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Sind wir in einem Klimawandel?

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  • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Auf die Gefahr hin, bereits Gesagtes zu wiederholen (ich bin zu faul, mir alle Posts in diesem Thread anzusehen):

    Dass sich das Erdklima drastisch erwärmt, ist doch m.E. unstrittig. Welchen Anteil daran der Mensch trägt, ist dagegen völlig unklar. Dementsprechend bin ich auch sehr skeptisch, was CO2-Reduktionen usw. tatsächlich bewirken sollen. Aber: Wir müssen uns alle auf die Folgen der Erwärmung einstellen, d.h. eben extremes Wetter, Gletscherschwund, Abtauen der Arktis usw. Und zwar ohne immer wieder in diese idiotische Schulddebatte zu kommen.

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    • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

      Zitat von gerhard_l
      Schelli,
      was Du hier anführst steht zwar in der Zeitung, nur hat das mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun! Jede Aussage ist schlicht und einfach wissenschaftlich FALSCH!
      lg gerhard
      Gerhard,

      genau lesen!

      Meine von Dir zitierte Aufzählung beinhaltet keine wissenschaftlichen Aussagen, sondern Fakten. Kein einziges Faktum ist falsch, da durch Messungen bewiesen.

      Was Du hier anzweifelst bzw. falsch betrachtest, ist die spezifische Kausalität, die diese Fakten schafft.

      An anderer Stelle hier im Forum habe ich bereits über wissenschaftliche Theorien geschrieben, die u.a. Sonnenflecken als Ursache für verschiedene Umweltphänomene sehen. So gehen Wissenschaftler sogar davon aus, dass wir am Beginn einer Eiszeit stehen... who knows?

      Faktum ist aber auch, dass der Mensch sehr wohl einen starken Einfluss auf seine Umwelt ausübt z.B. lokale Klimaphänomene durch Abholzung im Amazonas, Bewässerungsprojekte a la Kaspische See, ...

      Wo sich die Wissenschaftler nicht einig sind, ist die Frage in welchem Ausmass der menschliche Einfluss natürliche Klimaschwankungen beeinträchtigt, verstärkt, etc.

      Faktum ist auch, dass bis dato kein Wissenschaftler Beweise in die eine oder andere Richtung vorlegen konnte, die eine umfassende Beantwortung der beobachteten Phänomene zulässt.

      LG
      Schelli
      "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

      "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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      • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

        Dass sich das Erdklima drastisch erwärmt, ist doch m.E. unstrittig. Welchen Anteil daran der Mensch trägt, ist dagegen völlig unklar. Dementsprechend bin ich auch sehr skeptisch, was CO2-Reduktionen usw. tatsächlich bewirken sollen. Aber: Wir müssen uns alle auf die Folgen der Erwärmung einstellen, d.h. eben extremes Wetter, Gletscherschwund, Abtauen der Arktis usw. Und zwar ohne immer wieder in diese idiotische Schulddebatte zu kommen
        So sehe ich das auch.
        Auf dieser Seite http://www.g-o.de/index.php?cmd=focu...f_id=35&rang=1 gibt es jede Menge zu lesen über das Thema Klimawandel und es ist, wie ich meine, durchaus wissenschaftlich fundiert.
        Über den Button "Focus" noch Zusätzliches, die "Galerie" und "Earthview" sind auch zu empfehlen.
        Servus!
        baru

        http://www.sagen.at

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        • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

          Zitat von gerhard_l
          Schelli,
          was Du hier anführst steht zwar in der Zeitung, nur hat das mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun! Jede Aussage ist schlicht und einfach wissenschaftlich FALSCH!

          Nocheinmal: das ganze Theater mit der (vom Menschen verurachten!!) Klimaerwärmung dient nur zur Verunsicherung und Demoralisierung der Menschen, ähnlich der zahllosen Hollywood Katastrophenfilme.

          Die herrschende Lehre der Ursachen für die Klimaschwankungen, und die gibt es schon seit Jahrmillionen, sind die SONNENFLECKEN.

