ski Touren, .jpg
        Zuletzt geändert von AndiPS; 09.11.2015, 17:16.
        legal biken - auch in Österreich:
        800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
        mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
        Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
        www.upmove.eu/legalbiken

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Juhu am Mucki dürfen mia MTBler endlich wieder fahren - fair Play versteht sich...
          Zuletzt geändert von chfrey; 09.11.2015, 18:10.

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Der heutige Kurier in der NÖ-Ausgabe:

            "In der Debatte um die geforderte Freigabe von Forstwegen für Mountainbiker spricht das Lebensministerium nun ein Machtwort: Es wird derzeit keine generelle Öffnung aller Waldstrecken geben."

            Wir von upmove, der Alpenverein und die Naturfreunde sind hier anderer Meinung. Nicht Beamte bestimmen und sprechen ein Machtwort, sondern am Ende spricht das Volk.
            Eine Freigabe der Forststraßen zum Radfahren ist längst überfällig. Das die 27.000 km MTB-Strecken nicht stimmen (max. 11.000) darüber haben wir bereits berichtet.
            Jetzt weitere 5000 km freigeben zu wollen ist toll, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Mountainbiken auf Forststraßen und geeigneten Wegen für jedermann/frau zu Erholungszwecken ermöglicht werden muss. In unserem benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität!
            legal biken - auch in Österreich:
            800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
            mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
            Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
            www.upmove.eu/legalbiken

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
              Der heutige Kurier in der NÖ-Ausgabe:

              "In der Debatte um die geforderte Freigabe von Forstwegen für Mountainbiker spricht das Lebensministerium nun ein Machtwort: Es wird derzeit keine generelle Öffnung aller Waldstrecken geben."
              Eine andere Haltung wäre vom Lebensministerium schwer vorstellbar, mit Minister Rupprechter sitzt ja auch ein Jäger an der Spitze.
              Zuletzt geändert von kb05; 10.11.2015, 08:54.
              Ein Stein ins Wasser zerstört keinen Spiegel

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
                Wir von upmove, der Alpenverein und die Naturfreunde sind hier anderer Meinung. Nicht Beamte bestimmen und sprechen ein Machtwort, sondern am Ende spricht das Volk.
                Ich unterstütze upmove voll und ganz. Hier bestimmen aber nicht Beamte, die Gesetze ausschließlich zu vollziehen haben sondern gewählte Volksvertreter in den gesetzgebenden Organen. Ich wiederhole hier meine, bereits an anderer Stelle gemachte Behauptung, dass mit Ausnahme des Wiener Landtages in allen Landtagen und im Nationalrat die Mehrheit der Abgeordneten mehr oder weniger aktive Jäger sind.
                Das zitierte Lebensministerium hat für jene Herrschaften über deren Freizeitvergnügen (Gatterjagd) an anderer Stelle im heutigen Kurier berichtet wird mehr Verständnis als für erholungs- und ruhesuchende Radler. Wie sonst ist es zu erklären, dass das organisierte Abknallen von teils dafür gezüchteten Tieren in abgeschlossenen Gattern - in NÖ 40! - erlaubt, das Befahren von Forststraßen aber verboten ist.
                Weinviertelradler

