Ein ganz interessanter Artikel über den Gipfelbergbau in den US-amerikanischen Appalachen:
Zweigeteilte Bevölkerung
Das uralte Appalachengebirge im Osten der USA ist ein riesiger Rohstofflieferant für den weltweiten Energiehunger. Unter den Berggipfeln lagern große Mengen an Steinkohle. Gefördert werden sie schon lange nicht mehr unter Tage - seit Jahren setzt man auf den billigeren und effizienteren, aber höchst umstrittenen Gipfelbergbau. Dieser hat die Landschaft bereits nachhaltig verändert.
Hunderte Berggipfel fielen der Methode zum Opfer: Um an den begehrten Rohstoff zu kommen, werden beim Mountaintop Removal Mining die dicht bewaldeten Berggipfel einfach weggesprengt und dann die darunterliegende Kohle gefördert. Das braucht weniger Arbeitskraft und ist deutlich günstiger als der klassische Bergbau unter Tage.
500 Bergspitzen flachgesprengt
Mindestens 500 Bergspitzen in West Virginia und Kentucky sind bereits verschwunden, 3.000 Kilometer Gebirgsbäche wurden zerstört. Zurück bleibt eine kahle, künstlich arrangierte Landschaft. Der Abraum - also der Schutt inklusive giftigen Schlamms - wird in Täler und Senken gelagert. Manchmal versuchen die Bergbauunternehmen die geköpften Gipfel mit Fichtensamen, Dünger und grüner Farbe wieder etwas ansehnlicher zu machen. Andernorts gibt es Pläne, auf den riesigen ebenen Flächen Golfplätze anzulegen. In Kentucky ist laut einem Bericht von „Le Monde Diplomatique“ sogar ein Bundesgefängnis auf einem gesprengten Berggipfel geplant.
Höhere Krebsraten bei Anrainern
Die Zerstörung Hunderter Millionen Jahre alter Naturressourcen ist nicht die einzige Konsequenz aus der Fördermethode. Jede Sprengung löst eine riesige Staubwolke aus, die sich im Tal ausbreitet. Wie nach einem Sandsturm legt sich eine Staubschicht über Autos und Spielplätze, und Menschen atmen Silizium-Nanopartikel ein. Das Brunnenwasser wird verfärbt, Anrainer klagen über Kopfschmerzen und Hautkrankheiten, und Zähne der Kinder werden vorzeitig kariös.
Dem nicht genug, zeigen Langzeitstudien der West Virginia University laut dem Magazin, dass Krebs- und Missbildungsraten rund um die Sprengungsorte 50 Prozent über dem Schnitt liegen. Der Grund wird im Feinstaub und der Verschmutzung der Böden mit Schwermetallen vermutet.
Kampf gegen Windmühlen?
Umweltorganisationen wie die Appalachian Voices kämpfen seit Jahren für ein Verbot des Gipfelbergbaus und versuchen Bergbauunternehmen für Verstöße vor Gericht zu bringen. Bekämpft wird vor allem auch die Ablagerung des Abraums in Tälern und Senken. Bisher ohne Erfolg. Der Widerstand gegen die Abbaumethode steigt aber. Eine Petition, mit der die „tödlichste und zerstörerischste Form von Kohleförderung“ verurteilt wird, erhielt innerhalb von Stunden Zigtausende Unterschriften.
Ein erklärter Gegner der Kohleförderung ist auch New Yorks Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg - er spendete 2011 50 Millionen Dollar für eine Anti-Kohlen-Kampagne des Sierra Clubs, der ältesten US-Naturschutzorganisation. Im April dieses Jahres legte er noch einmal 30 Mio. drauf, wie das Politmagazin „Politico“ berichtete.