          Ceterum Censeo: Der glaubt, der Mensch könnte das Klima verändern leidet an Größenwahn!

          lg gerhard
          Oh wie bin ich froh! Endlich findet sich einer, der der gleichen Meinung zu dem Thema ist, wie ich!
          Liebe Grüße Gerhard



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          • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

            Zitat von Schelli

            Meine von Dir zitierte Aufzählung beinhaltet keine wissenschaftlichen Aussagen, sondern Fakten. Kein einziges Faktum ist falsch, da durch Messungen bewiesen.

            LG
            Schelli
            Das Problem ist nur, dass diese Messungen in den letzten 100 bis 300 Jahren erfolgt sind und ihre Aussagekraft im Verhältnis zur Erdgeschichte schlichtweg 0,Josef ist.

            Ausserdem ist in den einfachsten Grundzügen der Logik postuliert, dass der Schuss von Teilen des Ganzen auf das Ganze schlicht unzulässig ist. Aber das stört heute nicht einmal mehr Leute, die sich als Wissenschafter bezeichnen.
            Zuletzt geändert von tonion; 11.03.2006, 23:15.
            Liebe Grüße Gerhard



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            • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

              Zitat von Schelli
              Gerhard,

              Faktum ist auch, dass bis dato kein Wissenschaftler Beweise in die eine oder andere Richtung vorlegen konnte, die eine umfassende Beantwortung der beobachteten Phänomene zulässt.

              LG
              Schelli
              Schelli,
              das ist nicht richtig, denn der Beweis daß die Klimaveränderungen OHNE Menscheneinfluß passieren ist sehr wohl erbracht, gab es doch erheblich massivere Klimaänderungen zu Zeiten wo keine Menschen existierten oder die technischen Möglichkeiten der Menschen eine Einflußnahme auf die Natur ausschlossen, wie etwa zu Ende des Mittelalters wo die letzte signifikante Klimaveränderung passierte.

              Klimadaten gibt es durch Bohrkerne aus dem Grönlandeis über die vergangenen 120 Mio Jahre.

              Mich irritiert nur die Hysterie die mit der Änderung des Klimas erzeugt wird und die als etwas Schlimmes dargestellt wird. IMHO wäre es richtiger die Änderungen zur NORMALITÄT zu erheben und einfach zu akzeptieren daß sich die Natur 'einen Dreck um den Menschen schert' - siehe mein obiges ceterum censeo.

              Es hat schon Zeiten mit größeren und kleineren Gletschern gegeben; die Welt ist trotzdem nicht untergegangen oder wie es ein Geologe einmal ausdrückte:
              "Der Natur ist es gleichgültig ob in der Sahara ein Urwald oder eine Wüste ist, weil in 6000 Jahren ist ohnehin alles anders"

              lg gerhard

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              • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                Zitat von Schelli
                Die Schneefallgrenzen steigen in den Alpen,
                die Gletscher schmelzen
                und in einigen Teilen der Welt verschwinden bereits seit Jahren kleinere Inseln im Meer aufgrund des steigend Wasserpegels.
                Warum steigt - und auch nur in Phantasie-Millimetern - der Wasserspiegel der Meere wirklich ?

                Das hat doch nur promillig mit schmelzenden Gletschern zu tun !

                Sondern mit ?

                Ich werf zwei Hölzel :

                RAVENNA LAG FRÜHER EINMAL AM MEER !

                ALLEIN DER ORINOCO SCHIEBT SICH JAHR FÜR JAHR 40 METER WEITER INS MEER HINEIN !

                Und es gibt dutzende "Orinocos" !

                Dagegen ist ein schmelzender Eisberg ein Lercherl-Schas !

                Es ist eine bodenlose Sauerei von pseudo-wissenschaftlichen Subventions-Empfängern und Erlagschein-Schnorrern,
                die das "Ansteigen des Meeresspiegels" mit dem "Klimawandel" in Verbindung setzen wollen !


                "Der Meeresspiegel wird bis 2102 steigen :
                um 20 cm (3SAT)
                um 25 cm (githserano.de)
                um 30 cm 30 cm (ORF)"

                Genauso kann Du "voraussagen", wer 2102 die Fußball-WM gewinnen wird !

