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    ein Artikel aus dem Standart vom 14.11.2003

    Mobiltelefon kann auf dem Berg Leben retten
    Vorausgesetzt, man weiß die Notrufnummern - nur wenige wissen, dass sie im Ernstfall die 140 wählen sollten oder den Euronotruf 112

    Das Handy kann aus Bergnot helfen - vorausgesetzt, man weiß es richtig einzusetzen. 85 Prozent der Bergsportler haben das Handy dabei. Aber nur 17 Prozent wissen, dass sie im Ernst- fall die 140, die Nummer des Alpinen Notrufs, wählen sollten. Den Euronotruf 112 kennen 25 Prozent.

    Bergsportler fühlen sich durch das Handy sicher

    Zu diesen Ergebnissen kam eine Befragung, die Sensor Marktforschung im Auftrag der Mobilkom durchführte. Mobilkom-Generaldirektor Boris Nemsic bei der Präsentation der Studie am Freitag in Bregenz: "86 Prozent der Bergsportler fühlen sich durch das Handy sicher. Das heißt aber, die Risikobereitschaft steigt." Umso wichtiger sei Information über das Know-how im Notfall. Nemsic: "Die 112 funktioniert überall in der GSM-Welt. Auch ohne Sim-Karte." In ganz Europa ist der Notruf kostenlos.

    Handy als Suchhilfe


    Gebhard Barbisch, Leiter der Vorarlberger Bergrettung, appelliert, das Handy immer mitzuführen, und zwar "eingeschaltet, aber ohne Klingelton". Denn die Betriebsbereitschaft erleichtere im Notfall das Orten von Verunglückten, sagt Barbisch und fügt hinzu: "Ganz wichtig ist für uns eine halbwegs präzise Ortsangabe. Leider wissen viele Leute nicht, wo sie unterwegs sind."

    Eine weitere Information, die die Rettungskräfte verlangen, ist die Handynummer. Barbisch: "Damit wir durch einen Kontrollrückruf ausschließen können, dass es ein Juxanruf ist." Nachsatz des Bergretters: "Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen ihre eigene Handynummer nicht kennen."
    dieser artikel enthält wichtige dinge:
    die notrufnummern sollte man im ernstfall natürlich parat haben und daher hoffe ich, dass dieses forum dazu beiträgt den prozentanteil der informierten zu vergrößern. mit 112 kann man auch in anderen netzen telefonieren, wenn das eigene nicht verfügbar ist. wenn überhaupt kein netz zur verfügung steht, dann hilft aber auch dieser notruf nicht viel (und das ist leider am berg sehr oft der fall).

    zum richtigen gebrauch des handys gab es schon mal hier eine information.

    in diesem sinn und mit der hoffnung, dass niemand diese tipps im ernstfall braucht

    jg
    j.

    p.s.: wer kennt seine telnr. nicht??

  • #2
    Hallo ,

    möchte zu diesem Thema folgendes loswerden:

    Alles gut und schön, aber z.B. im Hochschwabgebiet funktioniert
    das Handy nicht,Funkstille !!!!

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    • #3
      es ist klar dass nicht alle netze nicht überall einwandfrei funktionieren, aber die netzabdeckung würd ich mal sagen ist sicher schon bei 95% wenn nicht mehr.

      mfg
      Wer höher klettert, sieht weiter,
      wer weiter sieht, träumt länger

      Kommentar


      • #4
        @Olli,
        von wegen ich benutze D1 und somit auch die östereichischen Partner der T-com, die laut ihrer Aussage die beste Netzabdeckung haben. Ich schätze die Netzverfügbarkeit besonders in Tirol und Vabg auf max. 40%. Dabei sucht sich mein Handy schon immer den momentan Leistungsstärksten Sender heraus.
        Gruss Steffe.
        Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

        Kommentar


        • #5
          ich denk, dass sich die netzabdeckung auf die bevölkerung bezieht und nicht auf die fläche. daher kannst dich meist in irgendwelchen tälern und auf bergen brausen gehen.

          beispiel von der a1-hp:
          Mit A1 verfügen Sie über eine ausgezeichnete Flächendeckung. Sie erreichen über 98,4 % der österreichischen Bevölkerung!
          schlecht, wenn sich mehr als 1,6% der österreichischen bevölkerung gleichzeitig irgendwo am berg befinden.

          ein weiterer grund dafür ist, dass die firmen in urzeiten von 50 und 60% netzabdeckung gesprochen haben, obwohl grad einmal wien, graz und ein paar andere größere städte versorgt waren.

          lg
          j.

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          • #6
            Prozente

            Johnny spricht mir aus der Seele !

            PROZENTZAHLEN UND STATISTIKEN SIND DIE VORNEHMSTEN LÜGEN !

            Wenn einer nix verdient und der andere 2000 Euro,
            dann verdient jeder der beiden laut Statistik 1000 Euro.
            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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            • #7
              also ich wohn in tirol, und hab auf den bergen gar kein schlechtes netz, nur leider wird durch die ewige netzsuche extrem viel strom verbraucht, und deswegen glaub i nit dass es länger als 5h halten wird

              aber 95 % netzabdeckung klingt sehr schön, doch soviel kann i ma nit vorstellen, oder noch nicht

              wie schauts eigentlich mit satelittenhandys aus ? die werden wohl immer gehen, oder sind die auch durch die berge stark eingeschränkt ?

              in meinem beruf hab ich sehr viel mit gps zu tun, und da stören zb wälder und häuser, berge das netz extrem, und wenn weniger als 5 oben sind gehts ganz schlecht
              www.mountain-maniacs.at

              Kommentar


              • #8
                Re: Notruf

                "dann hilft aber auch dieser notruf nicht viel (und das ist leider am berg sehr oft der fall)."


                "p.s.: wer kennt seine telnr. nicht?? [/B][/QUOTE] "

                Ich muss immer nachsehen.. Tja ich rufe mich sehr selten an:-)

                Es stimm am Schneeberg gibt es aus solche FunkLöcher... Wenn wir Dienst haben muss man Funkgerät immer mitnehmen!

                Pfiti,

                iv:-)
                "Ein Bergsteiger ist meines Erachtens nicht, wer nur extreme Touren unternimmt oder nur eine Zeit lang "bergsportlich" tätig ist, sondern wer auf Dauer dem Berg im weitesten Sinne als Lebensideal verbunden bleibt."

                Anderl Heckmair

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