Memorandum ohne große Auswirkungen
Auch US-Präsident Barack Obama verschreibt sich einer klimaschonenderen Politik, stößt dabei jedoch auf Republikaner-Seite auf Widerstand. Die Regierung hatte den Unmut der Bergbauindustrie auf sich gezogen, als sie 2009 eine Absichtserklärung veröffentlichte, die besagt, dass die Auswirkungen des Bergbaus in den Appalachen auf die Umwelt minimiert werden sollten. Darin sind unter anderem mehr Transparenz und strengere Kriterien für Sprenggenehmigungen festgehalten.
Die Industrie wehrte sich massiv dagegen, die Bergbauunternehmen klagen seither über Verzögerungen bei der Umsetzung von Förderprojekten. Umweltschützern hingegen ging das Ganze nicht weit genug - schließlich werden weiterhin Bergspitzen gesprengt.
Veto als seltene Ausnahme
Behördenvetos gegen Förderungsprojekte wurden bisher selten eingelegt. In einem aufsehenerregenden Fall wiederrief die US-Umweltschutzbehörde (EPA) 2011 eine davor erfolgte Genehmigung für das geplante Tagebauprojekt „Spruce 1“ in Logan County im Bundesstaat West Virginia - es hätte eines der größten Tagebauprojekte in den Appalachen werden sollen. Befürchtet wurden „unakzeptable negative Auswirkungen auf die Tierwelt und auf Fischereibestände“, wie es in einem aktuellen Exposee des Congressional Research Service zum Thema heißt. Dem Veto folgte ein jahrelanger Gerichtsstreit, der zugunsten der EPA ausging.
Das ist jedoch eine der großen Ausnahmen. Der „Guardian“ schreibt in einem Kommentar zynisch, es würde wohl strengere Regularien geben, würde es nicht „bloß“ um die „Hillbillies“ (etwa „Hinterwäldler“) gehen. So nennt der Rest Amerikas spöttisch die Bewohner der gebirgigen Appalachen-Region, die oft in ärmlichen Verhältnissen leben und deutlich schlechtere Bildungschancen haben.
Tatsächlich ist das Thema extrem kontrovers. Die Bergbauunternehmen sind ein großer Wirtschaftsfaktor - und Wahlkampfspender. Oder, wie es die „Le Monde Diplomatique“ formuliert: „Wer in diesen Regionen den Rohstoffabbau infrage stellt, ist politisch tot.“ Denn auch wenn die gesundheitlichen Folgen für die Anrainer zum Teil eklatant sind, die Befürwortung des Bergbaus ist dennoch groß.
Bevölkerung auf Bergbau angewiesen
Die Industrieunternehmen sind in der Region große - und oft die einzigen - Arbeitgeber. Die Arbeitslosigkeit in der Gegend ist hoch und steigt noch zusätzlich durch die Mechanisierung in den Bergbauverfahren. Gleichzeitig sind die Jobs im Bergbau vergleichsweise gut bezahlt. Etwa 60.000 Dollar verdient ein Berufseinsteiger im Jahr im Coal River, umgerechnet über 4. 000 Euro im Monat. Obama hat im Februar in seinem Budgetentwurf für das kommende Jahr eine Milliarde Euro zur Unterstützung der Appalachen-Region veranschlagt, wie die lokale Nachrichtenseite Kentucky.com berichtete. Mit dem Geld sollen in den nächsten Jahren Jobs geschaffen und die Umwelt unterstützt werden. Ob der von den Republikanern dominierte Kongress dazu jedoch sein Ja gibt, ist unklar.
Financiers wenden sich ab
Die Bergbauindustrie spürt aber auch von anderer Seite Gegenwind: Jahrelang hat der Kohlebergbau als wichtige Stütze der US-amerikanischen Wirtschaft gegolten. Mit dem Erdöl- und Erdgasboom der vergangenen Jahre rückte die Kohle aber zusehends in den Hintergrund. Die Förderung von billigem Schiefergas macht Kohlekraftwerke unattraktiver. Das haben auch Investoren erkannt und Konsequenzen gezogen.