                MEERESSPIEGEL-MESSUNGEN DIFFERIEREN AUCH JETZT NOCH VON 17 CM BIS 54 CM !

                Der Meeresspiegel schwankte bisher zwischen -150 m und +270 m (!) im Vergleich zum heutigen Stand !

                Hier die seit Jahrtausenden permanente Meeres-Verdrängung durch tonnenweise Sandablagerungen des Amazonas :
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Willy; 12.03.2006, 08:03.
                TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                  Dass sich das Erdklima drastisch erwärmt, ist doch m.E. unstrittig. Welchen Anteil daran der Mensch trägt, ist dagegen völlig unklar.
                  Tut mir leid, da bist nicht ganz auf dem letzten Stand.
                  Inzwischen ist sogar von der jetzigen US-Regierung (!!!) offiziell akzeptiert, nicht nur daß es eine Klimaerwärmung gibt, sondern daß sie auch vom Menschen mitverursacht wird in ungesundem Ausmaß.
                  Seit 2001 gibt es den IPCC Report, der von der US-Regierung anerkannt werden mußte (selbst die stärksten Öl-Lobbies konnten sich den Facts nicht mehr verschließen), man kann ihn übrigens von der NCDC Seite (erster Link in der Introduction) abrufen (das NCDC untersteht dem US Wirtschaftsministerium, also ungefähr das Gegenteil von Greenpeace und Global2000).
                  Nachdem das nun akzeptiert war, bildeten sich Lobbies, die bis etwa Mitte 2005 in der US Regierung versuchten, den menschlichen Einfluß auf diese Vorgänge abzustreiten, aber auch diese mußten sich schlußendlich geschlagen geben.

                  "Experten" rechnen noch wochenlang mit einer Kältewelle !
                  Was sind das für Experten ?
                  Sind das dieselben, die von einer Klima-Erwärmung sprechen ?
                  Natürlich kann man den Kopf in den Sand stecken, und als Nicht-Fachmann dem Konsens von 95% aller anerkannten Klimatologen weltweit entgegentreten und sagen: "Ois a Bledsinn. Woa vua 1000 Joa a scho so."

                  Man kann aber auch versuchen, die Informationen von Fachleuten ernst zu nehmen und zu akzeptieren (mehr kann man als Einzelner sowieso nicht tun, was bringt es einem, über die Tatsachen zu heulen, oder sie auch zu verleugnen?).

                  Übrigens, das derzeitige kalte Wetter in Europa als Argument gegen die Klimaerwärmung anzuführen, zeigt nur die völlige Inkompetenz des solcherart Argumentierenden. Wer sich auch nur ein bissl mit der Materie beschäftigt hat, sollte zwischen Klima und Wetter unterscheiden können.

                  Abgesehen davon gehen manche Wissenschaftler davon aus, daß aufgrund einer weltweiten Klimaerwärmung Europa in einer neuen Eiszeit versinken könnte (aus "New Scientist", Dezember 2005, also eher ein Blatt, das mit Greenpeace und ähnlichen Vereinigungen nichts zu tun hat). Besonders der letzte Absatz ist für die Antikälte-Freaks im Forum vielleicht ein Anlaß, ihre Enkelkinder nach Tahiti auswandern zu lassen:

                  POINT OF NO RETURN

                  The ominous phrase "tipping point" entered the vocabulary of climate science this year, sounding a warning that global warming may soon spiral out of control.

                  The permafrost beneath the west Sibirian peatlands is thawing, creating gigant lakes and swelling rivers. More worryingly, the melting of the bogs -which cover an area the size of France and Germany together- could unleash billions of tonnes of methane. This greenhousegas is 20 times more potent than carbon dioxide, so the event has the potential to accelerate global warming.

                  Meanwhile, higher air and sea temperatures dramatically reduced the extent of sea ice in the Arctic Ocean this year. Satellite measurements analysed by the National Snow and Ice Data Centre in Boulder, Colorado, showed 20 per cent less ice than when NASA took the firts pictures in 1978.(...) Newly thawed expanses of ocean absorb more solar radiation, which in turn melts more ice.

