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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    noch was, nixon: in der sache schöcklanstieg, die vom hans eingebracht wurde, geht es NICHT um den 33er. nein, hier geht es um eine dienstbarkeit (ok, auch der 33er ist eine, eine legalservitut, aber das lassen wir mal weg).
    und eine alpenvereinssektion, die bei einem ihrer meistbegangenen wege (seit mehr als einem jahrhundert!) so was von den schwanz einzieht, ist eine mehr als schwache vertretung ihrer mitglieder in den ureigensten vereinsinteressen.
    also vorm argumentieren immer brav einlesen.
    Pivo, danke, dass es dich gibt! So muss ich nix zu dem Thema schreiben, weil du meine Sicht der Dinge eh schon viel besser dargestellt hast, als ich das (selbst mit viel Aufwand) könnte.

    An Nixon, Phantomfritzl & Co: lest Pivos Posts bitte immer schön brav 2x. Danke.

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von Nixon Beitrag anzeigen
      ..... grummel ... grummel..schimpf schimpf...
      Hast unglücklicherweise gerade einen Wald geerbt, weil Du Dich so aufregst?

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        das hab ich mich auch gefragt.
        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

        bürstelt wird nur flüssiges

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von kokos Beitrag anzeigen
          Hast unglücklicherweise gerade einen Wald geerbt, weil Du Dich so aufregst?
          Ich glaube eher er hat eine Buechse geerbt. Die Waldbesitzer als Foerster sind tendenziell nicht so zwida wie die mit der Buechse.

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker



            #legalbiken, einmal aus einer anderen Perspektive

            "Muschi am Mittwoch: Ski ist tot, es lebe das MTB…
            … und bei mir läuten die Alarmglocken. Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Aufwertung unseres Sports, durch den Niedergang der Schneesicherheit in den Alpen, mutiert in Wirklichkeit langsam aber sicher zu einem Alptraum. Genau zu dem Alptraum, in dem sich der Skisport schon seit Jahren befindet. Eine ghettoisierte Partygesellschaft, gelenkt durch die Geldströme der Tourismusbranche, lassen den Wunsch auf eine „Freie Fahrt auf freien Wegen“ wohl dauerhaft in weite Ferne rücken. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass alles was jetzt so schön aussieht, in Wirklichkeit der Anfang vom Ende der Freiheit auf dem Rad sein wird."

            Hier geht es weiter zu diesem interessanten und kontroversen Artikel: https://goo.gl/3BTplF
            legal biken - auch in Österreich:
            800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
            mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
            Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
            www.upmove.eu/legalbiken

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von pivo Beitrag anzeigen
              noch was, nixon: in der sache schöcklanstieg, die vom hans eingebracht wurde, geht es NICHT um den 33er. nein, hier geht es um eine dienstbarkeit (ok, auch der 33er ist eine, eine legalservitut, aber das lassen wir mal weg).
              und eine alpenvereinssektion, die bei einem ihrer meistbegangenen wege (seit mehr als einem jahrhundert!) so was von den schwanz einzieht, ist eine mehr als schwache vertretung ihrer mitglieder in den ureigensten vereinsinteressen.
              also vorm argumentieren immer brav einlesen.
              Heute in der Kleinen Zeitung gelesen: Es geht hier um die Verlegung des Wanderweges um 150m! 150m - in meinen Augen ist das schon auch ein bissal Prinzipienreiterei, derer, die sich jetzt so aufplustern. Vielleicht auch etwas Altersstarrsinn im Falle des verdienten Wander- und Schitouren- Führerschreibers. Also mich regt das ungefähr so auf, wie das umgefallene Reissackl in China.