Die britische Großbank Barclays kündigte Anfang April ihren Rückzug aus der Finanzierung von Gipfelbergbauprojekten an - ein schmerzhafter Verlust für die Branche, 2013 war Barclays noch der größte Financier, wie der „Guardian“ berichtete. 550 Millionen Pfund (etwa 768 Mio. Euro) flossen damals in die Finanzierung. Aufgrund des Zusammenspiels von Marktentwicklungen und Behördentätigkeiten in den letzten Jahren gehe man davon aus, dass diese Fördermethode in naher Zukunft stufenweise zurückgehen werde, heißt es in der Begründung der Bank.
Einen ähnlichen Schritt machte UBS aus - offiziell - anderen Gründen schon früher: Jahrelang stand die Schweizer Großbank für ihre Investitionen in diese Art des Bergbaus in der Kritik. Und jahrelang setzte sich das Geldinstitut über die Vorwürfe der Umweltzerstörung hinweg. Im August vorigen Jahres kam nun der überraschende Gesinnungswechsel. Zwar wisse UBS um die Relevanz des Kohleabbaus in der Weltwirtschaft. Aber „zugleich anerkennt die Bank die potenziellen Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Menschenrechte dieses Industriesektors“, so die US-Sprecherin des Unternehmens gegenüber dem „Stamford Advocate“.
Methode ausgedient?
Tatsächlich spricht in der Industrie zurzeit vieles für einen Kohleausstieg der USA. Fracking lässt die Erdöl- und Erdgasförderung boomen - der schmutzige Energielieferant Kohle könnte durch das saubere Erdgas in den Hintergrund gedrängt werden, und langsam, aber doch steigt auch das Angebot an erneuerbaren Energieträgern. Das Argument der signifikant höheren Krebsrate in der Appalachen-Region reicht für ein Verbot des Gipfelbergbaus offenbar nicht - vielleicht sorgt ja die Wirtschaft selbst dafür, dass sich die Methode überholt.
Quelle: http://orf.at/stories/2274807/2274808/
Zweigeteilte Bevölkerung
Das uralte Appalachengebirge im Osten der USA ist ein riesiger Rohstofflieferant für den weltweiten Energiehunger. Unter den Berggipfeln lagern große Mengen an Steinkohle. Gefördert werden sie schon lange nicht mehr unter Tage - seit Jahren setzt man auf den billigeren und effizienteren, aber höchst umstrittenen Gipfelbergbau. Dieser hat die Landschaft bereits nachhaltig verändert.
Hunderte Berggipfel fielen der Methode zum Opfer: Um an den begehrten Rohstoff zu kommen, werden beim Mountaintop Removal Mining die dicht bewaldeten Berggipfel einfach weggesprengt und dann die darunterliegende Kohle gefördert. Das braucht weniger Arbeitskraft und ist deutlich günstiger als der klassische Bergbau unter Tage.
500 Bergspitzen flachgesprengt
Mindestens 500 Bergspitzen in West Virginia und Kentucky sind bereits verschwunden, 3.000 Kilometer Gebirgsbäche wurden zerstört. Zurück bleibt eine kahle, künstlich arrangierte Landschaft. Der Abraum - also der Schutt inklusive giftigen Schlamms - wird in Täler und Senken gelagert. Manchmal versuchen die Bergbauunternehmen die geköpften Gipfel mit Fichtensamen, Dünger und grüner Farbe wieder etwas ansehnlicher zu machen. Andernorts gibt es Pläne, auf den riesigen ebenen Flächen Golfplätze anzulegen. In Kentucky ist laut einem Bericht von „Le Monde Diplomatique“ sogar ein Bundesgefängnis auf einem gesprengten Berggipfel geplant.
