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Sind wir in einem Klimawandel?

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  • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    willy schrieb:

    Um die Luft nicht unnötig aufzuwärmen,
    versuchte ich schon immer Sexualhandlungen auf ein Existenz-Minimum zu reduzieren !

    [klingt zu defensiv]

    formulierungsverbesserungsvorschlag:

    Um die Luft nicht unnötig aufzuwärmen,
    versuchte ich schon immer Sexualhandlungen bewegungsextensiv zu vollziehen !

    [als rein mentaler konnex !!]
    Zuletzt geändert von geröllheimer; 12.03.2007, 20:50.

    Kommentar


    • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

      Zitat von Steffe
      Das ist einfach.

      Die Mehrzahl der Wasserkraftwerke sind Speicherkraftwerke, welche Spitzenstrom liefern sollen. Da die natürlichen Wasserquellen aber niemals ausreichen würden um den Energiebedarf zu Spitzenzeiten decken, wir in vielen Speicherkraftwerken der günstige Nachtstrom dazu verwendet, den Speichersee für die nächste Spitzenperiode zu laden.

      Günstiger Nachtstrom ist idR aber ein Überschussprodukt aus Kernkraftwerken und Kohlekraftwerken und leider nicht als regenerativ anzusehen.

      Lg Stef.
      Ich dachte dabei eher an Flusskraftwerke, die fallen doch unter erneuerbare Energieträger, ebenso wie die von Willy angesprochenen Gezeitenkraftwerke, oder ?
      In der Einfachheit liegt eine große Würde (Angus Young - AC/DC)

      Kommentar


      • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

        Keine Frage, diese sind durchweg als regenerativ anzusehen.

        Aber wie ich schrieb, die Mehrzahl der Wasserkraftwerke in unseren Breiten sind Speicherkraftwerke.

        Lg Stef.
        Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

        Kommentar


        • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

          Gerade habe ich im online-Standard einen, wie ich finde, sehr gescheiten und auch selbstkritischen Kommentar von Christoph Chorherr zu diesem Thema gefunden, der aber anscheinend auch bereits gerne missverstanden wird, wenn man die Kommentare dazu im Standard so liest.

          http://derstandard.at/

          Das direkt verlinken klappt leider nicht , er ist aber kaum zu übersehen.
          In der Einfachheit liegt eine große Würde (Angus Young - AC/DC)

          Kommentar


          • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

            Da das Verlinken nicht funktioniert, hab ich den Artikel einfach kopiert, falls das rechtlich problematisch sein sollte, bitte ich den Admin dies wieder zu löschen.



            Die grüne Lust am Untergang
            Und der notwendige Abschied von der "Fünf vor zwölf"-Strategie - von Christoph Chorherr

            Nein, ich habe nicht die Seiten gewechselt. Im Gegenteil. Die Reduktion der Treibhausgase ist eine der wichtigsten globalen Herausforderungen. Aber ein zentraler Widerspruch sollte zu denken geben.


            Ehrliches Nachdenken bedingt, die eigene Strategie grundlegend infrage zu stellen. Insbesondere dann, wenn sie, was die stetige Beschleunigung des Klimawandels betrifft, seit Jahren nichts bewirkt. Um es zynisch zu formulieren: Je mehr wir über die Auswirkungen der Klimaveränderung wissen, desto stärker wächst der Ausstoß der Treibhausgase - allen Katastrophenszenarios zum Trotz.

            Könnte es vielleicht sein, dass das nicht nur am langsamen Lernen der Menschheit und am Lobbyismus der Öl- und Autoindustrie liegt, sondern auch daran, dass die Strategie von uns Umweltschützern und Grünen schlichtweg falsch war?