              Ganz im Gegensatz dazu wenn ich lese, dass die Pferde des Grundeigentümers mit Steinen beschossen wurden. Da kann ich durchaus Verständnis für den Pferdeheinzi aufbringen. Und im Falle der Gehirnamputierten, die wehrlose Kreaturen mit Steinen attackieren, tut es mir leid, dass die Prügelstrafe bei uns nicht mehr zulässig ist.
              It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

              Norbert

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                jöui, ein prügelstrafenfreund und wortausteiler!
                altersstarrsinn, gehirnamputierte, prügelstrafe, welch schöne worte - dein gedankengut scheint sehr radikal zu sein. donald-fan?
                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                bürstelt wird nur flüssiges

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                  Es geht hier um die Verlegung des Wanderweges um 150m!
                  Es geht darum, dass ein Grundbesitzer sagt, "ich will nicht, dass die Leute über meinen Grund gehen" (auch wenn der Weg seit Generationen so verläuft), und die Wanderer damit gezwungen werden, statt dessen die Gemeindestraße zu benutzen -- und der Alpenverein kuscht. Alles andere sind Details.
                  Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    danke, ingmar, für die sachlichkeit. die hab ich im moment nicht aufgebracht.
                    was im kleinen beginnt, setzt sich großen fort.
                    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Juristisch gesehen sind Tiere in Österreich ja eine Sache (also nichts anderes als Steine). Da kann man dann schon von Details sprechen. Bezüglich Wortwahl. Was ist denn ein passender (politisch besoffener) Ausdruck für Tierquäler?
                      It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                      Norbert

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        wir schweifen vom thema (wegefreiheit für mountainbiker) ab. weder tierquälerei, noch die zugeständnisse des AV bei einer wanderwegverlegung (die zwar de facto auch biker trifft, aber eben eine völlig andere sachlage darstellt, hier servitut, da vertrag, auch sind es andere akteure) haben mit dem threadthema zu tun.
                        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                        bürstelt wird nur flüssiges

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                          Juristisch gesehen sind Tiere in Österreich ja eine Sache
                          Nein, eigentlich nicht. Ausnahmsweise steht das sogar ausdrücklich im Gesetz, § 285a ABGB: "Tiere sind keine Sachen". Eindeutiger geht's nicht ... aber nachdem Tiere unstrittig (?) keine Menschen sind, werden in unserem dualistischen System (Menschen oder Sachen, tertium non datur) eben die für Sachen geltenden Vorschriften auf Tiere insoweit angewendet, als keine abweichenden Regelungen bestehen; die gibt es allerdings zahlreich, auch und gerade hier, mit einem Verbot der Tierquälerei.

                          In Bezug auf die hier interessierenden Fragen sind das allerdings tatsächlich Details: falls sich auf dem Wanderweg nun ein Tierquäler, Exhibitionist oder Falschpinkler strafbar gemacht haben sollte, bin ich dafür diesen angemessen zu bestrafen; Auswirkungen auf das Wegrecht ergeben sich daraus aber nicht.
                          Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Ahhh. Erst auf dem Fall herumreiten und dann, wenn er näher (kritisch) beleuchtet wird heißt es: wir schweifen ab, zurück zum Ausgangsthema.
                            "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                              Heute in der Kleinen Zeitung gelesen: Es geht hier um die Verlegung des Wanderweges um 150m! ..... Also mich regt das ungefähr so auf, wie das umgefallene Reissackl in China.
                              Also mich regt das auch nicht auf, ganz im Gegenteil: Es kommt bei mir eher so etwas wie Schadenfreude auf, dass es immer mehr auch Wanderer trifft, die sich gerne über die Mountainbiker abseits des Asphalts aufregen.

                              LG Hans
                              Nach uns die Sintflut.

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                                Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                                jöui, ein prügelstrafenfreund und wortausteiler!
                                altersstarrsinn, gehirnamputierte, prügelstrafe, welch schöne worte - dein gedankengut scheint sehr radikal zu sein. donald-fan?
                                An einer pointierten Ausdrucksweise finde ich per se nichts schlechtes, mehr schaudert mir vor dem Mainstream, der meint die Sprache normen zum müssen und der vorgibt was gesagt werden darf.
                                Donald-Fan? Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Nützt er doch Freund und Feind, letzterer hat endlich wieder eine Daseinsberechtigung (täglich dem aufgeregten medialen Gegackere zu entnehmen).
                                It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                                Norbert

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