Höhere Krebsraten bei Anrainern
Die Zerstörung Hunderter Millionen Jahre alter Naturressourcen ist nicht die einzige Konsequenz aus der Fördermethode. Jede Sprengung löst eine riesige Staubwolke aus, die sich im Tal ausbreitet. Wie nach einem Sandsturm legt sich eine Staubschicht über Autos und Spielplätze, und Menschen atmen Silizium-Nanopartikel ein. Das Brunnenwasser wird verfärbt, Anrainer klagen über Kopfschmerzen und Hautkrankheiten, und Zähne der Kinder werden vorzeitig kariös.
Dem nicht genug, zeigen Langzeitstudien der West Virginia University laut dem Magazin, dass Krebs- und Missbildungsraten rund um die Sprengungsorte 50 Prozent über dem Schnitt liegen. Der Grund wird im Feinstaub und der Verschmutzung der Böden mit Schwermetallen vermutet.
Kampf gegen Windmühlen?
Umweltorganisationen wie die Appalachian Voices kämpfen seit Jahren für ein Verbot des Gipfelbergbaus und versuchen Bergbauunternehmen für Verstöße vor Gericht zu bringen. Bekämpft wird vor allem auch die Ablagerung des Abraums in Tälern und Senken. Bisher ohne Erfolg. Der Widerstand gegen die Abbaumethode steigt aber. Eine Petition, mit der die „tödlichste und zerstörerischste Form von Kohleförderung“ verurteilt wird, erhielt innerhalb von Stunden Zigtausende Unterschriften.
Ein erklärter Gegner der Kohleförderung ist auch New Yorks Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg - er spendete 2011 50 Millionen Dollar für eine Anti-Kohlen-Kampagne des Sierra Clubs, der ältesten US-Naturschutzorganisation. Im April dieses Jahres legte er noch einmal 30 Mio. drauf, wie das Politmagazin „Politico“ berichtete.
Memorandum ohne große Auswirkungen
Auch US-Präsident Barack Obama verschreibt sich einer klimaschonenderen Politik, stößt dabei jedoch auf Republikaner-Seite auf Widerstand. Die Regierung hatte den Unmut der Bergbauindustrie auf sich gezogen, als sie 2009 eine Absichtserklärung veröffentlichte, die besagt, dass die Auswirkungen des Bergbaus in den Appalachen auf die Umwelt minimiert werden sollten. Darin sind unter anderem mehr Transparenz und strengere Kriterien für Sprenggenehmigungen festgehalten.
Die Industrie wehrte sich massiv dagegen, die Bergbauunternehmen klagen seither über Verzögerungen bei der Umsetzung von Förderprojekten. Umweltschützern hingegen ging das Ganze nicht weit genug - schließlich werden weiterhin Bergspitzen gesprengt.
Veto als seltene Ausnahme
Behördenvetos gegen Förderungsprojekte wurden bisher selten eingelegt. In einem aufsehenerregenden Fall wiederrief die US-Umweltschutzbehörde (EPA) 2011 eine davor erfolgte Genehmigung für das geplante Tagebauprojekt „Spruce 1“ in Logan County im Bundesstaat West Virginia - es hätte eines der größten Tagebauprojekte in den Appalachen werden sollen. Befürchtet wurden „unakzeptable negative Auswirkungen auf die Tierwelt und auf Fischereibestände“, wie es in einem aktuellen Exposee des Congressional Research Service zum Thema heißt. Dem Veto folgte ein jahrelanger Gerichtsstreit, der zugunsten der EPA ausging.
Das ist jedoch eine der großen Ausnahmen. Der „Guardian“ schreibt in einem Kommentar zynisch, es würde wohl strengere Regularien geben, würde es nicht „bloß“ um die „Hillbillies“ (etwa „Hinterwäldler“) gehen. So nennt der Rest Amerikas spöttisch die Bewohner der gebirgigen Appalachen-Region, die oft in ärmlichen Verhältnissen leben und deutlich schlechtere Bildungschancen haben.