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
                  Wir von upmove, der Alpenverein und die Naturfreunde sind hier anderer Meinung. Nicht Beamte bestimmen und sprechen ein Machtwort, sondern am Ende spricht das Volk.
                  Eine Freigabe der Forststraßen zum Radfahren ist längst überfällig. Das die 27.000 km MTB-Strecken nicht stimmen (max. 11.000) darüber haben wir bereits berichtet.
                  Jetzt weitere 5000 km freigeben zu wollen ist toll, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Mountainbiken auf Forststraßen und geeigneten Wegen für jedermann/frau zu Erholungszwecken ermöglicht werden muss. In unserem benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität!
                  Deine Worte entsprechen ganz dem Zeitgeist. Immerhin ist es derzeit scheinbar in Mode, sich als kleine, mehr oder weniger radikale, Randgruppe auf das ganze Volk berufen (Wir sind das Volk!) zu wollen und sich so wichtig zu nehmen, dass man tatsächlich glaubt, man spräche für alle. Die Unrichtigkeit dieser, anmaßenden, Behauptung zeigt sich jedoch vielfach. Etwa an den Unterstützer-Zahlen der jeweiligen Petitionen (Upmove/Sicherheit im Wald für alle) aber auch bei zahlreichen anderen Umfragen und zuletzt auch an den gewählten Politikern die in den diversen Regierungen sitzen.
                  Dass die 27.000 km nur anders berechnet wurden, aber nicht nicht stimmen habt "ihr" (in Wahrheit war es eine engagierte Einzelperson hier) gezeigt.
                  Ja und zum Abschluss darf natürlich das ständig wiedergekäute, aber dennoch völlig nichtssagende Auslands"argument" nicht fehlen.
                  "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                    Deine Worte entsprechen ganz dem Zeitgeist. Immerhin ist es derzeit scheinbar in Mode, sich als kleine, mehr oder weniger radikale, Randgruppe auf das ganze Volk berufen (Wir sind das Volk!) zu wollen und sich so wichtig zu nehmen, dass man tatsächlich glaubt, man spräche für alle. Die Unrichtigkeit dieser, anmaßenden, Behauptung zeigt sich jedoch vielfach. Etwa an den Unterstützer-Zahlen der jeweiligen Petitionen (Upmove/Sicherheit im Wald für alle) aber auch bei zahlreichen anderen Umfragen und zuletzt auch an den gewählten Politikern die in den diversen Regierungen sitzen.
                    Dass die 27.000 km nur anders berechnet wurden, aber nicht nicht stimmen habt "ihr" (in Wahrheit war es eine engagierte Einzelperson hier) gezeigt.
                    Ja und zum Abschluss darf natürlich das ständig wiedergekäute, aber dennoch völlig nichtssagende Auslands"argument" nicht fehlen.
                    Also aus dir werde ich echt nicht, schlau lieber Fritz...
                    Entweder bist du ein Jäger/Grundbesitzer der sich im Forum geirrt hat.
                    Oder du bist ein Erholgungssuchender wie die meisten hier, dann würde ich meinen, du leidest am "Stockholm-Syndrom"(https://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom) :-).

                    Wie dem auch sei, wünsche dir viele vergnügliche Stunden am Berg, beim ausleben deines Motto "anything goes".
                    Zuletzt geändert von AndiPS; 10.11.2015, 11:43.
                    legal biken - auch in Österreich:
                    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                    www.upmove.eu/legalbiken

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      lebensministerium?

                      todesministerium wär besser. zuständig für massentierhaltung und organisiertes züchten bzw spassbehaftetem abknallen von wildtieren.
                      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                      bürstelt wird nur flüssiges

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                        Immerhin ist es derzeit scheinbar in Mode, sich als kleine, mehr oder weniger radikale, Randgruppe auf das ganze Volk berufen (Wir sind das Volk!) zu wollen und sich so wichtig zu nehmen, dass man tatsächlich glaubt, man spräche für alle.
                        Ich fühle mich gerade wieder jung und wild, gehöre ich doch zu einer mehr oder weniger radikalen Randgruppe.

                        Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                        Die Unrichtigkeit dieser, anmaßenden, Behauptung zeigt sich jedoch vielfach. Etwa an den Unterstützer-Zahlen der jeweiligen Petitionen (Upmove/Sicherheit im Wald für alle) aber auch bei zahlreichen anderen Umfragen und zuletzt auch an den gewählten Politikern die in den diversen Regierungen sitzen.
                        Beim Versuch diese Aussage zu verstehen krieg ich langsam Phantomschmerzen. Ist jetzt Deine eigene Behauptung anmaßend und unrichtig oder glauben Politiker gar schon das Volk zu repräsentieren? Bitte nenne mir einen dieser Irrenden.
                        Weinviertelradler

