Unglaubliches Glück hatte heute (20.1.2006) Nachmittag ein 31-jähriger
in Hirschegg im Kleinwalsertal wohnhafter Mann. Gegen 13:10 Uhr stieg der
Einheimische im Skigebiet der Walmendingerhornbahn in Mittelberg ca. 80
Meter von der Muttelbergscharte in Richtung Walmendingerhorn auf, um im
freien Skigelände in Richtung Schwarzwassertal abzufahren. Dabei löste er
ein ca. 25 Meter breites Schneebrett aus, welches ihn mit in die Tiefe riss.
Der erfahrene Alpinist versuchte aus der Lawine zufahren, was jedoch
misslang. Von den Schneemassen erfasst, gelang es dem Mann den Lawinen
Airbag auszulösen. Rund 150 Meter konnte er so auf der Lawine „schwimmen“,
bis er sich befreien konnte. Nach ca. 250 Meter kam das Schneebrett in
dem steilen, teilweise felsdurchsetzten Gelände zum Stillstand.
„Ohne den Airbag hätte ich keine Change gehab“, resümierte der sichtlich geschockte
Tourengeher gegenüber dem Beamten. Trotz einer Rissquetschwunde und einer
Augenverletzung links stieg er zu Fuß, im teilweise hüfthohen Schnee, ins
Tal ab. Mittels Handy verständigte er über die Rettungs- und
Feuerwehrleitstelle (RFL) die Bergrettung Riezlern, die den Verletzten mit
dem Skidoo auf dem präparierten Wanderweg der Alpe Melköde aufnehmen konnte.
Der Verletzte wurde nach der ärztlichen Untersuchung in die Klinik nach
Immenstadt überstellt. Die Bergrettung Riezlern war mit 5 Einsatzkräften,
einem Fahrzeug und Skidoo im Einsatz. Lawinenwarnstufe für den 20.01.2006:
3 (erhebliche Lawinengefahr)
PI Kleinwalsertal, Tel. 059133-8129100
Quelle: Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Vorarlberg vom 20.01.2006, 19:27 Uhr
in Hirschegg im Kleinwalsertal wohnhafter Mann. Gegen 13:10 Uhr stieg der
Einheimische im Skigebiet der Walmendingerhornbahn in Mittelberg ca. 80
Meter von der Muttelbergscharte in Richtung Walmendingerhorn auf, um im
freien Skigelände in Richtung Schwarzwassertal abzufahren. Dabei löste er
ein ca. 25 Meter breites Schneebrett aus, welches ihn mit in die Tiefe riss.
Der erfahrene Alpinist versuchte aus der Lawine zufahren, was jedoch
misslang. Von den Schneemassen erfasst, gelang es dem Mann den Lawinen
Airbag auszulösen. Rund 150 Meter konnte er so auf der Lawine „schwimmen“,
bis er sich befreien konnte. Nach ca. 250 Meter kam das Schneebrett in
dem steilen, teilweise felsdurchsetzten Gelände zum Stillstand.
„Ohne den Airbag hätte ich keine Change gehab“, resümierte der sichtlich geschockte
Tourengeher gegenüber dem Beamten. Trotz einer Rissquetschwunde und einer
Augenverletzung links stieg er zu Fuß, im teilweise hüfthohen Schnee, ins
Tal ab. Mittels Handy verständigte er über die Rettungs- und
Feuerwehrleitstelle (RFL) die Bergrettung Riezlern, die den Verletzten mit
dem Skidoo auf dem präparierten Wanderweg der Alpe Melköde aufnehmen konnte.
Der Verletzte wurde nach der ärztlichen Untersuchung in die Klinik nach
Immenstadt überstellt. Die Bergrettung Riezlern war mit 5 Einsatzkräften,
einem Fahrzeug und Skidoo im Einsatz. Lawinenwarnstufe für den 20.01.2006:
3 (erhebliche Lawinengefahr)
PI Kleinwalsertal, Tel. 059133-8129100
Quelle: Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Vorarlberg vom 20.01.2006, 19:27 Uhr
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