Tatsächlich ist das Thema extrem kontrovers. Die Bergbauunternehmen sind ein großer Wirtschaftsfaktor - und Wahlkampfspender. Oder, wie es die „Le Monde Diplomatique“ formuliert: „Wer in diesen Regionen den Rohstoffabbau infrage stellt, ist politisch tot.“ Denn auch wenn die gesundheitlichen Folgen für die Anrainer zum Teil eklatant sind, die Befürwortung des Bergbaus ist dennoch groß.
Bevölkerung auf Bergbau angewiesen
Die Industrieunternehmen sind in der Region große - und oft die einzigen - Arbeitgeber. Die Arbeitslosigkeit in der Gegend ist hoch und steigt noch zusätzlich durch die Mechanisierung in den Bergbauverfahren. Gleichzeitig sind die Jobs im Bergbau vergleichsweise gut bezahlt. Etwa 60.000 Dollar verdient ein Berufseinsteiger im Jahr im Coal River, umgerechnet über 4. 000 Euro im Monat. Obama hat im Februar in seinem Budgetentwurf für das kommende Jahr eine Milliarde Euro zur Unterstützung der Appalachen-Region veranschlagt, wie die lokale Nachrichtenseite Kentucky.com berichtete. Mit dem Geld sollen in den nächsten Jahren Jobs geschaffen und die Umwelt unterstützt werden. Ob der von den Republikanern dominierte Kongress dazu jedoch sein Ja gibt, ist unklar.
Financiers wenden sich ab
Die Bergbauindustrie spürt aber auch von anderer Seite Gegenwind: Jahrelang hat der Kohlebergbau als wichtige Stütze der US-amerikanischen Wirtschaft gegolten. Mit dem Erdöl- und Erdgasboom der vergangenen Jahre rückte die Kohle aber zusehends in den Hintergrund. Die Förderung von billigem Schiefergas macht Kohlekraftwerke unattraktiver. Das haben auch Investoren erkannt und Konsequenzen gezogen.
Die britische Großbank Barclays kündigte Anfang April ihren Rückzug aus der Finanzierung von Gipfelbergbauprojekten an - ein schmerzhafter Verlust für die Branche, 2013 war Barclays noch der größte Financier, wie der „Guardian“ berichtete. 550 Millionen Pfund (etwa 768 Mio. Euro) flossen damals in die Finanzierung. Aufgrund des Zusammenspiels von Marktentwicklungen und Behördentätigkeiten in den letzten Jahren gehe man davon aus, dass diese Fördermethode in naher Zukunft stufenweise zurückgehen werde, heißt es in der Begründung der Bank.
Einen ähnlichen Schritt machte UBS aus - offiziell - anderen Gründen schon früher: Jahrelang stand die Schweizer Großbank für ihre Investitionen in diese Art des Bergbaus in der Kritik. Und jahrelang setzte sich das Geldinstitut über die Vorwürfe der Umweltzerstörung hinweg. Im August vorigen Jahres kam nun der überraschende Gesinnungswechsel. Zwar wisse UBS um die Relevanz des Kohleabbaus in der Weltwirtschaft. Aber „zugleich anerkennt die Bank die potenziellen Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Menschenrechte dieses Industriesektors“, so die US-Sprecherin des Unternehmens gegenüber dem „Stamford Advocate“.
Methode ausgedient?
Tatsächlich spricht in der Industrie zurzeit vieles für einen Kohleausstieg der USA. Fracking lässt die Erdöl- und Erdgasförderung boomen - der schmutzige Energielieferant Kohle könnte durch das saubere Erdgas in den Hintergrund gedrängt werden, und langsam, aber doch steigt auch das Angebot an erneuerbaren Energieträgern. Das Argument der signifikant höheren Krebsrate in der Appalachen-Region reicht für ein Verbot des Gipfelbergbaus offenbar nicht - vielleicht sorgt ja die Wirtschaft selbst dafür, dass sich die Methode überholt.
Quelle: http://orf.at/stories/2274807/2274808/