                  And this month one of the linchpins of the climatic system, the global ocean circulation system known as the conveyor belt, was found to faltering, as evidenced by a 30 per cent reduction in the northward flow of warm water from the Gulf Stream over the past decade. The worry is that this could herald one of the most widely discussed tipping points of all - a shutdown of the conveyor that would plunge western Europe into freezing winters and threaten climate systems worldwide, including the Asian monsoon.
                  Zuletzt geändert von blackpanther; 12.03.2006, 19:40.
                  [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                  Kommentar


                  • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                    Zitat von blackpanther
                    Wer sich auch nur ein bissl mit der Materie beschäftigt hat, sollte zwischen Klima und Wetter unterscheiden können.
                    Verstehe ich Dich richtig :

                    Das Wetter hat nix mit dem Klima zu tun ?

                    Und das Wetter nix mit dem Klima ?

                    Zuletzt geändert von Willy; 12.03.2006, 06:30.
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                      Zitat von blackpanther
                      Tut mir leid, da bist nicht ganz auf dem letzten Stand.
                      Inzwischen ist sogar von der jetzigen US-Regierung (!!!) offiziell akzeptiert, nicht nur daß es eine Klimaerwärmung gibt, sondern daß sie auch vom Menschen mitverursacht wird in ungesundem Ausmaß.
                      ...
                      Übrigens, das derzeitige kalte Wetter in Europa als Argument gegen die Klimaerwärmung anzuführen, zeigt nur die völlige Inkompetenz des solcherart Argumentierenden. Wer sich auch nur ein bissl mit der Materie beschäftigt hat, sollte zwischen Klima und Wetter unterscheiden können.[/i]
                      Ich sagte, der Anteil des Menschen an der Klimaveränderung sei völlig unklar. Ich habe nicht gesagt, der Mensch habe keinen. Das wesentliche Argument für die Beteiligung des Menschen ist doch das Phänomen, dass ab dem Beginn der industriellen Revolution auch "plötzlich" eine stärkere Erderwärmung eingesetzt hat. Kann auch Zufall sein. Ich glaube aber schon, dass es da einen Zusammenhang gibt. Die Frage ist aber doch: Wie kann ich gegensteuern, wenn ich nicht weiß was die genauen Ursachen sind?

                      Der Unterschied zwischen Klima und Wetter ist mir schin bewusst. Aber wer will bestreiten, dass sich Klimaänderungen in extremen Wetterausschlägen äußern können. Und ich sprach da im Allgemeinen, nicht vom jetzigen Winter.

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                      • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                        Zitat von tonion
                        Das Problem ist nur, dass diese Messungen in den letzten 100 bis 300 Jahren erfolgt sind und ihre Aussagekraft im Verhältnis zur Erdgeschichte schlichtweg 0,Josef ist.
                        Das bestreite ich auch nicht, zumal ich das in der Vergangenheit in ähnlicher Form hier im Forum gepostet habe.

                        Und wie ich weiter oben geschrieben habe, ist das Grundproblem der ganzen Diskussion das der wahre Einfluss der menschlichen "Sünden" auf die natürlichen Klimaänderungen noch nicht wissenschaftlich erfasst werden konnte. Ja, wir beeinflussen das Klima, aber ob signifkant oder vernachlässigbar, dazu gibt es keine einzige Studie mit umfassenden Beweisen.

                        Es beweise hier jeder das Gegenteil und möge eine derartige Studie präsentieren!

                        Zitat von tonion
                        Ausserdem ist in den einfachsten Grundzügen der Logik postuliert, dass der Schuss von Teilen des Ganzen auf das Ganze schlicht unzulässig ist. Aber das stört heute nicht einmal mehr Leute, die sich als Wissenschafter bezeichnen.
                        Der Satz geht an Willy und seine Kälteperiode...