            Der Kern dieser Strategie war und ist, das zeigen Wortwahl und Bilder, das Apokalyptische. Wahlweise geht, "wenn wir so weiter machen", entweder "die Menschheit" unter oder gleich "der ganze Planet". Tief moralisch ist diese Strategie, und seit Jahrzehnten ist es "fünf vor zwölf". Die Natur bekommt nach dieser Strategie eine quasireligiöse Identität, sie muss "beschützt" und "bewahrt" werden, sonst "schlägt sie zurück". War es erst die Natur, die wir schützen mussten, so ist es jetzt das Klima. "Klimaschutz" wird überall beschworen - und das Gegenteil passiert. Ich bin inzwischen tief überzeugt, dass diese Strategie der Apokalypse ebenso unsinnig ist wie die ihr zugrunde liegende Analyse.

            Gerechtigkeit ...

            Machen wir ein Gedankenexperiment: Innerhalb der nächsten zehn Jahre, die "uns" nach Meinung vieler Klimatologen "noch zur Umkehr bleiben", geht es weiter wie bisher: Noch mehr Öl-, Gas- und Kohleverbrauch, noch mehr Treibhausemissionen, deutliche Erhöhung des CO2-Gehalts der Atmosphäre. Stellen wir uns also schlicht das Worst-case-Szenario vor.

            Es wird dann weder die Erde untergehen noch die Menschheit. Dem Meeresspiegel ist es völlig egal, ob er zwei Meter höher ist oder nicht. Klimawandel war in der Erdgeschichte die Regel. Der Meeresspiegel war schon dutzende Meter höher und ebenso viele Meter tiefer. Es war schon einmal viel wärmer und ebenso viel kälter. Und: Die Welt wird auch ohne den Eisbären weiter existieren. 99 Prozent aller Arten, die im Laufe der Evolution entstanden sind, gibt es heute nicht mehr. Wo heute fruchtbares Land ist, waren einst Wüsten und umgekehrt. Und wenn über das zukünftige Klima eines klar sein sollte, dann das: In einigen tausend Jahren kommt die nächste Eiszeit, die durch Verbrennung fossiler Brennstoffe bedingte Klimaerwärmung ist erdgeschichtlich geradezu läppisch.

            Das Problem ist nicht, dass wir "der Natur", "dem Klima" irgendetwas Böses antun, es schädigen. Das Problem ist ein gesellschaftliches. Die entscheidende Frage ist nicht, ob "die Menschheit" bedroht ist (sie ist es sicher nicht), Menschen können, das zeigt unsere Geschichte und Gegenwart, unter unglaublich schrecklichen Bedingungen existieren. Die zentrale Frage ist vielmehr: Wie wollen wir leben? Und: Was ist uns wertvoll?

            Was der Klimawandel höchst wahrscheinlich bedroht, ist eine bestimmte - unsere - Art der Zivilisation. Wenn der Meeresspiegel deutlich steigt, werden zum Beispiel weite Teile Bangladeschs unbewohnbar werden. Die Zahl der Flüchtlinge wird in die Millionen gehen. Aber seien wir ehrlich: Heute fliehen wegen des Bürgerkriegs in Darfur auch Hunderttausende. Viele von ihnen versuchen nach Europa zu kommen und ertrinken elend im Mittelmeer. Wohlhabende Länder und Reiche haben stets Mittel und Wege gefunden, sich gegen den Ansturm der Armen abzuschotten. "Die Menschheit" geht deswegen nicht unter, mit Sicherheit jedoch das Asylrecht nach der Genfer Flüchtlingskonvention.

            Und noch mal zurück zum Eisbär: Irgendeine "Menschheit" kann auch ohne Eisbär und ohne die tausenden Tier-und Pflanzenarten leben, die jetzt wegen der Klimaveränderung vom Aussterben bedroht sind. Wir könnten aber auch ohne die Werke Leonardo da Vincis leben, wir können auch leben, wenn Venedig in den Fluten versinkt, wir könnten auch den Central Park in Manhattan verbauen (was übrigens höchst lukrativ wäre). Interessanterweise denkt aber niemand daran, Letzteres zu tun: Weil der Central Park für die Qualität des Leben in New York einfach wichtig ist. "Die Natur" braucht ihn nicht.