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                          Deine Worte entsprechen ganz dem Zeitgeist. Immerhin ist es derzeit scheinbar in Mode, sich als kleine, mehr oder weniger radikale, Randgruppe auf das ganze Volk berufen (Wir sind das Volk!) zu wollen und sich so wichtig zu nehmen, dass man tatsächlich glaubt, man spräche für alle. Die Unrichtigkeit dieser, anmaßenden, Behauptung zeigt sich jedoch vielfach. Etwa an den Unterstützer-Zahlen der jeweiligen Petitionen (Upmove/Sicherheit im Wald für alle) aber auch bei zahlreichen anderen Umfragen und zuletzt auch an den gewählten Politikern die in den diversen Regierungen sitzen.
                          Dass die 27.000 km nur anders berechnet wurden, aber nicht nicht stimmen habt "ihr" (in Wahrheit war es eine engagierte Einzelperson hier) gezeigt.
                          Ja und zum Abschluss darf natürlich das ständig wiedergekäute, aber dennoch völlig nichtssagende Auslands"argument" nicht fehlen.
                          Ja, lieber Fritz...und auch Du wirst nicht müde den upmove- Betreibern, sowie deren "Klientel" vorzuwerfen, dass sie eine kleine, radikale Randgruppe wären...
                          Fakt ist, es geht um einen reinen Interessenskonflikt, der von beiden "Gegnern" mit allen Mitteln ausgefochten wird.
                          Fakt ist auch, dass das "Auslandsargument" NICHT nichtssagend ist, sondern es de fakto in der Mehrzahl der Länder KEIN Problem darstellt, Waldwege zu benutzen, in Ö aber schon. Weil das Wild und die anderen Erholungssuchenden eben in Ö scheinbar wesentlich empfindlicher auf so "radikale Störenfriede" reagieren, als sonstwo...
                          Niemand wird Dich von Deiner haltung uns Bikern gegenüber abbringen können, ebenso wollen wir uns nicht von einer Gruppe zahlungskräftiger Schusswafffenfreunde vorschreiben lassen, wo und wie unsere Erholung auszusehen hat...

                          Im Grunde muss ich noch sagen, dass ich enttäuscht bin, dass noch keiner der überzeugten Bike- Gegner die Eier hatte, eine Radtour mitzumachen und sich von der Intensität der "Störung" mit eigenen Augen ein Bild zu machen...
                          Ich habe schon mehrfach versucht, einen Jäger zu begleiten um einen Eindruck zu bekommen, welchen "Schaden" wir dem Wild zufügen, leider wurde jedesmal abgelehnt...
                          Das bestätigt mich jedoch in meiner Annahme, dass ein radfahrender Erholungssuchender für die Tiere des Waldes nicht so eine Bedrohung darstellt, wie jemand mit einem Gewehr in der Hand.

                          Das einzige Argument, dem ich Bedeutung zumesse, sind die Bedenken der Grundbesitzer, dass "wildgewordene Radler" sich ihre eigenen Wege im Wald anlegen könnten, denn solche Radler gibt es leider auch.

                          Euer Argument, mit den 27.000 Km Mountainbike- Routen ist insofern lächerlich, da sich diese Routen erstens meist auf bestimmte Touristik- Zentren konzentrieren, zweitens es nicht Sinn der Sache sein kann, eine an sich umweltfreundliche Sportart nur mit Hilfe eines Zubringer- KFZ ausüben zu können.
                          Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
                            Oder du bist ein Erholgungssuchender wie die meisten hier, dann würde ich meinen, du leidest am "Stockholm-Syndrom"(https://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom) :-)
                            Stockholm Syndrom... - nicht schlecht, der Schmäh.

                            Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
                            Ich fühle mich gerade wieder jung und wild, gehöre ich doch zu einer mehr oder weniger radikalen Randgruppe.
                            Ist doch spitze, ein positiver Nebeneffekt!

                            Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
                            Beim Versuch diese Aussage zu verstehen krieg ich langsam Phantomschmerzen. Ist jetzt Deine eigene Behauptung anmaßend und unrichtig oder glauben Politiker gar schon das Volk zu repräsentieren? Bitte nenne mir einen dieser Irrenden.
                            Es liegt doch im Wesen einer indirekten Demokratie, dass die Volksvertreter das tun, oder?