                        LG
                        Schelli
                        "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                        "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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                        • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                          Zitat von blackpanther
                          Tut mir leid, da bist nicht ganz auf dem letzten Stand.
                          Inzwischen ist sogar von der jetzigen US-Regierung (!!!) offiziell akzeptiert, [/i]
                          Aussagen der jetzigen US-Regierung als Argument zu verwenden ist ein perfektes Eigentor!
                          Liebe Grüße Gerhard



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                          • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                            Zitat von gerhard_l
                            Schelli,
                            das ist nicht richtig, denn der Beweis daß die Klimaveränderungen OHNE Menscheneinfluß passieren ist sehr wohl erbracht, ....

                            lg gerhard
                            Gerhard,

                            was mich irritiert ist, dass Du Dir die Postings Anderer nicht genau durchliest.

                            Ich habe ganz klar argumentiert, dass es in der Vergangenheit Klimaänderungen ohne Zutun der Menschen gegeben hat. Berühmte Beispiele, die Du vergessen hast, sind Vulkanausbrüche...

                            Ich wiederhole mich hiermit zum xten Mal und sage nochmals, dass des den Klimaforschern bis dato nicht gelungen ist zu klären, wie gross der Einfluss des Menschen auf die natürlich stattfindenden Klimänderungen ist. Kann signifikant aber auch marginal sein.

                            Ich tendiere zu signifikant, wenn ich mir die Abholzung im Amazonasgebiet, Nordthailand, Burma, etc. ansehe.

                            Ad Willy:
                            Ravenna ist sowie Ephesos ein Beispiel, das nichts mit Klima sondern mit Flüssen zu tun hat, die Schlamm vor sich herschieben und zur Verlandung führen.

                            So führt Willy's Verhalten zum Grundproblem dieser Diskussion. Es werden subjektive Meinungen, Halbwissen, etc. transportiert (auch von mir). Es sitzen hier aber keine Klimatologen, die auf Fakten verweisen können. Und wenn hier ein Klimaforscher wäre, so würde er nicht die Vielfalt der akademischen Kenntnisse und Vermutungen zu diesem Thema abdecken.

                            Sprich: Die Diskussion ist witzlos und daher verabschiede ich mich hier, da ich eigentlich auch nichts wesentliches beitragen kann. Und über den Unsinn mancher Postings (z.B. lokale Wettertendenzen mit Klimänderung in Verbindung zu bringen) kann ich nur den Kopf schütteln.

                            LG
                            Schelli
                            "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                            "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

                            Kommentar


                            • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                              Zitat von Schelli
                              Gerhard,

                              was mich irritiert ist, dass Du Dir die Postings Anderer nicht genau durchliest.

                              LG
                              Schelli
                              Schelli ich glaub du hast ein Problem? Du schulmeisterst fast alle - mich inklusive - dass man deine Postings nicht genau liest.

                              Kann das auch einen Grund haben, der bei dir liegt??? Ich mein ja nur!
                              Liebe Grüße Gerhard



                              Zum Sterben zu jung
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                              • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                                Tonion,

                                natürlich liegt das an mir. Ich bin gewohnt, meinem Gesprächspartner genau zu folgen, verbal wie schriftlich. Diesbezüglich bin ich sehr pedantisch.

                                Daher stört es mich, wenn viele Menschen nur das hören und lesen, was ihnen in den Kram passt. Man nennt das selektive Wahrnehmung. Dieses Verhalten kann man bei fast jeder hefitgeren Diskussion hier im Forum beobachten (betrifft also nicht nur mich) und führt häufig zu groben Missverständnissen und verbalen Grobheiten.

                                Beispiel:
                                Ich schreibe, dass seit Jahren Inselatolle im Meer versinken aufgrund steigendem Wasserpegels und bekomme prompt die Antwort, dass das falsch sei. Wache oder träume ich? Dieses Faktum in Frage zu stellen, ist idiotisch weil leicht nachweisbar. Den Grund für das Versinken der Inseln zu disputieren, ist jedoch in Ordnung.

                                LG
                                Schelli

                                PS: Das Du kein Freund sprachlicher Klarheit bist, lieber Tonion, ist mir in den letzten Wochen klar geworden. Da jagt eine Pauschalbehauptung die andere, wie es Dir gerade so in den Sinn kommt (USA, Luchse, Bergkameradschaft)....
                                "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                                "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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