            Wenn Kunstwerke oder historische Gebäude bedroht sind, werden oft große Summen aufgebracht, um sie zu renovieren und zu schützen. Aus kulturellen Gründen. Weil wir lieber mit ihnen als ohne sie leben wollen. "Die Natur" braucht weder Regenwald noch Eisbären. Aber vielleicht sind das Schätze, die uns wichtig sind. Mit denen wir leben wollen. Die unser Leben reicher und schöner machen.

            ... statt Ökologie

            Oder, wenn wir an den steigenden Meeresspiegel und die Ausbreitung der Wüsten denken, so ist das eine Frage der Gerechtigkeit. Denn für ziemlich viele Menschen würde dies das Leben schwieriger machen, viele würden ihrer Existenzgrundlagen beraubt.

            Es geht beim Klimaschutz um die Zukunft einer freien Zivilisation von bald neun Milliarden Menschen, wo es so etwas wie Menschenrechte für alle, nicht nur für die Reichen gibt. Wenn wir nicht anders wirtschaften und unser Energiesystem grundlegend umbauen, werden sich Kriege, Hungersnöte und Flüchtlingsströme nicht vermeiden lassen. Unsere Gesellschaft wird dann eine ganz andere, ich fürchte, um vieles inhumanere sei. "Der Natur" ist das ziemlich egal. Packen wir also die Apokalypse in die Mottenkiste und formen wir die ökologische Frage in eine soziale und kulturelle um. Vielleicht funktioniert das besser. (DER STANDARD, Printausgabe, 14.3.2007)
            In der Einfachheit liegt eine große Würde (Angus Young - AC/DC)

            Kommentar


            • Die Apokalypse droht !


              Bis zum Nordpol dürfte sich allerdings die "Klima-Erwärmung" noch nicht ganz durchgesprochen haben :

              nordpol 0.jpg

              nordpol.jpg

              TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

              Kommentar


              • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                naja der NOrdpol soll ja langsam irgendwie "eisfrei" werden.

                MFG
                Mannerl

                Kommentar


                • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                  CO2-Rechner

                  Hallo zusammen,

                  ermittelt Euren Anteil an der Klimakatastrophe

                  http://www.bayern.de/lfu/luft/co2_rechner/

                  ich war trotz Nicht-Outobesitzes ganz schön baff....
                  Beste Grüße, Lamл[tm]
                  Touren && Kurse
                  Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
                  Hi-Lite Sardinien
                  Disc Laimer

                  Kommentar


                  • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                    Könnt Ihr Euch noch im Vorjahr an das wissenschaftlich-pseudofundierte Herumgejammer erinnern ? :

                    DER GOLFSTROM FLIESST IMMER LANGSAMER.
                    EUROPA DROHT EINE VEREISUNG !

                    Nach dem Extrem-Winer des Vorjahres mußten ja unsere "Klima-Experten" irgendeine Erklärung finden !

                    WAS IST UNLÄNGST PASSIERT :

                    Dieser Winter war bekanntlich recht warm und plötzlich ist alles ja gar nicht mehr so :

                    "DER GOLSTROM FLIESST NACH WIE VOR MIT GLEICHER GESCHWINDIGKEIT !"

                    Mit einem Federstrich wird eine - scheinbare ! - wissenschaftliche Erkenntis gekillt,
                    die aber bestimmt vielen Menschen - mir natürlich nicht - unverzeihliche Ängste eingejagt hat !

                    Unsere Wissenschaftler erinnern mich an (viele) Politiker, die ihre Meinung auch ständig nach dem Wind drehen !

                    Hier Auszüge des wissenschaftlichen "Larifari-Berichtes" - veröffentlicht vom ORF :

                    Bisher keine Abschwächung des Golfstroms

                    Der nordatlantische Golfstrom zeigt trotz des Klimawandels bisher keine Abschwächungstendenzen,
                    zeigen Messungen deutscher Forscher.
                    Dem warmen Golfstrom verdankt Europa sein mildes Klima.

                    Anders als erwartet ergaben Strömungsmessungen am Ausgang der Labradorsee zwar große Schwankungen über Zeiträume von Wochen und Monaten.
                    Dramatische langfristige Trends, die auf eine Abnahme der Zirkulation hindeuteten, gebe es aber nicht,
                    berichtet das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in Kiel.