                            @ lieber Roland:
                            Natürlich ist es nichtssagend. Wie schon mehrmals erwähnt gibt es im Ausland andere Besitzverhältnisse als in Österreich. Zudem sagt es doch nichts über den Inhalt/ die Sinnhaftigkeit eines Gesetzes aus, wie viele Länder selbiges haben und wie viele nicht. Österreich ist etwa auch eines der letzten freien Länder dieser Welt, in dem es noch Gesinnungsparagraphen gibt. Trotzdem plädiert hier keiner für eine Abschaffung.
                            Völlig recht gebe ich dir hingegen, was den lächerlichen Einwand mit dem Wild angeht. Das ist für mich ein blödsinniges Scheinargument, das, in der Tat, mit dem Vergleich zum Ausland, leicht ausgehebelt werden kann.
                            "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Bitte Fritz, kläre mich noch einmal auf, auch wenn du's schon mal geschrieben hast. Du schreibst, dass das unterschiedliche Besitzverhältnis dein Problem ist. Meinst du, dass wir Biker deswegen weniger Legitimation für die Forderung haben?
                              Was auch immer das Bedrohungsszenario für Privatbesitzer sein sollte, in Ländern wie Deutschland wären auch trotz anderer Aufteilung im Besitz, auch private betroffen. Was ist jetzt in Österreich das Problem?

                              Nur Vorweg, wenn du jetzt wieder das Haftungsthema anspielst, ich gehe davon aus, dass die Freigabe in AT nur mit Beschränkung der Haftung auf Fahrlässigkeit oder Vorsatz erfolgt.

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von mr_kalt Beitrag anzeigen
                                Du schreibst, dass das unterschiedliche Besitzverhältnis dein Problem ist.

                                Meinst du, dass wir Biker deswegen weniger Legitimation für die Forderung haben?

                                Was auch immer das Bedrohungsszenario für Privatbesitzer sein sollte, in Ländern wie Deutschland wären auch trotz anderer Aufteilung im Besitz, auch private betroffen. Was ist jetzt in Österreich das Problem?

                                Nur Vorweg, wenn du jetzt wieder das Haftungsthema anspielst, ich gehe davon aus, dass die Freigabe in AT nur mit Beschränkung der Haftung auf Fahrlässigkeit oder Vorsatz erfolgt.
                                "Problem" vielleicht nicht, aber ich meine, wenn man schon den Vergleich zum Ausland heranzieht, dann sollte man auch anmerken, dass dort teilweise andere Voraussetzungen herrschen.

                                Nein, "ihr" (ich bin ja selber auch oft mit dem Bike unterwegs) habt jede Legitimation der Welt, das zu fordern.

                                Wenn die Haftung wirklich zusätzlich entschärft wird oder rausgenommen wird, was ja manchmal mitgefordert wird, dann werde ich mich daran sicher nicht mehr aufhängen und dann bleibt, tatsächlich wenig über. Wobei "grobe Fahrlässigkeit" ja jetzt schon festgestellt werden muss - das sollte jedoch zusätzlich abgemildert werden.


                                Was davon unberührt bleibt, und was (für mich) noch immer gegen die Forderungen spricht:

                                -) wo zieht man einen Schlussstrich? Oder: zieht man überhaupt einen Schlussstrich und wenn ja, warum und warum genau dort?
                                Damit will ich darauf hinaus, dass Dirt Biker, Motorradfahrer, Reiter, Einradfahrer, E-Biker, Traktorfahrer usw. doch genauso gut fordern könnten den Wald für sie zu öffnen. Sie haben die Forststraßen auch via Steuern mitsubventioniert und bestehen halt auch auf ihrem Erholungsrecht.

                                -) evtl. Verlust der Erholungswirkung: Wenn der Wald zu sehr überlaufen wird, dann könnte die Erholungswirkung verloren gehen. Gegenargument: Durch eine generelle Öffnung würde sich das ganze besser aufteilen/kanalisieren. Hier bin ich etwas unschlüssig, ich sehe aber zumindest die Gefahr.

                                -) Ich bin gegen eine GENERELLE Freigabe, ohne Möglichkeiten für Ausnahmen oder auf Rücksichtnahme für lokale Gegebenheiten. Es gibt viele gute Gründe warum es tatsächlich nötig sein könnte ein forstliches Gebiet für eine Weile zu sperren. Dies soll, so ich die Initiative richtig verstanden habe, ausgeschlossen werden.

                                -) etwaige Waldverwüstung, wenn sich zu viele Biker tatsächlich auch den Weg durch "wilden" Wald bahnen.

                                Auch wenn oft vorgebracht - für mich kein Argument gegen die generelle Öffnung ist:

                                -) Wildverschreckung (siehe etwa Ausland, siehe etwa die Regelung bei Skitouren, die auch gut funktioniert)
                                -) Straßenschäden (bei Geräten wie Harvester udgl. wahrlich etwas bizarr)
                                "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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