                    Modellannahme nicht bestätigt

                    "Bisher gehen nahezu alle Klimamodelle davon aus, dass sich der Golfstrom in Zukunft abschwächen werde",
                    betonte Claus Böning vom IFM-GEOMAR.
                    Einige Forscher meinten, erste Anzeichen dafür in Messdaten erkennen zu können.
                    "Dies wird aber nicht durch unsere Langzeitbeobachtungen bestätigt."

                    Bei den Messungen seit 1996 zeigten sich "im Nordatlantik zwar starke natürliche Schwankungen,
                    aber es gibt keine Anzeichen für Abschwächungen".
                    Die Wissenschaftler wollen ihre Studie auf einem internationalen Symposion vorstellen, das am Montag in Kiel beginnt.

                    Keine Eiszeit in Europa

                    "Selbst wenn sich die Vorhersagen der Klimamodelle bestätigen sollten,
                    werden wir hier in Europa nicht über kurz oder lang in eine Eiszeit rutschen",
                    erklärte Jürgen Willebrand, einer der Autoren des jüngst veröffentlichten Weltklimaberichts.

                    "Bestenfalls wird die zu erwartende Klimaerwärmung in Nordeuropa etwas moderater ausfallen."

                    ( Zwischenbemerkung : Diese Kabarett-reife Bemerkung wäre nicht eimal dem Qualtinger eingefallen ! )

                    Klimatische Schlüsselregion

                    Der nördliche Nordatlantik gilt als eine Schlüsselregion für das Weltklima.
                    Das Absinken von Wassermassen in große Tiefen treibt eine globale Ozeanzirkulation an,
                    die über den verlängerten Arm des Golfstroms zu einem angenehm milden Klima in Nordeuropa beiträgt,
                    wie die Forscher erläuterten.

                    Dieser Prozess sei aber auch eine sehr empfindliche Stellschraube im Klimasystem
                    und in der Vergangenheit schon für rasche und einschneidende globale Klimaänderungen verantwortlich gewesen.

                    Zusammen mit Bremer und Hamburger Meereswissenschaftlern arbeiten die Kieler Forscher daher am Aufbau eines "Frühwarnsystems" für Änderungen des Golfstrom-Systems.


                    Das ist doch genau das, was mich ( fast schon ) anwidert :

                    Mit einer brühwarmen Lässigkeit sondergleichen
                    werden von "Fachleuten" Horroszenarien und Angstmacher-Inszenarien ins pt-Publikum geworfen
                    und bei nächstbester Gelegenheit locker widerrufen,
                    daß mir die Grausbirnen aufsteigen würden, wäre ich nicht schon so geläutert und abgebrüht,
                    also immun bin gegen selbsternannte Apokalypse-Apostel.

                    PS :

                    Wahrscheinlich gibt es sogar wieder ein paar Irre, die dieses Ereignis dem "Klimawandel" zuschreiben wollen :
                    http://www.orf.at/070318-10293/index.html

                    - oder, um gar, um mit Lampis Worten zu sprechen, der "K l i m a k a t a s t r o p h e"

                    PS :

                    Vor 25 Millionen Menschen hat es noch keine "Menschen" gegeben.
                    Und egal, was wir in Zukunft anstellen werden, wird es auch in 25 Millionen Jahren keine "Menschen" mehr geben !

                    Ich bin aber sicher, daß wir uns noch zumindest viele tausende Jahre halten werden !
                    Zuletzt geändert von Willy; 19.03.2007, 01:42.
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                      Willy,

                      schon Dein von Dir geliebter Stammtischprolet Schröcksnadel hat der Klimaforscherin Kromp-Kolb nicht zugestanden, dass sie den Unterschied zwischen 'Klima' und 'Wetter' kenne...

                      Kennst Du den Unterschied?

                      LG
                      Schelli

                      PS: Ich erwarte mir keine Antwort, zumindest keine qualifizierte.... Scherz beiseite!
                      "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                      "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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                      • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                        Zitat von Schelli
                        Willy,

                        PS: Ich erwarte mir keine Antwort, zumindest keine qualifizierte.... Scherz beiseite!
                        Eine qualifizierte würde ein Banker eh nicht verstehen.....

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                        • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                          Damit befinde ich mich in guter bzw. in weniger guter Gesellschaft...

                          LG
                          Schelli
                          "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                          "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

                          Kommentar


                          • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                            Volker Mehnert, Arosa trotzt dem Klimawandel: Verzichten ist gar nicht so schwer [FAZ.NET, 19. März 2007]

                            "Unter dem Leitmotiv 'klimaneutrale Winterferien' bietet Arosa in dieser Wintersaison zum ersten Mal Pauschalaufenthalte an, bei denen der Gast seinen urlaubsbedingten Kohlendioxidverbrauch ausgleichen lässt."

                            "Das Touristenbüro rechnet den individuellen Kohlendioxidverbrauch aus und kauft Zertifikate zum Ausgleichen der entsprechenden Menge. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit einer Biogasanlage in Deutschland, die nach den Vorgaben des Kyoto-Protokolls Treibhausgase abbaut."

                            Mit den Coastern treffen wir auf alte Bekannte.
                            Zuletzt geändert von geröllheimer; 19.03.2007, 22:22.

                            Kommentar


                            • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                              ||| das ist wild |||

                              British Council präsentiert
                              Cape Farewell: Kunst und Klimawandel
                              Kampnagel Kulturzentrum Hamburg 21. März bis 22. April 2007

                              "Um sich ein Bild von den dramatischen Auswirkungen des Klimawandels zu machen, sind Künstler, Wissenschaftler und Lehrer in den Arktischen Norden gereist."

                              "Die Ausstellung zeigt auf Einladung des British Council Werke der Expeditionsteilnehmer."

                              "Ausgestellt werden Heather Ackroyd & Dan Harveys vereistes Zwergwalskelett, David Bucklands Video eines schmelzenden Eisbergs, Alex Hartleys Fotoinstallation seiner 'neu' entdeckten Insel und Siobhan Davies' einsam kämpfende Tänzerin als Symbol für die bedrohte Gattung Mensch."

                              Quelle: Kampnagel
                              Link: Cape Farewell

                              |||die temperaturen steigen linear, die hitzebedingten gehirnverdampfungen exponentiell.|||
                              Zuletzt geändert von geröllheimer; 20.03.2007, 18:12.

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                              • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                                Da jetzt immer öfter Kernkraftwerke als Alternative für Öl-, Gas-, Kohlekraftwerke genannt werden:

                                Lassen wir einmal das ungelöste Problem Abfall beseite, das aber meiner Meinung nach neben den möglichen Unfallfolgen eigentlich schon den weiteren Ausbau der Kernkraft verbietet

                                Im Betrieb keinerlei - relevanter - CO2-Ausstoß

                                Aber was ist beim Bau des Kraftwerks, wenn man so alles zusammenrechnet:
                                - jede Menge Zement für den dicken Betonmantel, Herstellung sehr CO2-intensiv
                                - Stahl für die Schutzhülle, braucht viel Energie
                                - Transport all der Baumaterialien
                                - Baumaschinen, brauchen alle Treibstoff
                                - Elektronik
                                - Uranabbbau, -aufbereitung und -transport, neben CO2 auch umweltproblematisch

                                - und wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass für die zum Bau notwendige Energie wieder Erdöl notwendig ist - und dieses mit Schiffen transportiert wird oder mit Pipelines, die auch erst einmal gebaut werden mussten und das wieder Energie ... ich hör schon auf

                                Hat irgend jemand schon Zahlen gelesen nach wievielen Jahren so ein Kraftwerk sich einmal CO2-mäßig oder auch in Erdöläquivalenten rentiert?
                                Oder im Vergleich zu einem Bio-Kraftwerk.

                                Ein gewisser Tollman hat einmal behauptet: nie - aber der ist inzwischen auch irgendwo sicher gestellt worden soviel ich weiß

                                Erik

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